CH148166A - Registrierende Einstellvorrichtung für Registrierwerke. - Google Patents

Registrierende Einstellvorrichtung für Registrierwerke.

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CH148166A
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Komusina G M B H
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Komusina G M B H
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Description


  Registrierende Einstellvorrichtung für Registrierwerke.    Das Einstellen der Vorgabe bei     Regi-          strierwerken    geschieht in der Weise, dass die  Einstellvorrichtung in die hierzu vorgesehene  Öffnung des Registrierwerkes eingesetzt und  sodann um einen der Vorgabe entsprechenden  grösseren oder kleineren Winkel gedreht  wird. Hierbei muss jedoch bei Verwendung  der bekannten Einstellvorrichtungen denk  bar grösste Vorsicht und Aufmerksamkeit  seitens des einstellenden     Beamten    aufgeboten  werden, da eine irrtümlicherweise zu weit  gehende Einstellung des Registrierwerkes  entweder überhaupt nicht oder nur in sehr  umständlicher Weise berichtigt werden kann.  



  Die Erfindung betrifft nun eine     regi-          srier    ende Einstellvorrichtung für     Registrier-          werke,    die mindestens einen Einstellschlüs  sel, mindestens ein Einstellglied und ein  Addierwerk aufweist, und bei welcher eine  Drehung     des    Einstellschlüssels auch auf das  Addierwerk übertragen wird.  



  Der Erfindungsgegenstand, der den an  geführten Nachteil nicht aufweisen soll,  zeichnet sich dadurch aus, dass er mit einer    Voreinstellvorrichtung versehen ist, die auf  den der Vorgabe entsprechenden Betrag ver  stellt, die zur Einstellung dieser Vorgabe im  Registrierwerk vorzunehmende Einstellbewe  gung des Einstellgliedes selbsttätig auf das  erforderliche Mass begrenzt.  



  Als Registrierwerke kommen zum Bei  spiel sogenannte Freistempler     (Postfrankier-          rnaschinen)    in Frage, die von der Postbe  hörde den Verbrauchern zum     Freimachen     v an Postsendungen übergeben werden, wäh  rend die Einstellvorrichtung in den     Hunden     der Postbehörde bleibt, um nach     jedes-          naligem    Verbrauch der alten zum Einstel  ler einer neuen Vorgabe zu üienen.  



  Die Zeichnung stellt vier     Ausfülirung3-          beispiele    des     Erfindungsgegenstancles    dar,       und    zwar zeigen     Fig.    1     einen        Längsschnitt     und     Fig.    2 eine Rückansicht einer     Einstell-          vorrichtung,    bei der stets nur Werte einer       bestimmten    Einheit voreingestellt     werden          können,    während     Fig.    3 die Oberansicht,       Fig.    4 einen     Längsschnitt,

          Fig.    5 einen Quer-      schnitt, und Fig. 6 die Rückansicht einer zur  Vorgabe beliebig zusammengesetzter Be  träge dienenden Einstellvorrichtung zeigen.  Die Fig. 7, 8 und 9 stellen einen Längs  schnitt, eine Rückansicht und eine in grö  sserem Massstabe dargestellte Einzelheit einer       Einstellvorrichtung    dar, die im wesentlichen  der nach Fig. 1 und 2 entspricht, jedoch mit  einer     selbsttätigen    Sperrvorrichtung versehen  ist, die eine Weiterschaltung des Addierwer  kes nur dann zulässt, wenn die Einstellvor  richtung ordnungsmässig mit den     Registrier-          werk    verbunden ist.

   Die Fig. 10, 11 und 12  zeigen eine ähnliche Ausführungsform in  Oberansicht, teilweisem Längsschnitt sowie  im Querschnitt.    Die Einstellvorrichtung nach der Fig. 1  und 2 weist ein     trommelförmiges    Gehäuse 1  auf, in welchem der Einstellschlüssel 2 dreh  bar     gelagert    ist. Dieser ist am     vordern    Ende  mit einer Zahnkrone 3 versehen, die zum  Eingriff in ein entsprechendes Einstellglied  des Freistemplers oder des sonst einzustellen  den Registrierwerkes bestimmt ist.

   Auf dem  röhrenförmigen Einstellschlüssel 2 ist das  Einerziffernrad 4 eines Addierwerkes starr       befestigt,    während die übrigen Ziffernräder  5 dieses Addierwerkes frei auf dem Einstell  schlüssel 2 drehbar sind und nur beim Über  gang des nächst niedrigeren Ziffernrades von  "9" auf "0" durch eine nicht dargestellte  Zehnerübertragung jedesmal um eineu  Schritt weiterbewegt werden. Die jeweilige  Einstellung sämtlicher     Ziffernscheiben    ist  durch eine kleine Fensteröffnung 6 des Ge,  häuses hindurch ablesbar.  



  Die zur gleichzeitigen Registrierung clr  jeweiligen Vorgabe im Registrierwerk und  in der Einstellvorrichtung erforderliche Dre  hung des Einstellschlüssels 2 wird     mittelst     eines einen röhrenförmigen Teil 7 aufweisen  den Einstellgliedes bewirkt, das in dem Ein  stellschlüssel 2 dreh- und verschiebbar ge  lagert ist und mit diesem dadurch     gekuppelt     werden kann, dass sein vorderes     klauenför-          miges    Ende mit einem entsprechenden Zahn  kranz 8 des Schlüssels 2 in Eingriff gebracht    wird. Auf dem äussern Ende des Teils 7 ist  die mit demselben das Einstellglied bildende  Scheibe 9 befestigt, die an ihrem dem Ge  häuse 1 zugekehrten Rande mit Zähnen 10  versehen ist.

   Diese können in rastenförmige  Vertiefungen 11 eines auf dem hintern Ende  des Einstellschlüssels 2 drehbar     gelagerten,     aus einer Scheibe 12 bestehenden Voreinstell  gliedes eingreifen, sobald man das Einstell  glied 7, 9 entgegen der Wirkung einer in der  Ruhestellung der Vorrichtung die Teile 12  und 7, 7     entfernt    voneinander haltenden  Schraubenfeder 13 nach links in seine innere  Grenzlage (Fug. 1) verschiebt. Die Teile 10  und 11 bilden eine Klauenkupplung.

   An der  Innenseite der Scheibe 12 ist eine kleine,       federbelastete    Schubklinke 14 gelagert, die       mit    einem auf dem Einstellschlüssel 2 be  festigten Schaltrad 15 derart     zusammenwirkt.     dass dieses und damit der     Einstellschlüssel     nur bei einer     Uhrzeigerdrehung,    nicht aber  auch bei einer entgegengesetzten Drehung  der Scheibe 12 von dieser mitgenommen  wird.

   Auf dem     hintern    Rande des Gehäuses  1 sind die Zahlen "0" bis "9" in der aus       Fig.    2 ersichtlichen Folge angeordnet, wäh  rend die Scheibe 12 mit einem kleinen Zeiger  16 versehen ist, mittelst dessen sie an der  feststehenden Skala entsprechend der Vor  gabe     voreinstellbar    ist.

   Die     Uhrzeigerdre-          hung    der Scheibe 12: wird bei der Übertra  gung der Vorgabe dadurch begrenzt, dass der  Zeiger 16 bei Erreichung der Nullstellung  gegen einen Anschlag 17 des Gehäuses 1 an  schlägt, der durch ein Scharnier derart am  Gehäuse 1 befestigt ist, dass er entgegenge  setzt der     Uhrzeigerbewegung,    das heisst ge  mäss     Fig.    2 nach links     umlegbar    ist und da  her bei entsprechender Drehung der Scheibe  12 dem Zeiger 1,6 ausweichen kann. Man  hat infolge dieser einseitig nachgiebigen An  ordnung des Anschlages 17 die Möglichkeit.

    eine zu weit gehende Einstellung dieser  Scheibe     berichtigen    zu können, indem man  sie bei     Merschreitung    der in Aussicht ge  nommenen Ziffer zunächst     entgegengesetzt     der     Uhrzeigerbewegung    weiterdreht, hierbei  mit dem Zeiger 16 über den in dieser Rieh-      tung nachgebenden Anschlag 17 hinweg  gleitet und den Zeiger 16 schliesslich auf die  richtige, versehentlich     überschrittene    Ziffer  einstellt.  



  Die beschriebene Einstellvorrichtung wird  in folgender Weise gehandhabt:  Sobald von dem Verbraucher der Betrag  für eine neue Vorgabe entrichtet worden ist,  stellt der Beamte mit Hilfe des Zeigers 16  die Scheibe 12 auf die der Vorgabe entspre  chende Zahl der Zahlenskala ein, wobei die  Sehubklinke 14 wirkungslos auf dem Schalt  rad 15 gleitet.

   Nach beendigter Voreinstel  lung wird der Führungsansatz 18 des Ge  häuses 1 in die hierfür vorgesehene Öffnung  des Registrierwerkes eingeschoben und hier  durch der Einstellschlüssel 2 mit dem ent  sprechenden Einstellgliede des     Registrier-          w        erkes    gekuppelt, während gleichzeitig das  Gehäuse 1 durch Eingriff zweier Zapfen 19  in entsprechende Vertiefungen des     Regi-          strierwerkgehäuses    gegen Drehung gesichert  wird. Hierauf drückt man die Zähne 10 der  Scheibe 9 unter gleichzeitiger Längsverschie  bung des Einstellgliedes 7, 9 in die Vertie  fungen 11 der Scheibe 12 kuppelt hierdurch  das Einstellglied 7, 9 mit dem Einstellschlüs  sel 2.

   Nunmehr dreht man die Scheibe 9 und  damit auch die mit ihr gekuppelte Scheibe  12 solange in Uhrzeigerrichtung, bis der  Zeiger 16 auf den Anschlag 17 auftrifft. Da  bei dieser, je nach der Voreinstellung mehr  oder weniger grossen Uhrzeigerdrehung der  Scheiben 9 und 12 durch die Schubklinke 14  auch das Schaltrad 15 und der mit diesem  starr     verbundene    Einstellschlüssel 2 samt  dem Einerziffernrad 4 des Addierwerkes 4,  5 um denselben Winkel mitgenommen wer  den, so wird der Vorgabebetrag nicht allein  in das Registrierwerk, sondern auch in das  Addierwerk 4, 5 der Einstellvorrichtung       übertragen.    Sobald der Druck auf die Scheibe  9 nachlässt, kehren diese und das Einstell  glied 7, 9 unter dem Druck der Feder 13  wieder in die Lage nach Fig.

   1 zurüek, wor  auf die Einstellvorrichtung für eine neue  Vorgabeeinstellung bereit ist.    Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte zweite  Ausführungsform unterscheidet sich von der  zuerst beschriebenen Ausführungsform     unier     anderem dadurch, dass bei ihr fünf Einstell  schlüssel 20 bis 24 vorgesehen sind, von denen  jeder zum Einstellen der Werte einer ganz  bestimmten Zahleneinheit dient. Auf dem  innersten der übereinandergeschobenen röh  renförmigen Einstellschlüssel 20 bis 24 ist  beispielsweise das Pfennigeiner-Ziffernrad  26, auf dem dritten das Markeiner-Ziffernrad  27 befestigt, während auf den beiden äusser  sten das Markzehner-Ziffernrad 28 und das  Markhunderter-Ziffernrad 29 befestigt ist.

    Die Ziffernscheiben 30 höherer Ordnung sind  frei auf dem äussersten Einstellschlüssel 24  drehbar und werden immer nur beim Über  gang der nächst niedrigeren Ziffernscheibe  von "9" auf "0" mittelst einer nicht darge  stellten Zehnerübertragung schrittweise  weitergeschaltet. Auf dem hintern Ende des  durchgehenden Einstellschlüssels 20 ist eine  Einstellscheibe 31 angeordnet, die auf ihm  entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung frei  drehbar ist, während sie bei ihrer Uhrzeiger  drehung mittelst einer nicht dargestellten  Sperrvorrichtung den Einstellschliff ssel 20  mitnimmt. In derselben Weise sind vier wei  tere Einstellscheiben 32, 33, 3.4,     3;i    auf über  einandergeschobenen Hohlwellen 36-39 ge  lagert, die auf ihren innern Enden je ein Zahn  rad 40-43 tragen.

   Durch Räderpaare     44-:17.     deren Wellen 49 im Gehäuse 48 drehbar ge  lagert sind, sind die Zahnräder     40-r3    mit       entsprechenden    Zahnrädern 50-53 verbun  den, die starr auf der rechten Seite     (Fig.        =1)     der Ziffernräder 26-29 befestigt sind.

   Bei       einer        Uhrzeigerdrehung    sind also die Ein  stellscheiben 32-3:5 durch die Hohlwellen  36-39, die Zahnräder 40-43, die     Zahnrad-          paare    4447 und die Zahnräder 50-53  zwangsläufig mit den Ziffernrädern 26-29  verbunden, so dass diese und damit auch die  Einstellschlüssel 21-24 der Einstellbewe  gung der Scheiben 32-35 folgen müssen.  Das auf dem Einstellschlüssel 20 sitzende  Ziffernrad ist     unmittelbar    mit der     zuYehöri-          gen    Einstellscheibe verbunden.

   Die Seheiben      3i-35 werden von einem an dem Gehäuse  48     befestigten    Rahmen 54 umschlossen, der  oben mit kleinen Fensteröffnungen 55 ver  sehen ist, durch die hindurch die Ablesung  der den Einstellscheiben erteilten Vorein  stellung erfolgen kann. Jede Einstellscheibe  ist mit einem seitlichen Zapfen 56 versehen,  der in der Nullstellung der zugehörigen Ein  stellscheibe gegen einen Anschlag 57 des  Rahmens 54 anschlägt und hierdureb eine  Weiterdrehung der Einstellscheibe im Uhr  zeigersinne über ihre Nullstellung hinaus  verhindert, während durch eine nachgiebige  Ausbildung des Anschlages 57 eine Drehung  der zugehörigen Einstellscheibe entgegenge  setzt der Uhrzeigerbewegung und damit die  Berichtigung einer etwaigen falschen Ein  stellung möglich ist.

   Bei Nichtgebrauch der  Einstellvorrichtung können sämtliche Ein  stellscheiben 31-35 mittelst eines Steckers  58 gemeinsam in der Nullstellung gesperrt  werden.  



  Die Einstellvorrichtung nach Fig. 3 bis 6  wird ebenso gehandhabt, wie die nach Fig.  1 und 2, nur mit dem Unterschied, dass die       Einstellung    der Vorgabe in beliebiger Höhe  erfolgt. Soll beispielsweise eine Vorgabe von  748.65 5 M eingestellt werden, so dreht der  kassierende Beamte die Einstellscheiben  31-35 einzeln derart entgegengesetzt der  Uhrzeigerbewegung, dass in den Fensteröff  nungen 55 des Rahmens 54 der genannte Be  trag erscheint. Nunmehr setzt er die Ein  stellvorrichtung in den Freistempler oder das  sonstige Registrierwerk ein und dreht so  dann die Einstellscheiben nacheinander in  Uhrzeigerrichtung wieder in ihre Nullstel  lung zurück, in der sie durch die Anschläge  57 festgehalten werden.

   Durch diese Uhr  zeigerdrehung der Einstellscheiben 31-35  ist der Betrag von 748. 46 M sowohl in das  Registrierwerk als auch in das Addierwerk  2I5-30 der Einstellvorrichtung übertragen  worden.  



  Die Einstellvorrichtung nach Fig. 7 bis  9 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 und  2 unter anderem dadurch, dass bei ihr das zur  Voreinstellung der Vorgabe dienende Vor-    einstellglied 12, das aus einer Scheibe be  steht, solange es mit der Einstellscheibe 9  dicht gekuppelt ist, auch im Sinne der Uhr  zeigerdrehung, also in beiden Richtungen  auf dem Einstellschlüssel gedreht werden  kann, ohne hiedurch eine Weiterschaltung  des     Addierwerkes    4, 5 zu bewirken, dass die  Kupplung der beiden Scheiben 9 und 12  selbsttätig gesichert wird, und dass die Ein  stellung einer Vorgabe im Registrierwerk  nur bei     ordnungsmässig    in das     Registrierwerk     eingesetzter Einstellvorrichtung möglich ist.

    Zu diesem Zweck kommt die Schaltklinke 14  der Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 in  Fortfall, so dass bei Entkupplung der Schei  ben 9 und 12 eine Mitnahme des Schaltrades  15 und damit auch des Einstellschlüssels 2  durch die Scheibe 12 auch bei deren Dre  hung in der Richtung der     Uhrzeigerdrehun@g     nicht mehr eintritt. Das Schaltrad 15 dient  hierbei lediglich noch dazu, eine     Rückwärts-          drehung    des     Addierwerkes    4, 5 zu verhin  dern, indem es mit einer federbelasteten  Sperrklinke 59 des Gehäuses 1 zusammen  wirkt, die eine Drehung des Einstellschlüs  sels 2 nur in der     Uhrzeigerdrehung    zulässt.

    Mit der Scheibe 12 ist eine mit zehn flachen  Rasten versehene     Rastenscheibe    60 starr ver  bunden, die mit einer zweiten federbelasteten  Klinke 61 des Gehäuses 1 zusammenwirkt,  die die aus     Fig.    8 ersichtliche, der Randform  der     Rastenscheibe    60 entsprechende Form  besitzt. Infolgedessen ist zur Drehung der  Scheibe 1,2 der Druck der Klinke 61 zu über  winden, und die Einstellung der Scheibe 12  kann-nur in Teilungswinkeln von je 36 Grad  erfolgen, -da die Klinke 61 eine etwaige un  genaue Einstellung selbsttätig berichtigt.  



  Die Scheibe 9 ist an ihrem Umfang mit       fensterartigen        Ausschnitten    62     versehen,     während auf der Aussenseite der Scheibe 12  zwei einander gegenüberliegende     federnde          Sperrzungen    63 befestigt sind, die bei der  Linksverschiebung der Scheibe 9 und des       Einstellgliedes    7 mit     entsprechend    gestellten  Nasen 64 in die gerade in ihrer Bahn liegen  den Ausschnitte 62 eingreifen und hierdurch  die durch den Eingriff der Zähne 10 in     dip         Rasten 11 der Scheibe 12 bewirkte Kupplung  der Scheiben 9 und 12 sichern.

   In dieser  Sicherungslage ragen die     Zungen    63 mit  ihren Enden durch im Boden der Scheibe 9  vorgesehene Ausschnitte 65 etwas nach       aussen,    so dass man nach beendigter Einstel  lung der Vorgabe die Nasen 64 der Sperr  zungen 63 durch     Zusammendrücken    dieser  vorstehenden Enden aus den Ausschnitten 62  zurückziehen und dadurch die Scheibe 9 wie  der freigeben kann, die durch die Druck  feder 13 alsbald in ihre Ruhelage zurückge  führt wird. Es braucht also bei dieser Aus  führungsform der     Einstellvorrichtung    beim  Einstellen der Vorgabe nicht fortgesetzt ein  Druck auf die Scheibe 9 ausgeübt zu werden.  



  Die Mitnahme des Einstellschlüssels 2  erfolgt durch Eingriff des gezahnten vordern  Endes des Einstellgliedes 7, 9 in den Zahn  kranz 8, jedoch erst dann, wenn die Einstell  vorrichtung ordnungsmässig in das     Regi-          strierwerk    eingesetzt ist. Solange dies nicht  der Fall ist, wird eine Drehung des Einstell  schlüssels 2 auch nach erfolgter Kupplung  mit dem Einstellglied 7 durch eine Sperrvor  richtung verhindert, die in folgender Weise  ausgebildet ist: Auf dem vordern Ende des  Einstellschlüssels 2 ist dicht hinter seinem  Zahnkranz 3 ein weiterer, jedoch nach     hinten     gerichteter Zahnkranz 66 befestigt.

   Zwischen  diesem und einem weiter hinten auf dem  Einstellschlüssel 2 befestigten Ring 67 ist  auf dem Einstellschlüssel 2 ein Ring 68 ver  schiebbar, der mit einem nach vorn gerichte  ten Zahnkranz 69 versehen ist. Eine Schrau  benfeder 7 stützt sich einerseits gegen den       festen    Ring 67, anderseits gegen den losen  Ring 68 ab und drückt somit dessen Zahn  kranz 69 in den Zahnkranz 66 des Einstell-,  schlüssels 2 ein. Der lose Ring 68 greift mit  einer Nase 71 ständig in eine Längsnut 72  des Führungsansatzes 18 ein, so dass er sich  zwar verschieben, nicht aber drehen kann und  infolgedessen auch eine Drehung des Ein  stellschlüssels 2 verhindert, solange die bei  den Zahnkränze 69 und 66 miteinander in  Eingriff stehen.

   Die Aufhebung dieses Ein  griffes erfolgt selbsttätig beim Einsetzender    Einstellvorrichtung in das Registrierwerk.  Die mit dem Einstellschlüssel 2 zusammen  wirkende Klauenkupplung 78 des     Registrier-          werkeinstellgliedes    ist hierzu von einer fe  sten Hülse 74 umgeben, die sich beim Ein  setzen der Einstellvorrichtung in das     Regi-          strierwerk    in den Führungsansatz 18 ein  schiebt und gegen den überstehenden     Rand     des Ringes 68 legt. Dieser wird infolgedessen  beim Vorschube der Einstellvorrichtung all  mählich zurückgedrückt, bis sein Zahnkranz  69 den Zahnkranz 66 des Einstellschlüssels  2 freigibt und dieser mit seinem Zahnkranz  3 in die Klauenkupplung 73 eingreift.

   Wird  jetzt die Scheibe 9 in Uhrzeigerrichtung  gedreht, so nehmen infolge des Eingrif  fes des Einstellgliedes 7 in den     Zahn-          kränz    8 an dieser Drehung auch der Ein  stellschlüssel 2 und das mit ihm     gekup-          pelte    Einstellglied des Registrierswerkes,  gleichzeitig aber auch die     Scheibe    12 teil.  Sobald diese mit ihrem Zeiger 16 auf den  Anschlag 17 des Gehäuses 1 auftrifft, ist die  Einstellung der neuen Vorgabe beendet.

   Die       Einstellvorrichtung    wird nunmehr     \vieder          i        aus        dem        Registrierwerk        zurückgezogen,          -vvobei    der Sperring 68, 69 selbsttätig wieder  in seine Sperrlage zurückkehrt. Durch Zu  sammendrücken der federnden     Zun;en    63       @sird    schliesslich auch die bis in ihrer Kupp  lungslage gesperrte Scheibe 9 wieder frei  gegeben, worauf die Einstellvorrichtung zur  Einstellung einer neuen Vorgabe bereit ist.  



  Die in den     Fig.    10 bis 12 dargestellte       Ausführungsform    der     Einstellvorrichtung     entspricht im wesentlichen der nach den     Fig.     7 bis 9,     unterscheidet    sich von dieser jedoch  unter anderem dadurch, dass die Rasten  scheibe 60 und die Sperrscheibe 15 in das  Innere des Gehäuses 1 verlegt sind, und dass  die Einstellscheibe 9 dauernd in eine Aus  drehung des     Voreinstellgliedes    12 eingreift.  so dass auch die von der Einstellscheibe ein  geschlossenen Teile von aussen her nicht zu  gänglich sind.

   Im einzelnen ist die Einstell  vorrichtung nach den     Fig.    10 bis 12     bezüg-          lich.der    genannten Teile in folgender Weise  ausgebildet:      Der Mantel 1 ist am hintern Ende durch  eine Stirnwand 75 abgeschlossen, die in  ihrem untern Teil einen wagrechten block  artigen Ansatz 76 trägt. Durch eine     plom-          bierbare    Schraube 77, sowie eine Hülse 78  wird dieser Block damit auch die Stirnwand  7 5 mit dem Mantel 1 gewöhnlich derart un  lösbar verbunden, dass die von dem Mantel 1  umschlossenen Teile von aussen her nicht zu  gängig sind.

   Die Stirnwand 75 ist in der  Achse des Einstellschlüssels 2 mit einer ex  zentrischen Bohrung versehen, in der das  Voreinstellglied 12 mit einem Ringflansch 79  drehbar gelagert ist. Auf der Stirnseite des  Ringflansches 79 ist von der Innenseite des  Gehäuses 1 her mittelst Schrauben 80 ein  ringförmiger Körper 81 aufgeschraubt, der  an seinem nach innen berichteten Ende die  Rastenscheibe 60 trägt. Diese ist also starr  reit dem Voreinstellglied 12 verbunden und  wirkt in derselben Weise wie bei der Aus  führungsform nach den     Fig.    7 bis 9 mit einer  federbelasteten Sperrklinke 61 zusammen,  damit das Voreinstellglied 12 mit den an  seinem Umfang vorgesehenen Einstellziffern  stets genau auf eine Einstellmarke des Ge  häuses 1 eingestellt werden kann.  



  In der Bohrung des Einstellgliedes 12 ist  eine Hülse 83 drehbar gelagert, auf deren  innerem Ende mittelst Schrauben 84 die  Sperrscheibe 15 befestigt ist, während ein am  entgegengesetzten, also     hintern    Ende der  Hülse 83 vorgesehener, breiter Flansch 85  sich gegen den Boden des Voreinstellgliedes  12 legt. Durch die starre Verbindung des  Voreinstellgliedes 12 mit dem ringförmigen  Körper 81 bezw. der Hülse 83 mit der Sperr  scheibe 15 und durch die gemeinsame Lage  rung dieser Teile in der Bohrung der Stirn  wand 75 werden sie gegen irgendwelche  Längsverschiebungen gesichert, während ihre       Drehbarkeit    hierdurch nicht beeinträchtigt  wird.

   Da jedoch das Voreinstellglied in der  einen     Richtung    nicht über die Einstellung  "0" und in der andern Richtung nicht über  die Einstellung "9" hinausgedreht werden  soll, ist an der Innenseite der Stirnwand 7 5  auf einem Zapfen 86 ein Anschlaghebel 87    pendelnd gelagert, dessen     Schwingung    nach  jeder Seite hin durch einen Anschlagstift 8b  begrenzt wird. Dieser Hebel 87 wirkt mit  seinem bajonettförmig aufgebogenen Ende  mit einem radial gerichteten Anschlagzapfen  89 des ringförmigen Körpers 81 derart zu  sammen, dass die Drehung der     Voreinstell-          gliedes    12 in den beiden     vorhererwähnten     Endstellungen "0" und "9" selbsttätig be  grenzt wird.  



  Die Zahnlücken der Sperrscheibe 15, so  wie die mit ihnen     zusamenwirkende    Nase der  federbelasteten Sperrklinke 59 haben derar  tige Form (siehe     Fig.        12.),    dass unter dem       Druck    der Belastungsfeder 90 dieser Sperr  klinke die     Sperrscheibe    1,5 stets wieder in  der einen oder andern Richtung zurückgeholt  wird, wenn sie über ihre genaue Teileinstel  lung hinaus etwa überdreht sein sollte.  



  Die Einstellscheibe 9 reicht, wie aus       Fig.    11 ersichtlich ist, mit ihrem vordern  Rande in eine Höhlung des     Voreinstellgliedes     12 hinein und umschliesst auf diese Weise  völlig die Schraubenfeder 13, die sich einer  seits gegen den Flansch 85 und anderseits  gegen den Boden der Einstellscheibe 9 ab  stützt. Am innern Ende ist diese Einstell  scheibe 9 mit einem     Kranze    von Zapfen 91  besetzt, die durch     achsiale    Verschiebung der  Einstellscheibe nach innen mit entsprechen  den Bohrungen     9.2    des Flansches 8:5 und     des     Einstellgliedes 12 in Eingriff gebracht wer  den können.

   Die Einstellscheibe 9, das Vor  einstellglied 12 und die Sperrscheibe 15 sind       alsdann    starr miteinander gekuppelt, so     diss     die beiden     letztgenannten    Teile an der Dre  hung der Einstellscheibe 9 teilnehmen müs  sen. Im     hintern    Teil des hohlen     Ein.stell-          sehlüssels    2 ist ein Bolzen 93 drehbar gela  gert und dadurch gegen Längsverschiebung  gesichert, dass eine Schraube 94, die zur Be  festigung der     niedrigstwertigen    Ziffern  scheibe 5 auf dem Einstellschlüssel 2 dient,       reit    einem     Zapfen    95 in eine Ringnut 96 des  Bolzens 93 eingreift.

   Dieser ist an seinem  hintern Teil mit einem tiefen     Längsschlitz.     97 versehen, in dem auf einem Zapfen 98 eine      federbelastete Klinke 99 schwenkbar gelagert  ist. Am hintern Ende ist der Bolzen 93 mit  einem Bunde 100 versehen, der sich gegen  eine schulterförmige Eindrehung einer mit  der Einstellscheibe 9 durch Schrauben 101  starr verbundenen Hülse 102 legt und hier  durch verhindert, dass die Einstellscheibe 9  ihre hintere Grenzlage überschreitet. Bei  Nichtgebrauch nehmen die genannten Teile  der Einstellvorrichtung die aus Fig. 11 er  sichtliche Lage ein, bei der die Einstell  scheibe 9 frei drehbar ist, ohne dass hierbei  irgend ein anderer Teil der Einstellvorrich  tung mitgenommen werden würde.

   Wird je  doch die Einstellscheibe 9 nach innen ge  drückt, so dass ihr Stiftekranz 91 in die ent  sprechenden Bohrungen 92 eingreift, so       schnappt    die Sperrklinke 99 unter dem Druck  der Belastungsfeder 103 über den hintern  band der Hülse 102 und sichert hierdurch  die Einstellscheibe 9 in ihrer Kupplungslage,  bei der, wie erwähnt, sowohl das Voreinstell  glied 12, als auch die Sperrscheibe 15 an der  Drehung der Einstellscheibe teilnehmen müs  sen. Gleichzeitig wird hierbei ein nach innen  gerichteter röhrenförmiger Ansatz 104 der  Hülse 102 durch seinen Zahnkranz 105 der  art mit einem entsprechenden Zahnkranz 106  les Schlüssels 2 gekuppelt, dass die     niedrigst-          wertige    Ziffernscheibe 5 an der Drehung der  Einstellscheibe 9 teilnehmen muss.  



  Diese Einrichtung wird in folgender  Weise gehandhabt: Durch Drehung des Vor  einstellgliedes 12 wird zunächst eine der auf  seinem Rande versehenen Ziffern "1" bis "9"       entsprechend    der gewünschten Vorgabe     auf     die Einstellmarke 82 des Gehäuses 1 ein  stellt, beispielsweise die Ziffer "5", wenn  eine Vorgabe von 500. - RM geleistet wer  den soll. Nach beendeter Voreinstellung wird  die Einstellscheibe 9 nach innen gedrückt,  bis die Sperrklinke 99 mit ihrer Nase über  Gien Rand der Hülse 102 greift. Bei der Vor  einstellung war der Anschlagzapfen 89 des  ringförmigen Körpers 81 aus seiner Nullstel  lung (Fug. 12) um soviel Zehntel eines vollen  Winkels von dem Anschlaghebel 87 fortbe  wegt worden, als die auf die Einstellmarke    82 eingestellte Ziffer des Voreinstellgliedes  12 angab.

   Wird jetzt die in der Kupplungs  loge befindliche     Einstellscheibe    in der Rich  tung des Uhrzeigers gedreht, so führt sie das  Voreinstellglied 12 und damit auch dessen  Kastenscheibe 60 in gleicher Richtung wie  der mit zurück, bis der Stift 89 von neuem  gegen den Hebel 87 anschlägt und hierdurch  eine weitere Drehung der Einstellscheibe 9  unmöglich macht.

   An dieser Drehung der  Einstellscheibe 9 nimmt durch Kupplung des  Flansches 85 und der Hülse 83 auch die  Sperrscheibe 15 teil, deren Zähne hierbei die  Flinke 59 jedesmal ausheben, wenn sich die  Sperrscheibe gemäss Abb. 12 entgegengesetzt  der Uhrzeigerbewegung dreht, während sich  die genannte Klinke einer     entgegengesetzten     Drehung des Voreinstellgliedes 12     vider-          setzt.    Infolge der eingetretenen Kupplung  der beiden Verzahnungen 105, 106 muss an  dieser Drehung auch der Schlüssel 2 und die  auf ihm befestigte niedrigstwertige Ziffern  seheibe 5 teilnehmen,

   die     dementsprechend     um eine der Voreinstellung entsprechende  Zahl von Teilungen weitergeschaltet wird  und hierbei gegebenenfalls auch die nächst  höhere Ziffernscheibe durch Zehnerschaltung  um eine Teilung weiterschaltet. Schliesslich  wird durch die Drehung der Einstellscheibe  9     und    des mit ihr gekuppelten     Schlüssels    2  auch das mit der Einstellvorrichtung gekup  pelte Addierwerk der Registriervorrichtung  um den gewünschten Betrag weitergeschaltet.

    Zur leichteren     Ablesbarkeit    des von der  Einstellvorrichtung jeweils aufaddierten Be  trages ist in dem letzten Fenster des Ge  häuses 1 eine an der Stirnwand 75     befestigte     Platte 107 angeordnet, die zwei blinde Nullen  und die betreffende     Werteinheitsbezeichnun7     trägt. Jede Weiterschaltung der     nicdrigst-          wertigen    Ziffernscheibe 5 um eine     Teilung     registriert also den Betrag "100".  



  Nach beendeter Benutzung der     Einst,-11-          Vorrichtung        wird    durch einen Druck auf die  Sperrklinke 99 die Einstellscheibe 9     T4        %1@'(ler     freigegeben, so dass sie von neuem ihre Ruhe  lage einnehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Registrierende Einstellvorrichtung für Registrierwerke, die mindestens einen Ein Etellschlüssel, mindestens ein Einstellglied und ein Addierwerk aufweist und bei der eine Drehung des Einstellschlüssels auch auf das Addierwerk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Voreinstell vorrichtung versehen ist, die, auf den der Vorgabe entsprechenden Betrag verstellt, die zur Einstellung dieser Vorgabe im Regi- strierwerk vorzunehmende Einstellbewegung des Einstellgliedes selbsttätig auf das erfor derliche Mass begrenzt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstell schlüssel (2) in der Ruhestellung der Vor richtung durch eine Feder von dem Ein stellglied entfernt gehalten ist, und dass bei der Vorgabeeinstellung Einstellschlüs sel (2) und Einstellglied miteinander ge kuppelt sind. 2. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in dem röhrenförmigen Ein stellschlüssel (2) ein einen röhrenförmi gen Teil aufweisendes Einstellglied (7, 9) dreh- und verschiebbar gelagert ist, das am äussern Ende eine Scheibe trägt und durch Verschieben in die innere Grenz- lage mit dem Einstellschlüssel gekuppelt werden kann. 3.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheibe des Einstellgliedes (7, 9) und dem Ein stellschlüssel (2) ein Voreinstellglied (12) eingeschaltet ist, das durch Verschiebung des Einstellgliedes (7, 9) in die innere Grenzlage mit demselben kuppelbar ist und in gekuppelter Stellung bei einer Drehung im Uhrzeigersinne den Einstell schlüssel (2) mitnimmt. 4.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass das aus einer Scheibe bestehende Voreinstellglied (12) auf dem hintern Ende des Einstellschlüssels (2) drehbar gelagert ist, über eine Schub klinke (14) mit einem auf dem Einstell schlüssel befestigten Schaltrad (15) zu sammenwirkt und durch eine Klauen- kupplung (10, 11) mit dem Einstellglied (7; 9) kuppelbar ist. 5.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellglied (12) einen Zeiger (16) aufweist, mit dem es an einer Skala entsprechend der Vor gabe vor einstellbar ist und bei der Über tragung der Vorgabe in das Registrier- werk, sowie in das Addierwerk (4, 5) der Einstellvorrichtung durch einen fest stehenden Anschlag (17) bei Erreichung der Nullstellung angehalten wird. 6. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass fünf Ein stellschlüssel (20-24), sowie fünf Ein stellscheiben (31-85) vorgesehen sind, wobei je ein Einstellschlüssel und eine zu gehörige Einstellscheibe zum Einstellen der Werte einer bestimmten Zahlenein heit dienen.
    'i. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die röhrenförmigen Ein stellschlüssel (20-24) übereinanderge- schoben sind und je ein der betreffenden Zahleneinheit entsprechendes Ziffernrad (25-29) tragen, wobei das auf dem Ein stellschlüssel' (20) sitzende Ziffernrad unmittelbar, die andern Zifferräder über Zahnräder, sowie Hohlwellen (3,3, bis 39) mit den zugehörigen Einstellscheiben verbunden sind. B.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen -6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheiben (31-35) entgegengesetzt zur Uhrzeiger drehung auf ihren Trägern frei drehbar sind, bei einer Uhrzeigerdrehung jedoch die Träger mitnehmen. 9. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstellscheiben (31-35) in einem am Gehäuse der Ein stellvorrichtung befestigten Rahmen (54) gelagert sind, der mittelst Fensteröffnun gen (55) die Ablesung der den Einstell scheiben erteilten Voreinstellung gestat tet. 10.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass jede der Einstellschei ben (31-35) mittelst eines seitlichen Zapfens (56) mit einem zugehörigen An schlag (57) des Rahmens (54) zusammen wirkt. 11. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass sämtliche Einstellschei ben (31-35) durch einen Stecker (58) in der Nullstellung sperrbar sind. 12.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellglied (12), solange es mit der Einstellscheibe (9) nicht gekuppelt ist, in beiden Rich tungen auf dem Einstellschlüssel (2) frei drehbar ist, und dass es mit einer Kasten scheibe (60) verbunden ist, die mit einer federbelasteten Klinke (61) des Gehäu ses (1) zusammenwirkt und eine Drehung des Voreinstellgliedes (12) nur in be stimmten Teilungswinkeln gestattet. 13. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein stellscheibe (9) nach ihrer Kupplung mit dem Voreinstellglied (12) durch federnde Sperrzungen (63) in ihrer Kupplungs- lage gesichert ist. 14.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein stellschlüssel (2) durch eine Sperrvorrich tung solange gegen Drehung gesichert ist, bis ein Sperring (68) aus seiner Sperrlage verschoben ist. 15. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete, gegen Drehung gesicherte Sperring (68) in seiner Sperrlage in einen rückwärts gerichteten Zahnkranz (66) des Einstellschlüssels (2) eingreift. 16. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Voreinstellglied (12) verbundene Kasten scheibe (60) und die Sperrscheibe (15) im Innern des Gehäuses angeordnet sind. 17.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekenn zeichnet, dass das Voreinstellglied (12) mit einem Ringflansch (79) in einer Boh rung der Gehäusestirnwand (75) dreh bar gelagert und mit der Rastenscheibe (60) starr verbunden ist. 18. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung des Einstellgliedes (12) eine Hülse (83) dreh bar gelagert ist, die mit der Sperrscheibe (15) starr verbunden ist und sich am hin- tern Ende mit einem Flansch (85) gegen den Boden des Voreinstellgliedes (12) legt. 19.
    Einstellvorrichtung nach Patentansprueb und Unteransprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellscheibe (9) mit ihrem vordern Rande in eine Höhlung des Voreinstellgliedes (12) ein greift und einen Kranz von Zapfen <B>(91)</B> trägt, die bei einer nach innen gericht- ten Verschiebung der Einstellscheibe (9) in entsprechende Bohrungen (92) cles Flansches (85) und des Voreinstellglied,@s (12)eingreifen. 20.
    Einstellvorrichtung narb Patentanspruch und Unteransprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im hintern Teil des hohlen Einstellschlüssels (2) ein Bolzen (93) drehbar, aber nicht verschiebbar ge lagert ist, der mit einem Bunde (100) die Einstellscheibe (9) gegen Überschreitung ihrer hintern Grenzlage sichert und in einem Längsschlitz (97) eine federbe lastete Sperrklinke (99) trägt, die die Einstellscheibe (9) in der Kupplungslage sichert. 21.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastenscheibe (60) einen Anschlagstift (89) trägt, der mit einem schwingbar gelagerten An schlaghebel (87) derart zusammenwirkt, dass die Drehung des Voreinstellgliedes (12) in den Endstellungen selbsttätig be grenzt wird. 22. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche die Sperrscheibe (15) und damit auch die mit ihr gekuppelte nie- drigstwertige Ziffernscheibe nur stets ge nau um einen Zehntel einer Umdrehung zu verstellen gestatten.
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