CH165225A - Elektrische Rasiereinrichtung. - Google Patents

Description

  Elektrische     Rasiereinrichtung.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine  elektrische     Rasiereinrichtung    und besteht  darin, dass als Energiequelle für den Antrieb  des Messers eine Schwachstromquelle vor  handen ist, die eine für den     Benutzer    un  gefährliche Spannung besitzt.

   Durch diesen  Erfindungsgedanken wird die Verwendbarkeit       voll        elektrischen    Rasierapparaten wesentlich  gesteigert, da der Rasierapparat mit einer  leicht transportierbaren Stromquelle verbun  den werden kann, so dass der Apparat am  Benutzungsort unabhängig     voll    dem Vorhan  densein einer     Anschlussdose    des elektrischen       Starkstromlichtnetzes    ist.

   Dieser Vorteil     tritt     insofern noch besonders in Erscheinung, als  die bisherigen starkstrombetriebenen Rasier  apparate, die meist nur     finit    einer einzigen  Spannung und nur     finit    einer     Stromart,    ent  weder mit Gleichstrom oder     Wechselstrom,     betrieben werden können, als Reiseapparate  völlig unbrauchbar sind, da bekanntlich in  den verschiedenen Städten Spannung und  Stromart     unterschiedlich    sind.    Ein weiterer Vorteil bei der     Verwendung     einer Schwachstrombatterie als Stromquelle  für den Antrieb des Messers besteht darin,  dass für den Benutzer der Gebrauch des  Apparates völlig gefahrlos ist.

   Bei einem       starkstrombetriebenen    Rasierapparat dagegen  ist die Gefahr einer lebensgefährlichen Schä  digung des Benutzers immer vorhanden, da       Isolationsschäden    an der Zuleitungsschnur  oder im Apparat eintreten können.  



  Bei der elektrischen     Rasiereinrichtung     nach der Erfindung wird daher zum Betrieb  des Messers eine elektrische Kraftquelle ver  wendet, in der verhältnismässig geringe     Ener-          giemengen    aufgespeichert sind, die jedoch  bei der Wahl einer geeigneten Antriebsvor  richtung des     Messers    einen wirtschaftlichen  Betrieb ermöglicht. Beispielsweise kann bei  einem elektrischen Rasierapparat mit einem  kleinen     Motor    zur Bewegung des Messers  mit etwa dem gleichen     Energiebedarf    wie  eine Taschenlampe als Kraftquelle     eitle        Ta-          schenlampenbatterie    dienen.

   Die Wahl einer      derartig handlichen Kraftquelle, deren Ge  wicht etwa dem des elektrischen Rasier  gerätes entspricht, hat den weiteren Vorteil,  dass der Apparat auch auf Reisen usw. un  abhängig von jeder anderen Energiequelle  verwendet werden kann.  



  Das in der     Figur    gezeigte Ausführungs  beispiel besteht aus der in der handelsüblichen       Taschenlampenhülse    1 untergebrachten Strom  quelle und dem Rasierapparat 2 mit der An  schlussschnur 3 und dem Stecker 4. Der  Stecker kann entweder normal ausgebildet  sein, wie die Figur zeigt. Dann ist die     Ta-          schenlampenhülse    mit Steckbuchsen 5 zu       versehen.    Oder es wird eine gewöhnliche  Hülse mit einer Fassung für eine kleine  Taschenlampe verwendet, dann ist an     Stelle     des Steckeranschlusses ein     Schraubanschluss     vorzusehen. Für den Anschluss sind auch  alle sonst noch im Handel befindlichen Ver  bindungsvorrichtungen verwendbar.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Rasiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass als Energiequelle für den Antrieb des Messers eine Schwachstrom quelle ungefährlicher Spannung vorhanden ist. UNTERANSPRüCITE 1. Elektrische Rasiereinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Energiequelle durch wenigstens eine Ta- schenlampenbatterie gebildet ist. 2., Elektrische Rasiereinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Energieduelle etwa dem Gewicht des Rasierapparates entspricht.