CH143798A - Zentrifugalpumpe. - Google Patents

Zentrifugalpumpe.

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CH143798A
CH143798A CH143798DA CH143798A CH 143798 A CH143798 A CH 143798A CH 143798D A CH143798D A CH 143798DA CH 143798 A CH143798 A CH 143798A
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CH
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centrifugal pump
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Francke W H
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Francke W H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/042Axially shiftable rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Zentrifugalpumpe.       In der Apparatefärberei und     -bleicherei,     sowie in der chemischen Industrie besteht  häufig das Bedürfnis, Flüssigkeiten in ver  schiedenen Richtungen umkehrbar zu be  wegen, sei es, wie zum Beispiel in der     Kett-          baum-    und     Kreuzspulfä.rberei,    durch die       Wicklung    von Spulen von aussen nach innen  oder von innen nach aussen, sei es, wie bei  der Bleiche loser Baumwolle, durch einen  Kuchen derselben in einem Bottich von oben  nach unten oder umgekehrt.

   Man bedient  sich hierzu bisher gewöhnlicher Zentrifugal  pumpen mit zwei     Dreiweghähnen    \oder be  sonders konstruierter Pumpen mit Vierweg  klappen oder     Vierwegschiebern    oder Spezial  pumpen mit eingebauten Klappen. Die ge  bräuchlichen Anordnungen lösen zwar die  Aufgabe, die Strömungsrichtung eines Flüs  sigkeitsstromes innerhalb eines Kreislaufes  umzukehren, jedoch sind die Mittel hierzu  entweder unbequem in der Bedienung,     wie     zum Beispiel im Falle der     Dreiw        eghähne,    bei       denen    zwei Handgriffe auszuführen sind,  oder teuer,

   wie im Falle der     Vierwegklappen       und     -schieber    oder der Spezialpumpen. In  allen diesen Fällen ist ferner die Wirkungs  weise infolge der winkeligen Kanalbildung  hydraulisch verlustreich oder mässig.  



  Alle diese Nachteile zu beheben und eine  einfache und hydraulisch einwandfreie Lö  sung zu erzielen, ist der Zweck vorliegender  Erfindung.  



  Das Wesen derselben besteht darin, dass ein  einziges Laufrad in einem zylindrischen Raum       achsial    verschiebbar angeordnet ist, so dass die  Austrittsöffnungen des Laufrades bei dessen  Verschiebung mit zwei oder mehreren spiralig  den zylindrischen Raum umgebenden Hohl  räumen in Verbindung gebracht werden kön  nen, um die Strömungsrichtung eines durch  die     Zentrifugalpumpe    geförderten Flüssig  keitsstromes in seinem Kreislauf umzu  kehren. Zur Verschiebung des Laufrades in       achsialer    Richtung kann entweder eine von  Hand zu bedienende Einrichtung oder ein  selbsttätiger Schaltmechanismus vorgesehen  sein.

   Die Schaufelträger des Laufrades sind  vorteilhaft durch zwei oder mehrere Schau-           feln    mit der Nabe des Laufrades verbunden  und die Schaufeln sind zweckmässig so aus  gebildet, dass die Flüssigkeit durch die  Schaufeln an der Nabe des Laufrades an  nähernd in     achsialer    Richtung und am Um  fang des Laufrades annähernd in radialer  Richtung gefördert wird. An der Nabe gibt  man den Schaufeln am besten     löffelförmige     Gestalt, wodurch ein nahezu stossfreier Ein  tritt der Flüssigkeit     in    das Laufrad gewähr  leistet wird.

   Das Laufrad ist     zweckmässig     mit zwei oder mehreren Hilfsschaufeln ver  sehen, die     stromlinienförmig    verlaufen und  die sich durch denjenigen Teil des Lauf  rades erstrecken, in welchem die Flüssigkeit  annähernd radial strömt. Das Laufrad be  steht vorteilhaft aus zwei in einer Ebene ge  trennten Teilen, die in bezug auf diese Ebene  zueinander symmetrisch sind. Hierdurch ist es  ermöglicht, das Laufrad ohne Kernkasten  zu formen, was     einen    wesentlichen Vorteil  gegenüber dem Formen der Laufräder nach  dem Kernverfahren bedingt, da die Lauf  räder nunmehr mit Formplatten erzeugt  werden können.

   Es sei noch bemerkt, dass  die     Zentrifugalpumpe    sowohl in     wagrechter,     als auch in senkrechter Anordnung verwen  det werden kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der vorliegen  den     Zentrifugalpumpe    ist in     Fig.    1 in einem       achsialen    Schnitt, und in     Fig.    2 in einem  zur Achse senkrechten Schnitt zur Darstel  lung gebracht.  



  In einem zylindrischen Raum a ist ein  einziges symmetrisch ausgebildetes Lauf  rad b mit der Achse c oder auf derselben       achsial    verschiebbar angeordnet. Die     Aus-          trittsöffnungen    des Laufrades sind mit d  bezeichnet. Der zylindrische Raum a ist  durch die beiden Ringschlitze e und f je  mit einem ihn umgebenden     Spiralgehäuse    g  und     k    verbunden. Bei der Verschiebung des  Laufrades b kann dasselbe nun einmal mit  dem Gehäuse g, das     anderemal    mit dem  Gehäuse     1L    in     Verbindung    gebracht werden.

    Die durch die Zentrifugalkraft infolge der  Rotation geförderte Flüssigkeit wird im  ersteren Falle durch das Gehäuse g nach    dessen Stutzen     g'    bewegt und aus dem Ge  häuse     h    angesaugt. Im zweiten Falle wird  die Flüssigkeit durch das Gehäuse     1a    nach  dessen Stutzen     lz'    bewegt und aus dem Ge  häuse g angesaugt. Die Stutzen     g'    und     h',     in welchen die geeignete Form besitzenden  Gehäuse<I>g,</I><B>k</B> endigen, sind mit den Leitun  gen der Apparate in Verbindung. Die Um  kehrung der Strömungsrichtung im Kreis  lauf der Flüssigkeit ist somit ohne Zwischen  schaltung der eingangs     erwähnten    Elemente  erreichbar.  



  Die Schaufelträger     i    des Laufrades<I>b</I>  sind nicht wie bisher unmittelbar, sondern  durch zwei oder mehrere Schaufeln Z mit der  Nabe<I>k</I> verbunden. Die Schaufeln     l    sind so  ausgebildet, dass sie die Flüssigkeit an der  Nabe annähernd in     achsialer    Richtung und  am Umfang des Laufrades annähernd in  radialer Richtung fördern. Nächst der Nabe  sind die     Schaufeln    l löffelförmig gestaltet,  wodurch ein nahezu stossfreier Eintritt der  Flüssigkeit in das Laufrad gewährleistet  wird. Weiterhin trägt das Laufrad b noch  zwei oder mehrere Hilfsschaufeln     nz.    die  stromlinienförmig verlaufen und die sich  vom Rande der Saugöffnung bis zum Lauf  radumfang erstrecken.  



  Zur leichteren Herstellung ist das Lauf  rad<I>b</I> aus zwei Teilen gebildet, die bei     re          (Fig.    1) in einer Ebene zusammenstossen.  Die beiden Teile sind in bezug auf diese  Ebene zueinander symmetrisch. Hierdurch  ergibt sich der oben     erwähnte        giessereitech-          nische    Vorteil.  



  Eine" weitere Ausführungsmöglichkeit  für die Pumpe besteht in der in     Fig.    3 dar  gestellten Konstruktion, bei welcher die  Pumpe unter Verwendung von drei Schlitzen  <I>A, B,</I> C in der Wandung des zylindrischen  Hohlraumes mit zwei Kreisläufen verbun  den werden kann, die durch die Leitungen  zwischen zwei Behältern I und     II    und der  Pumpe gebildet werden.  



  In der gezeichneten mittleren     Stellung     des Laufrades<I>D</I> gegenüber dem Schlitz<I>B</I>  gelangt die Flüssigkeit durch das Mittelrohr           L    und das Verteilerrohr F,     bezw.    F, in die  Behälter I und     Il    und von dort wird sie  durch die     Verbindungsrbhre        G,        bezw.        G2    in  die     Rin-sehlitze    C     bezw.    A zurückgeführt,       uni    von dort in den     Laufradeintritt    zu     ge-          langen.     



       lii    den     äussern    Stellungen gegenüber den  Schlitzen A oder C wird die Flüssigkeit  durch die Kanäle     G_,        bezw.    G, getrieben  und     clureh    F., E     bezw.    F,,     E    angesaugt.

    In den beiden zuletzt erwähnten Stellungen  zirkuliert die Flüssigkeit jeweils nur in       c-#inem    Kreislauf,     der    gebildet wird einmal       von    dem Laufrad D, dem Gehäuseteil mit  dem Schlitz<I>A,</I> den Leitungen     G,,        F2,   <I>E,</I> ein  andermal aus dem Laufrad D, jedoch dem  andern Gehäuseteil mit dein Schlitz C, den       Leitungen    G,, F,, E.  



  Zum Absperren und Hochdrücken der  Flüssigkeit in einem nicht gezeichneten An  satzbehälter sind ein Absperrventil. .7 und  ein Rohr     li    in     bezw.    an der Leitung E vor  gesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifugalpumpe, dadurch gekennzeich net, dass ein einziges -Laufrad in einem zylin drischen Raum achsial verschiebbar ange ordnet ist, so dass die Austrittsöffnungen des Laufrades bei dessen Verschiebung mit mindestens zwei spiralig den zylindrischen Raum umgebenden Hohlräumen abwechselnd in Verbindung gebracht werden können, um die Strömungsrichtung eines durch die Zen- trifuüalpumpe geförderten Flüssigkeitsstro- me. in seinem Kreislauf umzukehren.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver schiebung des Laufrades in achsialer Richtung vermittelst eines Schaltmecha nismus selbsttätig erzielt wird. 2. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schau felträger des Laufrades durch mindestens zwei Schaufeln mit der Nabe des Lauf rades verbunden sind.
    3. Zentrifugalpumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssig keit durch die Schaufeln an der Nabe des Laufrades annähernd in achsialer Rich tung und am Umfang des Laufrades an nähernd in radialer Richtung gefördert wird. 4. Zentrifugalpumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schau feln an der Nabe des Laufrades löffel- förmige Gestalt besitzen. 5. Zentrifugalpumpe nach Unteranspruch 2.
    dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad mit mindestens zwei Hilfsschaufeln ver sehen ist, die stromlinienförmig verlaufen und die sich vom Rande der Saugöffnung bis zum Laufradumfang erstrecken. 6. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Lauf rad aus zwei in einer Ebene getrennten Teilen besteht, die in bezug auf diese Ebene zueinander symmetrisch sind.
CH143798D 1929-09-10 1929-09-10 Zentrifugalpumpe. CH143798A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464973A1 (de) * 1990-06-25 1992-01-08 Klaus Prof. Dr. Ing. Affeld Medizinische Vorrichtung zur Erzeugung eines alternierenden Volumenstroms für den Antrieb von implantierbaren Blutpumpen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464973A1 (de) * 1990-06-25 1992-01-08 Klaus Prof. Dr. Ing. Affeld Medizinische Vorrichtung zur Erzeugung eines alternierenden Volumenstroms für den Antrieb von implantierbaren Blutpumpen
US5346458A (en) * 1990-06-25 1994-09-13 Klaus Affeld Electrohydraulic energy converter for cardiac assist devices and artificial hearts

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