CH165459A - Transportable Serviereinrichtung. - Google Patents

Transportable Serviereinrichtung.

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CH165459A
CH165459A CH165459DA CH165459A CH 165459 A CH165459 A CH 165459A CH 165459D A CH165459D A CH 165459DA CH 165459 A CH165459 A CH 165459A
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CH
Switzerland
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container
walls
heating
frame
transportable
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English (en)
Inventor
Pal Dr Szigeti
Original Assignee
Pal Dr Szigeti
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/02Service or tea tables, trolleys, or wagons with heating, cooling or ventilating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


  Transportable Serviereinrichtung.    In Haushaltungen und Gasthausbetrieben  tritt stets der Nachteil auf, dass man jeden       Speisegang    von der Küche besonders herbei  bringen muss, was abgesehen vom Zeitverlust  viel Mühe und vermehrtes Bedienungspersonal  erfordert. Je nach der Distanz, welche die  Küche vom Speiseraum trennt, die zum Bei  spiel in grösseren Gasthofbetrieben in vielen  Fällen erheblich ist, wird unterwegs die  Speise abgekühlt und verliert von ihrem  Aroma, da bekanntlich die meisten Speisen  unter der Wirkung von Temperaturvermin  derungen einen beträchtlichen Teil ihres  Wohlgeschmackes einbüssen. Diesen Nachteil  trachtet man zum Beispiel dadurch zu be  heben, dass man gleichzeitig mit dem Ser  vieren vorgewärmte Teller vorsetzt.

   Dieses       Verfahren    behebt jedoch nicht vollkommen  den erwähnten Nachteil, da die bereits ein  geleitete Abkühlung der Speisen durch das  selbe nicht kompensiert wird, abgesehen da  von, dass man die Teller besonders aufwärmen  muss, was nicht nur ein Mehraufwand von  Arbeit bedeutet, sondern auch mit der Ge-    fahr     verbunden    ist, dass vermehrte Teller  brüche eintreten. Ausserdem verliert der Teller  im Falle trockener Aufwärmung leicht seine  Farbe und wird die Glasur rissig.  



  Zweck der Erfindung, die eine transpor  table Serviereinrichtung zum Gegenstand hat,  ist, die erwähnten Nachteile zu beheben da  durch, dass auf einem auf Rollkörpern ver  schiebbaren Gestell ein mindestens teilweise  hohlwandiger und mit wenigstens einer Tür  versehener Behälter angeordnet und derart  ausgebildet ist, dass der Hohlraum zwischen  den Wänden mit einer Heizflüssigkeit gefüllt  werden kann. Der Innenraum des Behälters  ist zweckmässig mit ausziehbaren Zwischen  wänden in neben- oder     übereinanderliegende     Abteilungen unterteilt, so dass derselbe voll  ständig ausgenützt werden kann, wodurch  bei entsprechend grossem Behälter sämtliche  Gerichte für eine grössere Gesellschaft wäh  rend der Dauer der Mahlzeit warm gehalten  werden können.

   Das Gestell weist zweck  mässig einen     Handgriff    auf, mit     denn    es von  einem Orte zum andern geschoben werden      kann. Dasselbe ist zweckmässig auf mindestens  einer Seite mit einem aufklappbaren, im auf  geklappten Zustand feststellbaren Tischblatt  versehen; dieses Tischblatt dient ausserdem  dazu, nach     Beendigung    der Mahlzeit die be  nützten Teller, Schüsseln und Bestecke in die  Küche zurückzubringen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Serviervorrichtung gemäss Erfin  dung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt mit teilweiser  Seitenansicht der Einrichtung       Fig.    2 zeigt einen Querschnitt durch den  Behälter derselben.  



  Der doppelwandige Behälter a ist zum  Beispiel aus Holz, Metall oder einer Kombi  nation verschiedener Materialien hergestellt.  Es ist vorteilhaft, wenn zur Versteifung der  Wände des doppelwandigen Behälters zwischen  beiden Wänden gelochte Distanzeinlagen b  als Distanzhalter angeordnet sind. Am obern  Teil des Behälters ist eine Füllöffnung zum  Einfüllen der Heizflüssigkeit (beispielsweise  Wasser) in den Hohlraum desselben ange  ordnet, verschliessbar durch das     Verschluss-          organ    c.     Ani    untern Teil des Behälters ist  ein     Abflusshahn        c,    angebracht     (Fig.    2) zum  Entleeren desselben.

   Im Bedarfsfalle kann  eine     Heizquelle    zum     Erwärmen    des     Heiz-          mediums    angeordnet werden, sei es im Ge  stell oder im Behälter direkt. Zweckmässig  wird für die Aussenwände des Behälters Ma  terial von schlechter, für die Innenwände  dagegen solches von guter Wärmeleitfähigkeit  gewählt. Die in das Behälterinnere ausstrah  lende Wärme hält den Innenraum d auf  einer zweckmässigen, konstanten Temperatur,  so dass die in den Behälter gesetzten Speisen  während der ganzen Dauer der Mahlzeit  warm gehalten werden. Der Innenraum des  Behälters ist mit vorteilhaft perforierten  Zwischenwänden in mehrere Abteilungen  unterteilt. Eine Seite des Behälters besitzt  eine Türe f     (Fig.    2).

   Es ist vorteilhaft, wenn  neben den übrigen Aussenwänden auch die  Aussenfläche der Türe mit einem Isolierstoff  bekleidet ist. Der Behälter kann auf dem  beweglichen Gestell entweder starr oder    durch Zwischenschaltung von Federn federnd  befestigt sein. Die Einrichtung kann mittelst  des Handgriffes i von der Küche in das Speise  zimmer oder     im    Gasthausbetriebe zu den  Tischen der Gäste geschoben werden, wobei  die einzelnen Speisen in der entsprechenden  Reihenfolge in warmem Zustande serviert  werden können.  



  Das Gestell ist mit wenigstens einem  aufklappbaren und im aufgeklappten Zustand  feststellbaren Tischblatt     k    versehen, welches  zur Aufnahme von Schüsseln, Tellern,     Ess-          zeug    und andern nötigen Geräten dienen kann.  



  Der Behälter kann auch so ausgebildet  sein, dass nicht sämtliche Wände doppel  wandig sind. Ebenso kann hinsichtlich des  Bodens unter Umständen auf die     Doppel-          wandigkeit    verzichtet werden. Anderseits  kann es sich unter andern Umständen emp  fehlen, die Hohlwände statt wie dargestellt  aus zwei Wänden aus mehr als zwei zu  bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transportable Serviereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem auf Rollkör- pern verschiebbaren Gestell ein mindest teilweise hohlwandiger und mit wenigstens einer Türe versehener Behälter angeordnet und derart ausgebildet ist, dass der Hohlraum zwischen den Wänden mit einer Heizflüssig- keit gefüllt werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Behälters mittelst Zwischenwänden in meh rere Abteilungen unterteilt ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell mit wenig stens einem aufklappbaren und im aufge klappten Zustand feststellbaren Tischblatt versehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Türe des Behälters mit Isolierstoff bekleidet ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwände des Behälters mit Isolierstoff bekleidet sind. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Versteifung der Behälterwände zwischen denselben durchlochte Distanzeinlagen angeordnet sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter auf dem Gestell federnd angeordnet ist. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einer Eeizeinrichtung zum Erwärmen der Heiz- flüssigkeit ausgerüstet ist.
CH165459D 1932-10-12 1932-10-12 Transportable Serviereinrichtung. CH165459A (de)

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CH165459A true CH165459A (de) 1933-11-30

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ID=4418262

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CH165459D CH165459A (de) 1932-10-12 1932-10-12 Transportable Serviereinrichtung.

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