CH166140A - Feststelleinrichtung für Türen. - Google Patents

Feststelleinrichtung für Türen.

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CH166140A
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Reiner Theodor
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Reiner Theodor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/36Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing comprising a flexible member, e.g. chains
    • E05C17/365Security chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Feststelleinrichtung für Türen.         Feststelleinrichtungen    für Türen, welche  ein     Sperren    des Türflügels in völlig geschlos  senem und ein Haltendes Türflügels in teil  weise geöffnetem Zustande ermöglichen, sind.  bekannt.  



  Der     Gegenstand    der vorliegenden Erfin  dung betrifft nun eine Feststellvorrichtung  der vorerwähnten Art, bei .der ein     zweitouri-          ges    Schloss mit einem in beiden Arbeitslagen  bewegbaren Sperriegel     Verwendung    findet.  In der einen durch teilweises Vorschieben des  Sperriegels erreichbaren Arbeitslage greift  derselbe in einen im Türrahmen oder an  einem zweiten     Türflügel    sitzenden, aus die  sem begrenzt     herausziehbaren,    unter Feder  wirkung stehenden     Schliesskloben    ein und be  grenzt dadurch die Öffnungsbewegung der  Tür.

   Beim weiteren Vorschieben des     Sperr-          riegels    bei vollständig geschlossener Tür  greift der Sperriegel in einen fest angeordne  ten Schliesskloben ein, wodurch die Tür in  ganz geschlossener Lage gesperrt     wird.     



  Zur Erhöhung der Sicherheit kann neben  diesem Sperriegel noch ein besonderer Sicher-         heitsriegel    vorgesehen sein, welcher in einen  besonderen festsitzenden Schliesskloben ein  greift. Der Sicherheitsriegel wird in diesem  Falle vorzugsweise derart mit dem     Sperr-          riegel    durch     Mitnehmer    gekuppelt, dass, beim       Öffnen.    des     Sperriegels    der Sicherheitsriegel  mitgenommen wird, während beim Öffnen  des Sicherheitsriegels der     Sperriegel    in der  ein teilweises Öffnen der Tür gestattenden  Lage verbleibt.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist der  Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei  Ausführungsformen dargestellt, und es  zeigen       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht des  ersten Ausführungsbeispiels, bei geschlosse  ner Tür und teilweise angebrochenem     Schloss-          gehäuse,          Fig.    2. einen Querschnitt durch die       Schliessvorrichtung    nach der     Linie        A-B    der       Fig.    '3, bei     teilweise    geöffneter Tür,         Fig.    3 die Vorderansicht des Schlosses.

    mit dem     Schloss!gehäu.se    im     Schnitt,              Fig.    4 :die Vorderansicht des zweiten       Ausführungsbeispiels,    bei teilweise abgebro  chenem     Schlossgehäuse,        und          F'ig.    5 eine     Seitenansicht    des zweiten Bei  spiels, bei teilweise geöffneter Tür.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    1 bis 3 ist an  der Tür 1     ein    zweigängiges Schloss 2 ange  bracht, -dessen Riegel 3     unter    !dem Einfluss  einer ihn in     Schliessstellung    bewegenden  Feder 4 steht und durch     Zuhaltungen    5       sickerbar        isst.    An dem Türrahmen 6 befinden  sich zwei     Schliessklübenköpfe    7 und 8, deren  einer (7) fest angebracht ist, während der  andere an einer     Kette    9 befestigt ist.

   Letz  tere ist in einem am Türrahmen angeschraub  ten Gehäuse 1,0     herausziehbar    angeordnet       und    steht     unter    dem Einfluss einer     Rückhol-          feder    11.

   Der Riegel 3 ist an seinem Ende  abgesetzt und greift in     Verschlussstellung    in  seitliche Einschnitte 12     und:        1-3    der     Schliess-          klobenköpfe    7, 8     ein..    Die Anordnung ist so  getroffen,     dass    -der vorspringende Teil 14 des  Riegels in den     wagrecht    verlaufenden Ein  schnitt 12; des Kopfes 8 eingreift, während  der abgesetzte Teil 15 in den senkrechten  Einschnitt 13 des Kopfes 7 ragt.  



  Die Wirkungsweise der in     Fig.    1 bis 3  dargestellten     Feststelleinrichtung    ist fol  gende  Bei ganz verschlossener Tür steht der  Riegel 3 mit beiden     Schliessklobenköpfen    in       Eingriff    und ist in     dieser    Stellung durch die       Zuhaltungen    5     gesichert.    Soll die Tür teil  weise geöffnet werden, so wird der     Schloss-          riegel    3 um einen Gang zurückverschoben, so  dass der abgesetzte Teil 15 desselben ausser  Eingriff mit dem festen     Schliessklobenkopf     7 gelangt     (Fig.        3),

      während der vorsprin  gende Teil 14 noch teilweise in den     ,Schliess-          klobenkopf    8 eingreift. Beim     darauffolgen-          den    Öffnen der Türe wird dieser Kopf 8 mit  genommen, und die     Kette    9     entgegen    der  Wirkung der     Rückholfeder    11 aus ihrem Ge  häuse 10 herausgezogen, bis durch Anschlag  eines verlängerten Kettenbolzens 16 oder  dergleichen an der Deckwand des Gehäuses  <B>10</B> die Öffnungsbewegung begrenzt wird.

    Wird die Tür losgelassen, so schliesst sie sich    unter dem Einfluss der gespannten     Rückhol-          feder    11 selbsttätig, wobei der Teil 15 des       Schlossriegels    3 wieder in den     Schliesskloben-          kopf    7 einschnappt.  



  Soll die Tür ganz geöffnet werden, so  wird der Riegel 3 um einen weiteren Gang       zurückbewegt,    so     dass    auch der vorspringende  Teil 14 aus dem Bereich des     Schliesskloben-          kopfes        ,8    gelangt     (Fig.    3 gestrichelt).  



  Der     Schliessklobenkopf    8 könnte, wie in       Fig.    5     dargestellt,    auch auf einem entgegen  der Wirkung     einer    Feder 17     herausziehbaren     Bolzen 1.8, welcher in einer in den Türrah  men,6 eingelassenen Führung 19 gelagert ist,  befestigt sein.  



  Das in den     Fig.    4 und 5 dargestellte     Aus-          führungsbeispiel    sieht noch ein drittes Sperr  glied in Gestalt eines weiteren Sperriegels  vor. Mit Hilfe dieses Sperriegels wird die  Tür auch dann geschlossen gehalten, wenn  der     Schlossriegel    '3 der Feststelleinrichtung  nur in den beweglichen Schliesskloben 8 ein  greift.  



  Dieser besondere     Sicherheitsriegel   <B>20</B> ist  neben dem     Schlossriegel    3 in dem     Schloss-          gehäuse    2 vorgesehen, während indem Tür  rahmen 6 ein dritter diesem Riegel 20 ent  sprechender     Schliessklobenkopf        2'1    fest ange  bracht ist. Der Riegel<B>20</B> steht unter dem  Einfluss einer Feder 22. Ein in     einen,Schlitz     23 eingreifender Anschlag 24 begrenzt die  Rückbewegung des Riegels 2,0.

   Der Riegel  20 steht mit dem     Schlossriegel    3 durch einen       Mitnehmeransatz    25,     welcher    in einer     Aus-          nehmung    26 des     Schlossriegels    3 eingreift, in  Verbindung.  



  Die Wirkungsweise der in     Fig.    4 und 5       dargestellten        Feststelleinrichtung    ist nun  folgende:  Beim     ,Schliessen        der    Tür     schnappt    der       Schlossriegel    3 mit seinem     vorspringendenf     Teil 14 in die     Ausnehmung    12 des Schliess  klobenkopfes 8 ein, während der Sicherheits  riegel     2;

  0,    unter dem     Einfluss,    der Feder 22  stehend, in eine     Ausnehmung    2.7 des     Schliess-          klobenkopfes    2'1     eindringt.    Der     Riegeh    3  wird in dieser     Sellung    durch einen in eine       Aussparung    28 eingreifenden Ansatz 29      einer der     Zuhaltungen    5 festgehalten.

   Wer  den die     Zuhaltungen    5     mittelst    eines Schlüs  sels oder von Hand in der Richtung des  Pfeils 30 verschoben, so wird er unter dem  Einfluss der Feder 4     stehende    Riegel 3 in  volle Sperrstellung bewegt, in welcher sein  abgesetzter Teil 15 in die     Ausnehmung    1,3  des     Schliessklobenkopfes    7 eingreift. Der  Sicherheitsriegel 2:0 verhindert diese Bewe  gung nicht, da. :die     Ausnehmung    2.6 genü  gend lang ist. Der Ansatz 29 der     Zuhaltung     5 verlässt hierbei die     Ausnehmung    2,8 und  fällt in eine     Ausnehmung    31 ein.  



  Das Öffnen des Schlosses von aussen er  folgt durch Rückverschiebung des Riegels 3  mittelst eines geeigneten Schlüssels. Der  Riegel 3 kann von innen aus nach Anheben  der     Zuhaltungen    (Pfeil 30) auch von Hand  geöffnet werden. Nach Verschiebung des  Riegels um einen Gang gelangt der     Zuhal-          tungsansatz    29 wieder in die     Ausnehmung     28.

   In dieser Stellung ist das Schloss     ent-          sperrt.    Soll nun die Tür ganz geöffnet wer  den, so wird !der Riegel 3 von Hand (von  innen) oder     mittelst    eines Schlüssels (von  aussen) weiter zurückgezogen, so     da.ss    auch  sein vorspringender Teil 14 den     Schliessklo-          benkopf    8 verlässt.     Bei    dieser Bewegung wird  durch den Ansatz 25 auch der Sicherheits  riegel 20 mitgenommen, so     :dass,    dieser den       Schliessklobenkopf    21 freigibt.  



  Soll die Tür nur teilweise geöffnet wer  den, so wird der Riegel     2,0    ganz     zurück-          geschoben,    hingegen der Riegel 3 nur soweit,  dass er wohl mit seinem abgesetzten Teil 15  ausser Eingriff mit :dem feststehenden       Schliessklobenkopf    7 gelangt, aber mit dem  vorspringenden Teil 14 auch     weiterhin.    in den  Kloben 8 eingreift.

   Der     Schlossriegel    3     gibt     den Kloben 8 nicht frei, so: dass beim     Off-          Iien    der Tür der den     Sühliessklobenkopf    8  tragende Bolzen 18 unter Spannung seiner  Feder 17     teilweise    aus seinem Lager heraus  gezogen wird.  



  Die beschriebene     Feststelleinrichtung    ist  nicht nur für gewöhnliche, sondern auch für  andere, zum     Beispiel    zweiflügelige Türen,    geeignet. Die     Schliessklobenköpfe    sind in  diesem Falle statt an dem Türrahmen an dem  zweiten Türflügel angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feststelleinrichtung für Türen, welche ein Sperren :des Türflügels in völlig geschlosse- nem und ein Halten des. Türflügels in teil weise geöffnetem Zustande unter Verwen dung eines am Türflügel angeordneten zwei- tourigen Schlosses ermöglichen soll, dadurch gekennzeichnet, dass der in zwei Arbeitslagen bewegbare Sperriegel (3) des zweitourigen Schlosses in der einen durch teilweises Vor schieben erreichbaren Arbeitslage in einen im Türrahmen (6) oder in einem zweiten Flügel sitzenden aus diesem begrenzt her ausziehbaren,
    unter Federwirkung stehenden Schliesskloben (8) eingreift, und die Öff nungsbewegung der Tür (1) dadurch be grenzt und in der andern, durch weiteres Vorschieben des Sperriegels (3) bei vollstän dig geschlossener Tür (1) erreichbaren Ar beitslage, in einen festen Schliesskloben (7) eingreift und dadurch die Tür (1) in ganz geschlossener Lage sperrt. UNTERANSPRüCHE: 1. Feststelleinrichtung für Türen, nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass:
    neben dem Sperriegel (3) noch ein weiterer Sicherheitsriegel (20) vorgesehen ist, welcher in einem bebesonderen, fest sitzenden Schliesskloben (21) eingreift. 2. Feststelleinrichtung für Türen, nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da.
    durch .gekennzeichnet, dass der Sicherheits riegel (2.0) mit dem Sehlossriegel (3) durch Mitnehmer (25) gekuppelt ist, derart, dass beim Öffnen des Schlossriegels (3) der " Sicherheitsriegel (20) mitgenommen wird, während beim -Öffnen des Sicherheits riegels (20) der Schlossriegel (3) in der ein teilweises Öffnen der Tür (1) gestat tenden Lage verbleibt.
CH166140D 1932-08-20 1932-08-20 Feststelleinrichtung für Türen. CH166140A (de)

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