CH155327A - Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen gemischt aromatisch-aliphatischen Diazoaminoverbindung. - Google Patents

Description

      Verfabren    zur Herstellung einer wasserlöslichen     gemiseht        aromatiseh-aliphatisehen          Diazoaminoverbindung.       Durch das Hauptpatent     Nr.    143023 ist  ein Verfahren zur Herstellung einer wasser  löslichen, gemischt     aromatisch-aliphatischen          Diazoaminoverbindung    geschützt.

   Es ist da  durch gekennzeichnet,     dass    man die     Diazo-          verbindung    von     4-Chlor-2-toluidin    in     Gregen-          wart    eines säurebindenden Mittels auf     Sar-          kosin    einwirken     lässt.     



  Es wurde nun weiter gefunden,     dass    man  ebenfalls zu einer ausgezeichnet     wasserlös-          liehen    gemischt     aromatisch-aliphatischen        Di-          azoaminoverbindung    gelangt, die im übrigen  alle wertvollen Eigenschaften der durch das  Hauptpatent geschützten     Diazoaminoverbin-          dung    zeigt,

   wenn man die     Diazoverbindung     von     5-Betizoylamino-2-aminohydrochitiondi-          äthyläther    in Gegenwart eines säurebinden  den Mittels einwirken     lässt    auf     P-Metbyl-          aminoäthansulfosäure.     



  <I>Beispiel:</I>  Die in     üblicherWeisein        verdünnterSalz-          säure    mit     Natriumnitrit    hergestellte     Diazo-          niumsalzlösung    von<B>1</B> Grammolekül 5-Ben-         zoylamino   <B>-</B> 2<B>-</B>     aminohydrochitioridiätbyläther          lässt    man unter gutem Rühren in die     soda-          alkalische    wässerige Lösung von<B>139</B> Ge  wichtsteilen     #-methylaminoäthanstilfosatireni     Natrium einlaufen und rührt,

   bis kein     Diazo-          salz    mehr nachweisbar ist. Die sich bildende       Diazoaminoverbindung    scheidet sich ölig aus  und wird nach kurzer Zeit gut kristallisiert.  Nach beendeter Kupplung versetzt man mit       10%        Natriumehlorid,        saugt        ab        und        trocknet     bei einer Temperatur unter<B>1000,</B> zweckmässig  im Vakuum. Die Ausbeute entspricht<B>90 0/0</B>  der Theorie.

   Man kann auch andere säure  bindende Mittel, wie     Kaliumkarbonat,        Bikar-          bonate,        Magnesiumkarbonat,    Laugen     usw.     verwenden. Man     ei-hält    ein wasserlösliches,  schwach gefärbtes Pulver, welches durch Be  handeln mit Säuren in seine Komponenten  zerfällt. Es soll in der Färberei und Druckerei  Verwendung finden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung einer wasser löslichen, gemischt aromatisch-aliphatischen Diazoaminoverbindung, dadurch gekennzeich net, dass man die Diazoverbindung von 5-Ben- zoylamino-2-aminohydrochin#ndiä,thylä,ther in Gegenwart eines säurebindenden Mittels ein wirken lässt auf P-Methylaminoäthatisulfo- säure. Man erhält ein schwach gefärbtes Pulver, das durch Behandlung mit Säuren in seine Komponenten zerfällt.