CH161817A - Elektrisch betriebener Staubsauger. - Google Patents

Elektrisch betriebener Staubsauger.

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CH161817A
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CH
Switzerland
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vacuum cleaner
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fan housing
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Inventor
James Hambidge John
Original Assignee
James Hambidge John
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle

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  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description


  Elektrisch betriebener Staubsauger.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein elektrisch betriebener Staubsauger, bei  dem das     koachsial    zum antreibenden Elektro  motor angeordnete Gebläse zusammen mit  dem Motor, dem Saugmundstück und dem  Staubsammler fahrbar und mit einem Füh  rungshandgriff versehen ist.

   Dieser Staub  sauger ist den bekannten Vorrichtungen ähn  licher Art gegenüber dadurch ausgezeichnet,  dass das     Gebläsegehäuse    einen     Rohrfortsatz     mit auswechselbarem     Saugmundstück    auf  weist und der Handgriff - mit einer abnehm  baren Verlängerung versehen ist, das Ganze  zum Zweck, den Staubsauger zur Reinigung  von Wänden und Fussböden,<B>-</B>sowie von Vor  hängen und ähnlichen schwer zugänglichen  Gegenständen verwenden zu können.  



  Mit Hilfe dieses Staubsaugers ist es  möglich, schwer zugängliche Stellen ohne  Verwendung der sonst üblichen nachgiebigen  Schläuche unmittelbar mit dem am Rohr  fortsatz des     Gebläsegehäuses    angeschlossenen  .     Saugmundstück    zu reinigen.

      Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt,       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des Staub  saugers mit angebrachter     Handgriffverlänge-          rung,    wobei der Handgriff am Fahrgestell  nicht gesperrt ist;       Fig.    2 ist ebenfalls eine Seitenansicht des  Staubsaugers in grösserem Massstab, jedoch  mit gesperrtem Handgriff und ohne Hand  griffverlängerung und Saugmundstück;       Fig.    3 zeigt den in     Fig.    '2 dargestellten  Staubsauger von oben gesehen;

         Fig.    4 ist eine Stirnansicht des Rohrfort  satzes des     Gebläsegehäuses;          Fig.    5 zeigt einen     Rohrfortsatz    mit ein  gebauter     Desinfiziereinrichtung,    während       Fig.    6 eine Detailvariante dieser     Desin-          fiziereinrichtung    im Schnitt veranschaulicht.  Bei dem dargestellten Staubsauger ist  der schnellaufende Antriebselektromotor a  senkrecht und     koachsial    oberhalb des Ge  bläses b angeordnet.

   Dieses Gebläse ist in  einem     wagrecht        liegenden    Gehäuse c unter-      gebracht, das einen     Rohrfortsatz    d zum An  schluss eines Saugmundstückes besitzt. Das       Gebläsegehäuse    besitzt ferner einen Kanal e,  an den der untere Teil des     Staubsammel-          sackes        u    abnehmbar angeschlossen ist. Die  rotierenden Teile des Sauggebläses sind vor  zugsweise     unmittelbar    auf der Verlängerung  der Motorwelle angebracht.  



  Hinten am     Gebläsegehäuse    c sind zwei  flache Träger     f    vorgesehen, die Räder     g    zum  Fahren des Staubsaugers, zum Beispiel auf  dem Fussboden tragen. Die Träger dienen  auch zur Aufnahme des untern Endes eines  kurzen Führungshandgriffes h, der zwischen  den Trägern schwenkbar gelagert ist und  eine Sperrklinke i trägt, die in einen Schlitz       j    des einen Trägers     f    eingreifen kann, so dass  man dem Handgriff h an den Trägern und  somit auch am     Gebläsegehäuse    sperren kann.  



  Die federnde Klinke i ist so auf dem  Handgriff h angebracht, dass sie sich bei  Verwendung     mit        unverlängertem    Handgriff  durch die Bedienungsperson leicht von Hand  betätigen lässt. Das äussere Ende     k    der Klinke  ist     entgegen    der Wirkung einer Blattfeder 1       niederdrückbar.    An Stelle der Sperrklinke       kann    auch eine Sperrschraube vorgesehen  sein.    Das obere Ende des kurzen Handgriffes  h greift in eine Muffe m. ein, .die an einer  Verlängerung n     des    Handgriffes befestigt  ist.

   Eine das die Muffe m     bildende    Metall  band zusammenziehende Flügelschraube o  dient dazu, die beiden     Handgriffteile    mit  einander zu verbinden.  



  Der Elektromotor a     wird    mit Hilfe von  biegsamen Leitungen p     mit    Strom versorgt.  Diese     Leitungen    gehen durch den kurzen  Handgriff h, in den sie durch eine Hülse     q     aus     Isolationsmaterial    eingeführt sind. Die  Leitungen p sind durch einen elektrischen  Stecker mit dem Motor verbunden. Die Ver  längerung-     n    des Handgriffes h ist mit Klam  mern     r    versehen, um die die Leitungsschnüre  s gewickelt werden können, wenn der Staub  sauger nicht in Benutzung ist.

   Der kurze       Handgriff    h trägt an seiner Unterseite einen         Einpolschalter    t, der durch die den Staub  sauger bedienende Person von Hand betätigt  werden kann, wenn der Staubsauger ohne       Handgriffverlängerung    verwendet wird. Bei  Verwendung der Verlängerung kann der  Schalter durch den Fuss betätigt werden.  Vorzugsweise wird in den Stromkreis noch  eine Sicherung eingeschaltet.  



  Der abnehmbare     Staubsammelsack        ac    be  steht vorteilhaft aus einer doppelten Gewebe  lage. Sein unteres Ende ist mit Mitteln ver  sehen, mit denen der Sack mit dem Auslauf  kanal e des     Gebläsegehäuses    lösbar verbun  den ist. Das hintere     Sackende    wird von einer  genuteten Metallklammer v geschlossen gehal  ten. An der Klammer v ist das eine Ende einer  Zugfeder w abnehmbar befestigt, deren an  deres Ende mit der Verlängerung     n        (Fig.    1)  in Verbindung steht.  



  Um mit dem kurzen Handgriff arbeiten  zu können, besitzt der     Staubsammelsack    eine  äussere Schlaufe x, durch die man den einen  Arm hindurch stecken kann, worauf man mit  der Hand des gleichen Armes den kurzen  Handgriff erfasst.  



  Zum Anschluss der auswechselbaren Saug  mundstücke an :den     Rohrfortsatz    d ist eine  mit einem Flansch versehene Muffe y vor  gesehen. Diese Muffe weist schräge :Schlitze  z auf, in welche Stifte 2 des     Uohrfortsatzes     d eingreifen.  



  Die Muffe y besitzt vorn an ihrem  Flansch Aussparungen 3 (siehe     Fig.    4), die  den Durchgang von zwei     Fortsätzen    4 des  Saugmundstückes .5 gestatten. Diese Fort  sätze greifen in entsprechende Aussparungen       1i    der geflanschten Muffe y ein und sichern  nach Drehung der Muffe das Mundstück  gegen Verdrehung. Sie verhindern auch jede  unbeabsichtigte Verschiebung, wenn die mit  Flansch versehene Muffe y gedreht wird,  nachdem das Werkzeug sich in Arbeitsstel  lung befindet.  



  Einer der Stifte '2, welche die Drehung  der Muffe y begrenzen, kann aus einer  Schraube (siehe     Fig.    4) mit Betätigungs  knopf 7 bestehen, damit man die Muffe in  ,der eingestellten Lage feststellen und ein      Lösen während der Arbeit mit dem Staub  sauger verhindern kann. Ein festes Distanz  rohr 8 kann als Verlängerung zwischen der  Muffe y und dem Saugmundstück 5 einge  schaltet sein. Dieses Rohr 8 ist derart aus  gebildet, dass es ähnlich wie oben bereits be  schrieben mittelst Muffen lösbar sowohl mit  dem     Rohrfortsatz,    als auch mit dem Saug  mundstück gekoppelt werden kann.  



  Arbeitet; man mit dem Staubsauger unter  Verwendung des kurzen Handgriffes, dann  werden das Mundstück, das Sauggebläse und  das Motorgehäuse mit dem Handgriff h starr  verbunden, indem man die Klinke     -i    in die  Aussparung     j    eintreten lässt. Da das     Gebläse-          und    der Motor zum Handgriff derart ange  ordnet sind, dass eine möglichst günstige  Hebelwirkung entsteht, so kann man .den  Staubsauger ohne Schwierigkeit mit einer  Hand führen und behält dabei die andere  Hand frei, um Gardinen oder andere zu rei  nigende Gegenstände gegen das Saugmund  stück zu halten. Während dieser Arbeit trägt:  die bedienende Person den     Staubsammelsack     mittelst der Schlaufe x an dem Arm.  



  Sollen Deckenverzierungen, Bilderleisten  oder ähnliche schwer zugängliche Stellen ge  reinigt werden, dann verlängert man den  kurzen Handgriff     h    durch die Verlängerung       rr.    Der Handgriff h bleibt aber weiter mit  dem Gehäuse starr verbunden     bezw.    ver  riegelt.  



  Der Staubsauger kann aber auch mit dem       Distanzrohr    8 mit angeschlossenem Mund  stücke 5 verwendet werden. Zweckmässiger  weise sind dem Staubsauger zwei Saugmund  stücke beigegeben, von denen das eine ver  hältnismässig klein ist, während das andere  etwas grösser und zum Reinigen von Fuss  böden geeignet ist.  



  Will man mit dem Staubsauger Teppiche  oder Fussböden reinigen, dann stellt man den  Sauger auf .den Boden, derart,     .dass    er auf  den Rädern steht und vorn durch das Mund  stück gestützt wird, wie dies in     Fig.    1 an  gedeutet ist. Die Verlängerung     7a    wird dann  an dem kurzen Handgriff     h    befestigt und    dieser wird aus seiner Sperrlage gelöst, so  dass man den Handgriff gegenüber dem     Ge-          bläsegehäuse    frei     verschwenken    kann.  



  Bei der in     Fig.    5 gezeigten Ausführungs  form des     Rohrfortsatzes    ist in seinem Innern  eine Einrichtung zum Desinfizieren .der hin  durchgehenden staubtragenden Luft vorge  sehen. Diese     Einrichtung    weist einen Ring  10 von     halbkreisringförmigem    Querschnitt  auf. Zwischen diesem     Ring    und der     innern     Wand des     Fortsatzes    d ist ein Docht 11 oder  ein absorbierender Stoff angeordnet, .der mit  Desinfektionsmittel imprägniert ist, welches  durch Löcher 12 des Ringes 10 in den Rohr  fortsatz gelangen kann. Mittelst Anschlägen  <B>13</B> wird der Ring in dem     Fortsatz    d gehalten.

    Der Ring kann aber nach vorne aus diesem       Fortsatze    entfernt werden. Bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    6 besitzt die Wand des       Fortsatzes    einen Schlitz 14, in den ein Hal  ter 15 hineinragt. Dieser Halter     15    trägt  einen mit Desinfektionsmittel imprägnierten  Körper 16, dessen Oberfläche teilweise mit  der durchstreichenden Luft in Berührung  kommt. Der Halter 15 ist von einer Feder  klammer 17 getragen, die den Schlitz 14 ab  schliesst und den     Fortsatz    d von aussen um  fasst, um den Körper 16 an seinen Ort zu  halten und seine leichte Abnahme zu ermög  lichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch betriebener Staubsauger, bei dem das koachsial zum antreibenden Elektro- raotor angeordnete Gebläse zusammen mit dem Motor, dem Saugmundstück und dem Staubsammler fahrbar und mit einem Füh rungshandgriff versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gebläsegehäuse einen Rohrfortsatz mit auswechselbarem Saug mundstück aufweist und der Handgriff mit einer abnehmbaren; =Verlängerung versehen ist, das Ganze zum Zweck, den Staubsauger zur Reinigung von Wänden und Fussböden sowie von Vorhängen und ähnlichen schwer zugänglichen Gegenständen verwenden zu können.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Verlänge rung versehene Handgriff schwenkbar und feststellbar am Gebläsegehäuse angeordnet ist. 2. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrfortsatz des Gebläsegehäuses eine Desinfiziereinrich- tung zur Entkeimung der hindurchgehen den staubtragenden Luft vorgesehen. ist. 3.
    Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rohrfort satz und Saugmundstück eine starre, rohr- förmige Verlängerung angeordnet ist, die mit dem Rohrfortsatz und dem Saug mundstück lösbar gekuppelt ist.
    Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gebläsege- häuse ein Staubsammel-sack lösbar ange- schlossen ist, wobei -ein Ende des Sackes mit der Handgriffverlängerung nach giebig und lösbar verbunden und mit Mit teln versehen ist, um ihn am Arm der be dienenden Person anbringen zu können, wenn der Staubsauger ohne Handgriffver- längerung benutzt wird. 5.
    Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläsegehäuse ein Fahrgestell besitzt, an dem der Hand griff schwenkbar angeordnet ist, wobei je doch Mittel vorgesehen sind, um den Hand griff am Fahrgestell zu sperren. 6. Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungs- leitungen des Elektromotors durch den mit Schalter versehenen Handgriff hin durch gehen.
CH161817D 1932-01-15 1932-01-15 Elektrisch betriebener Staubsauger. CH161817A (de)

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