CH163793A - Fenstersturzüberdeckung bei Bauwerken mit Backsteinwänden und Holzdecken. - Google Patents

Description

      Fenstersturzüberdeckung    bei     Bauwerken    mit Backsteinwänden und     Holzdecken.       Bei mit Fenstern versehenen Bauwerken  ist darauf zu achten, dass der sogenannte  Fenstersturz, das heisst das obere Gesimse,  nicht durch das     darüberliegende    Mauerwerk  belastet werden. Dies ist bei Bauten mit eisen  betonierten Decken dadurch möglich, dass       diese    bis auf dis Aussenseite der Mauer     ver-          I#ingert    werden.  



  Bei Bauten mit Backsteinmauern     und     Holzdecken, das heisst Decken, deren Trag  konstruktion aus Holz besteht, wurde bis  ,jetzt ausschliesslich ein aus Backsteinen     zu-          sammen:,resetzter,    die Fensterbreite einneh  mender , Fensterbogen erstellt, der die Be  lastung durch das     darüberliegende    Mauer  werk aufzunehmen und auf die seitlichen  Stützen der Fenstereinfassung weiterzuleiten  hatte. Die Erstellung dieses Bogens     erfor-          clerte    besondere Sorgfalt und Sachkenntnis,  und war zudem zeitraubend und kostspielig.

    Diese Nachteile werden durch den     Gecen-          stand    der vorliegenden Erfindung dadurch  beseitigt,     dass    die     Fenstersturzüberdeekung     durch einen einzigen, zu beiden Seiten des    Fenstersturzes sich abstützenden Stein gebil  det wird.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise  Ausführungsform     d-es    Erfindungsgegenstan  des in     Fig.    1 in Ansicht und in     Fig.    2 im       Vertikalschnitt    nach Linie     A-A    der     Fig.    1       eiargestellt.     



       a        bedeutet    das übliche Backsteinmauer  werk, b die Fenstereinfassung aus Kunst  stein, wobei der obere, horizontale Teil den       sogenannten    Fenstersturz bildet. Über die  sem     liegt    nun statt eines aus Backsteinen  zusammengesetzten Bogens ein einziger,  zweckmässig aus Kunststein bestehender       Formstein    c, der auf der     Unterseite    bogen  förmig ausgehöhlt ist, derart,

   dass er nur auf  den Seitenstützen der Fenstereinfassung       bezw.    den     Aussenenden    des     Sturzes    aufliegt  und das Gewicht des     darüberliegenden     Mauerwerkes nicht auf letzterem lastet. Die  .erwähnte Aushöhlung ist mit einer Füll  masse d ausgefüllt. Die Verlegung -des  Formsteines c ist einfach und gegenüber der      bisherigen Herstellungsmethode kosten- und  zeitsparend.  



  In der     Fig.    2 der Zeichnung ist eine  Holzdecke durch zwei Balken e und f an  gedeutet.  



  Statt aus einem     bogenartig    ausgehöhlten  Stein, könnte die Überdeckung selbstver  ständlich auch aus einem geraden Stein, der  seitlich     mittelst    je eines Ansatzes aufliegt.  oder durch einen V-förmigen     bezw.    bogen  förmigen Stein gebildet werden. Es könnte  aber auch ein vollständig gerader Stein ver  wendet werden, der sich auf Ansätzen des  Fenstersturzes oder auf separaten Stütz  stücken abstützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fenstersturzüberdeckung bei Bauwerken mit Backsteinwänden und Holzdecken, da durch gekennzeichnet, dass sie durch einen einzigen, zu, beiden Seiten des Fenstersturzes sich abstützenden Stein gebildet wird. UNTERANSPRüCHE 1. Fenstersturzüberdeckung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der .

   Stein ein gerader; auf der Unterseite aus gehöhlter Formstein ist. 2. Fenstersturzüberdeckung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass der Stein ein V-förmiger Formstein ist. 3. Fenstersturzüberdeckung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stein ein bogenförmiger Formstein ist. 4. Fenstersturzüberdeckung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen gera den, auf beiden Seiten des Fenstersturzes sich mittelst Ansätzen abstützenden Stein.