CH155732A - Selbstschenker. - Google Patents
Selbstschenker.Info
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- CH155732A CH155732A CH155732DA CH155732A CH 155732 A CH155732 A CH 155732A CH 155732D A CH155732D A CH 155732DA CH 155732 A CH155732 A CH 155732A
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Description
Selbstsehenker. Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstschenker mit einem Flüssigkeits- und einem Druckmittelbehälter und einem zwischen beiden Behälterräumen vorgesehenen, von Hand nach Bedarf züi öffnenden Ventil; die Er findung bezweckt, dasVentil so anzuordnen, dass es sich leicht und auch von ungeübter Hand auswechseln lässt. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel #im Längsschnitt durch die für die Erfindung wesentlichen Teile des Selbstschenkers. Mit<B>A</B> ist der Mantel des Druckmittelbe- hälters und mit B der des Flüssigkeitsbe hälters bezeichnet. Zwischen beiden Behältern ist ein in einem Ventilgehäuse angeordnetes, einstellbares Ventil vorgesehen, durch das das Druckmittel aus dem Druckmittelbehälter in den Flüssigkeitsbehälter übertreten kann. Zu diesem Zwecke ist der Mantel<B>A</B> mit einer Öffnung versehen., in deren Bördelung ein Gewindering<B>C</B> eingesehweisst ist. Das Ventil- gehäuse besteht aus zwei Teilen<B>D</B> und<B>E,</B> von denen der eine,<B>D,</B> in den Gewindering <B>C</B> eingesehraubt ist und eine Längsbohrung d' auf weist, in der sich der andere Teil, E, führt. Der Teil<B>E</B> greift mit einer Verlängerung e' durch eine Öffnung bl des Flüssigkeitsbehäl- termantels B hindurch und ist mit einem Bund e' versehen, zwischen dem und dem Mantel B eine Abdichtungsseheibe L aus nachgiebigem Werkstoff auf der Verlängerung el liegt. Auf dem Teil<B>E</B> sitzt eine Feder F, die sich mit dem einen Ende gegen den Bund e' und mit dem andern Ende gegen den Teil<B>D</B> legt und somit den Teil<B>E</B> gegen den Mantel B drückt, wenn der Teil<B>D</B> im Mantel<B>A</B> befestigt wird, so dass der Teil<B>E</B> im Bereich der Abdichtungsseheibe L dem Mantel B gegenüber abgedichtet ist. Der Teil<B>E</B> hat eine Längsbohrung e', in der sich mit reichlichem Spiel ein Schaft<B>G</B> eines Ventilkörpers führt, dessen Kopf<B>GI</B> sich mit einer Zwischenlage<B>B</B> aus Gummi oder der- gleichen gegen die Stirnfläche der Verlänge rung el legt und unter dem Einfluss einer Feder<B>J</B> in Schlusslage gehalten wird. Die Feder J liegt in einer Erweiterung e4 der Längsbohrung e' und legt sich mit dem einen Ende gegen den Bund dieser Erweiterung und mit dem andern Ende gegen eine auf dem Ventilkörper<B>G</B> G"aufgesehratibte Kap pe K. Die Erweiterung e4 steht dureh Quer bohrungen e' mit dem Druckmittelbehälter in Verbindung. Vor der Kappe K liegt in einer Erweiterung<B>d'</B> der Längsbohrung<B>d'</B> eine Membran _M, die durch einen einge schraubten Teil<B>N</B> festgehalten wird. Dieser hat eine Bohrung n', in der sich ein Drücker P führt. Drückt man auf den Drücker P und biegt die Membran M soweit durch, dass sie an der Kappe K zur Anlage kommt, so wird das Ventil e' 91 geöffnet, und das Druck mittel kann auf dem Wege e'<I>e'</I> el' aus dem Druckmittelbehälter in den Flüssigkeitsbe hälter strömen. Da das Ventil ein besonderes Ventilge häuse aufweist, das in der einen,<B>A,</B> der beiden durch die Aussenwandung<B>A</B> des Selbstschenkers und seine Trennungswand B zwischen Flüssigkeits- und Druckmittelbe- hälter gebildeten Wandungen<B>A</B> und B be festigt ist und sich gegen die andere Wan dung, B, abdichtend legt, ergibt sich der eingangs genannte Vorteil. Da die beiden Wandungen<B>A</B> und B durch Mäntel gebildet werden und Mäntel im Gegensatz zum Bei spiel zu Böden verhältnismässig steif sind, bleibt unabhängig von dem im Druckmittel- behälter herrschenden Druck der gegenseitige Abstand der Wandungen<B>A</B> und B im we sentlichen unverändert. DieZusammensetzung des Ventilgehäuses aus zwei Teilen und einer zwischen ihnen liegenden Feder ist insofern vorteilhaft, als das Ventilgehäuse auch dann ohne weiteres passt, wenn die beiden Wan dungen<B>1</B> und B nicht genau den vorge schriebenen gegenseitigen Abstand haben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbstschenker mit einem Flüssigkeits- und einem Druckmittelbehälter und einem zwischen beiden Behälterräumen vorgesehenen, von Hand nach Bedarf zu öffnenden Ventil, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein besonderes Ventilgehäuse aufweist, das in der einen der beiden durch die Aussenwan dung des Selbstschenkers und seine Tren nungswand zwischen Flüssigkeits- und Druck- mittelbehälter gebildeten Wandungen befe stigt ist und sich gegen die andere Wan dung abdichtend legt.UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Selbetschenker nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die- beiden Wandungen durch Mäntel gebildet wer den. 2. Selbstschenker nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ventilge häuse aus zwei Teilen besteht, und dass von diesen Teilen der eine in der einen Wandung befestigt ist, während der an dere sich unter dem Einfluss einer Feder gegen die, andere Wandung legt.<B>3.</B> Selbstschenker nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ventilge häuse mit einer Verlängerung durch eine in der andern Wandung vorgesehene<B>Öff-</B> nung hindurchgreift, und dass auf dieser Verlängerung eine Abdichtungsscheibe aus nachgiebigem Werkstoff vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE155732X | 1930-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH155732A true CH155732A (de) | 1932-07-15 |
Family
ID=5677261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH155732D CH155732A (de) | 1930-04-22 | 1931-01-17 | Selbstschenker. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH155732A (de) |
-
1931
- 1931-01-17 CH CH155732D patent/CH155732A/de unknown
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