CH147301A - Förderkette. - Google Patents

Förderkette.

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CH147301A
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/385Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers adapted to follow three-dimensionally curved paths
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Förderlette.    Die Erfindung betrifft Ketten, die- aus  innern und äussern Gliedern bestehen, deren  jedes aus einem Paar von Seitenlaschen ge  bildet ist, welche durch hohle oder massive  Nieten miteinander verbunden sind. Derar  tige Ketten sind entweder für Zwecke der  Kraftübertragung oder zum Tragen von     Be-          festigungsgliedern    für Fördereimer oder       Förderbecher,    für Aufzugkörbe oder Tritt  bretter (Paternoster) und sonstige Förder  glieder geeignet.  



  Die Erfindung befasst sich mit einer be  sonderen Abart einer solchen Kette, welche  eine.' Ablenkung in zwei Ebenen ermöglicht  und daher ausser den normalen Verbindungs  gliedern oder -Zapfen, die zum Abbiegen in  der die Antriebs- oder Laufräder enthalten  den Ebene dienen, zusätzliche Verbindungen  entweder an jedem Glied oder in grösserem       Abst::nrl    voneinander besitzt, um der Kette  eine Ablenkung in eine Ebene zu     ermög-          liche_i,    welche in rechtem Winkel zur Ebene  der     iettenräder    liegt.

   Solche Ketten werden    hauptsächlich in Verbindung mit     Förderan-          lagen    und ähnlichen Einrichtungen verwen  det. um den Befestigungsgliedern nach  Durchlaufen einer gegebenen Ebene eine Al  lenkung in eine andere Ebene zu ermöglichen,  die im allgemeinen parallel zur ersten Ebene  liegt.  



  Für     Ketten    der in Frage stehenden Art  ist die einfachste Form der diesen Erforder  nissen entsprechenden rechtwinkligen Ver  bindung ein Kreuzstutzen oder eine Gabel  oder eine Verbindung von beiden. Solche  Verbindungen weisen jedoch eine Anzahl von  Nachteilen auf; so benötigen sie beispiels  weise eine verwickelte Maschine zur Herstel  lung und Verbindung der Glieder., und     wenn     eine Gabel verwendet wird. so muss der zur  Verbindung dienende Zapfen oder die hohle  Rolle von einer Seite angebracht werden     niid     darf keine Schultern an jedem Ende besitzen,  so dass das Verbindungsglied schwer zu  sichern ist.

        Die Erfindung zielt auf die Herstellung  der Verbindungsglieder aus Einzelteilen hin,  durch die diese Nachteile behoben werden  und die es zugleich ermöglicht, die Ketten  teilung in weitem Masse zu verändern, ohne  dass hierzu eine ebenso grosse Anzahl von  verschiedenen Gliedern oder Einzelteilen be  nötigt wird, welche die Normalisierung der  Fabrikation erschweren würde.  



  Gemäss der Erfindung ist die aus Seiten  laschen und Verbindungsteilen zusammen  gesetzte und in zwei Ebenen ablenkbare  Kette mit Kupplungsgliedern versehen, deren  jedes zwei Paare paralleler Laschen aufweist,  die im rechten Winkel zueinander liegen und  jedes Laschenpaar eine Verbindungshülse  trägt, die bezüglich der Hülse des andern  Laschenpaares rechtwinklig liegt, wobei ein       Kraftübertragungsteil    (Schloss) zwischen die  sich überlappenden Enden der Laschenpaare  eingefügt ist.

   Das Schloss besteht     zweck-          mä.ssigerweise    aus einer kleinen rechteckigen  Plätte, die in Nuten der beiden Laschen  paare eingreift, weil auf diese Weise die ge  ringste Kettenlänge benötigt wird; doch kön  nen Schlösser auch aus Blöcken mit recht  winklig zueinander verlaufenden Löchern  zur Aufnahme von Nieten oder aus recht  eckigen Platten mit an ihren Ecken vor  stehenden Zapfen bestehen, welche durch  Bohrungen der Laschen hindurchgehen und  als Nieten wirken. Gegebenenfalls kann man  die Schlösser aber auch mit wenigstens einem  der zu verbindenden Laschenpaare aus einem  Strick herstellen.  



  Das Wesen der Erfindung ist anhand der  Zeichnung, welche zwei Ausführungsbei  spiele der neuen Kette veranschaulicht, näher  erläutert.  



       Fig.    1 ist eine in der rechten Hälfte ge  schnittene Seitenansicht eines Paares gleicher  Glieder, die durch äussere Seitenlaschen mit  einander verbunden sind;       Fig.    2 ist ein der     Fig.    1 entsprechender  und in der rechten Hälfte geschnittener  Grundriss;       Fig.    3 zeigt, in der rechten Hälfte gleich  falls im Schnitt, eine Seitenansicht eines         Kompound-Kupplungsgliedes    ohne     Lasehen-          verbindung,    während       Fig.    4 schliesslich ein der     Fig.    3 entspre  chender und in der rechten Hälfte gleichfalls  geschnittener Grundriss ist.  



  Bei dem Ausführungsbeispiele gemäss  "     Fig.    1 und 2 sind zwei Kupplungsglieder,  welche als Ganzes mit .4 und B bezeichnet  sind, durch ein Paar äusserer Laschen<I>a',</I>     a2     miteinander verbunden. In der Zeichnung     be-          sitzen,die    Laschen     a',        a2    die zur Herstellung  einer Kette geringste Länge, doch können die  äussern Verbindungslaschen natürlich für  eine Kette mit grösserer Teilung länger sein.

    Im normalen Falle ist der Abstand zwischen  den Mitten der Hülsen     b4    der gleiche wie die  Teilung der Kette selbst, indem einzelne  Zähne der Kettenräder in geeigneten Ab  ständen fehlen, um die nötigen Zwischen  räume zur Aufnahme der Kupplungsglieder  paare zu bilden. Wenn jedoch die Kupplungs  glieder in einer Kette verwendet werden,  deren Teilung kleiner als der geringste Ab  stand zwischen den     Mitten    der Hülsen     b4   <I>ist,</I>  so werden die äussern Laschen     a'    und     a2    so  lang ausgeführt, dass der Abstand zwischen  besagten Mitten eine ganze Zahl von Ket  tenteilungen beträgt, und dass mehr als ein  Zahn des Kettenrades zur Aufnahme des  Gliedes benützt wird.  



  Jedes der Kupplungsglieder A und B be  sitzt ein Laschenpaar b',     b2,    welches dem  Endteil einer gewöhnlichen Seitenlasche von  mittelst Rädern angetriebenen Ketten ähn  lich ist, das heisst die Laschen b' und     b2    sind  im allgemeinen rechteckig und besitzen ab  gerundete Enden     b3    um die Löcher herum, in  welche die Verbindungshülse     b4    eingreift.

    Nahe am andern Ende ist jede der Laschen  auf einer Seite ausgeschnitten, so dass ein  äusseres     Endstück        b"    rechteckiger Form ent  steht, welches schmaler ist als der Hauptteil  der Laschen b' und     b=.    In einer im rechten  Winkel hierzu verlaufenden Ebene ist ein  Paar gleichartige Laschen (c' und     c')    ange  ordnet, die jedes der Verbindungsglieder A  und B vervollständigen; diese Laschen sind  in gleicher Weise durch hohle Hülsen     c4    mit-      einander verbunden. Gegebenenfalls können  die Hülsen b<B>'</B> und     c4        zweckmässigerweise     durch Zusammenbiegen eines flachen Metall  bandes hergestellt werden.

   Wie aus der       Zeichnung    ersichtlich ist, sind die beiden       Kupplungsglieder   <I>A</I> und<I>B</I> durch die äusse  ren Gliederlaschen     a'    und     a2    miteinander  verbunden, welche mit Löchern versehen  sind, in denen die hohlen Zapfen     a3    befestigt  sind, und welche auf diese Weise mit den  Laschen     a',        a=    eine gelenkige Verbindung  bilden.  



  Zwischen den Hülsen     b4    und     c4,    deren       Achsen,-in    rechten Winkeln zueinander lie  gen, ist natürlich ein Zwischenraum vorhan  den, der in der Praxis so kurz als möglich  gehalten werden muss, um die Teilung des  Kupplungsgliedes innerhalb der gewünsch  ten Teilung der normalen Kettenglieder zu  halten. In diesen Zwischenraum wird das  mit d angedeutete Schloss eingebracht.

   Der       Iiraftübertragungsteil        (Schloss)    d ist eine  kleine Platte von vierkantiger Form und  rechteckigem Querschnitt; an seinen vier  Seiten greift er in Nuten ein, die in den  vier Laschen     b',        b2,        c'    und     c2    vorgesehen  sind, wie aus den rechten     Seiten    der     Fig.    1  und 2 am deutlichsten hervorgehen dürfte.

    Hieraus folgt, dass, solange beispielsweise die  Laschen     b'    und     b2    sich nicht spreizen kön  nen und auch die Laschen     cl        und_        e2    nicht  seitlich auszuweichen vermögen, sie mit dem  Teil d in Eingriff gehalten werden, so dass  das Schloss d vollständig in der Lage ist, den  Zusammenhang der Kette zu sichern und  die Zugkräfte der Kette von einem Laschen  paar des     Kupplungsglieds    auf das andere zu  übertragen.

   Zur Verwendung dieses Gebildes  werden die Endteile der Laschen     b'    und b2  durch eine kleine 'massive Niete     b'    mitein  ander verbunden; in gleicher Weise werden  die Laschen     c'    und c= durch eine massive  Niete     c'    an einem Spreizen verhindert. Diese  Nieten halten die Laschen in richtigem Ab  stand und hindern sie an einem Ausweichen.  Wie bereits gesagt, können diese Nieten  durch das Schloss selbst hindurchgeführt  sein, anstatt an jeder seiner Seiten angeord-         net    zu werden. In diesem Falle muss das  Schloss die Gestalt eines Blockes statt einer  Platte aufweisen.

   Die Nieten können aber,  wie bereits erwähnt, Vorsprünge bilden, die  an den     ganten    der     Sehlossplatto    selbst vor  gesehen sind.  



  Wie bereits gesagt, können die äussern  Verbindungslaschen     a'    und     a2    jede beliebige  Länge je nach der gewünschten Kettentei  lung besitzen; an Stelle von hohlen Zapfen       a3    können auch massive Zapfen durch die  hohlen Hülsen und die äussern Verbindungs  laschen     a'    und     a2    hindurch geführt werden.  



  Man sieht, dass diese Bauart die Vorteile  besitzt, dass sie billig ist und die Verwen  dung normalisierter Teile soweit gestattet,  als dies überhaupt möglich ist, weil ausser  den äussern Laschen<I>a'</I> und     a2    und den Zap  fen     a3    alle Verbindungsteile aus den glei  chen Elementen bestehen und alle Laschen.  Hülsen und Nieten untereinander gleich sind.

    Diese Kupplungsglieder können je nach den  vorherrschenden Bedingungen die verschieden  sten Zwecke erfüllen, weil die     BefestigUngs-          teile    für Förderglieder oder dergleichen ent  weder an der Aussenseite der Aussenlaschen       a'    und     a2    oder durch Bolzen oder dergleichen  befestigt werden können, die durch die  hohlen Zapfen     a3    hindurchgehen; man kann  auch     verlängerte,    sowohl hohle, als auch  massive Zapfen verwenden oder den äussern  Laschen     a1    und     a=    eine besondere Form  geben, so dass sie selbst zur Befestigung der  Förderelemente dienen.

   Anderseits kann  diese Bauart, wie bereits dargelegt, nur ver  wendet werden, wenn die     Kettenteilung    ver  hältnismässig gross ist, sofern nicht Gruppen  von zwei oder mehr Triebzähnen ausgelassen  werden, was häufig unerwünscht ist. Bei  dieser Ausführungsart muss das zwischen  benachbarten Paaren von Kupplungsgliedern  liegende Kettenstück eine ungerade Zahl von  Teilungen besitzen.  



  Bei dem in den     Fig.    3 und 4 dargestell  ten Ausführungsbeispiel sind die Kupplungs  glieder nicht völlig gleich ausgebildet, son  dern sie sind ein wenig verschieden aus-      geführt, damit zwei von ihnen unmittelbar  ohne Zwischenschaltung äusserer Verbin  dungslaschen     a1    und     a'        zusammengelenkt     werden können, um ein     Kompound-Kupp-          lungsglied    zu bilden.

   In diesen Figuren ist  das äussere rechte Kupplungsglied B genau  so beschaffen, wie gemäss     Fig.    1 und 2; es  besteht wie zuvor aus einem Laschenpaar     b1     und     b'    und einem im rechten Winkel hierzu  liegenden Paar von Laschen     cl    und     c\,    die  durch' Nieten     b'    und     c6    in Abstand vonein  ander gehalten werden, und die Verbindungs  hülsen     c4    und     b4    tragen, während der Schloss  teil in gleicher Weise die Form einer kleinen  vierkantigen Platte d besitzt.

   Das andere  Kupplungsglied ist diesem sehr ähnlich, doch  weisen hier die Laschen     b1    und     b''    eine etwas  andere Form auf und sind, wie bei     b'    an  gedeutet, in der Nähe ihrer schmaleren En  den doppelt abgestuft (siehe     Fig.    4, links  unten), so dass die Laschen     cl    und     c2    weit  genug entfernt liegen, um die Laschen     cl    und       c2    des rechten Kupplungsgliedes B zu um  geben und als äussere Laschen für diese zu  dienen.

   Die Laschen     cl    und     c2    des Gliedes  A werden dann mit Löchern versehen, welche  unmittelbar den hohlen Zapfen     a3    auf  nehmen, der mit der Hülse     c4    eine unmittel  bare Gelenkverbindung zwischen den Kupp  lungsgliedern<I>A</I> und<I>B</I> bildet. Die Laschen       b1    und<I>b'</I> des Kupplungsgliedes<I>A</I> können  entweder so ausgebildet sein, dass sie, wie in       Fig.    4 dargestellt, eine hohle Hülse     b4    auf  nehmen oder derart, dass sie zur Aufnahme  eines hohlen Zapfens dienen,     wie    er etwa bei       a'    angedeutet ist.  



  Diese zweite Ausführungsform hat die  Vorteile, dass sie kleinere Teilungen zwischen  den beiden Hülsen     b4    ermöglicht als bei der  Ausführung gemäss     Fig.    1 und 2, so dass sie  bei Ketten kürzester Teilung verwendet wer  den kann, ohne dass die Notwendigkeit auf  tritt, mehr als zwei Zähne im Kettenrad  wegzulassen. Wenn die     Klettenglieder    ge  mäss     Fig.    3 und 4 ausgeführt werden, so sind  ihre beiden Enden gleich und müssen mit  Aussengliedern der     Kettenglieder    verbunden  werden wie bei der Ausführung gemäss         Fig.    1 und 2.

   Die Zahl der Kettenteilungen  zwischen aufeinanderfolgenden     Kompound-          Kupplungsgliedern    muss daher ungerade sein.  Wenn jedoch die beiden Glieder wie das  linke Kupplungsglied A ausgeführt werden,  das heisst mit einem Laschenpaar, welches  einen weiten Abstand besitzt und mit einem  andern geringeren Abstand aufweisenden  Laschenpaar, so wird das     Kompound-Kupp-          lungsglied    an der einen Seite ein weites und  an der andern Seite ein enges Glied besitzen,  so dass ein Innenglied an das weite Ende und  ein Aussenglied an das schmale Ende aasge  lenkt werden muss.

   Je nachdem, ob die wei  ten Enden der     Kompound-Kupplungsglieder     einander zugekehrt sind oder die entgegen  gesetzte Richtung aufweisen, muss die Zahl  der zwischenliegenden     Kettenteilschritte    ge  rade oder ungerade sein. Obwohl die Kupp  lungsglieder gemäss     Fig.    1 und 2 in ähn  licher Weise abgeändert werden können, ist  dies im allgemeinen doch nicht vorteilhaft,  da darunter die Einfachheit ihrer Form lei  den würde, die Vorteile der Normalisierung  verloren gehen und ihre Kosten somit höher  würden.

   Die Ausführung gemäss     Fig.    3 und  4 muss dagegen ohnehin in jedem Falle be  sonders angefertigt werden, um dem Ketten  teilschritt in ,jedem besonderen Falle Rech  nung zu tragen, und die weitere Verände  rung, durch welche entweder eine ungerade  oder eine gerade Anzahl von Kettenteil  schritten des     zwischen    benachbarten     Kom-          pound-Kupplungsgliedern    liegenden Ketten  abschnittes ermöglicht wird, kann ohne be  sondere Kosten vorgenommen werden.

   Diese  Ausführungsform     lä,sst    keinen. so grossen  Spielraum in der     Anbringung    der     Förder-          glieder    zu, deren     Anbringung    in der Praxis  im allgemeinen auf die Befestigung mittelst  Bolzen oder dergleichen     beschränkt    ist, wel  che durch die hohlen Verbindungszapfen     a3     hindurchgehen.  



  Bei allen der oben beschriebenen neuen  Ausführungen können die Laschen auf den  Enden der hohlen Hülsen oder der hohlen oder  massiven Zapfen     befestigt,    werden, welche zu  diesem Zweck mit     Schultern    versehen sein      können. Dies ermöglicht einen festeren Auf  bau als er mit einem einseitigen Einpressen  der Hülsen oder Zapfen in die Kette erreicht  werden kann.

   Ferner ist es hierbei möglich,  Zapfen oder Rollen zu verwenden, welche an  den Enden ihrer Zylinderfläche mit Vor  sprüngen und Einschnitten versehen sind,  welche, wenn die Platten in die Verbindungs  hülsen getrieben werden, eine Verschiebung  des     Metalles    von den Lochseiten in die Plat  ten, es in die Einschnitte treibend, gestatten,  wodurch Platten und Verbindungshülsen fest  miteinander verbunden werden.  



  Es sei noch bemerkt,     dass'    Ketten mit  Kupplungsgliedern gemäss der Erfindung in  beiden Ebenen sowohl durch Führungs  schienen, als auch durch Rinnen oder Räder  geführt werden können. In der einen Ebene,  in welcher die gewöhnlichen Kettenglieder  liegen, wird die     Kette    in gewöhnliche Räder  eingreifen, welche Zwischenräume für die  Kupplungsglieder in der bereits dargelegten  Weise aufweisen. Die Führung solcher Ket  ten bereitet keine Schwierigkeiten. Die     Füh-          rungssehienen    oder andere Führungseinrich  tungen können oberhalb und unterhalb der  Kette oder auch in ihrer Mittellinie vorge  sehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Seitenlaschen und Verbindungsteilen zusammengesetzte und in zwei Ebenen ab lenkbareFörderkette, dadurch gekennzeich net, dass sie Kupplungsglieder besitzt, deren jedes zwei Paare paralleler Laschen besitzt, welche Laschenpaare im rechten Winkel zu einander liegen und deren Laschen sich an ihren einander zugekehrten Enden über lappen, und dass jedes Laschenpaar eine Ver bindungshülse trägt, die in bezug auf die Hülse des andern Laschenpaares rechtwink lig liegt, wobei ein Kraftübertragungsteil zwischen die sich überlappenden Enden der Laschenpaare eingefügt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kette nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kraftübertragungs- teil aus einer Platte (d) besteht, die sich quer zur Längsrichtung der Kette er streckt und in Nuten eingreift, die an den Innenflächen aller vier Laschen jedes Kupplungsgliedes vorgesehen sind. 2. Kette nach Patentanspruch, gekennzeich net durch Paare von gleichen Kupplungs gliedern, die durch äussere Laschen (a', a2) miteinander verbunden sind, welche an den Hülsen (a3) befestigt sind und deren Länge durch die Kettenteilung be stimmt ist. 3.
    Kette, in welcher Kupplungsgliederpaare nach dem Patentanspruch eingeschaltet sind, deren Kupplungsglieder unmittelbar miteinander verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die Laschen (c', c') des einen Gliedes jedes Kupplungsglieder paares einen grösseren Abstand voneinan der aufweisen als die andern Laschen die ses Gliedes, so dass die Laschen mit dem grösseren gegenseitigen Abstand die Laschen des andern Gliedes umfassen.
CH147301D 1928-09-27 1929-09-26 Förderkette. CH147301A (de)

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US2776042A (en) * 1953-07-01 1957-01-01 Peter P Ruppe Propelling linkage for tube type conveyor
US2922511A (en) * 1956-04-18 1960-01-26 Peter P Ruppe Propelling linkage for tube type conveyor

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US1860597A (en) 1932-05-31
GB321284A (en) 1929-11-07
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