DE1628257A1 - Verfahren zum Umlenken,Buendeln oder Verteilen von Stroemungsmitteln sowie hierzu geeignete rotierende Leitvorrichtungen - Google Patents

Verfahren zum Umlenken,Buendeln oder Verteilen von Stroemungsmitteln sowie hierzu geeignete rotierende Leitvorrichtungen

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DE1628257A1
DE1628257A1 DE19661628257 DE1628257A DE1628257A1 DE 1628257 A1 DE1628257 A1 DE 1628257A1 DE 19661628257 DE19661628257 DE 19661628257 DE 1628257 A DE1628257 A DE 1628257A DE 1628257 A1 DE1628257 A1 DE 1628257A1
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flow
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axis
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Hans Von Schulmann
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STROEMUNGSTECHNIK GES
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STROEMUNGSTECHNIK GES
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/545Ducts
    • F04D29/547Ducts having a special shape in order to influence fluid flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/28Other means for improving propeller efficiency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
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Description

  • Verfahren zum UmlenKen -Windeln oder Verteilen von Strömungsmitt'eln sowie hierzu geeie ete rotierende Leitvorrichtungen #E Die vorliegende Erfindung bezieh-t sich auf ein Verfahren zum Umlenken" Bündeln odei# 'i#rert'eilen von -Strömungsmitteln, mit iielchdpi Insbesondere beim Umlenken von Strömungen und beim Verzögern von Strömungen wit Druckanstieg Strömungsverluste verringert bzw. #beseitigt- D.#erden. Die arfindungsgemäße Vorr'-Lehtung kenn überall därzl. eingesetzig; 't,#erden, wo Strömungsmittel, wie.Gase oder-Flüssigkeiten, erfaßt werden, sei es zur Tüierglegewinnting 'L"a,1- beispielsweise -Windturbinen, zum Vortrieb wie bei 2ropelle-P,n" zum Hub wie, bei Hubschraubern oder Luftkissenfahrzeugen, zur Beförderimg oder Verteilung von StrZi.muri#,smitteln mitt-els Ventila tor, Gebläse oder Pumpe und sohlieflich zur Erzeu.Z.twig von Querdrucken und Widerstän--den und lp-t;"tlich überhaupt, um Geschwindigkeit In Druc-k odor umgekWirt umzuset--en.
  • M-» diese Zwi7,#eke sind Vorriehtungen bekannt» bei welehen feste Leitschaufeln',verwendet,werden, um Abreißerscheintüig(gn, z.B. bei starken Abienkungen wie in RohrkrUmmern, zu vermeiden.. Weiterhin Ist es allgemein bekamt, bei Strömungewaschinen einen sogenannten Diffuser zu verwenden, damit eine im engsten Querschnitt eines sich verjUngenden und wieder erweiternden Rohres angeordnete Turbine oder Propeller In beschleunigter Strömung arbeiten und dadurch größere Strömungsmittälmengen erfassen kann. Solche DUsen sind auf Ummantelungen angewiesen" die zwecks Vermeidtmg des Abreißems der Strömung eine nur schwache-Erweiterung In Stromrichtung aufweisen. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Reitungsfluchen und die verhältnismäßiz langgestreakte Ausbildung sind nachteilig. Das gilt atzch-fUr Anemostaten. Auch die Verwendung von Absaugevorrichtungen, mit welchen die Grenzschicht abgegaugt wird, fUhrt zwar zu einer VerkUrzung des,L#irfusors, erfordert jedoch gle-itehzeitig den Einbau komDlizierter und Energie verbrauchender Absaugeanlagen.
  • Diese Nachteile sollen mit dem errindungsgemäßert Verfahren bzw. durch die erfindungsgemäße 17'orrichtung behoben werden, wobei davon ausgegangen daß anstelle der Düse ein rotierendes Organ gesetzt wird, welches Im folgenden a!Jgemein als Leitvorrichtung bezeichnet wird, und wobei der durch diese Leitvorrichtung hervorgerufene Effekt als dynamische Di M sicn definiert ist. Erfindungeigemäß werden zum Umlergten,- BUndeln oder Verteilen von Strömungsmitteln ein oder mehrere um eine gemeinsame Achse kreisende.,in der A-chserieben.e geltrUmmte Schaufeln' In eine-- besehleLmigte Strömung. gebracht.. so daß an, der-kQnv-exen und die Bausseite bildenden Schaufelseite eine beschleunigte, und an der konkaven Schaureiseite eine, verzüger.lu#,o Stri3.mimg und,dadurch eine Zirkulation In.der Achsenebene erzeugt wird,-wobei weiterhin durch-Einstellung9 Wölbung oder, ProfIlierung .der Schaufeln eine zur Strömungsachse senkrechte -Zirlro.lation erzeugt wird. Die notwendlge-bene.hleimJ#g-te Strömung an der Konvexa-eite der-Schaufeln-wird dürch PropellertlUgel -(bei Radialgebläsen-durch die Geblä-ee-fitlge.i).erzeugt. Diese -Strömung kann aber auch be:Lentsprechender Anordninig und Eimtelluns durch die Schaufeln.selbst erzeugt-,werden,-Durch die Uberlagerung der beiden entstehenden, ZirkulatIonen erfolgt bei Eigner Schaufel) deren konkave Seite zwB. von der Strömungsaehee--nach außen hin gekehrt ist, eine:Auseinanderziehung der Ihuptstrdmwig, d.h. also -elno- Dif#fusion-, wobei ein Druckaftstieg er:töist,..
  • Die erfindungsgemäße rotierende Leitvorrichttmg istnun dadurch gelc#ennzeichnet-,#daß ein oder mehrere um eine gemeinsäme Achse kreisende" in der Achsenebene-gekrOmmte Sehau:reln vorge3ähen sindg wel-che-an-der konvexen Schaufe.lseite eine beschleunigte und än der konkaven Sehaufelseite eine verzUgerte Strömung und dadurch eine Zirkulation in der Achsenebene aufweisen, und daß durch Einstellung, Wölbung-oder Profilierung der,Schaufeln eine zur Strömungsachse senkrechte Zirkulation erzeugt wirdp wobei die konvexen Schaufelflächen die Saugseiten bilden. Meist sind die Schaufeln mit ihrer konkaven Fläche nach außen gekrUmt, wobei die Sehaufeln In der Regel an oder auf um eine Achse rotierenden Flügeln befestigt-sein können. Hierbei- können eine oder mehrere Schaufeln auf einem oder mehreren PlUgelftsowohl auf der SäuSselte und/oder Druckseite vorgesehen-sein. Insbesondere- können die FlUgel so angestellt sein, daß-die-Energieenthahme aus dem.Hauptstrom erfolgt, bzw. können die FlUgel die Antriebspropellereines-Fahrzeuges sein.
  • Soll zunächst eine achsenparallele Strömung erzeugt werden, so kann das auch ohne--rotierende Schaufeln, etwa durch einen ortstesten Einlauffring erzielt werden. Eine anschließend stromwUrts folgende Auseinanderziehung der Strömung wird aber duro)i die rotierenden Schaufeln zu erfolgen haben. Ist ein ortsfester Einlauf nicht vorhanden, wird er durch entsprechend geformte Teile dieser rotierenden Schaufeln ersetzt. Durch entsprechende Einstellung derselben können die diffusionsartig wirkenden Söhaufelteile,sogar fortbleiben" so daß die Diffusion nunmehr schon durch die Einlauftelle der Schaufeln eingeleitet wird, Der Diffusor wird hierbei durch Wirbel ersetzt, die je nach den Erfordernissen entweder ortsfest sind" oder mit,der Strömung abwandern können. Schließlich kann auch.ein eigentlicher Beschleuniger (z.B. Propeller) ebenfalls fortfallen" wenn.Teile der Schaufeln seine Funktion,übernehmen.
  • Anw_engfflsbereiche der !#jMamischen Diffusion Das physikalische Prinzip der dynamiselien Diffusion schafft in der Strömungslehre-eine völlig neue Situation. Mit Hilfedieses Effektes ergeben sich daher auch zahl reiche>neue und mit anderen Mitteln --nicht zu erreichende Möglichkeiten, die im folgenden nur bezüglich der KlimateoWk_erläutert werden zollen.
  • Wird Frischluft in einen Raum gedrückt, so entsteht,-nörmalerweise an bestimmten Stellen.Belästigung durch starke Zugluft. Um dies zu vermeiden, tiurden-bislang meist sogenannte ringförmige Enddiffusoren-verwendet. Bei größeren derartigen Anlagen ergibt sich meist starke Lärmbelästigung und ein nicht zu unterschätzender Energieverlust. Der Lärm entsteht durch die starke Veri#iiibelung.. die . auch eine optimale Belüftung verhindert. Mit einem,dynamischen Diffusor lassen sich jedoch diese Nachteile vermeiden und man erhält bereits von einem gerät eine gleichmäßige BelUftung Im ganzen Raum ohne unangenehme Zugluft und Geräuschbälästigung. Der Einbau vieler einzelner LuftzufUhrungskanäle zur Vermeidung der aufgezählten Nachteile und zur gleichmäßigen Ventilation kann somit ent#rallen, da mit der'a dynamischen Diffusor eine bessere BelUftung bei einem Bruchteil der Kosten erreicht wird. Das System der dynamischen'-Diffusion kann ferner besonders gut zur Heißluftdeckentleizung verwendet werden. Sowohl der Energieverbrauch bei ausreichender BeltIftung eines Raum-es als auch die Herstellungskosten liegen wesentlich niedriger als bisher. Da keine zusätzlichen beweglichen Teile erforderlich sind, ergibt sich.auch kein Verschleiß. Ähnliche Vorteile und vor allem der der geringeren Abniessung ergeben sich bei Tisch-, Fensier- und ähnlichen Ventilatoren. Das System der dynamisehen DJ.Cusion ist nicht nur in der BelUftungstechnik aw-,--#-endbar,-, er.orme Vorz-Uge sich vor allem tUr die Hersi;ellur##.g von HubschraiÜbern und Luftkissenfahrzeugen, sowie durcIli eine erhebliche ",?errl.rigerimg, (bis 90 %3 des Fahrteilderstandes von Uhterwasaerfahrzeugen. Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden- es zeigen: Pig. 1 einen senkrechten, In der Strömungsebene liegenden Schnitt durch eine erfindungsgemäß rotierende Leitvorrichtung mit nach außen gekrUmanten Schaufeln; Fig. 2 5 #verschiedene, vereinfacht wiedergegebene'Er:rindungsgemäß abgewandelte, rotierende LeJtvorrichtungeii mit ein oder mehreren nach-innen bzw. nach außen gekrUmaten-und verschieden angeordneten Schaufeln;.
  • -Fla.- 6-7 die Anbringung dererfIndungsgemäßen Lettvorrichtung hinter einer-Ruderfläche eines Fahrzeuges bzw. hinter einer-StellflUche, z*B.,Jm TragflUgel eines Flugzeugesx# AnbrIngung oder Stellung der- erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenUber.einem-in einer Strömung befindlichen Körper.
  • #Bel der-in-Fig. lvereinftcht, d7argestellten Vorrichtung tritt -eine #Stirömmg l# beispielsweise durch elne-Wandliffnung aus-,und trifft auf die ert:Indungsgemäße Lei.tvorrichtung.-Diese--besteht aus einer Achse 2.. an welcher-FlUgel 6 befentigt-einde, Am Ende der PlUgel 6 sind Schaufeln 3 vorgesehen"-welche In der AchsenebenesekrUmmt sind..-Diese Schaufeln jet&en im vorliegenden Fall mit-Ihrer konkaven Seite nach-außen und sind an der Unterseite der FlUgel angeibracht" Diese Schaufeln 3 bewegen sich tangential-um die Achse 2.uncl sind derartsegendie Strömung 1 angestellt, daß eine zur Strömings.achse senkrechte Zirkulation 4 entsteht. Dieser-Zirkulation wird.eine.Weitere Zirkulation 5-Pberlageet, welche durch die Besahleunigung der-Hauptströmung 1 an-der-konvexen Im vor,liegenden,Fall inneren Seite der gekrUmten Schaufeln eintritt.'-- Eskönnen erfindungegemäß beliebig viele Schaufeln anedem Flügel, und zwar auf dessen Ober- und/oder-Unterseite ange-. bracht werden" wobei weiterhin eine beliebige Anzahl FlUgel mit derartigen Schaufeln um die Achse 2 kreisen kann. Der Antrieb für die Rotation der Schaufeln erfolgt entweder durch zusätzlich-zugefUhrte Energie oder aber durch Energieentmiahme aus der Hauptströmung mittels einer Turbine.
  • A Die In Fig. 2 gezeigte Vorrichtung wird verwendet, um bei einem gegebenen Propellerdurchmesser Schubkräfte zu erzeugen, wobei- -entweder-ein geringerer Energieverbrauch als bei normalen Luft- oder Wasserschrauben benötigt oder bei gegebener Moterenleistung ein größerer Jcichub,erzeue.,wird,' Bei dieser In Fig. 2 gezeigten Vorrichtung läuft der FlUgel 6 innerhalb eUier, Ummantelung 70- Da die Schaufeln hierbei eine schnelle Quers#ähnitteerweiterung der Ströri#,ung gestatten, kann die Ummantelung erheblich verttUrzt werden. Es Ist möglich, diese restliche Ummantelung "l nur durch Schaufeln 3 zu ersetzen,- wie es- In Fig.-3 gezeigt ist, Vorzugsweise sind die hier gezeigten Schaufeln 3 an den Enden des FlUgels 6 befestigt und erstrecken sieh in der-FlUgelebene sowohl nach oben als-auch nach unten, wobei zusätzlich noch weitere., ebenfalls.nach außen gekrUmmte-Schaufeln vorgesehen sein können. .Fig, 4 und 5 zeigen weitere FlUgelausbIldungen. Die.in Fig, 3-gezeigten Schaufeln 3 befinden sich allein auf der Saugseite des FlUgels. Außer der Vermeidung einer Kontraktion wird darUber hinaus bei entsprechender Schaufeleinstellung ein Auseinanderziehen der Strömung ermöglicht. Grundsätzlich können die Schaufeln zentral auf dem FlUgelblatt angebracht werden; jedoch kann es zweckmäßig sein - sofern keine -statischen Bedenken vorliegen die Schaufeln tangential etwas zu verschieben. Die Schaufeln können auch, wie es in Fig. 5 gezeigt Ist, nur auf der Druckseite aufsitzen und an.ihrem Fußpunkt etwas tangential-zu'der dort herrgchenden Strömungsrichtung lieg en. Ini-allgemeinen ist der Umriß,der .Schaufel vorzugeweise ellptisch bis spitz auslaufend. Die einzelnen Schaufeln können durch Ringe oder Bänderverbunden werden.
  • Aufgrund der großen DurchströmunEsgeschwindigkeiten ist es nunmehr mittels kleiner im engsten Querschnitt angeordneter Flächen möglich, bedeutende Querkräfte zu erzeugen und große Ablenkungen der diffundierten Strömung zu erzielen. So lassen sich beispielsweise stärkere Drehmomente bei' Wasserfahrzeugen erzielen" wenn" wie In Fig. 7-gezeigt.. eine Ruderfläche 9 vor der- erfindungsgemäßen Leitvorriehtung bzw. vor dem Propeller- oder vor der mit den erfindungegemäß. vorgeschlagenen Schaufeln versehenen Schiffssehraube. angeordnet lat. Bei Luftfahrzeugen kam durch analog4 Anordnung nach Bedarf die Propellerströmung beim Start oder bei der Landung aus der horizontalen Richtung nach unten mmgebogen werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Wirkungsgrad offener Turbinen verbessert werden., wobei die Turbine etwa im engsten Strömungsquerschnitt angeordnet wird.
  • Die erfindungsgemäße Leitvorrichtung» welche Im Gegensatz zu den bisher bekannten feststehenden Diffusoren auch als dynamischer Diffüaor bezeichnet werden kann, wird Uberall dort verwendet, wo Geschwindigkeit in-Druck umgewandelt wird. Beispielsweise kann der dynamische Diffusor In geschlossenen StrömunZämaschinen, oder aber auch zur Vermin" derung von Strömungswiderständen verwendet werden" wenn die Ausbildung einer Stromlinienforin zu große Baulängen erfordert. Derartige Eineatzmöglichke1,1.1,en sind in den.Fig, 8-9 wiedergegeben. Beispielsweise kann- die erfindungegemäße Vorrichtung 12 hinter einer Kugel 14 angeordnet sein, um die Wirbelbildung zu vermeiden. Pan erhält dann an der Kugelfläche laminare oder nahezu laminare Strömungen. Der Durchfluß er-folgt entsprechend dem in Fig. 9 gezeigten Strömungs-bild entgegen der Richtung der Hauptström..ung 1; der Diffusor kann hierbei auch vor dem Körper angeordnet sein. In Fig. 9 Ist die Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 hinter einem In einer Strömung befindlichen Körper 148 gezeigt" wobei die -am hinteren Made des- In der-Str*rmg befindlichen Körpers erzeugten KreZsatriJmMen 13 in einer#rIngförmIgen Vertiefung 15 uinlaufen und der.ablaufenden,Strömung 1 wirbeitrei wieder zugefUhrt Werden.-Fig.-10 zeigt eine radial angeordnete.Schaufelreihe, an die Stelle e ines Propellers-tritt eine Verbindungsstange 19'9 aut Dein Schaufeln 20 angebracht-sInd. Bei geeigneter Einstellung-Ubernehmen diese Schaufeln 20-die Funktion des Beschleunigers. Die Schaulfelflächen liegen an Ihrer Wurzel 21, d.h, an der Värbindungsstange in Achsialrichtunge#Die Verbindungsstreben erhalten zweckmäßig windschlUpfrige Form.-Auch-be'i-der Turbins kann ein-besonderer Beschleuniger fortfallen;'diä Strömungerlühtungkehrt sich.hierbei um. In Fig. 10 Ist der StrUungsverlauf beim Propeller.(,nadh unten) und der-Turb:ine (nach oben) angegeben.-Die Turbine arbeitet als RadialturbIne. -Wird die Tur bine In ruhendem Medlum In xUmdrehungein versetzt, no-arbeitet sie als Propeller" wobei die Str&mM,durch den,Schaufelkrels entgegen#derjStri3rung, die den Schub erzeugt" gerichtet Ist.-zwecks-Erzielung einer bestimmten Diffusion--#können die mecirdnet sein. Schaufeln in.ihren-drel Achsen verstellbar e Die Verstellung wird auch während des Betriebes gewährleistet. Ein eventuell durch - den Propeller, z.Be bei-Uberwindung von Druckunterschieden oder Wideretänden aller.Art entstehender Drall der Strömung wird zweckmäßig'mit bekannten Mitteln, z.B. ortsfesten Schaufeln, unterdrUckt. Um Strömungsatörungen an der Nabe zu verhindern" kann efn zweiter kleiner Diffusionspropeller hinter der Nabe#vei-dendet werden" welcher die abgerissene Strömung an der Nabe zum AnlIegen bringt.
  • Die drehbare Leitvorrichtung Itann auch fUr Luftkiseenfahrzeuge vorgesehen sein, wo eine Druckstelg,erung auf kUrzestem Wege notwendig ist.

Claims (2)

  1. p at ent ans prUp li, Verfahren zum Umlenken_, BUndeln oder Verteilen von Strömungsmitteln, dpdurch gekennzeichnet,# daß man ein oder mehrere in der Aäh-senebene gelrrttmute Schaufeln in der Strömung im eine gemeinsame Achse Ineelsen. läßt, so daß an der konvexen und die SauSseite bildenden Schaufel-Seite eine bese.-b#lemiiste und an der Ironkaven, Schaufel-, selte eine verzögerte Strömmg vorlieg11,- und dadurch eine Zirkulation In der Achsenübene erzeugt wlrd" und- daß ruum-- dureh E-Instelltüng, Wölbung oder Profillerung där Schaufeln -.;,-ur St»rZ#inun&-saohse' sen.krechte Zirkulationen erzeugt.
  2. 2. Rotierende Leitvorrichtung zum Umlenken-, BUndeln oder Verteilen von Strömungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder.mehrere um eihe gemeinsame Achse (2) kreisenäe In der Achsenebene gek-rttmnte Schaufeln vorgesehen sind, welche an der konvexen Schaufelseite, eIne beschleunigte und an der kon-kavenSchaufelseite eine verzögerlte Strömung und dadurch eine#Sirkulation In der Achsenebene entstehen lasseng, unddaßdurch Einstellung, Wölbung oder Profilierung der Schaufeln eine zur Strömungsachse senkr echte Zirkulation (4) erzeugt wird, wobei die konvexen Schaufelflächen die Saugseiten bilden. Rotierende Leitvorrichtung nach Anspruch 2 5, dadurch gekennzeichnet, daß die FlUgel (6) so angestellt sind, daß die Rotation,#der Leitvorrichtung durch -r,.nergieentnahme aus dem Hauptstrom mittels Turbine erfolgt. Rotierende Leitvorrichtung nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet, daß Im engsten Strömungsquerschunitt eine Ruderfläche Wer son.,-,11.Ige Stellfläche (9) vorgesehen Ist (Fig. 7). Rotierende Leitvorrichtung nach Ailspruch 1 -.3. 4adurch gekennzeichnet, daß die Leitvorriehtung (12) am hinteren Ende eines von einem StrömungsmilGtel w.iströmten Körpers (14) aggeordnet ist (F:Ig. Rotierende.Leitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrlclitmg (12) hinter einem' Ringraum (15) eines In der Strömung befindlichen Körpers (141) angebracht ist, wobei die Schaufeln so a'ngeordnet--sind, daß Strömungsmittel in den Ringraum oder aus diesem heraus befördert wird (Pig. g). - Rotierende Leitvorr Ichtung nach Anspruchl und 2, dadurch gekennzeichnet" daß die.Inneren Schaufelenden (21) Im engsten Strömungsquersohnitt und ihre Flächen daselbst etwa parallel-zur Drehachse liegen (Fig. 10).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468499A1 (fr) * 1979-11-02 1981-05-08 Espanoles Astilleros Systeme propulsif pour un navire a helice, et navire ainsi equipe
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