CH151438A - Propellerpumpe. - Google Patents

Description

      Propellerpumpe.       Die Erfindung betrifft eine Propellerpumpe       und    bezweckt dasselbe Gehäuse     beziehungg-          weise    dieselben Rohrteile bei gleichbleibendem  Wirkungsgrad der Pumpe für verschiedene  Betriebsbedingungen, wie zum Beispiel die  Förderung verschieden grosser Wassermengen,  verwenden zu können.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die  Pumpe für die Aufnahme eines zwischen das  Pumpengehäuse und die Laufradnabe ein  schaltbaren, den     Durchflussquerschnitt    der  Pumpe verändernden Organes eingerichtet ist.  Das den     Durchflussquerschnitt   <B>-</B> der Pumpe  verändernde Organ wird mit Vorteil an     den-          die    Schaufelenden begrenzenden Teil der  Pumpe angebracht und in einen Wulst des  Pumpengehäuses eingesetzt,

   dessen äusserer  Radius den innern Radius der an den Wulst       ancrenzenden    Gehäuseteile mindestens     um     <B>t kn</B>  die doppelte Wandstärke dieser     Te        ile    über  trifft. Es empfiehlt sich, das den     Durchfluss-          querschnitt    der Pumpe verändernde Organ  als mit der innern Begrenzung des     Pumpen-          O*ehätise%    bündig verlaufenden, zylindrischen    Ringkörper auszubilden,     und    denselben durch  eigene     Federwirkung    in seiner Lage     fegtzu-          halten.     



  Ein     Ausführungebeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung schema  tisch dargestellt.     Fig.   <B>1</B> zeigt eine Propeller  pumpe im<B>-</B>Schnitt.     Fig.    2 und<B>3</B> sind be  sondere Ausführungen des das Laufrad um  gebenden Teils des Gehäuses.  



  Das auf die Pumpenwelle     aufgekeilte     Propellerlaufrad 2 saugt die zu fördernde  Flüssigkeit durch das als Saugtrichter aus  gebildete Pumpengehäuse<B>3</B> an,     und    drückt  dieselbe durch den als     Diffusor    ausgebildeten  Krümmer 4 in die Förderleitung<B>5.</B> Die  Welle<B>1</B> ist in den Lagergehäusen<B>6</B> und<B>7</B>  gelagert und durch die Kupplung<B>8</B> mit der  Welle<B>9</B> der     Antriebsinaschine    verbunden.

   Die  Abdichtung     und    Führung der Welle<B>1</B> erfolgt  durch     did    Stopfbüchse<B>10.</B> Das     Lagergebäuse     <B>7</B> wird durch die als Leitschaufeln<B>11</B> aus  gebildeten Rippen am Saugtrichter<B>3</B> gehalten,  während das Lagergehäuse<B>6</B> durch die,eben-      falls als     Leitapparat    ausgebildeten Rippen 12  am     Rohrkrünimer    4 befestigt ist.  



  Die Pumpe ist für die Aufnahme eines  zwischen das     Pumpengehätise   <B>3,</B> 4 und die  Nabe des     Laufrades    2 beziehungsweise die  Lagergehäuse<B>6, 7</B>     einsohaltbaren        Organes   <B>13</B>  eingerichtet. Dasselbe ist gemäss     Fig.   <B>1</B> als  Körper für sieh ausgebildet     und    in eine     Ans-          nehmung    14 des Pumpengehäuses eingesetzt.

         Fig.   <B>3</B> zeigt das     Pumpengebäuse    mit dein die  doppelte Wandstärke des übrigen Gehäuse  teils aufweisenden Wulst<B>15</B> vor dein     Ans-          drehen    der     Ausnehmung    14, die     zum    Bei  spiel erst zu erfolgen hat, wenn die betreffende  Stelle des Gehäuses durch die Strömung ab  genutzt ist.  



       Fig.    2 zeigt eine Ausführung<B>für</B> maxi  malen     Laufraddurchmesser   <B>D2</B> einer bestimm  ten Pumpengrösse. Das den     Durchflussquer-          schnitt    der Pumpe verändernde Organ<B>13</B>  ist dabei als mit dem Pumpengehäuse bündig  verlaufender, zylindrischer Ringkörper ausge  bildet, welcher durch eine     TrennfLige   <B>16</B> auf  geschnitten ist und durch eigene Federwir  kung in dieser Lage festgehalten wird. Die  Befestigung des Organs<B>13</B> kann natürlich  in einer beliebigen Art und Weise erfolgen.  



  Der Vergleich der     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigt,       dass    durch die Erfindung der     Durchflussquer-          schnitt    der Pumpe zum Beispiel von der     (4rösse          Dg.        (Fig.        ',     auf     Di        (Fig.   <B>1)</B> verändert werden  kann,

   wobei durch die Anordnung des     Or-          ganes   <B>13</B> auf der Seite des grössten Durch  messers des     Durchflussquerschnittes    der Pumpe  die Änderung des     Durchflussquei-aohnittes    sehr  wirksam ausgeführt werden kann.

   Je nach  der Pumpentype kann ein Satz Organe<B>13</B>  vorgesehen sein, so     dass    eine entsprechende  Änderung der     Pumpendurchinesser    stufen  weise durch Einsetzen eines andern Einsatz  stückes     ei-folgen    kann, indem     nur    ein Aus  tausch oder eine Änderung des Pumpenlauf  rades oder einzelner Schaufeln erfolgt, und  damit die Verwendung der Hauptteile der  Pumpe, für eine unter andern Betriebsbedin  gungen arbeitende Anlage ermöglicht wird.  



  Durch die gemäss der Erfindung gebaute  Pumpe wird nicht nur der Fortschritt erreicht,         dass'        init    gleichem Wirkungsgrad für     verschie-          C          dene        Förderinengen    dasselbe     Punipengehäuse     verwendet werden kann     und    eine Auswechs  lung des Propellers beziehungsweise der  Schaufeln genügt, sondern     dass    auch<B>für</B> Pum  pen von abnormalem     Durchinesser,    die da  durch ausserhalb der Serienfabrikation liegen,  eine     Zwiscbengrösse    ohne Änderungen an den  Modellen geschaffen wird,

   und     dass    ferner  durch das     einsehaltb        are    Organ der     Durch-          fltlssquerschtlitt        in    der Nähe des Laufrades  unter Beibehaltung der     Flüssigkeits-Ein-    und  Austrittswinkel beim Laufrad einer Änderung  der in der Zeiteinheit     durcbströmenden    Was  sermenge     angepasst    werden kann.

   Auch bei  Pumpen, bei denen zum Beispiel durch andere  Betriebsbedingungen notwendig werdende  Drehzahländerungen Änderungen in der     För-          dernienge    bedingen,     kaun    diesen Änderungen  ohne Auswechseln der Pumpe durch Einbau  des gemäss der Erfindung vorgesehenen Or  ganes Rechnung getragen werden. Schliesslich  kann der für Maximalfördermengen     vorge-          sebene    zylindrische Ring als Schutzorgan der  am stärksten beanspruchten Stellen des Ge  häuses wirken und auch die Fläche des zu  bearbeitenden Teils der Pumpe verkleinern  und. deren Herstellungspreis dadurch ver  ringern.

   Endlich ermöglicht die gemäss der  Erfindung vorgesehene Ausbildung der Pumpe  eine genaue Zentrierung des Laufrades, be  ziehungsweise eine einwandfreie Einpassung  der Schaufeln.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Propellerpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe für die Aufnahme eines zwi schen eines das Pumpengehäuse und die Lauf- radriabe einschaltbaren, den Durchflussquer- schnitt der Pumpe verändernden Organes ein gerichtet ist, zum Zwecke, dasselbe. Pumpen- gehätise beziehungsweise dieselben Rohrteile- bei gleichbleibendem Wirkungsgrad der Pumpe für verschiedene Betriebsbedingungen ver wenden zu können.

   UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Propellerpumpe nach Patentanspruch,<B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die Pumpe zur Aufnahme eines zwischen das Pumpen gehäuse und die Laufradnabe einschalt baren Organes eingerichtet ist, durch wel ches der Dui-chflussqtiei-schnitt in der Nähe des Laufrades unter Beibehaltun- der Flüs- sigkeits-Ein- und Austrittswinkel beim Laufrad einer Änderung der in der Zeit einheit durchströmenden Wassernienge an- gepasst wird.

   2. Propellerpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das den Durch- flussquerschnitt der Pumpe verändernde Organ an dem die Schaufelenden begren zenden Teil der Pumpe angebracht ist. <B>3.</B> Propellerpumpe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das den Durch- flussquerschnitt der Pumpe verändernde Organ in einen Wulst des Pumpengebäuses eingesetzt ist, dessen äusserer Radius den inneiln Radius der an den Wulst angren zenden Gehäuseteile mindestens um die doppelte Wandstärke dieser Teile über triff t. 4.

   Propellerpumpe nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das den Durch- fliissquerschnitt der Pumpe verändernde Organ als mit der innern Begrenzung des Pumpengehäuses bündig verlaufender, zy lindrischer Ringkörper ausgebildet ist. <B>5.</B> Propellerpumpe nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Ringkörper aufgeschnitten ist und durch eigene Fe derwirkung in seiner Lage festgehalten wird.