CH153431A - Streubüchse. - Google Patents

Description

      Streubüchse.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Streubüchse, welche dadurch aus  gezeichnet ist, dass ein in dem Behälter für  das Streugut     achsial    verschiebbar angeord  neter,     unter        Federwirkung    stehender Stem  pel hinter seinem in der einen     Endlage    eine  Öffnung     in    der Gehäusewand     verschliessen-          den    Endzapfen eine Hohlkehle besitzt, wel  che bei jeder     Betätigung    des Stempels so  weit auf die Aussenseite der Gehäusewand       tritt,

      dass dadurch das     Streugut    in     kleinen     Portionen von innen nach aussen befördert  wird.  



  Beiliegende     Zeichnung        stellt    ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des    dar, darin ist:       Fig.    1 ein senkrechter     Mittelschnitt,    und       Fig.    2 ein     Teilschnitt,    eine veränderte  Stellung des     Stempels    zeigend.  



  Nach     Zeichnung    hat der     Streugutbehälter     1     Flaschenform        mit    einem     *ulstartig    aus  gebildeten Kopf 2, in welchem der     mit    einem       Knopf    3 versehene Oberteil 4 eines Stempels  5     achsial    geführt     und    auf einer     eingelegten       Feder 6 gelagert ist.

       Der        Unterteil    7 des  Stempels legt sich mit einer     Schulter    8  gegen die Innenwand des     wulstförmigen     Kopfes und hält den Oberteil     unter        leichtem     Zusammendrücken der Feder innerhalb sei  ner Führung     zurück.    Das untere Ende des  durch den Hohlraum des Behälters     durch-          geführten    Stempelunterteils durchdringt mit  einem Endzapfen 9 den Boden des Behälters  und ist durch eine noch innerhalb des Hohl  raumes des Behälters angeordnete,

       hinter    dem  Endzapfen befindliche     Hohlkehle    10 vom übri  gen Teil getrennt. Der Boden 11 des     Behälters     ist mit dem andern     Behälterteil    verschraubt  und gestattet, durch Abschrauben den Be  hälter zu füllen. Der Endzapfen 9 ver  schliesst in der in     Fig.    1 dargestellten     End-          lage    des Stempels die -Öffnung in der Ge  häusewand.  



  Die Arbeitsweise beim Streuen des Streu  gutes besteht darin, dass mit dem Finger der  Knopf 3 wiederholt kurz niedergedrückt  wird, worauf     jedesmal    die mit Streugut ge  füllte     Hohlkehle    auf die     Aussenseite    des Be-           hälters        tritt    und das Streugut     in    kleinen  Portionen von innen nach aussen befördert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRU-0H: Streubüchse, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Behälter für das Streugut achsial verschiebbar angeordneter, unter Federwir kung stehender Stempel hinter seinem in der einen Endlage eine Öffnung in der Gehäuse- wand verschliessenden Endzapfen eine Hohl kehle besitzt, welche bei jeder Betätigung des Stempels soweit auf die Aussenseite der Gehäusewand tritt, dass dadurch das Streu gut in kleinen Portionen von innen nach aussen befördert wird.