CH148304A - Einrichtung zum Fernmelden der Stellungen von Marken, insbesondere von Messgerätzeigern. - Google Patents

Einrichtung zum Fernmelden der Stellungen von Marken, insbesondere von Messgerätzeigern.

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CH148304A
CH148304A CH148304DA CH148304A CH 148304 A CH148304 A CH 148304A CH 148304D A CH148304D A CH 148304DA CH 148304 A CH148304 A CH 148304A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details

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Description


      Einriehtung    zum     Fernmelden    der Stellungen von Marken, insbesondere  von     lflessgerätzeigern.       Für die Betriebsleitung und für die Über  wachung von     Energieverteilungsnetzen    ist  häufig die Aufgabe zu lösen, die Stellung der  Zeiger von Messgeräten zumeist über grössere       Entfernungen,    -beispielsweise von weit ent  fernt liegenden Nebenstellen zu einer Haupt  stelle,     fernzuübertragen    und am Empfangs  orte aufzuzeichnen, oder es ist die Stellung  von die Lage verstellbarer Organe anzeigen  den Geräten, zum Beispiel von     Schalterstel-          lungsanzeigern,    in der Ferne aufzuzeichnen.

    Die für diese Zwecke bisher     durchgebildeten          Einrichtungen    sind entweder nur     für    ein be  grenztes Anwendungsgebiet brauchbar, oder  wenn sie vielseitiger     vertvendbar    sind und die       schwierigeren    Aufgaben<B>.;</B> lösen, ausserordent  lich kostspielig.

   Die Sender, zu deren Steue  rung übrigens nicht jedes Messgerät verwen  det werden kann, es sei denn, dass ein beson  derer     Fallbügelmechanismus    vorgesehen ist,  haben einen ziemlich verwickelten Aufbau,    damit die Aufgabe, die Fernmeldung auf  einer einzigen.     Leitung    oder mit einer ein  zigen Sendewelle durchzuführen, mit ausrei  chender     Betriebssicherheit    gelöst wird. Vor  allem musste für jede fernübertragene Grösse  ein besonderes     Empfangsmessgerät    vorge  sehen werden, das besonders teuer wird, wenn  es die     Messgrössen    auch noch aufzeichnen soll.

    Das fällt besonders ins Gewicht, wenn es sich  um die Fernübertragung von vielen     Messwer--          ten,    sei es von einer Stelle zur andern, oder  sei es von vielen Nebenstellen zu einer  Hauptstelle, handelt.  



  Eine wesentliche Vereinfachung von Ein  richtungen zur Fernübertragung von Marken,  insbesondere der Stellung des Zeigers von  Messgeräten wird gemäss der Erfindung da  durch erzielt, dass die Stellung der Marken  durch eine lichtelektrische Zelle abgetastet  und das Ergebnis in der     Empfangsstelle         durch ein Empfangsgerät für Bildtelegraphie  aufgezeichnet wird. Als Empfangsgerät wird  zweckmässig ein     Elektrolysesehreiber    verwen  det.

   Zum Zwecke der     Abtastung    der Marke,  deren Stellung fern zu übertragen ist, wird  zweckmässig die lichtelektrische Zelle in der  selben Bahn     wiederholt    an der Marke vorbei  bewegt, und die so abgetastete Stellung der  Marke an der Empfangsstelle durch eine syn  chrone, mit der lichtelektrischen Zelle beweg  ten     Markierungsvorrichtung    aufgezeichnet.  Besonders einfach ist die Verwendung der  für die Bildtelegraphie     durchgebildeten    elek  tromagnetischen oder elektrochemischen Emp  fänger, die übernommen werden können  oder auch für die vorliegende Aufgabe  umzubilden sind. Auf demselben Schreib  streifen lassen sich mit derselben Mar  kierungsvorrichtung die Stellungen mehrerer  Marken registrieren.

   Sind dies Zeiger von  Messgeräten, so sind die durch die     Erfindung     erzielten Vorteile besonders erheblich. Statt  zum Beispiel eines regelrechten     Messgerätes     mit     FaIlbügel    und an Geber- und Empfänger  seiten synchron     betriebenen    Umschaltvorrich  tungen für die einzelnen     Messstellen    oder     statt     einer entsprechenden Zahl     schreibender        Mess-          geräte    kann man bei einer     Ausführungsform     der Einrichtung gemäss     der.Erfindung        mir     eine Anordnung zum Fortbewegen des 

  ent  sprechend getränkten Papierbandes und ein  quer auf diesem Band regelmässig bewegter  Schreibstift     verwenden,    also eine Anordnung,  die an sich sehr billig ist, und die noch wei  ter verbilligt werden kann, wenn man bei  dem Entwurf der Anordnungen im einzelnen  auf andere Verwendungszwecke Rücksicht  nimmt. Das ist ohne weiteres möglich und  erlaubt die Herstellung in grossen Mengen.  Derartige Empfänger haben dabei den Vor  teil, dass sie in Verbindung mit verschiedenen  Gebern verwendet werden können.

      Diese Vorteile sind so erheblich,     da.ss    es  sich auch lohnt, den Gegenstand der Erfin  dung dann anzuwenden, wenn eine Fernregi  strierung über grössere Strecken nicht beab  sichtigt ist,     sondern    beispielsweise innerhalb    eines Werkes die Angaben von Messgeräten  an einer Sammelstelle aufgezeichnet werden  sollen.  



  Die Erfindung lässt sich auf vielfache  Weise     verwirklichen.    Es seien anhand der  beigefügten Abbildungen nur einige Ausfüh  rungsbeispiele beschrieben, die sich besonders  bewähren:  <I>1.</I>     Beispiel:    Es sind die Angaben     eines     Wirk- und eines     Blindleistungsmessers    in der  Ferne aufzuzeichnen, und zwar auf einen ab  laufenden Papierstreifen und bezogen auf  dieselbe Nullinie. Um die volle Breite des  Streifens ausnützen zu können, empfiehlt es  sich, besondere Messgeräte zu benutzen, die  eine Skalenlänge von über 300 Winkelgraden.  zum Beispiel 320  , aufweisen. In     Abb.    1  sind zwei derartige Sender dargestellt.

   Auf  eine Aluminiumscheibe 1 wirken die in be  kannter Weise aus     Spannungssystem    und  Stromsystem bestehenden Elektromagnete  2, 200. An den Scheiben 1, 10 sind Zeiger  3, 30 mit umgebogenen Enden 4 und 40 be  festigt. Diese Enden sind verschieden breit.  Sie spielen im Zwischenraum je eines Ab  tasters 5, 50, die aus einer Beleuchtungs  lampe 6, 60 und einer Sammellinse einerseits  und der lichtelektrischen Zelle 7, 70 ander  seits bestehen. Diese     Abtaster    sind an einer  Speiche 8 angeordnet, welche über ein  Schneckengetriebe, etwa mit einer Drehzeit  von 3 Sekunden, um die Achse der Alumi  niumscheibe 1 gedreht werden kann. Der An  trieb erfolgt mittelst eines Synchronmotors 9..

    der beispielsweise vom Netzstrom gespeist  wird. 100 bezeichnet Schleifringe einerseits  für die Leitungen zu den Beleuchtungslam  pen 6, 60, anderseits für die Zuleitungen zu  den lichtelektrischen Zellen 7, 70, die beide  parallelgeschaltet sind. Als Empfänger dient  die in     Abb.    2 dargestellte Anordnung. Hier  bei sollen die Schwankungen der     Messgrösse     auf einem proportional der Zeit ablaufenden  Papierstreifen aufgezeichnet werden. Es wird  hierzu erforderlich, einen Schreibstift quer  zur Bewegungsrichtung des Streifens mit  gleichförmiger Geschwindigkeit von Null bis  zum grössten Anschlag zu bewegen und dann      mit möglichst grosser Geschwindigkeit     wieder     an den Ausgangspunkt. zurückzuführen.

    Diese Bewegung     wird    bei dem dargestellten  Ausführungsbeispiel erzielt durch eine um  die Trommel 11     herumlaufende    spiralförmige  Rippe 12 in Verbindung mit einer feststehen  den Schneide 13. Das Papier wird zwischen       Spiralrippe    und Schneide hindurchgeführt.  Die Trommel 11     wird    durch den Synchron  motor 14 in Drehung     versetzt,    der aus dem  selben Netz gespeist wird wie der Syn  chronmotor 9 des Gebers und daher mit ihm  synchron läuft.

   Die Wirkungsweise ist die  folgende: Der     Abtaster    5 bewegt sich ständig  mit gleichbleibender     Geschwindigkeit    im  Kreise, und im allgemeinen steht die licht  elektrische Zelle unter dein Einfluss des von  der Lampe 6 ausgestrahlten Lichtes. Nur  wenn der Taster mit der Fahne eines Zeigers  zur     Deekung    kommt, erfolgt eine Abblen  dung der Zelle, und zwar     entsprechend    der  Breite der Fahne. Bei jeder Abblendung wird  durch     Spiralrippe    und Schneide ein Strom  gesandt, der das mit einer geeigneten Lösung  getränkte Papier färbt. Die auf diese Weise  gezeichneten Punkte sind kleiner oder grösser,  je nach der Fahnenbreite. Bei jeder Drehung  der Trommel 11 wird von jedem Sender ein  Punkt gezeichnet.

   Wenn nun der Streifen  mit der üblichen Geschwindigkeit     zwischen     Trommel 11 und Schneide 13     hindurchbewegt     wird, so werden durch das Schreiborgan, das       fortwährend    quer über dem Streifen sich be  wegt und immer nur in einzelnen Punkten  aktiv wirkt, entsprechend dem Niederdrücken  bei     Fallbügelschreibgeräten,    durch die An  einanderreihung der einzelnen Punkte, genau  wie bei den genannten Geräten, zusammen  hängende     Kurven    gezeichnet, deren Dicke  entsprechend der Fahnenbreite im Geher ver  schieden ist.  



  Es ist auch möglich, statt den     Abtaster     im Kreise herumzuführen, ihn ruhen zu las  sen und dafür das     Messgerät    dauernd mit der  entsprechenden geringen Geschwindigkeit  sich drehen zu lassen. Wenn die Geschwindig  keit eine gleichmässige ist, so werden hierbei  die Angaben des     Messgerätes    nicht     gefälscht.       <I>z.</I>     Beispiel:

          Liegt    die Aufgabe vor, die  Angaben von Messgeräten     fernzuübertragen     und aufzuzeichnen, die an der     Sendestelle    ab  lesbar sein sollen, so     können    Flachprofil  instrumente verwendet     Urerden.    wie sie in       Abb.    3 dargestellt sind. Man kann die Skala  dieser     Flachprofilinstrumente    mit. einem  Schlitz 15 versehen. Dieser Schlitz     wird    von  der     Zeigerfahne    überdeckt.

   Im Gehäuse     clrs          Messgerätes    kann zweckmässig in der Nähe  der Drehachse des beweglichen Systems     eine     Lichtquelle angeordnet sein. Die zur Ab  tastung dienende elektrische Zelle     wird    in  ähnlicher Weise, wie beim Ausführungsbei  spiel nach     Abb.    1 beschrieben, aussen an der  Skala     vorbeibewegt.    Beim V     orbeibewegen        aii     dem Zeiger wird der auf die     lichtelektrische     Zelle fallende     Lichtstrom        unterbrochen    und  dadurch der Impuls gegeben.

   Wie bei     do    r  Beschreibung des Beispiels 1 ausgeführt ist,       wird    zweckmässig die Bewegung der photo  elektrischen Zelle vom gleichen Wechselstrom  abgeleitet wie die Bewegung des     Schreibzeu-          ges    am Empfänger. Würde man denselben  Empfänger benutzen, wie beim Beispiel 1 an  gegeben, so wäre wegen der kleinen Aus  schlagswinkel der normalen Messgeräte     der     grösste Teil des Papierstreifens an der     Emp-          fangsstation    nicht ausgenutzt. Es empfiehlt  sich daher zum Beispiel die Verwendung  eines Trommelschreibers.

   Bei diesem ist     dac     getränkte Papier auf eine in Drehung ver  setzte Trommel aufgewickelt. der ausserdem  durch einen Gewindestift. eine gleichmässige  a     chsiale    Verschiebung gegeben wird. Man  kann auch die Trommel nur umlaufen lassen  und dafür den     Schreibstift    durch eine Ge  windespindel gleichmässig längs der Trom  melachse verschieben lassen.

   Um eine     1-e-          naue,    den Bewegungen des     Abtasters        entsprü-          chende    Trommelbewegung im Empfänger zu  erzielen, wird in bekannter Weise die Trom  mel in eine ein wenig grössere Geschwindig  keit versetzt als     notwendig    und nach jedes  maliger Umdrehung angehalten, dann durch  ein besonderes, von einer Sendestelle aus     g(,-          gebenes    Zeichen wieder freigegeben.     Dieses          Zeichen    gilt, da die Antriebsmotoren aller      Sendestellen von demselben Netzstrom ge  speist werden, auch für alle Sender.

   Zweck  mässig wird nun das Zeichen erst gegeben,  wenn die     Abtaster    über die Nullpunkte der  Skalen     hinwegstreichen.    Es wird dann der  ganze Bereich der Drehung des     Abtasters    von  dem Endausschlag des     Messgerätes    rückwärts  bis zum Nullpunkte der Skala als Ruhepause  für den Empfänger benutzt. Dadurch er  reicht man, dass der ganze Trommelumfang  für die Aufzeichnung ausgenutzt wird. Für  die     praktische    Ausführung der Anordnung  können die üblichen     Synchronisiervorrich-          tungen    der Bildtelegraphie benutzt werden,  die auf dem     Prinzip    einer Korrektur nach  jeder Bildzeile beruhen.  



  <I>3. Beispiel:</I> Wenn an der Sendestelle eine  grössere Zahl von Messgeräten vereinigt ist,  deren Angaben in der Empfangsstation auf  gezeichnet werden sollen und ferner es nicht  angängig ist, für jedes der Messgeräte einen  umlaufenden     Abtaster    anzuordnen, so kann  die in Abbildung 4 dargestellte Anordnung  verwendet werden. Eine Anzahl von     sek-          torförmig    ausgebildeten Messgeräten werden  im Kreise angeordnet. Auf die Zeigerspitzen  sind kleine Spiegel     aufgekittet,    deren Ebenen  senkrecht zur Zeigerachse, also parallel zur       14lesswerksachse,    liegen. Ihre Grösse richtet  sieh nach der gewünschten Strichstärke, die  zur Unterscheidung der am Empfangsort  aufgezeichneten Kurven dienen kann.

   Die       Abtastvorrichtung    5 wird im Kreise um den  aus den     Sektorgeräten    17 bis 22 bestehenden       Messgerätesatz    herumbewegt. Zu 'diesem  Zweck kann die     Abtastvorrichtung    an einen  um die Mitte der Messgeräte drehbaren Arm  befestigt werden, der von einem Synchron  motor angetrieben wird. Die     Abtastvorrich-          tung    5 enthält ausser einer lichtelektrischen  Zelle noch eine Beleuchtungslampe, die ge  geneinander abgedeckt     sind.    Die Lampe und  die lichtelektrische Zelle sind gegen die Zei  ger der Messgeräte gerichtet.

   Die Spiegel  sind so befestigt, dass der von der Lampe ge  lieferte     Lichtstrahl    durch den Spiegel auf  die lichtelektrische Zelle geworfen wird, wenn  sich die     Abtastvorriehtung    an dem Zeiger         vorbeibewegt.    An der Empfangsstelle kann  eine Anordnung verwendet werden,     wie    sie  das erste Beispiel zeigt. Es erscheint dann  der Schreibstreifen in sechs schmälere Strei  fen     geteilt,    und jeder Streifen enthält die von  einem Messgerät gezeichneten Kurven. Zweck  mässig wird ein besonders breiter Schreib  streifen benutzt.

   Will man jedoch die An  gaben auf mehrere Streifen verteilen und  trotzdem mit nur einer     Übertragungsleitung     oder einer Sendewelle zwischen Sender und  Empfänger auskommen, so     empfiehlt    es sich,  die entsprechenden Anordnungen zur Fort  bewegung der Streifen und zur Querbewe  gung des Schreiborganes dauernd laufen     zu     lassen und jedesmal nach Vollendung der  Querbewegung des Schreiborganes, entspre  chend einer Umdrehung der     Spiralrippe,    den  Strom, der die Punktzeichen hervorbringt,  von der einen Anordnung zur nächsten um  zuschalten.

   Beträgt die Umlaufzeit für die  schreibende     Spiralrippe    3 Sekunden, so     mu    ss  natürlich die Umlaufzeit an der Sendestelle  das Sechsfache betragen, also 18 Sekunden.  Bei jedem Empfänger werden fünf Umdre  hungen ohne Registrierung erfolgen.  



  <I>. Beispiel:</I> Wird die Aufgabe gestellt,  aus besonderen Gründen auf der Geberseite       Zuleitungen    über Schleifringe zur lichtelek  trischen Zelle zu vermeiden, so kann eine  Bewegung des     Abtasters    gewählt werden, die  nicht eine volle Kreisbewegung darstellt,  sondern zum Beispiel eine einfache Hin- und       Herbewegung.    Beispielsweise kann die licht  elektrische Zelle mit Beleuchtungslampe  durch eine Schraubenspindel quer über die  in einer Reihe     übereinanderliegenden    Mess  geräte geführt werden, und es muss bei Er  reichen jeder Endstellung der Drehsinn der  Spindel umgekehrt werden.

   Das Zurückfüh  ren der Zelle kann auch durch Entkuppeln  der Spindel und schnelles Zurückholen durch  eine gespannte Feder und dergleichen er  folgen.  



  Zur Übertragung der lichtelektrischen  Ströme oder der von diesen ausgelösten       Flilfsströme    können die bereits vorhandenen       Betriebstelephonleitungen    benutzt werden.      Sind solche nicht vorhanden, so kann die  Übertragung durch     Hochfrequenzschwin-          gungen    erfolgen, am zweckmässigsten durch  leitungsgerichtete     Hochfrequenzschwingun-          gen.     



  Die Erfindung ist zur Übertragung von  Schalterstellungen ebenfalls verwendbar.  Man kann zu diesem Zwecke von den Schal  terstellungszeigern Fallklappen     steuern    las  sen, die beispielsweise ähnlich wie die     Mess-          geräte    im Kreise oder in einer Reihe neben  einander angeordnet sind. Der Lichtzeiger  tastet die Fallklappen ab und bei denjenigen  Fallklappen, die herabgefallen sind, und da  durch beispielsweise anzeigen, dass der Schal  ter geschlossen ist, erfolgt ein     Impuls.     



       hi    der Empfangsstelle kann man zur An  zeige der Stellung der die Schalterstellung  kennzeichnenden Marken, zum Beispiel eine  Einrichtung nach     Fig.    2 benutzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum selbsttätigen schrift lichen Fernmelden der Stellung von Marken, insbesondere der Stellung von Messgerät- zeigern, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Marken durch eine lichtelek trische Zelle abgetastet und das Ergebnis in der Empfangsstelle durch ein Empfangsgerät für Bildtelegraphie aufgezeichnet wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Emp fangsgerät für Bildtelegraphie ein Elek- trolyseschreiber verwendet wird. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Markie rungsvorrichtung des Empfangsgerätes für Bildtelegraphie aus einer feststehen den geraden und einer umlaufenden schraubengangförmigen Schneide besteht, zwischen denen der bei der Bildtelegra phie gebräuchliche Schreibstreifen hin durchgezogen wird. 3. Einrichtung nach dem Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die zum Abtasten der fernzumeldenden Marken stellung dienende lichtelektrische Zelle vor dem Träger der Marke in regelmässi ger Wiederholung vorbeibewegt wird. 4.
    Anordnung nach Unteranspruch 3, zur Übertragung der Zeigerstellung von Mess- geräten, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät im Kreis um die feststehende lichtelektrische Zelle herumbewegt wird. 5. Anordnung nach Unteranspruch 3 zur Übertragung der Zeigerstellung von Mess- geräten, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtelektrische Zelle um die Drehachse des beweglichen Systems des Messgerätes herumbewegt wird. 6.
    Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke, deren Stellung ferngemeldet werden soll, durch den Raum zwischen einer Licht quelle und einer lichtelektrischen Zelle herumbewegt wird. 7. Anordnung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Licht quelle mit der photoelektrischen Zelle starr verbunden und gegenüber der fern zumeldenden Marke bewegt wird. B. Anordnung nach dem Patentanspruch zur Übertragung der Stellung mehrerer Marken auf dasselbe Empfangsgerät, ge kennzeichnet durch verschiedene Breite der Marken, damit die den verschiedenen Messgeräten zugeordneten aufzunehmen den Kurven voneinander unterschieden werden können. 9.
    Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke, deren Stellung fernzuschreiben ist, mit einer spiegelnden Fläche versehen ist, die vor einer Lichtquelle vorbeibewegt wird und das reflektierte Licht auf die licht elektrische Zelle wirft. 10. Anordnung nach Unteranspruch 9 zur Übertragung der Stellung mehrerer Mar ken auf dasselbe Empfangsgerät, da durch gekennzeichnet, dass sich die spie gelnden Flächen voneinander unterschei den, damit die den verschiedenen Mess geräten zugeordneten aufzunehmenden Kurven voneinander unterschieden wer den können. 11.
    Anordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Mess geräte in der Drehrichtung der photo elektrischen Zelle hintereinander angeord net sind, so dass ihre Zeiger nacheinan der abgetastet werden. 12. Anordnung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Messgeräte sektorförmig gestaltet und im Kreise an geordnet sind. 13. Anordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass mehrere licht elektrische Zellen gleichzeitig in je einer Kreisbahn umlaufen, in der zu über wachende Marken angeordnet sind. 14. Anordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass bei jedem Um lauf der photoelektrischen Zelle die Null- lage der Marke übertragen wird. 15.
    Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Markie rungsvorrichtung des Empfangsgerätes nach jedem Durchlaufen der vollen Schreibbreite angehalten und erst wieder vom Sender in Gang gesetzt wird, wenn der Abtaster sich über der Nullstellung der zu überwachenden Marke befindet. <B>16.</B> Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Syn chronisieren der Gebergeräte und aller von dem gleichen Gebergerät.beeinfluss- ten Empfangsgeräte ein dem gleichen Netz entnommener Wechselstrom dient. 17.
    Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von der lichtelektrischen Zelle gelieferten Strom impulse mittelst Hochfrequenzschivin- gungen übertragen werden.
CH148304D 1929-05-08 1930-05-06 Einrichtung zum Fernmelden der Stellungen von Marken, insbesondere von Messgerätzeigern. CH148304A (de)

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