CH156281A - Schaltanordnung zur Abgrenzung der Wirkungszonen einphasiger Steuerfrequenzströme in Dreiphasennetzen. - Google Patents
Schaltanordnung zur Abgrenzung der Wirkungszonen einphasiger Steuerfrequenzströme in Dreiphasennetzen.Info
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Description
Schaltanordnung zur Abgrenzung der Wirkungszonen einphasiger Steuerfrequenzströme in Dreiphasennetzen. Die Abriegelung einphasiger Steuerfre- quenzströme zwischen Netzteilen eines Drei phasennetzes gestaltet sich verhältnismässig einfach, wenn diese mittelst eines Netztrans formators miteinander in Verbindung stehen. Bei ein- oder beidseitiger Dreieckschaltung des Transformators sind überhaupt keine be sonderen Massnahmen zur Abriegelung der Steuerfrequenzströme erforderlich. Aber auch bei Stern-Stern geschaltetem Transformator ist eine absolute Abriegelung der Steuerfre- quenzströme von selbst gewährleistet, wenn höchstens der eine der beiden Nullpunkte des Transformators mit einem Nulleiter versehen oder geerdet ist. Auch wenn beide Nullpunkte mit der Erde oder je einem Nulleiter in Ver bindung stehen, kann mit verhältnismässig einfachen Mitteln eine Absperrung einphasiger Steuerfrequenzströme zwischen den Dreipha- sennetzteilen erreicht werden. Eine Abriegelung des dreiphasigen Steuer frequenzstromes auf einer durchgehenden Lei- tung eines Dreiphasennetzes stellt sich jedoch schon bedeutend schwieriger. Gewöhnlich wird eine Abriegelung des Steuerfrequenzstromes auf der durchgehenden Leitung durch auf die Steuerfrequenzströme abgestimmte Parallel.. resonanzkreise bewirkt. Der Hauptnachteil einer derartigen Absperrmassnahme besteht jedoch darin, dass die resonatorischen Sperr mittel bei Änderung der Sendefrequenz neu abgestimmt werden müssen, was in den mei sten Fällen technisch nicht in Frage kommt. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Schaltanordnung zur Abgrenzung der Wir kungszonen einphasiger Steuerfrequenzströme in Dreiphasennetzen, die erfindungsgemäss da rin besteht, dass eine Absperrtransformator Anordnung vorgesehen ist, deren Primärwick lung zwischen einem künstlichen Netzstern punkt und der Rückleitung für die Steuer ströme und deren Sekundärwicklung in der Netzleitung liegt. Hierbei kann die Absperr- transformator-Anordnung aus drei normalen Einphasentransformatoren oder aus einern Transformator nach Art eines Dreiphasen transformators mit mindestens vier Schenkeln oder auch aus einem zweischenkligen Kern transformator, dessen Kern die Primärwicklung und die drei Wicklungsteile der Sekundär- wicklung trägt, bestehen. In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Darstellung gebracht. In den drei Phasenleitungen 1, 2, 3 der Drehstromleitung liegen die drei Sekundär wicklungen 4, 5, 6 dreier Transformatoren 7, 8, 9. Die Primärwicklungen 10, 11, 12 der Transformatoren 7, 8, 9 sind zueinander parallel geschaltet und einerseits an die Erde, anderseits an einen künstlichen Nullpunkt 14 angeschlossen. In der Fig.1 wird dieser künst- liehe Nullpunkt 14 durch drei Kondensatoren 15, 16, 17 gebildet. An Stelle der drei Kon densatoren 15, 16, 17 könnte jedoch auch eine Dreiphasendrossel treten. Es ist selbst verständlich, dass bei Vorhandensein eines Nulleiters dieser die Rolle der Erdleitung übernimmt. Die Wirkungsweise sei vorerst an einem vereinfachten Beispiel nach Fig. 2 erläutert. Hier wird angenommen, dass in dem Leiter 18 gegenüber derErde nur die, durch den Wechsel stromgenerator 19 erzeugte Steuerspannung e vorhanden ist Lind deren Übertritt auf den rechtsseitigen Teil des Leiters 18 vermieden werden soll. Zu diesem Zwecke wird in den Leiter 18 die Sekundärspule 20 eines Trans formators 21 eingeschaltet, dessen Primär wicklung 22 die gleiche Windungszahl, wie die Sekundärwicklung 20 besitzt, die einer seits an die Erde und anderseits an den Lei ter 18 angeschlossen ist. An der Spule 22 besteht darin die volle Steuerspannung e, die auch auf die Spule 20 transformiert wird. Für sämtliche rechts von der Spule 20 an geschlossenen Apparate, zum Beispiel für das Frequenzrelais 23 ist dann die Summe der Generatorspannung e und der in der Spule 20 induzierten Spannung gleich Null. Es ist also jederzeit eine vollkommene Abriegelung des rechtsseitigen Teiles des Leiters 18 erzielt. In der Wicklung 20 fliesst also auch niemals ein Steuerstrom. Demgemäss fliesst durch die Wicklung 22 nur der sehr geringe Leerlauf strom des Transformators 21. Der Übergang von der Schaltung nach Fig. 2 auf diejenige nach Fig. 1 besteht in erster Linie darin, dass an Stelle des Leiters 18 drei parallele Leiter 1, 2, 3 vorhanden sind. Demgemäss sind auch drei Sperrtransformatoren 7, 8, 9 erforderlich, deren Primärwicklungen 10, 11, 12 parallel zueinander geschaltet sind. Da jedoch jetzt ausser der Steuerspannung e auch noch die Netzspannung vorhanden ist, müssen zwecks Absperrung der Netzspannung zwischen den Leitern 1, 2, 3 unter sich und gegenüber den Primärwicklungen 10, 11, 12 die Kondensatoren 15, 16, 17 vorgesehen wer den. Da, wie in Fig. 1 gezeigt, der von den Primärwicklungen 10, 11, 12 aufgenommene steuerfrequente Strom nur sehr gering ist, entsteht in den Kondensatoren 15, 16, 17 auch kein nennenswerter Spannungsabfall, selbst wenn die Kondensatoren 15, 16, 17 im Inte resse geringer Anschaffungskosten verhältnis mässig klein gewählt werden. Bei dieser Schaltung ist der Umstand wesentlich, dass die vom dreiphasigen Netz strom in den Primärwicklungen 10, 11, 12 induzierten Ströme die Vektorsumme Null bilden. In bezug auf die Netzströme verhalten sich somit die drei einphasigen Sperrtrans formatoren 7, 8, 9 wie drei Stromwandler mit kurzgeschlossener Sekundärwicklung. Die Netzströme bewirken also weder eine wesent liche Vormagnetisierung der Transformator kerne, noch einer) nennenswerten Spannungs abfall der Netzströme in den Wicklungen 4, 5, 6 der Transformatoren 7, 8, 9. An Stelle der drei Sperrtransformatoren 7, 8, 9 kann auch ein Transformator treten, der nach Art eines Dreiphasentransformators ausgebildet ist, wobei jedoch nicht wie ge wöhnlich drei, sondern mindestens vier Schen kel vorgesehen sind. Der vierte Schenkel ist deshalb erforderlich, um für den einphasigen steuerfrequenten Fluss einen eisengeschlossenen Rückweg zu bilden. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Hier werden also drei Sekundärwicklungen 4, 5, 6 des Sperrtrans formators auf demselben Schenkel angeordnet. Die Primärwicklung 2:, ist zwischen künst lichem Nullpunkt 14 und Erde geschaltet. Auch hier kann sich weder ein netzfrequenter Fluss noch ein Spannungsabfall ausbilden, da die Summe der Amperewindungen der Netz ströme in den Wicklungen 4, 5, 6 in jedem Augenblicke gleich Null ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltanordnung zur Abgrenzung der Wir kungszonen einphasiger Steuerfrequenzströme in Dreiphasennetzen, gekennzeichnet durch eine Absperrtransformator-Anordnung, deren Primärwicklung zwischen einem künstlichen Netzsternpunkt und der Rückleitung für die EMI0003.0012 Steuerströme <SEP> und <SEP> deren <SEP> Sekundärwicklung <SEP> in <tb> der <SEP> Netzleitung <SEP> liegt. <tb> <B>UNTERANSPRÜ</B> <SEP> CHE <tb> 1. <SEP> Schaltanordnung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Absperr transformator-Anordnung <SEP> aus <SEP> drei <SEP> normalen <tb> Einphasentransformatoren <SEP> besteht. <tb> 2.<SEP> Schaltanordnung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> für <SEP> die <SEP> Absperr transformator-Anordnung <SEP> ein <SEP> Transformator <tb> nach <SEP> Art <SEP> eines <SEP> Dreiphasentransformators <tb> reit <SEP> mindestens <SEP> vier <SEP> Schenkeln <SEP> vorgesehen <tb> ist. <tb> 3. <SEP> Schaltanordnung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> für <SEP> die <SEP> Absperr transformator-Anordnung <SEP> ein <SEP> zweischenk liger <SEP> Kerntransformator <SEP> vorgesehen <SEP> ist, <SEP> des sen <SEP> Kern <SEP> die <SEP> Primärwicklung <SEP> und <SEP> die <SEP> drei <tb> Wicklungsteile <SEP> der <SEP> Sekundärwicklung <SEP> trägt.
Applications Claiming Priority (1)
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CH156281D CH156281A (de) | 1931-08-14 | 1931-08-14 | Schaltanordnung zur Abgrenzung der Wirkungszonen einphasiger Steuerfrequenzströme in Dreiphasennetzen. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH156281A (de) |
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1931
- 1931-08-14 CH CH156281D patent/CH156281A/de unknown
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