Vorrichtung zur Zuführung von Kraftleituugen zu ortsbeweglichen Haschhien oder Geräten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Kraftleitungen, wie elek trischen Kabeln, Druckluftleitungen oder dergleichen zu ortsbeweglichen Maschinen oder Geräten, zum Beispiel solchen, welche, zum Beispiel im Freien, von einer Arbeits stelle zur andern leicht zu transportieren silid. Durch die Erfindung sollen die Nach teile der bisher üblichen Art der Kraftzu- führun-- zu ortsbeweglichen Maschinen jeder t' Art vermieden werden.
Die Nachteile bestan- deri hauptsächlich darin, dass das Kabel oder dergleichen stets am Boden lag, so dass es nicht nur bei der Arbeit störte, sondern dauernde Vorsicht erforderte, um nicht be- ,;chädi-,t zu werden.
Die Kraftleitungen die ser Art wurden trotz ihrer verstärkten Aus- fährung mit der Zeit verhältnismässig stark t' el <B>,</B> abfrenutzt, weil sie bei Verwendung ihrer el Arbeilsmaschine an einem andern Arbeits platz meist am Boden nachgeselileift werden. Aber auch das Tragen der Leitung von einer Arbeitsstelle zur andern ist recht umständ- lieh und zeitraubend.
Diese Nachteile sollen durch die Erfin dung vermieden werden. Gemäss derselben sind an einem den Verwendungsbereich der Maschine oder des Gerätes überspannenden Seil, zum Beispiel ein Drahtseil, welches zum Beispiel zwischen zwei Masten oder sonstigen hochgelegenen, festen Punkten angebracht sein kann, mittelst Rollen Träger für die Kraftleitung gehängt. Die Zahl der Lei tungsträger kann sich hierbei nach der Länge der Zuführungsleitung von ilirem festen Anschlusspunkt richten, der beispiels weise an dem einen Mast oder der sonsti"-eii Befestigungsstelle des Drahtseils liegt, bis zu ihrem Anschluss an die zu speisende Ma schine oder das Gerät.
Es kann hierbei der Abstand der Träger so eingerichtet werden, dass die Leitung auch beim Zusaininenschie- ben benachbarter Träger störungsfrei und ohne die Arbeitsstelle zu behindern zwischen ihnen herabhängt. Die Vorrielitung kann so ausgebildet sein, dass dieses Leitungsstück beim Auseinanderziehen der Leitungsträger nicht zu sehr durchhängt.
Damit die Leitung an der Stelle, an wel- eher sie auf dem Halter ruht und zweck mässig an ihm befestigt sein kann, keine scharfe Ecke macht, können die Leitungs träger oben abgerundet sein. # Das freie Leitungsende zwischen dem letzten Träger und der Maschine bezw. dem Gerät kann zweckmässig so lang gewählt sein, dass es während ;
der Arbeit den Boden nicht be rührt, trotzdem aber grosse Bewegungs,frei- heil für die Maschine oderdas Gerät lässt. Die Zeichnung veranschaulicht als Bei spiel eine der zahlreichen möglichen Aus- führunc,sformen der Vorrichtung in Anwen- n dung auf eine im Freien benutzbare Ma schine oder ein Gerät beliebi-er Art.
<B>t3</B> Fig. <B>1</B> und 2 zeigen die Vorrichtung bei Nielitgebrauell der Maschine bezw. des Ge rätes bezw. bei weitem Auszug der Kraft leitung; Fig. <B>3</B> und 4 stellen einen der Leitungs träger in Seiten- bezw. Stirnausicht dar.
Zwischen den beiden Masten a und<B>b</B> ist in genügender Höhe über dem Arbeiteplatz c das Seil<B>d,</B> zweckmässig ein Drahtseil, ge spannt, das zum Tragen der Zuführungslei tung, dient, und zwar unter Zwisehenschal- tung einer Reihe von Trägern e, an denen in zweckentsprechendem Abstand die Kraftzu- führungsleitun- <B>f,</B> beispielsweise ein elek trisches Leitunoskabel oder ein Druckluft schlauch, befestigt ist.
Die Anzahl der Trä- ,ger e richtet sich unter anderem nach der Höhe des Tragseils<B>d</B> über dem Arbeitsplatz <B>e,</B> nach der Länce und dem Gewicht der Kraftleitung<B>f.</B> Die Trägerzahl und ihr<B>Ab-</B> stand sind jedenfalls so gewählt, dass die Lei tung beim Zusammenschieben benachbarter Träger störungsfrei zwischen ihnen herab- -hängt. Der Abstand der Träger e ist bei aus gezogener, das heisst gespannter Kraftleitung <B>f</B> kleiner, als die doppelte Höhe des Seils<B>d</B> über dem Platze des Veiwendungsbereiches -der Maschine oder des Gerätes.
An jedem Träger e sind zwei Rollen g angebracht, die auf dem Tragseil<B>d</B> laufen. <B>An</B> den Achsen der Rollen ist mittelst Laschen<B>16</B> ein etwa halbkreisförmig ab #ge- rundetes Tragstück i für die Leitung<B>f</B> be festigt, die bei<B>k</B> an diesem Tragstück i be festigt sein kann.
Der Anschluss der Kraftleitung an das Zuführungskabel oder Rohr liegt bei in an einem der Masten a, an welchem auch bei Nichtgebrauch das an der Maschine bezw. dem Arbeitsgerät führende freie Ende<B>f'</B> be- feestigt ist, das in geeigneter Weise einen An- schluss n, zum Beispiel einen Stecker oder eine Verschraubung, trägt.
Solange das Arbeitsgerät nicht benutzt wird, sind demnach, wie Fig. <B>1</B> zeigt, die Leitungsträger e an dem enigen Ende des Tragseils<B>d</B> zusammengeschoben, an dem sich der Anschluss in befindet.
Die Leitungsstüake <B>f</B> zwischen den Trägern hängen dann frei herunter, jedoch so, dass sie in diesem Zu stande weder stören noch beschädigt werden könnend <B>--</B> Bei Benutzung der Maschine bezw. des Arbeitsgerätes bewegen sich die einzelnen Träger e<B>je</B> nach der Lage der Ar beitsstelle von selbst auf dem Tragseil<B>d,</B> so dass die Verbindung<U>der</U> Kraftzuführungs- stelle in und der Maschine bezw. dem Ar- beitsolerät stets ordnungsgemäss erfolgt,
ohne dass die Leitung<B>f</B> auf dem Arbeitsplatz irgendwie stört oder durch Unvorsichtigkeit beschädigt werden könnte. Sollte die Länge des herunterhängenden Leitungsendes<B>f'</B> für einen bestimmten Arbeitsbereich nicht aus reichen, so kann vorübergehend bei n ein Leitungszwisehe,nstück angefügt werden.