CH163093A - Leitschaufelverstellvorrichtung an Kreiselmaschinen, insbesondere an Wasserturbinen. - Google Patents

Leitschaufelverstellvorrichtung an Kreiselmaschinen, insbesondere an Wasserturbinen.

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CH163093A
CH163093A CH163093DA CH163093A CH 163093 A CH163093 A CH 163093A CH 163093D A CH163093D A CH 163093DA CH 163093 A CH163093 A CH 163093A
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CH
Switzerland
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guide vane
adjustment device
water turbines
centrifugal machines
vane adjustment
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesell Maschinenfabriken
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/183Adjustable vanes, e.g. wicket gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Leitsehaufelverstellvorrichtung    an     Kreiselniaschinen,    insbesondere  an Wasserturbinen.    Die Erfindung betrifft eine     Leitschaufel-          verstellvorrichtung    an     Kreiselmascbinen,    z. B.  an Wasserturbinen, Pumpen und dergleichen  bei welcher die Verstellung jeder Leitschaufel  von einem Regulierring aus über<B>je</B> eine  Bruchsicherung bewirkt wird.  



  Setzt sich die     Verstellvorrichtung    für die  Leitschaufeln einer     Kreiselmaschine,    beispiels  weise einer Wasserturbine, aus lauter starren  Elementen zusammen, so besteht die Gefahr,  wenn sich irgend ein fester Körper zwischen  zwei Leitschaufeln klemmt,     dass    die eine  Schaufel, oder ein Teil der     Verstellvorrichtung,     beschädigt wird, da der selbsttätige Regula  tor, der auf die     Verstellvorrichtung    einzuwir  ken hat,

   in der Regel das Mehrfache der  normal benötigten Kraft ausüben kann und  sich dann der ganze     Überschuss    auf das eine  festgeklemmte Schaufelpaar     überträgt.*    Um  eine solche     Überschusskraft    in einem weniger  wertvollen     und    leichter ersetzbaren Teil zur  Auswirkung gelangen zu lassen, sind häufig    zum Beispiel an leicht zugänglichen Stellen       Brucbsicherungen    eingebaut. Diese können  zum Beispiel als gekrümmte Laschen aus  gebildet sein, die bei einem gewissen     Kraft-          üb6rschuss    brechen oder sich verbiegen.

   Ferner  ist die Bruchsicherung auch schon als eine  mit einer Eindrehung versehene Verbindungs  schraube ausgebildet worden, wobei dieser  Schraube die Aufgabe zufällt, Haupt- und  Nebenteil eines in zwei Teile unterteilten       Leitschaufelhebels,    an den ein diesen     mit     dem Regulierring verbindender Lenker an  greift, miteinander zu verbinden und bei einer  zu starken Beanspruchung der Teile die be  treffende Verbindung an der Eindrehung der  Schraube aufzuheben.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist nun,  eine     Leitschaufelverstellvorrichtung    zu schaf  fen, ohne     dass    eine Unterteilung des     Leit-          schaufelbebels    in einen Haupt- und Neben  hebel notwendig ist, um eine bauliche Ver  einfachung zu erzielen. Zu diesem Behufe      ist gemäss der Erfindung jede Bruchsicherung  als Verbindung zwischen dem zugehörigen  Lenker und einem an diesen angeschlossenen  Teil (z. B. Regulierring,     Leitschaufelhebel)     der     Verstellvorrichtung    ausgebildet.  



  Auf den beiliegenden Zeichnungen sind  zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes beispielsweise veranschaulicht, und  zwar zeigt-.  



       Fig.   <B>1</B> eine Draufsicht auf einen Teil einer       Leitschaufelverstellvorrichtung    einer Wasser  turbine, bei der eine Bruchsicherung zwischen  jedem     Leitschaufelhebel    und dem diesen mit  dem Regulierring verbindenden Lenker ein  gebaut ist.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.   <B>1</B> durch den     Leitschaufelhebel,    wobei  von der- Leitschaufel nichts gezeigt ist, und       Fig.   <B>3</B> zeigt einen Schnitt in grösserem       M,        assstab    nach der Linie     C-_D    der     Fig.   <B>1 ;

  </B>       Fig.    4 zeigt eine ähnliche Vorrichtung  wie     Fig.   <B>1,</B> mit dem Unterschied jedoch,     dass     die Bruchsicherung zwischen     Regulierritig    und  den diesen mit den     Leitschaufelhebeln    ver  bindenden Lenkern eingebaut ist;       Fig.   <B>5</B> ist ein Schnitt nach der Linie     F,-F     der     Fig.    4.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.   <B>1-3</B>  bezeichnet<B>1</B> eine Leitschaufel einer Wasser  turbine, die mit einem Zapfen 2 starr ver  bunden ist. Die Schaufel<B>1</B> ist in     Fig.   <B>1</B> in  zwei verschiedenen Betriebsstellungen veran  schaulicht.<B>3</B> bezeichnet einen     Leitschaufel-          hebel,    der ebenfalls starr<B>'</B> mit dem Zapfen 2  verbunden ist. Am rechten Ende dieses He  bels<B>3</B> greift ein Lenker<B>5</B>     verinittelst    einer  Bruchsicherung an. Letztere weist zwei  Schraubenbolzen<B>6</B> auf, deren Muttern<B>7</B> auf  Brücken<B>8</B> aufliegen, die sich ihrerseits auf  dem     Leitschaufelhebel   <B>3</B> abstützen.

   Die  Schraubenbolzen<B>6</B> sind ferner in ein     Mit-          nehmerstück   <B>9</B> eingeschraubt, das drehbar  auf einem Zapfen 4 gelagert ist; dieser  Zapfen sitzt seinerseits fest im Lenker<B>5.</B>  Jeder Schraubenbolzen<B>6</B> ist mit einer     Ein-          drebung   <B>10</B> versehen, an der bei einer ge  fährlichen Beanspruchung der     Verstellvorrich-          tung    oder der Leitschaufel ein Bruch erfolgen    soll. Der Lenker<B>5</B> ist mit einem Regulier  ring<B>11</B> verbunden, der in nicht näher ge  zeigter Weise von einem ebenfalls nicht dar  gestellten, selbsttätigen Regulator aus betätigt  wird.  



  Bei der beschriebenen     Leitschaufelverstell-          vorrichtung    erfolgt die Verstellung der     Leit-          schaufeln   <B>1</B> vom Regulierring<B>11</B> aus über  die Lenker<B>5</B> und die     Leitschaufelhebel   <B>3.</B>  Tritt irgend eine     Klemmung    ein, so     dass     Gefahr besteht,     dass        Leitschäufeln   <B>1</B> oder  Teile     3,   <B>5</B> beschädigt werden, so erfolgt ein  Bruch an einer der Eindrehungen<B>10,

  </B> so     dass     dann jede Kraftübertragung durch die     Leit-          schaufelverstellvorrichtung    aufgehoben und  dadurch jede Gefahr einer Beschädigung von  Teilen beseitigt wird.  



  Bei der in     Fig.    4 und<B>5</B> gezeigten Aus  führungsform, bei der<B>1</B> wieder eine     Leit-          schaufel,   <B>3</B> ein     Leitschaufelhebel    und<B>5</B> einen  diesen mit dem Regulierring<B>11</B> verbindenden  Lenker bezeichnet, ist die Bruchsicherung  zwischen Lenker<B>5</B> und Regulierring<B>11</B> ein  gebaut.

   Diese Bruchsicherung ist     in    derselben  Weise ausgebildet, wie bei der Ausführungs  form nach     Fig.   <B>1-3,</B> das heisst sie weist  ebenfalls zwei Schraubenbolzen<B>6</B> auf, die in  ein     Mitnehmerstück   <B>9</B> eingeschraubt sind und  deren Muttern<B>7 je</B> auf einer Brücke<B>8</B> auf  liegen, welche ihrerseits auf dem Lenker<B>5</B>  aufliegen. Die Eindrehungen der Schrauben  bolzen<B>6,</B> an denen der Bruch erfolgen soll,  sind auch in dieser zweiten Ausführungsform  mit dem     Bezugszeicheit   <B>10</B> belegt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Leitschaufelverstellvorrichtung an Kreisel maschinen, insbesondere an Wasserturbinen, bei welcher die Verstellung jeder Leitschaufel von einern Regulierring aus über<B>je</B> eine Bruchsicherung bewirkt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Bruchsicherung als Verbindung zwischen dem zugehörigen Lenker und einem an diesen angeschlossenen Teil der Verstellvorrichtung ausgebildet ist,
CH163093D 1932-02-04 1932-02-04 Leitschaufelverstellvorrichtung an Kreiselmaschinen, insbesondere an Wasserturbinen. CH163093A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098459B (de) * 1958-04-05 1961-01-26 Voith Gmbh J M Geteilter, durch Schrauben mit Bruchquerschnitt zusammengehaltener Gestaengeteil zumVerstellen der Leitschaufeln von Stroemungsmaschinen, insbesondere von Francis- oder Kaplan-Turbinen bzw. -Pumpen
US3007675A (en) * 1958-10-16 1961-11-07 Escher Wyss Ag Adjusting device for water turbine guide apparatus
EP0040648B1 (de) * 1980-05-22 1985-08-14 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Spurfehlern mechanischer Wellen
AT510319A1 (de) * 2010-08-30 2012-03-15 Andritz Hydro Gmbh Leitapparat für strömungsmaschinen

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