CH144653A - Hochdruckrohrverbindung. - Google Patents

Hochdruckrohrverbindung.

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CH144653A
CH144653A CH144653DA CH144653A CH 144653 A CH144653 A CH 144653A CH 144653D A CH144653D A CH 144653DA CH 144653 A CH144653 A CH 144653A
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CH
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high pressure
pipe connection
pressure pipe
bandage
pipe ends
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Inventor
Mannesmannroehren-Werke
Original Assignee
Mannesmann Ag
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      Hochdruckrohrverbindung.       Die Erfindung betrifft eine Hochdruck  rohrverbindung mit in Rillen der Rohrenden  eingreifender Bandage.  



  Bekannt sind Rohrverbindungen, bei denen  die Rohrenden aussen und die Bandagen in  nen miteinander entsprechenden Rillen und  Erhöhungen von beispielsweise     trapezförmi-          gem    Querschnitt versehen sind, die     ineinan-          dergreifen    und beim Erkalten der warm auf  gezogenen Bandagen die Rohrenden fest auf  einander pressen. Bei Zusammenwirken stärk  sten Innendrucks mit äussern Zugkräften ist  jedoch die Dichtigkeit der Verbindung nicht  gewährleistet, da die Elastizität der Bandage  ein Auseinandergehen der     aufeinanderliegen-          den    Stirnflächen der Rohre zulässt.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, ist ge  mäss der Erfindung in mindestens einer der  beiden Stirnseiten der zusammenstossenden  Rohrenden eine bis zur Innenseite des Rohres  reichende Aussparung vorgesehen, in der ein  Dichtungsring, z. B. aus Gummi, angeordnet  ist.    Die Form der Aussparung kann derart  sein, dass sie den Dichtungsring ohne innern  Schutzring aufnimmt; sie kann jedoch auch  eine zur     Anbringung    eines     Schutzringes    ge  eignete Form aufweisen, wenn ein solcher  erforderlich ist. Bei entsprechend grossem  Innendurchmesser kann der Dichtungsraum  von innen zugeschweisst sein. Vor dem Ver  schweissen kann in den Dichtungsraum eine  die Hitze von dem Dichtungsring abhaltende  Schutzpackung, etwa aus Asbest, eingelegt  werden.

   In diesem Falle tritt der Gummiring  nur in Wirksamkeit, wenn die Schweissnaht  etwa durch     Überbeanspruchung    zerstört wor  den oder undicht geworden ist. Der Dich  tungsraum ist bei dieser Ausführung nur  während der Montage von innen zugänglich.  



  Auf der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen der Erfindung in  zwei Abbildungen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die erste Ausführungsform,  bei der die beiden Rohrenden     a    und<I>b</I> durch  den aufgeschrumpften     Bandagenring    c zusan;-           mengehalten    werden. An den Stirnseiten der  Rohrenden sind Aussparungen derart ange  ordnet, dass nach der Innenseite der Rohre  hin ein Dichtungsraum d     freibleibt,    welcher  bestimmt ist, nach dem Erkalten der warm  aufgezogenen Schrumpfverbindung einen  Dichtungsring aufzunehmen, der vom Innern  des Rohres aus eingelegt werden kann.  



       Fig.    2 zeigt die zweite Ausführungsform,  bei der lediglich die Stirnseite des einen  Rohres eine Aussparung für den Dichtungs  ring besitzt. Um diesen in der richtigen Lage  zu halten, ist ein einteilig federnder oder ein  mehrteiliger Schutzring e, z. B. aus Eisen  eingesetzt. Durch die beschriebene Anord  nung wird die Verbindung in allen Fällen  dicht gehalten. Die zweite Ausführungsform  zeigt die zwei- oder mehrteilige Gestaltung  der in die Rillen der Rohrenden direkt ein  greifenden Bandage.

   Diese in kaltem Zu  stande um die Rohrenden gelegte mehrteilige  Bandage wird durch die warm aufgeschrumpf  ten     Bandagenringe    f zusammengedrückt und  presst durch die im Querschnitt     trapezförmige     Gestaltung der Rillen     g    der Rohrenden und  Erhöhungen     h    des     Bandagenringes    c die  Rohrenden fest aufeinander. Die Anwendung  besonderer aufgeschrumpfter     Bandagenringe    f  hat den Vorteil der .leichteren Montage, grö-         sserer    Haltbarkeit und gleichzeitiger Erhöhung  der abdichtenden Wirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochdruckrohrverbindung mit in Rillen der Rohrenden eingreifender Bandage, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der beiden Stirnseiten der zusammenstossenden Rohrenden eine bis zur Innenseite des Rohres reichende Aussparung vorgesehen ist, in der ein Dichtungsring angeordnet ist. UNTERANSPRÜUCHE 1. Hochdruckrohrverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsraum nach innen durch einen ein- oder mehrteiligen Schutzring abge schlossen ist. 2. Hochdruckrohrverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstelle der Rohrenden innen verschweisst ist.
    3. Hochdruckrohrverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Rillen versehene Bandage mehrteilig und durch aufgeschrumpfte Bandagenringe zusammengehalten ist.
CH144653D 1929-09-07 1929-11-25 Hochdruckrohrverbindung. CH144653A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136548B (de) * 1958-07-04 1962-09-13 Vakutronik Dresden Veb Hochvakuumdichte Schrumpfverbindung, insbesondere fuer Rohre oder Rohrverschluesse
FR2552853A1 (fr) * 1983-10-04 1985-04-05 Odonnell & Ass Frette segmentee pour tubes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136548B (de) * 1958-07-04 1962-09-13 Vakutronik Dresden Veb Hochvakuumdichte Schrumpfverbindung, insbesondere fuer Rohre oder Rohrverschluesse
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