CH149540A - Mechanischer Hochspannungsgleichrichter für Mehrphasenwechselstrom. - Google Patents

Mechanischer Hochspannungsgleichrichter für Mehrphasenwechselstrom.

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CH149540A
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Aktiengesel Metallgesellschaft
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Metallgesellschaft Ag
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Description


      1Viechanischer    Hochspannungsgleichrichter für     biehrphasenwechselstrom.       Gegenstand der Erfindung ist ein     me-          ebanischer    Hochspannungsgleichrichter für       Mehrphasenstrom,    bei dem die einzelnen Pha  sen des     Mehrphasenstromerzeugers    (Trans  formators,     Generators    oder dergleichen) vor  übergehend auf einen     Zweileiterkreis    ge  schaltet sind,

   und bei dem ferner die zeit  weise von dem     Zweileiterkreis    abgeschalteten  Pole der     Mehrphasenstromquelle    während  der Dauer der     Abschaltung    über einen in der  Grössenordnung des     scheinbaren    Belastungs  widerstandes gewählten Hilfswiderstand mit  dem     Phasenmittel-    oder     Neutralpunkt    der       Mehrphasenstromquelle    verbunden sind.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.    1 erläutert schematisch das Schal  tungsprinzip des mechanischen Hochspan  nungsgleichrichters für Dreiphasenstrom.  In dieser     Fig.    1 ist nur die Sekundär  wicklung     ,S    des Hochspannungstransforma  tors in der üblichen Weise dargestellt. Die    drei Hochspannungspole     u,    v und w der Se  kundärwicklung stehen mit den drei ent  sprechenden Sektoren     u,    v     und   <I>w</I> dauernd in  elektrisch leitender Verbindung.

   Die Sek  toren 1 und 2 sind dauernd miteinander elek  trisch     verbunden    und über einen in der Grö  ssenordnung des scheinbaren Belastungs  widerstandes gewählten Hochspannungs  widerstand R mit dem     Neutralpunkt    N des  Hochspannungserzeugers ebenfalls dauernd  elektrisch verbunden. Die zwei Sektoren       bezw.    4 sind mit dem positiven     bezw.    nega  tiven Pol des     Gleichspannungsnutzkreises     dauernd elektrisch verbunden. Die Sektoren       u,   <I>v, w</I> einerseits und 1, 2, 3, 4 anderseits bil  den je ein mechanisch starres System.

   Diese  beiden Systeme befinden sich relativ zuein  ander in gleichförmiger, mit der Frequenz  des     Drehstrom-Hochspannungserzeugers    syn  chroner Rotationsbewegung, wobei die Sek  toren     u,        r,        w        und    1, 2, 3, 4 der beiden Sy  steme derart bemessen sind, dass die in der      Reihenfolge ihrer Phasenverschiebungen auf  einander     folgenden        Dreiphasenpole    zeitlich       nacheinander    mit dem positiven Abnehmer  elektrisch verbunden sind, einerseits jedesmal  über     einen    Zeitraum,

   der dem dritten Teil  der Vollperiode entspricht und anderseits  jedesmal gerade während derjenigen gleichen  Zeitspannen, in denen der betreffende Dreh  strom sich seinem     Potentialmaximum        bezw.          -minimum    genähert und wieder entfernt hat,  und dass gleichzeitig auch der negative Ab  nehmer in der gleichen Weise mit den Drei  phasenpolen nacheinander in Verbindung ge  setzt wird. Diese     Anordnung    der Sektoren  entspricht den theoretischen     Bedingungen,     um einen möglichst     wenig    welligen Gleich  strom zu erhalten.  



  Das in     Fig.    1. angegebene prinzipielle  Schema bezieht sich auf Drehstrom. Es ist  aber verständlich, dass dasselbe Prinzip auf  einen     Mehrphasenstrom    beliebiger Phasen  zahl ohne weiteres anwendbar ist. Es ist  hierbei zu bemerken, dass     diejenigen    Mehr  phasenpole in demselben Zeitmoment mit dem  positiven     bezw.        negativen    Abnehmer in Kon  takt gebracht     werden,    die bei gleichmässiger       Anordnung    der     Mehrphasenpole    auf einem       greis    in der Reihenfolge der Phasenverschie  bungen einander gegenüberstehen würden.

    Es entsteht dann unter Vermittlung der  etwaige Phasenkurzschlüsse ausgleichenden,       -zwischen    den     Sektoren    beider Systeme sich  bildenden Hochspannungslichtbögen eine fast  konstante     Spannungsdifferenz        zwischen    den  Sektoren 3 und 4. Verlässt einer dieser Sek  toren, in     Fig.    1 zum Beispiel 3, einen der       Drehstrompole,    zum Beispiel     u,    so würde in  diesem Augenblick die     u-Phase    des Dreh  strom-Hochspannungserzeugers durch das  fast plötzliche Verschwinden des soeben noch  vorhandenen Stromes einen besonders bei  grosser Leistung nicht unerheblichen Induk  tionsstoss erleiden.

   Dies wird durch     einen    der  Sektoren 1, 2 verhindert, der diesen Strom  aufnimmt und über den erwähnten Hoch  spannungswiderstand     Rin    den     Neutralpunkt     N des     Hochspannungserzeugers    zurückleitet.  Die dauernden elektrischen Verbindungen    der Sektoren untereinander können je nach  Bedarf entweder durch feste oder beweg  liche Kontaktverbindungen (zum Beispiel  Schleifkontakte) hergestellt werden.  



  In     Fig.    1 entspricht einem Umlauf auch  eine Periode des zugeführten Drehstromes.  Wird die Umlaufzahl auf die Hälfte oder  noch weiter vermindert, so muss die Zahl der  entsprechend miteinander verbundenen Sek  toren verdoppelt     bezw.    vervielfacht werden.  



  In gewissen Fällen, namentlich bei ge  ringen Leistungen, können die     Sektoren    1, 2  überhaupt weggelassen werden. Es ist ferner  zweckmässig, wie den im     folgenden        beschrie-.          benen    Bauarten     zugrundegelegt,    nur eines  der beiden Systeme rotieren zu lassen, in  welchem Fall der Gleichrichter aus einem  Rotor 1, 2, 3, 4 und einem     Stator        u,        v,        2,1     besteht.  



  Je nach dem     Verwendungszweck,    der  Spannungshöhe, der     Leistung,    den räum  lichen Anforderungen und andern in der  Praxis sich ergebenden     Bedingungen    hat es  sich als vorteilhaft erwiesen, verschiedene  Bauarten zu verwenden. Solche gehen zum  Beispiel aus     Fig.    2 hervor. Sämtliche darin  enthaltenen Teilkonstruktionen können sinn  gemäss durch andere, demselben Zweck die  nende     Teilkonstruktionen    ersetzt werden, das  heisst die Einzelheiten können nach der einen  oder andern Art oder nach gemischtem Sy  stem ausgeführt sein.  



  In     Fig.    2 rotiert das System 1, 2, 3, 4  der     Fig.    1, während das System     u,   <I>v, w,</I> als       Stator    ausgebildet ist; aber auch für das  umgekehrte Prinzip, bei dem also das Sy  stem 1, 2,     $,    4 der     Fig.    1 als     Stator    ausge  bildet ist, und das System     u,   <I>v,</I> w rotiert,  haben die Teilkonstruktionen der     Fig.    2 Be  deutung.  



  In     Fig.    2 bezeichnen 6 und 7 je ein festes  Lager und 5 einen     Drehstrom-Synchron-          motor    mit seinen Lagern, wobei das Ganze  als Lager für die     Gleichrichterwelle    dient.  Es könnte auch in einem andern Fall 6 bei  spielsweise als Drehstromgenerator zur Spei  sung des Gleichrichters an Stelle des Trans-           formators        (Fig.    1.) und 5 als Lager für die       Gleichrichterwelle    ausgebildet sein. Eine  weitere Möglichkeit wäre die Ausbildung von  5 und 6 als gleiche oder ähnliche Synchron  motore, die je als Lager für die     Gleichrich-          terwelle    dienen würden.

   Dieser Fall wird       als    Gegenstand einer besonderen Ausfüh  rungsart gemäss     Fig.    6 behandelt werden.  Das Lager 7 kann insbesondere ein Kugel  lager sein oder aus zwei derartigen Lagern  bestehen, zwischen denen das rotierende Sy  stem frei schwingen kann. Im Lager 7 läuft  die Welle 8, und zwar jenseits des Lagers 5  (links) mit freiem Wellenende, diesseits von  5 (rechts) unter Vermittlung     eines    festen mit  der -Welle verbundenen Isolationskörpers 9.  Der Antrieb des     in.    7 gelagerten rotierenden  Systems kann auch von der Seite des Lagers  6 aus unter Vermittlung der flexiblen Kuppe  Jung 10 und des Isolierkörpers 11 erfolgen.

    12 bedeutet eine nicht näher dargestellte, im  Prinzip bekannte Einrichtung zur Erzeu  gung eines Signalstromes, der mit Hilfe eines       Messinstrumentes    (Glimmröhre     etc.)    anzeigt,  inwieweit Synchronismus zwischen Rotor  geschwindigkeit und Frequenz der Wechsel  ströme vorhanden ist.  



  Die rotierenden     Segmente    1, 2, 3 und 4  der     Fig.    1 sind in     Fig.    2 teils am Umfang  von rotierenden Scheiben, teils an den Enden  rotierender Nadeln fest angebracht. In       Fig.    2 ist die Umlaufzahl derart angenom  men, dass auf eine Umdrehung zwei volle  Perioden des Wechselstromes kommen.  



  Die dem System 1, 2 der     Fig.    1 entspre  chenden Kontaktanordnungen sind in     Fig.    2  beispielsweise als Scheibenanordnungen dar  gestellt. Auf der Welle 8 sitzt eine     Isolier-          scheibe    1.3 mit den vier leitenden Kontakt  segmenten 14. Die der     Fig.    1 entsprechende  leitende Verbindung wird durch die vier  Drähte 15     vermittelt,    die zu einem Stirnkon  takt 16 führen, der an dem Isolator 17 ange  bracht ist. Der Isolator 17 sitzt fest an der  Welle B. Die Stromabnahme vom Stirnkon  takt 16 geschieht durch einen Bürstenkörper  18.

   Dieser zweckmässig aus Kohle oder der  gleichen bestehende Bürstenkörper     wird    in    der     Achsenrichtung    der 'Welle 8 durch eine  Feder 19 gegen den Kontakt 16 gedrückt  gehalten. Die Feder 19 stützt sich einerseits  gegen den Bürstenkörper 18 und anderseits  gegen eine Schraube 20, die im Kopf 21  eines Isolators 22 verstellbar ist. Eine     Über-          wurfmutter    23 dient als     Widerlager    für den  Bürstenkörper 18.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat  man es durch Verdrehen der Schraube 20 in  der Hand, den Federdruck auf den Bürsten  körper 18 und damit die Schleifwirkung  zwischen 18 und 16 nach Belieben zu stei  gern oder zu vermindern.     Achsiale    Verschie  bungen der     Gleichrichterwelle    bleiben ohne  Einfluss auf die Kontaktwirkung zwischen  1.8 und 16, weil der Kontakt 18 mit Hilfe  seiner Feder 19 nachgeben kann.  



  Die dem rotierenden Segment 3 der     Fig.    1  entsprechende Anordnung ist in     Fig.    2 als       Nadelanordnung    ausgebildet. Diese Anord  nung gibt gegenüber der Scheibenanordnung  die Möglichkeit einer erhöhten Umfangs  geschwindigkeit bei gleichbleibendem An  triebsmotor und damit den Vorteil, höhere       Spannungen    zu bewältigen. Wie die Einzel  heiten ausgeführt sein können, ist in     Fig.    2  beispielsweise dargestellt. Dort ist das um  laufende, aus zwei diametral gegenüber  stehenden Metallnadeln gebildete System mit  24 bezeichnet. Die beiden Nadeln 24 sitzen  auf einem Isolator 25, der auf der Motor  welle 8 befestigt ist oder einen Teil von ihr  bildet.

   Die Stromabnahme besteht in einer       Schleifringanordnung    mit Bürstensatz, wie  sie in ähnlicher Weise bei elektrischen Ma  schinen (Elektromotoren, Generatoren) üb  lich ist. Diese Ausbildungsform gewähr  leistet einen guten Kontakt und eine unge  störte Betriebsfähigkeit. Die in     Fig.    2 bei  spielsweise dargestellte     Schleifringanordnung     besteht aus einem auf dem Isolator 25 an  gebrachten, leitenden Ring 26, der mit den  Nadeln 24 dauernd leitend verbunden ist.  Auf dem Ring 26 schleift eine Bürste 27,  deren Halter 28 an dem am Isolator 30 sit  zenden Abnahmekörper 29 befestigt ist, von  dem aus der Strom weitergeleitet wird.

        Soll in einem     besonderen    Falle der eine  Pol der erzeugten     Gleichspannung    dauernd  mit der Erde     verbunden    sein, so kann statt  des Abnahmekörpers 29 und des Isolators 30  der Halter 28 auch     mittelst    eines     Isolier-          stücken    unmittelbar an dem Gehäuse des La  gers oder der Maschine 5 befestigt sein. In  diesem Falle geschieht die Weiterleitung des  Stromes von dem Bürstenansatz 27 aus durch  die     Leitung    31. Der zur Erde abgeleitete       Hochspannungsstrom    wird zweckmässig über  ein geeignetes     Messinstrument    geführt.  



  Die dem umlaufenden System 4 der     Fig.    1  entsprechende Anordnung ist in     Fig.    2 und  2a ebenfalls durch ein rotierendes Nadel  system gebildet. Hier ist das rotierende Na  delsystem in sich selbständig aufgebaut. Es  besteht aus einem isolierten Rahmen, der  gebildet     wird    aus den beiden Isolierstützen  32, an denen die beiden metallischen Quer  rahmen 33 befestigt sind. Diese tragen an  ihrem mittleren Teil die beiden Kugellager 7,  zwischen denen das metallische Nadelpaar 34  drehbar gelagert ist (siehe auch     Fig.    21,     22     und 23).

   Die     achsiale    Isolation wird durch  die die Drehmomente     übertragenden,    zweck  mässig als     Rotationskörper    ausgebildeten Iso  latoren 9 und 11     bewirkt.    Die     Stromabnahme     geschieht in besonders einfacher Weise, bei  spielsweise     mittelst    der Kugeln des Kugel  lagers 7, so dass man vom     Stator    des Kugel  lagers eine direkte Verbindung 35 nach dein  Abnahmekörper 36 des Isolators 37 führen  kann.    Wie     Fig.    3 zeigt, können die Nadeln ent  weder spitz zulaufen oder nach     Fig.    4 an  einem Ende als Segmente ausgebildet sein.

    Die Formgebung richtet sich ganz nach der       Winkelerstreckung    der Abnahmesegmente     u,          v,   <I>w</I>     (Fig.    1).  



  Die den festen Kontaktsegmenten     u,   <I>v,</I>     v:     der     Fig.    1 entsprechenden konstruktiven       Durchbildungen    sind in     Fig.    2 beispielsweise  dargestellt.

   Als neu und wesentlich bei die  ser Konstruktion ist anzusehen, dass die nicht  mit umlaufenden Gegenkontakte unter Ver  bindung der     einander        entsprechenden    Pha-         senpole    an Isolatoren sitzen, die an einem  oder an beiden Enden des     zwischen    den um  laufenden Kontakten     angeordneten    Syn  chronmotors oder     Generators    oder Lagers,  von Kränzen, Scheiben, Armen oder derglei  chen des Lager-, Motor- oder Generator  gehäuses getragen werden.

   Diese Anord  nungsweise hat den besonderen Vorteil, dass  eine eigene Lagerung für die Isolatoren der  Gegenkontakte wegfällt und infolgedessen  eine einfache und gedrängte Bauart erzielt  wird, die der     Übersichtlichkeit    und damit  der Bedienung zugute kommt.  



  Die die Gegenkontakte tragenden     Isolier-          kränze    können am Gehäuse entweder fest  oder     verdrehbar    angeordnet sein, wobei diese       Verdrehbarkeit    darin bestehen kann, dass ent  weder der eine     Isolatorenkranz    gegen den an  dorn, oder beide gemeinsam, verstellt wer  den können.  



  Um die leitenden Verbindungen der     Ge.          genkontakte    möglichst einfach zu gestalten  und gegen Beschädigungen zu schützen, kön  nen sie durch Öffnungen geführt sein, die  neben     bezw.        zwischen    den     Fusspunkten    der  Isolatoren in den     Isolatorkränzen    angebracht  sind.

   In     Fig.    2 sind die nicht umlaufenden  Gegenkontakte 38 und 39 an Isolatoren 40,  41 und 42 befestigt, die an beiden Enden  des Motorgehäuses an diesem durch ge  gebenenfalls drehbare     Kränze    oder Stege 43,  44 getragen werden.     Zwischen    den Kontak  ten 38 und 39 bestehen die leitenden Verbin  dungen 45 für die einander entsprechenden  Phasenpole.  



  Die leitende Verbindung zwischen den  Kontakten 38 und 39 kann im Falle der  Ausbildung der Isolatoren als V-förmige  Stützen 41 so erfolgen, dass zwischen den am  Kranz 44 befestigten Fusspunkten eine Öff  nung 46 in dem Körper 44 angebracht ist,  die der leitenden Verbindung 45 den Durch  tritt gestattet und sie dabei gegen äussere  Beschädigungen nach Möglichkeit schützt.  An Stelle dieser Luftdurchführung kann je  doch auch der Durchführungsisolator 42  Verwendung     finden.         Der Winkel zwischen der Längsachse  der Isolatoren 40 oder 42 und der Welle 8  kann je nach Bedarf zwischen 0 und 90    liegen.

   Verzichtet man, wie dies in vielen  Fällen angängig ist, auf die gegenseitige       Verdrehbarkeit    der den jeweiligen     Scheiben-          oder    Nadelanordnungen zugehörigen Isola  torkränze, so sind die beiden     Beispielfälle,    in  denen der oben erwähnte Winkel 0 oder 90    ist, von besonderem Vorteil.

   Ist er 90  , sind  also die Isolatoren senkrecht zur Wellen  achse in radialer Verteilung angeordnet, so  wird wesentlich an Isolatoren gespart, -weil  die beiderseitigen Gegenkontakte nicht von  einander     getrennte,    besondere,- sondern ge  meinsame Isolatoren haben; die leitenden  Verbindungen 45 sind dann als starre lei  tende Stangen auf den Isolatoren 40 befestigt  und tragen an ihren Enden diesseits und jen  seits des Isolators 40 die     Gegenkontakte    38  und 39.

   Ist dagegen der Winkel 0  , so kann  man unter Verzicht auf die gegenseitige     Ver-          drehbarkeit    der     Isolatorkränze    43 und 44  einen gemeinsamen     Isolatorenkranz    44 ver  wenden und den Durchführungsisolator so  dimensionieren, dass die Gegenkontakte 38  und 39 unmittelbar an den Enden des Isola  tors befestigt sind.  



  Eine andere Bauart der Anordnung der  Gegenkontakte     u,        v,   <I>w</I> gemäss     Fig.    1 besteht  darin, dass die     Isolatorstützen    32 in     Fig.    2  und 2a durch starre leitende Verbindungen  47 überbrückt werden, in deren Mitte die  Segmente 48 fest angebracht sind.- Diese Art  der Konstruktion geht insbesondere aus der  Bauart des Nadelgleichrichters nach     Fig.    21,  22 und 23 hervor.  



  Die in     Fig.    2 dargestellte Scheibenanord  nung kann auch durch eine Anordnung er  setzt werden, wie sie in     Fig.    5 angegeben ist.  Darin bedeutet: 49 die Antriebswelle, 50  einen Isolator von besonderer Form, 51 eine  in dem     Isolatorkörper    fest eingesetzte Hohl  welle, die zum Aufstecken und     Aufkeilen     auf die Welle 49 dient. Die     Funktion    der  Scheibe übernehmen acht Nadeln aus Isolier  material, von denen in der Zeichnung vier  dargestellt sind. Jede einzelne Nadel besteht    aus einem     Isolatorrohr    52, auf dem zur Ver  ringerung des     Trägheitsmomentes    ein dün  neres Isolierrohr 53 aufgesetzt ist.

   Je zwei  Isoliernadeln sind durch die metallischen       Kontaktträger    54 besonders verbunden; 55  sind die Gegenkontakte. Die eine Gruppe  der     Isolatornadeln    52, 53 dient nur zur Ab  stützung der daneben befindlichen Gruppe  52a,     53a.    Die Gegenkontakte 55 sind mit  dem Stirnkontakt 56 durch eine Leitung 57  verbunden, die durch das Innere des     Isolier-          rohres        53a    durch einen kurzen Teil von     5211     frei nach 56 läuft.  



  Die Vorteile dieser Ausführungsform be  ruhen einerseits in dem gegenüber der Schei  benanordnung weitaus geringeren     Trägheits-          moment,    wodurch die Möglichkeit gegeben  ist, grössere Dimensionen zu verwenden und  daher höhere Spannungen gleichzurichten,  anderseits in der     achsial    sehr gedrängten  Bauart, die es ermöglicht, auch bei höheren  Spannungen das     Biegungsmoment    auf die  Welle 49 noch in den zulässigen Grenzen zu  wählen. Die gedrängte Bauart kommt erstens  durch die eigentümliche Formgebung des  Isolators und zweitens dadurch zustande, dass  gegenüber der     Metallnadelanordnung    hier  auch radiale Isolatoren 53, 52 verwendet  werden.  



  Da mechanisch angetriebene Ein- oder       Mehrphasengleichrichter    stets so arbeiten  müssen, dass die Verbindung der Stromquelle  mit dem Verbraucher gerade in derjenigen  Zeitspanne vorhanden ist, wenn die entspre  chende Wechselspannung im Gebiete des  Maximums oder Minimums steht, da sich  aber anderseits durch     Induktivitäten,    Kapa  zitäten und Reibung usw. stets zeitliche Ver  schiebungen zwischen der Phase der Sekun  därspannung des Transformators und der  Klemmenspannung des Motors ergeben, so  musste die bereits in     Fig.    2 zur Anwendung  gelangte Anordnung, ein drehbarer Kranz  schwerer Isolatoren, gewählt werden, damit  das System der     Mehrphasenpole    wieder in  Übereinstimmung mit der Phase der Motor  drehung gebracht werden kann.

        Geringe     Exzentrizitäten    der     Xranzlage-          rung    können beim Einstellen im Hinblick auf  die geringe Entfernung zwischen Kontakten  und     Gegenkontakten.    zu mechanischen Stö  rungen des     Gleichrichterbetriebes    führen.  



  Dieser     Übelstand    wird beseitigt, wenn  man den Synchronmotor, der zum     Antrieb     der umlaufenden     Hochspannungskontakte     des Gleichrichters dient, als sogenannte Feld  verschiebungsmotor ausbildet, das heisst als  einen Motor, bei dem in bekannter Weise der  Statur zwecks Einstellung zum Rotor in     dein     ruhend     angeordneten    Gehäuse vierdrehbar ist.  Das hat den besonderen Vorteil der     beque-          m.eren    Synchronisierung trotz der etwaigen  Unzugänglichkeit des Motors.

   In     Fig.    2 ist  diese Ausführungsform beispielsweise darge  stellt durch die Antriebsvorrichtung 58, mit  deren Hilfe der Statur des Motors 5 im  ruhend angeordneten Gehäuse zum Beispiel  mittelst der Schneckenübertragung 59 ge  dreht werden kann, um Phasenübereinstim  mung     zwischen    dem Läufer und den umlau  fenden Kontakten 14 herzustellen. Wie er  sichtlich, ist diese     Einstellbarkeit    mittelst  der Vorrichtung 58 trotz der Anordnung des  Synchronmotors     zwischen    den rotierenden  Organen 13 und 24 bequem zu erreichen.

   Im  merhin haben auch diese Ausführungen noch  den Nachteil, dass man sich während des Be  triebes entweder in gefährliche Nähe des  Hochspannungsgleichrichters     begeb_    en, oder  durch kostspielige mechanische Übertra  gungsorgane wie Ketten, Zahnräder oder der  gleichen die Einstellung an einen günstiger  gelegenen Ort vornehmen muss. Man kann  sowohl den letzteren Übelstand, als auch den  oben in bezug auf das Verdrehen der Isola  torenkränze geschilderten vermeiden,     wenn     man sowohl den Motor, als auch die nicht  umlaufenden Kontakte fest anordnet, jedoch  für eine Regelung der     Mittelstellung    auf rein  elektrischem Wege sorgt.

   Dabei können die       Mehrphasengleichrichter,    um die es sich hier  handelt, sowohl durch ein-, als auch durch  mehrphasige     Synchranmotoren    angetrieben  werden. Die entsprechende Winkeleinstel  lung des Rotors zum Statur erfolgt lediglich    durch sukzessives Schalten von Hilfsappara  ten, die in dem Stromkreis des Motors,     und     zwar ausserhalb des Motors selbst, liegen. Es  können auch für einen Gleichrichter mehrere  Motoren verwendet werden.  



  Die relative Verschiebung     zwischen    dem  Rotor und dem feststehenden Teil eines sta  tionär laufenden Synchronmotors kann in ge  wissen Grenzen sowohl durch Veränderung  der Belastung, als auch der Klemmenspan  nung erreicht werden. Im letzteren Falle  kann zum Beispiel die Variation durch Vor  schalten eines Widerstandes, durch     Potentio-          meterschaltung    (wobei an Stelle der Wider  stände auch     induktive    und     kapazitive    Schalt  elemente treten können) oder Transformato  ren beliebiger Art geschehen. Es können da  bei die Phase ohne Änderung des Effektiv  wertes oder beides verändert werden.

   Bei  Verwendung von zwei Synchronmotoren  kann man gemäss     Fig.    6 und 7 die miteinan  der gekuppelten Rotoren 60 und 61 zweier  Synchronmotoren um eine     Achtelsverdrehung     versetzen. Für zwei gleiche Staturen stellt  sich nämlich je nach deren Klemmenspan  nungen die Welle     mit    den beiden Polrädern  in eine resultierende Stellung. Dazu ist ein  geeigneter     Hilfsschaltapparat    erforderlich,  der insbesondere so ausgeführt sein kann, dass  er gleichzeitig die eine Klemmenspannung  erniedrigt,     während    die andere erhöht wird,  wobei unter "Spannung" immer eine geome  trische Grösse, nämlich die Effektivspannung  und ihre Phase gegenüber der primären Netz  spannung verstanden wird.

   Es ist offenbar  auch möglich, die beiden     Motore    zu einem  einzigen Maschinentyp zusammenzufassen,  dessen Wicklungsart durch das Vorstehende  ohne weiteres gegeben ist.  



  Wie bereits erwähnt,     wird    der Strom von  der leitenden Verbindung der     Sektoren    1, 2  der     Fig.    1 über einen Hochspannungswider  stand zum     Neutralpunkt    des Hochspannungs  erzeugers geleitet. Dieser Hochspannungs  widerstand hat sich besonders in der Bauart  der     Fig.    9, 10 und 11     bewährt.     



       Fig.    9 und 10 zeigen den Aufbau des Wi  derstandes in zwei zueinander senkrechten      Ansichten, während     Fig.    11 ein Wider  standselement in Einzelansicht darstellt.  



  Der Widerstand besteht aus einem Sy  stem von parallel- und     hintereinandergeschal-          teten    auswechselbaren Widerstandselementen  62, die zwischen festen oder beweglichen       Isolatorenketten    63 angebracht sind. Als  Material für die Widerstandselemente kom  men Stäbe aus Kohle mit irgendwelchen  Zusätzen, zum Beispiel Silizium, die üblichen  Widerstandsdrähte oder     Sprühwiderstände    in  Betracht. Diese Widerstandskörper liegen  lose in Aussparungen     (Fig.    11) und sind an  den Enden durch Rohrschellen 64 und bieg  same     Leitungen    65 entsprechend geschaltet.

    Das Herausfallen der einzelnen Stäbe oder  dergleichen aus den Tragkörpern wird ent  weder durch die abnehmbaren Schellen 61  oder durch lösbare Bügel 66 verhindert       (Fig.    11). Dieser Widerstand hat wesent  liche Vorteile. Es ergibt sich die Möglichkeit  des bequemen     Auswechselns,    eine gute  Raumausnutzung bei sicherer Isolation und  der Vorzug, dass Defekte beim Erwärmen der  Widerstände vermieden werden.  



  Unter den     mit    Hilfe der Konstruktions  elemente der     Fig.    2 aufgebauten Drehstrom  gleichrichtern haben sich einige Typen be  sonders     bewährt.    Eine Anordnungsweise,  die eine gedrängte Bauart bei bequemer Zu  gänglichkeit des Motors und eine zuverläs  sige Isolation gewährleistet, ist die beispiels  weise in     Fig.    12 dargestellte.

   Hier kommt es  darauf an, dass zwischen den beiden auf der  Welle des Antriebsmotors sitzenden, die  Hauptkontakte (3, 4 der     Fig.    1) und die Aus  gleichskontakte (1, 2 der     Fig.    1)     tragenden          Umlaufskörpern,    ein .fest mit der Welle ver  bundener oder die Verlängerung der Welle  bildender, vorteilhaft zylindrischer Isolator  angeordnet ist, der zwei Schleifringe, und  zwar je einen für die Stromabnahme der  Kontakte jedes Umlaufkörpers trägt, wäh  rend für die zweite Stromabnahme des zwei  ten Umlaufkörpers am Lager der     Motorwelle     ein gegen die Welle isolierter Kontakt vor  gesehen ist.

   Der Synchronmotor 67 trägt auf    seiner Welle 68 einen     mitumlaufenden    Isola  tor 69 und zu beiden Seiten dieses Isolators  die gegen die Welle isolierten Umlaufkörper  70, 71 mit den Kontakten 72, 73, die als  Ausgleichs-     bezw.    Hauptkontakte wirken.  Auf dem Isolator 69 sitzen die Schleifringe  74, 75, die mit auf den Isolatoren 76 ange  ordneten festen Stromabnehmern zusammen  wirken. Der Schleifring 74 ist für die  Stromabnahme der umlaufenden Kontakte 73  und der Schleifring 75 für die umlaufenden  Kontakte 73 bestimmt. Die zweite Strom  abnahme für die Kontakte 73 erfolgt bei  dem     dargestellten    Beispiel durch einen fe  dernden Schleifkontakt 77, der in dem Lager  78 der Motorwelle, durch das Isolierstück 79  gegen dieses isoliert, angeordnet ist.  



  Diese zweite     Stromabnahmevorrichtung     kann auch in einem isoliert auf der Welle  neben dem Motorlager sitzenden Schleifring  bestehen, wobei der Isolator 69 bis nahe an  diesen Schleifring unter Zwischenlagerung  des Umlaufkörpers 71 verlängert sein kann.  



  -Wenn 5 und 6 in     Fig.    2 einen Generator       bezw.    einen Antriebsmotor bedeuten,     dan:i     hat es sich in bezug auf eine gute Lagerung  als besonders vorteilhaft herausgestellt, sämt  liche umlaufenden Kontakte zwischen diesen  beiden Maschinen anzubringen.     Fig.    13 zeigt  eine derartige Ausführungsform.  



  Die umlaufenden Kontakte sind jedoch  bequemer zugänglich bei der Ausführungs  form nach     Fig.    14, in der 80 den Motor, 81  den Generator und 82 ein Hilfslager, das zu  gleich als Stromabnahmevorrichtung dienen  kann, bedeuten.  



  Eine in bezug auf die Stromabnahme       bezw.    auf das Anbringen und die Montage  der die Gleichstromkontakte tragenden Teile  noch günstigere Form ist in     Fig.    15 dar  gestellt.  



  Als besonders vorteilhaft haben sich  Bauarten ergeben, bei denen auch der zum  Antrieb des Gleichrichters dienende Syn  chronmotor zwischen den beiden, die     Haupt-          und    die Ausgleichskontakte tragenden Um  laufkörper (Scheiben, Sektoren, Nadeln, Ar  men oder dergleichen) angeordnet ist. Ab-      gesehen von der gedrängten und symmetri  schen Bauart kann hier der Strom sowohl  von den Haupt- wie von den Ausgleichskon  takten bequem und ohne Zuhilfenahme von  schwerzugänglichen und in der Bedienung  gefährlichen Schleifringen abgenommen wer  den.  



  In     Fig.    16 steht der als     Feldverschie-          bungsmotor    ausgebildete     Synchronmotor    83  auf dem Bock 84 der Grundplatte 85. Die  Motorwelle trägt an beiden Enden des Mo  torgehäuses die umlaufenden Haupt- und  Ausgleichskontakte 86, 87. An dem Motor  bock 84 sind     mittelst    des Kranzes 88 Durch  führungsisolatoren 89     befestigt,    an denen die  nicht mit umlaufenden Kontakte 90, 91 für  die     Kontaktkörper    86 und 87 sitzen.

   Die Mo  torwelle 92 ist beiderseitig durch     achsiale     Isolatoren, an denen die Stirnkontakte 93 be  festigt sind, verlängert. 94, 95, 96 und 97  sind die in     Fig.    2 mit 18 bis 23 bezeichneten  Stromabnahme-     bezw.        Stromzuführungsvor-          richtungen.     



  Im Sinne der     Fig.    17, 18, 19 und 20 kann  man die in     Fig.    16 auf einer Scheibe sitzen  den Hauptkontakte 87 durch zwei Scheiben  88 und 89 aufteilen, während die Ausgleichs  scheibe     Fig.    20     ungeändert    beibehalten wird;  das hat den Vorteil, dass bei hohen Spannun  gen     bezw.        Überspannungen    ein etwaiger  Ausgleichsfunke durch die am Umfang zwi  schen beiden Scheiben liegende Funken  strecke verhindert wird, über den Umfang  der umlaufenden Kontaktscheibe zum Erdpol  abzugleiten.  



  In allen vorgenannten Fällen ist es ohne  weiteres möglich, an Stelle der Scheiben den  aus den     Fig.    5 ersichtlichen     Umlaufskörper     unter Ausnutzung der ihm eigentümlichen  Vorteile zu verwenden.  



  Ein Nadelgleichrichter, der sich insbe  sondere für sehr hohe Leistungen und Span  nungen bewährt hat und bei dem die Organe  die in     Fig.    2 mit 7, 9, 10, 11, 32,     33,    34, 47,  48 bezeichnet sind, zur Anwendung kommen,  ist in     Fig.    21., 22 und 23 dargestellt. An  dem einen Ende des Fundamentes 98 befin  det sich der Bock 99 mit dem als Feldver-         schiebungsmotor    . ausgebildeten     Synchroix          motor    100. Zwei aus Isolationsmaterial be  stehende     Stützen    101. bilden das mechanische  Gerüst für das mittlere umlaufende System,  ebenso wie die Stützen 1.02 für ein zweite  umlaufendes Nadelsystem.

   Diese Stützen  sind durch die Füsse 103 fest mit dem Fun  dament verbunden. Diese beiden     rotierenden     Systeme sind selbständig gelagert, so dass die       Isolatorwellen    104 nur die Aufgabe haben,  das Drehmoment der Motorwelle auf die ro  tierenden Systeme zu übertragen, nicht aber  diese zu stützen. Die Verbindung der Isola  torwellen 104 mit den Achsen 105 des rotie  renden Systems, die in den Lagern 106 lau  fen, kann daher durch irgendeine nachgie  bige Kupplung     (Kreuzgelenkkupplung)    er  folgen. Jedes Lagerpaar ist fest an den bei  den Querrahmen 107 angebracht. Diese bil  den einen Rahmen, zwischen denen sich die  Metallnadeln<B>108,</B> 109, 11Ö drehen können.

    Dieser Rahmen ist mit Hilfe der Schellen  <B>11.1</B> an den     Isolatorstützen    101     mittelst    der  Klemmschrauben 112 befestigt.  



  In gleicher Weise     sind    auch die festen  Kontakte an den     Isolatorstützen    101 mit  Hilfe der Stützorgane 113, 114, 115 ange  bracht. 116 sind die feststehenden Sektoren,  117 sind Befestigungsvorrichtungen für die  an den Enden der Querarme befindlichen  Schellen an den     Isolatorstützen.    Der     atrom     kann entweder von den Kugellagern selbst  oder von eigenen kleinen Schleifringen abge  führt werden.

   Das am Motor liegende, einen  Durchmesser bildende Nadelpaar entspricht  in     Fig.    1 dem mit 4 bezeichneten Sektor, das  mittlere, ebenfalls einen Durchmesser bil  dende     Nadelpaar    dem in     Fig.    1 mit 3 be  zeichneten Hauptkontakt, das Nadelsystem  108 hingegen, bestehend aus zwei, je einen  Durchmesser bildenden und um<B>90'</B> versetz  ten, miteinander verbundenen Nadelpaaren,  entspricht dem Ausgleichssystem 1, 2 der       Fig.    1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter für hIehrphasenwechselstrom, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Reihenfolge ihrer Phasenverschiebungen aufeinander fol genden n-Mehrphasenpole zeitlich nacheinan der mit dem positiven Abnehmer elektrisch verbunden sind, einerseits jedesmal über einen Zeitraum, der dem n-ten Teil der-Voll- periode entspricht und anderseits jedesmal gerade während derjenigen gleichen Zeitspan nen,
    in denen der betreffende Mehrphasenpol sich seinem Potentialmaximum bezw. -mini- mum genähert und wieder entfernt hat, und dass gleichzeitig auch der negative Abnehmer in der gleichen Weise mit den Mehrphasen polen nacheinander in Verbindung gesetzt ist, alles in der Art, dass diejenigen Mehr phasenpole in demselben Zeitmoment mit dem positiven bezw. negativen Abnehmer in Kontakt gebracht werden, die bei gleich mässiger Anordnung der Mehrphasenpole auf einem Kreis in der Reihenfolge der Phasen verschiebungen einander gegenüberstehen würden,
    wobei ferner die zeitweise von dem Zweileiterkreis abgeschalteten Pole der Mehr- phäsenstromquelle während der Dauer der Abschaltung über einen in der Grössenord nung des scheinbaren Belastungswiderstandes gewählten Hilfswiderstand mit dem Phasen mittel- oder Neutralpunkt der Mehrphasen stromquelle verbunden sind. UNTERANSPRt1 C13E 1.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das System der Mehr phasenpole einerseits und das System der positiven und negativen Abnehmer an derseits gegenläufig rotieren. 2. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit der Mehr phasenstromquelle verbundenen Kon takte umlaufend und die Kontakte des Gleichstromsystems feststehend angeord net sind. 3.
    Mechanischer ---Hochspannungsgleichrich ter nach -Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass. die.Lager. :der elektri- sehen Maschinen zugleich als Lager für die Gleichrichterwelle dienen. . Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die getrennt gelager ten rotierenden Gleichrichterelemente durch Wellen miteinander verbunden sind. 5.
    Mechanischer Elochspannungsgleichrieh- ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zusammengehöri gen Kontakte des umlaufenden Gleich stromsystems, gegen ihre Welle isoliert, gemeinsam an einen stirnseitig auf der Welle angeordneten Abnehmerkontakt geführt sind. G. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Stromabnahme von dem umlaufenden System ein gegen die Welle isolierter Schleifring mit Bür stensatz vorgesehen ist. 7.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gleichrichterwelle durch Isoliereinsätze oder Isolierzwi schenstücke achsial isoliert ist. 8, Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die nicht mit umlau fenden Gegenkontakte unter Verbindung der einander entsprechenden Phasenpole an Isolatoren sitzen, die an den Enden einer der auf der Gleichrichterwelle an geordneten elektrischen Maschine von Kränzen getragen werden. 9.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die nicht mit umlau fenden Gegenkontakte unter Verbindung der einander entsprechenden Phasenpole an Isolatoren sitzen, die an einem Lager von Kränzen getragen werden. 10. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolatorkränze am Gehäuse der elektrischen Maschine dreh bar angeordnet sind. 11. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolatorkränze am Gehäuse des Lagers drehbar angeordnet sind. 12.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Unteranspruch 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolatoren als V- förmige Stützen ausgebildet sind. 13. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolatorstützen durch starre leitende Verbindungen über brückt sind. 14. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das umlaufende Kon taktsystem von rohrförmigen, im Durch messer abgestuften Isolatoren getragen wird. 15.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, da,ss die Isolierrohre V-för- mig gegeneinander abgestützt sind. 16. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zum Antrieb der umlaufenden Hochspannungskon takte dienende Synchronmotor als Feld verschiebungsmotor ausgebildet ist. 17. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der zum Antrieb der Gleichrichterwelle dienende Synchron motor in seiner Mittelstellung auf elek trischem Wege regelbar ist. 18.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Verwendung von zwei Synchronmotoren die Pole der Läu fer beider Motoren gegeneinander ver setzt sind. 19. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hochspannungs- widerstand, über den der Strom zum neu tralen Punkt der Mehrphasen-Hochspan- nungsstromquelle geleitet wird, aus einem System von parallel- und hin tereinandergeschalteten auswechselbaren Widerstandselementen zwischen Isolato- renketten besteht,
    wobei die einzelnen Widerstandskörper lose, gegen Heraus fallen gesichert, in Aussparungen des Trag- und Leitsystems liegen. 20. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den beiden auf der Motorwelle sitzenden, die Haupt- bezw. die Ausgleichkontakte tragenden Umlaufkörpern, ein fest mit der Welle verbundener zylindrischer Isolator ange ordnet ist, der zwei Schleifringe für die Stromabnahme der Kontakte jedes Um laufkörpers trägt.
    21. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass alle umlaufenden Kon taktkörper zwischen Motor und Genera tor auf der umlaufenden Welle ange bracht sind. 22. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Motor und Generator achsial hintereinander, und auf dem freien Ende ihrer Welle die umlaufen den Kontakte angeordnet sind. 2$. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Motor und Generator zwischen den die Haupt- und die Aus gleichskontakte tragenden Umlaufkör pern angeordnet sind. 24.
    Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hauptkontakte auf zwei Umlaufkörper verteilt sind. 25. Mechanischer Hochspannungsgleichrich ter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass alle umlaufenden Kon takte als Nadel ausgebildet sind, die auf einer teilweise aus Isolatoren bestehenden Welle sitzen.
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