CH152747A - Einrichtung zum Signalisieren der Schmiernotwendigkeit von Motorfahrzeugteilen, insbesondere von Automobilteilen. - Google Patents

Einrichtung zum Signalisieren der Schmiernotwendigkeit von Motorfahrzeugteilen, insbesondere von Automobilteilen.

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CH152747A
CH152747A CH152747DA CH152747A CH 152747 A CH152747 A CH 152747A CH 152747D A CH152747D A CH 152747DA CH 152747 A CH152747 A CH 152747A
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CH
Switzerland
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signaling
lubrication
need
motor vehicle
shaft
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Application number
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Inventor
Enderli-Voegeli Jakob
Original Assignee
Enderli Voegeli Jakob
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C7/00Details or accessories common to the registering or indicating apparatus of groups G07C3/00 and G07C5/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Einrichtung zum Signalisieren der Schmiernotwendigkeit von Motorfahrzeugteilen,  insbesondere von Automobilteilen.    Verschiedene Teile von Automobilen,  wie Motor, Differential, Getriebe und Chas  sis, sollen nach gewissem Fahrgebrauch stets  geschmiert werden. Es zeigt sich nun in der  Praxis, dass das rechtzeitige Schmieren  häufig vergessen wird, da ein Anzeigen der  Schmiernotwendigkeit nicht stattfindet. Die  Kontrolle wird noch erschwert, wenn bei  spielsweise, vorzeitig in Verbindung mit  einer gerade vorgenommenen Reparatur  eine Schmierung eines einzelnen Automobil  teils veranlasst wurde.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Einrichtung zum Signalisieren  der Schmiernotwendigkeit von Motorfahr  zeugteilen, insbesondere von     Automobilteilen,     mittelst welcher nach Zurücklegung einer  gewissen Anzahl von     Fahrkilometern    der  Fahrer auf die erforderliche Neuschmierung,  zum Beispiel des Motors,     Getriebes,    Dif  ferentials und Chassis     aufmerksam    gemacht  wird.

      Gemäss der Erfindung sind zur Anzeige  der Schmiernotwendigkeit gewisser Motor  fahrzeugteile in einem Gehäuse optische  Signalorgane angebracht, welche mittelst  eines Kilometerzählwerkes so gesteuert wer  den, dass nach Zurücklegung einer für die  genannten Fahrzeugteile je festgelegten An  zahl von     Fahrkilometern    die     Signalorgane     in Wirksamkeit treten.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der    Erfindungsgegenstand in drei beispielswei  sen Ausführungsformen dargestellt, und es  zeigt:    Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten       Ausführungsbeispiels,          Fig.    2     eine    Hinteransicht, das Gehäuse  im     Schnitt,          Fig.    3 einen senkrechten Schnitt nach der       Linie        III        III    der     Fig.    2,       Fig.    4 ein     Sehaltungs,schema,    und      Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V  der Fig. 3,  Fig.

   6 eine Schnittansicht eines zweiten       Ausführungsbeispiels,     Fig. 7 eine Schnittansicht eines dritten  Ausfuhrunggbeispiels.  



  In dem Gehäuse 1 ist das Kilometer  zählwerk 2 bekannter Konstruktion unter  gebracht, dessen Zählräder 3 hinter dem  Fenster 4 liegen. Mit dem Zählrad 3', wel  ches die Tausender-Kilometereinheiten an  gibt, ist ein Zahnrad 5 fest verbunden, das  mit dem Zwischenzahnrad 6 kämmt, welches  auf der Welle 7 sitzt. Die Welle 7 ist in  Lagern 8 des Gehäuses gelagert und ver  läuft in einem gewissen Abstande parallel  zur Zählwerkwelle 9.  



  Auf der Welle 7 sind vier Scheiben 10  angeordnet, welche am Umfange mit Nocken  11 versehen sind. In einer Nutenbahn 12  der Welle 7 lagert axial verschiebbar die  Keilstange 13. Diese besitzt nahe den  Scheiben 10 Ausnehmungen 14. Auf die  Keilstange 13 wirkt eine auf die Welle 7  aufgeschobene Schraubenfeder 15 ein. Schiebt  man die Keilstange vermittelst des Kopfes  13' gegen die Schraubenfeder 15, so gelan  gen die Ausnehmungen 14 in den Bereich  der Scheiben 10 und diese befinden sich loe  in bezug zur Welle 7. In dem Bewegungs  bereich der Nocken 11 der Scheiben 10 liegen  elektrische Kontakte 16, welche an, der Iso  lationsplatte 17 festgelegt sind. Die Kon  takte 16 sind durch Drähte 18 elektrisch  mit je einer zugehörigen Glühbirne 19 ver  bunden.

   Die Glühbirnen liegen hinter den  zweckmässig rot gehaltenen und in dem Vor  derwanddeckel 1' des Gehäuses eingesetzten  Fenster 20. Die Kontakte 16 und Glühbirnen  19 sind in einen Stromkreis eingebaut, wie  ihn die Fig. 4 beispielsweise zeigt. Als  Stromquelle 21 wird zweckmässig der Akku  mulator der Beleuchtungseinrichtung des  Fahrzeuges beigezogen. Schlägt ein Nocken  11 einer der Scheiben 10 an den zugehörigen  Kontakt 16, so wird die     entsprechende,    mit  diesem elektrisch     verbundene    Glühlampe 19    zum Aufleuchten gebracht. Dies ist dann  der Fall, wenn das Fahrzeug     eine    gewisse  Anzahl von Fahrkilometern hinter sich hat.

    Durch das Kilometerzählwerk, respektive die  Tausendkilometerscheibe 3' desselben, wird  dabei das Zahnrad 6 vorwiirts bewegt, und  damit die Welle 7 mit den Scheiben 10  gedreht. Die Nocken 1l der verschiedenen  Scheiben 10 haben solche Anzahl und La  gen, dass zum Beispiel nach Zurücklegung  von je 1000 km die Glühlampe über dem  M-Motor zum Leuchten gebracht wird. Nach  je 5000 km kommt die Glühlampe über dem  G-Getriebe, nach 8000 km diejenige über  dem D-Differential und schliesslich nach je  10000 km diejenige über dem Ch-Chassis  zum Leuchten. Die genannten Kilometer  zahlen sind nur willkürliche, und die ver  schiedenen genau inne zu haltenden Fahr  grenzen richten     sielt    je     nach    den Normen der  Fabrikmarken.  



  Hat man eine Schmierung eines Organes  vorzeitig vorgenommen, so sind die Nocken  11, respektive Merkzeichen 25 der zugehöri  gen Scheibe 10 zurückzudrehen. Zu diesem  Zwecke     besteht    die Scheibe aus zwei auf  einander schwer verschieblichen Scheiben  ringen, deren innerer Ring die Keilnute und  deren äusserer Ring die Nocken, respektive       1fIerkzeichen    aufweist     (Fig.    5). Um eine  gute     Zugänglichmachung    zu gewährleisten,  ist die Vorderwand 1' des Gehäuses zweck  mässig     mittelst    Scharnier an dieses     ange-          lenkt.     



  An Stelle das Signalisieren durch elek  trische Glühlampen herbeizuführen, kann  dieses auch durch mechanisch     auslösbare     Warntafeln erfolgen.  



       Nach        Fig.    6 sind beispielsweise hinter  dem     Fenster    20 in der     Vorderwand    1' des  Gehäuses Führungen 2.2 angebracht, in wel  chen eine auf- und     abverschiebbare    Warn  tafel 23 lagert. In der Zeichnung ist     die          Warntafel    angehoben     und    befindet sich  ausser Signalstellung. Die     Warntafel    stützt  sich auf der     federbelasteten    zweiarmigen  Halteklinke 24 ab.

   Der freie, längere Arm      der Halteklinke 24 liegt im Bewegungs  bereiche der wiederum mit Nocken 11     ver-          sehenen    Scheibe 10. Letztere sitzt auf der  Welle 7, die durch Zahnräder 5, 6 mit dem       Kilometerzählwerk    in     Bewegungsverbindung     steht. Die Scheibe 10 dreht sich beispiels  weise im     entgegengesetzten    Sinne des Uhr  zeigers, und sobald ein Nocken 11 an die  Halteklinke 4 anschlägt, wird dieselbe so  verdreht, dass sie die Warntafel nicht mehr  stützt. Diese fällt alsdann herunter, hinter  das Fenster 20 und wird dadurch den Fah  rer auf die Notwendigkeit der Schmierung  aufmerksam machen.  



  Die Scheiben 10 kann man auch grösser  gestalten und hinter dem Fenster 20 anord  nen, wie die Fig. 7 zeigt. In dem Umfang  derselben sind Merkzeichen 25 angebracht  und sobald eines davon hinter dem Fenster  20 erscheint, weiss der Fahrer, dass die Zeit  zur Vornahme einer Schmierung gekommen  ist.  



  Wünscht man, dass der Motor nach einer  beliebigen andern Kilometerzahl, zum Bei  spiel nach 500 km zu schmieren ist, so hat  man mit dem Hunderterzählrad des Kilometer  zählwerkes die entsprechend mit 2 Nocken  ausgebildete Scheibe 10 in Bewegungswer  bindung zu bringen.  



  Der Erfindungsgegenstand eignet sich  für Motorfahrzeuge aller Art wie Traktoren,  Motorräder, insbesondere aber Automobile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Signalisieren der Schmiernotwendigkcit von Motorfahrzeug teilen, insbesondere von Automobilteilen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige der Schmiernotwendigkeit gewisser Motorfahr zeugteile in einem Gehäuse optische Signal organe angebracht sind, welche vermittelst eines Kilometerzählwerkes so gesteuert wer den, dass nach Zurücklesung einer für die genannten Fahrzeugteile je festgelegten An zahl von Fahrkilometern die Signalorgane in Wirksamkeit treten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch an Au tomobilen, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Signal für den Motor, das Getriebe, das Differential und das Chassis vorge sehen ist, welches durch einen vom Kilo meter-Zählerwerk angetriebenen Schalt mechanismus betätigt wird. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmechanismus gebildet wird durch eine mit Nockenscheiben versehene Welle, welche vermittelst eines Zahnrad getriebes mit dem Kilometerzählwerk in Bewegungsverbindung steht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nockenscheiben derart ausgebildet sind, dass sieh ihre Nocken zwecks Zurückverstellung gegenüber der Welle verdrehen lassen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die - Signale durch Glüh birnen gebildet werden, welche je in einen Stromkreis eingebaut sind, der durch den Schaltmechanismus beherrscht wird. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch iimd Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Signale durch verschieb bare Tafeln gebildet werden, wobei Arre- tierstücke --tim Halten derselben in ange- holbener Stellung vorgesehen sind, derart. dass durch Anschlag der Nocken an die Arretierstücke die Tafeln freigegeben und diese sich in signalgebende Stellung he wegen können. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und 1?n- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der durch das Kilometerzählwerk angetriebenen Welle Scheiben angeordnet sind, die am Umfang mit Merkzeichen versehen und hinter Fenstern sichtbar sind.
CH152747D 1930-12-20 1930-12-20 Einrichtung zum Signalisieren der Schmiernotwendigkeit von Motorfahrzeugteilen, insbesondere von Automobilteilen. CH152747A (de)

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CH (1) CH152747A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857295C (de) * 1941-04-17 1952-11-27 Daimler Benz Ag Bedienungssicherung fuer die Zentralschmieranlage von Kraftfahrzeugen
US2657285A (en) * 1951-06-22 1953-10-27 Martha M Clark Mileage indicating attachment for self-propelled vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857295C (de) * 1941-04-17 1952-11-27 Daimler Benz Ag Bedienungssicherung fuer die Zentralschmieranlage von Kraftfahrzeugen
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