CH158204A - Beinkleidpresse. - Google Patents

Description

      Beinkleidpresse.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Presse für Herrenbeinkleider und bezweckt,  die Bügelfalten der letzteren zu erneuern.  Das Neue der     Erfindung    liegt darin, dass  wenigstens zwei am besten aus möglichst  leichtem und .doch gegen     Durchbiegung    wi  derstandsfähigem Material gebildete, zweck  mässig mit auswechselbarem Stoff über  spannte Rahmen, zwischen welche das Bein  kleid gelegt     wird,        übereinander    gelegt sind,  und deren eine Längsseite durch Klemm  organe zusammengepresst werden können.

    Legt man die Presse zum Beispiel auf ein  Heizkissen oder     zwischen    zwei Heizkissen, so  wird die Pressung des Beinkleides noch nach  haltiger     sein..    Ein mehrere Stunden so zu  sammengepresstes Beinkleid wird die Falten  lange     Zeit    hindurch behalten und anderseits  sehr geschont werden, was bisher bei wieder  holtem Aufbügeln nicht möglich war.  



  Die Presse wird zweckmässig aus Alumi  nium hergestellt und die Rahmen, ebenfalls  zur Ersparnis an Gewicht, am besten nur so  breit gewählt, dass sie die Falten des Bein-         kleides    gut erfassen und anderseits genügend  Platz für die     Klemmorgane    bieten. An den  Schmalseiten der Rahmen sind vorteilhaft  Rillen vorgesehen, in denen die Nähte des  eingespannten Beinkleides Platz finden.  



  Die beiden Rahmen     können    an einer  Längsseite durch ein Scharnier miteinander  verbunden sein. Mit Nutzen werden über die  Rahmen bespannte Stoffbezüge auswechsel  bar an denselben angeordnet, .damit man zum  Beispiel für weisse Beinkleider weisse Bezüge  und für dunkle Beinkleider dunkle Bezüge  aufspannen kann.  



  An Stelle von zwei Rahmen, die zum  Pressen eines Beinkleides erforderlich sind,       kann    man auch drei Rahmen übereinander  legen, so dass zwei Beinkleider     damit    gleich  zeitig gepresst werden können.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstan  des der Erfindung ist in der Zeichnung dar  gestellt. Es zeigen:       Fig.    eine Draufsicht,       Fig.    2 eine Längs-Seitenansicht und           Fig.    3 eine Stirnansicht des Rahmens  ohne Bezug.  



  Die beiden zum Beispiel aus Aluminium  bestehenden Rahmen a sind zur Ersparnis an  Gewicht mit einem fensterartigen Ausschnitt  b versehen; ihre Schmalseiten zeigen Rillen  c; die Rahmen sind mit einem Stoffbezug     d     überspannt, der wie ein endloses breites Band  über die Stirnseiten der Rahmen greift, aber  die Ränder der Längsseiten freilässt.  



  Bei dem gezeichneten Ausführungsbei  spiel sind die einen Längsseiten der Rahmen  a     ,durch    ein Scharnier f miteinander verbun  den, während auf der     andern    Längsseite aus  wechselbare Schraubenbalzen g     bezw.    Löcher       h    zur Durchführung derselben vorgesehen  sind. Die Bolzen sind in ihrem Lager durch  Steckstifte i festgehalten; ihre freien Enden  sind mit     Muttern    p besetzt, mit welchen die  beiden Rahmen zusammengepresst werden.  



  Das Beinkleid     7c    liegt also     zwischen    den  beiden Rahmen<I>a,</I> und seine Naht<I>m</I> in den  Pillen c; sein unterer Aufschlag     n    wird  zweckmässig ausserhalb der Presse belassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Presse für Herrenbeinkleider, dadurch gekennzeichnet, dass .dieselbe aus wenigstens zwei übereinander gelegten Rahmen (a) ge bildet ist, die an der einen Längsseite mit Klemmorganen (y, p) zusammengepresst wer den können. UNTERANSPRÜCHE 1. Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rahmen (a) an der andern Längsseite durch ein Scharnier (f) miteinander verbunden sind. 2. Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Schmalseiten der Rahmen Rillen (c) zur Aufnahme der Nähte des Beinkleides vorgesehen sind. 3.

   Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Klemmorgane die nende Schraubenbolzen (g, <I>p)</I> auswechsel bar an den Rahmen angeordnet und durch einen Steckstift (i.) an denselben gesichert sind. 4. Presse nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass die Rahmen (a) mit auswechselbaren Bezügen (d) überspannt sind.