CH140212A - Verbrennungskammer. - Google Patents

Verbrennungskammer.

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CH140212A
CH140212A CH140212DA CH140212A CH 140212 A CH140212 A CH 140212A CH 140212D A CH140212D A CH 140212DA CH 140212 A CH140212 A CH 140212A
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CH
Switzerland
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combustion chamber
cooling
rib
ribs
chambers
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Inventor
Holzwarth Hans Dr Ing E H
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Holzwarth Hans Dr Ing E H
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Verbrennungskammer.         Vorliegendie        Erfindung    beruht     .auf    der  Erkenntnis,     dass    die bei     Verbrennungskam-          mern    hohen Innendruckes, wie sie insbeson  dere bei     Verpuffungsbrennkraftturbinen    An  wendung finden, erforderliche Aussenrippe  oder Aussenrippen - eine einfache,

       d@ir        ch-          gellende    Verstärkung der     Kamm@erwa-ndun-          gen        würde    infolge Vergrösserung der Tem  peraturspanne zwischen     ider    äussern und     in-          nern    Faser zu gefährlichen, die Beanspru  chungen durch den     Überdruck    weit über  ragende Wärmespannungen führen - sich  vorteilhaft zur Bildung einer oder mehrerer  druckdichter     Kühlkammern    verwenden las  sen, wenn an den Kamm der Aussenrippe       beziehungsweise    der Aussenrippen Mantel  stücke -angeschweisst werden.

   Hierdurch wer  den folgende Vorteile erreicht. Während die       Mantelstücke        unmittelbar    der     Aussenluft    aus  gesetzt sind     und    daher mit Odem durch sie  wärmeleitend verbundenen Kamm der Rippe  beziehungsweise der Rippen     verhältnismässig          niedri,p,A        TPmuerätuxen    annehmen.     nimmt    die         Wandlung    der Verbrennungskammer ziemlich  hohe     Temperaturen    an.

   Dem hierdurch her  vorgerufenen Ausdehnungsbestreben setzt  der kältere Kamm der Rippe beziehungs  weise     edier    Rippen und die mit ihm ver  schweissten     Mantelstücke    Widerstand     ent-          gegen,        so        dass        sich        eine     ergibt, welche die Verbrennungskammer vor  der Auswirkung zu hoher     Innendrücke        "si-          chert.    Zweckmässig sind die Rippen bezie  hungsweise die Rippe nach aussen     verjüngt,

       so dass sich sowohl die .dem Wärmetausch  dienenden Rippenflächen     wie        idie        Innenfläche     der Mantelstücke     vergrössert.    Hierdurch stellt  sich,     trotzdem    die     Tempereaturspanne    zwi  schen Wärmeträger und     Kammerkühlmittel     grösser sein wird wie die     Teinperaturspaune     zwischen     Kammerkühlmittel             :

  und Aussen  kühlmittel, ein dem     Wärm@ezuflu73-annähernd     gleicher     Wärmeaabfluss    und damit eine gleich  mässige     Betriebstemperatur        aller    Kammer  teile     ein.        Vorteilhaft    sind     die    - die äussere       Kammerdeckel    bildenden     Mantelstreifen        cLuer         zu ihrer Längsrichtung nach aussen konvex  ausgebuchtet,

   so dass .die     Spannungstrajek-          torien    in     tragenden    Baustoff fallen     und    ein  in sich drucksicherer     Querschnitt    der Kühl  kammer     beziehungsweise    .der einzelnen Kühl  kammern     entsteht;    derartige Kühlkammern  sind daher geeignet, flüssige Kühlmittel un  ter hohem Druck aufzunehmen, so dass sich  eine Verminderung der absoluten Druck  spannungen in der Wandung .der Verbren  nungskammer ergibt.

   Ausserdem entsteht der  Vorteil, dass beim Anfahren .der Verbren  nungskammer die Mantelstücke ohne wei  teres dem Ausdehnungsbestreben der immer  mehr erhitzten     Kammerwaudung    zu folgen  vermögen, indem die Ausbuchtung abnimmt..  Sind mehrere Kühlkammern vorhanden, so  kann jede von demselben Kühlmittel .durch  strömt werden;

   es können aber auch     sä.mt-          iiche    Kammern, beispielsweise durch Quer  bohrungen in den Rippen, miteinander in       Verhindung    stehen.     S"hliesslich    kann durch  eine einzige     schraubenliniena.rtig    verlaufende  Aussenrippe eine fortlaufend     schraubeng-ang-          artig    gewundene Kühlkammer gebildet wer  den, die die Verbrennungskammer umgibt.

    Hierdurch erreicht man, dass das     Kühlmittel     mit     .Sicherheit    die gesamte, zur     Verfügun=g     stehende     Wärmeübergangsfl:äche    der     Ver-          brennungskammer        berührt.    Dasselbe erzielt  man durch Versetzung der Bohrungen, wenn  die einzelnen Kammern     mittelst    dieser in  Verbindung .gebracht sind.

   Lässt man das  Kühlmittel an der Mündung der Verbren  nungskammer, das heisst in der Nähe der  höchsten     Feuergasgeschwindgkeiten    und der  höchsten Temperaturen in die einzelnen  Kühlkammern oder in die     schra:ubenlinien-          artig    verlaufende Kühlkammer eintreten, so  erhält man einen über die gesamte Länge  der     Verbrennungskammer    gleichmässig ver  teilten, sich auf die Betriebsdauer derselben  günstig auswirkenden     Wärmefluss.     



  Die     Zeichnung    zeigt eine beispielsweise  Ausführung des     Erfindungsgedankens,     und zwar gibt     Fig.    1 einen     Längsschnitt     durch die Verbrennungskammer und !die an  grenzenden Teile,     Fig.    2 einen     vergrösserten       Querschnitt durch eine Kühlkammer wieder.  In     Fig.    2 bezeichnet a die Verbrennungs  kammer, die aus einem zur     Aufnahme,    der  Speiseventile dienenden Hauptstück     a1    und  einem den Übergang zum Düsenventil     b.    bil  denden Hauptstück     a2    besteht.

   Die aus der  Verbrennungskammer a über Mündung     c!     ausströmenden Verbrennungsgase werden bei  geöffnetem Düsenventil b über Krümmer c  und Düse d den Schaufeln e' des     Laufra=des     e zugeführt. Eine im     Radgehäuse    fest     ange--          ordnete    Schaufelreihe e" bewirkt dabei die  bei     mehrkränzigen    Laufrädern erforderliche       Feuerga.sumlenkung.    Zwischen die Aussen  rippen     f1,    f2 usw., welche den innern     Z=y-          linder    f ringförmig umgeben,

   sind     Mantel-          stüche        g,        y1,   <I>.</I>92, g!     ",derart        eingeschweisst"dass          drnckilichte        Kammern    e,     e1,        e2,        e3    usw.

       exa-          stehet!.    Aus     Fig.    2 sind die     Schweissnähtc          lt.l",        1t2',        1a211,        1a3'    zu erkennen, welche das Man  telstück     g1    mit der nach     :aussen    sich verjün  genden Rippe     f2,    das     Mantelstück        ,g2    mit  .den verjüngten Rippen<B>f.2</B> und f 2, das Man  telstück     g3    mit der verjüngten Rippe f 3 ver  binden.

   Die die äussere Decke     ider    Kammern  e,     e1,        e2,        ej    bildenden     Mantelstreifen        g,        g1,          g2    usw. sind dabei nasch aussen ausgebuchtet,  um einen in sich drucksicheren     Querschnitt     der Kammern zu erzielen;     a=bwechselnd        ge-          geneina.nder,diametral    versetzte Querbohrun  gen f',<B><I>h', f i!'</I></B> in den Rippen f 1, f 2 verbin  den die einzelnen Kammern untereinander;

    durch den Versatz     @d!er    Bohrungen erreicht  man, dass     @d'as    in der Nähe der Verbren  nungskammermündung a' bei i' unter     Druck     eintretende Kühlmittel die gesamte, zur Ver  fügung stehende     Wärmetauschfläch.e    der ein  zelnen Kammern vollständig     berührt.    Nach  dem so das Kühlmittel die einzelnen Kam  mern im Gegenstrom zu den Feuergasen  durchströmt hat, wird es bei i" abgezogen.

    Da :die     Feuergastemperaturen    und =Geschwin  digkeiten in -der Nähe der Kammermündung  a' am     höchsten    sind, anderseits das Kühl  mittel hier besonders kalt ist, wird sich im  Betriebe, entsprechend den über den Längs  verlauf der Kammer     abnehmenden    Feuergas  temperaturen und -Geschwindigkeiten und      entsprechend den sich langsam erhöhenden       Kühlmitteltemperaturen    ein über die Kam  merlänge gleichmässig verteilter, sich auf die  Betriebsdauer :der Verbrennungskammer gün  stig auswirkender     Temperaturzustand    ein  stellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbrennungskammer, insbesondere für Brennkraftturbinen, gekennzeichnet durch einen .mit .einer oder mehreren Aussenrippen, an deren Kamm Mantelstücke derart ,angeschweisst sind, idass eine oder meh rere .d'ruckdiehte Kühlkammern entstehen. UNTERANSPRüCHE 1. Verbrennungskammer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe beziehungsweise die Rippen nach aussen verjüngt sind. 2.
    Verbrennungskammer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die .die äussere Decke der Kühlkammer be- ziehungsweise der Kühlkammern bilden den Mantelstreifen quer zu ihrer Längs richtung nach aussen konvex ausgebuch tet sind. 3. Verbrennungskammer nach Patentan spruch mit mehreren Kühlkammern, da durch. gekennzeichnet, dass die einzelnen Kühlkammern miteinander in Verbindung stehen. 4. Verbrennungskammer nach Patentan spruch mit einer Aussenrippe, dadurch ge kennzeichnet, dass,die Aussenrippe schrau- benlinienartig verläuft.
    5. Verbrennungskammer nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmittel zunächst in die in der Nähe ,der Verbrennungskammermündung gele gene Kühlkammer beziehungsweise Kühl kammerpartie geleitet wind.
CH140212D 1928-03-02 1929-01-22 Verbrennungskammer. CH140212A (de)

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DE140212X 1928-03-02

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CH140212D CH140212A (de) 1928-03-02 1929-01-22 Verbrennungskammer.

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CH (1) CH140212A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931508C (de) * 1952-05-24 1955-08-11 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Heizflaeche zur Kuehlung von Gasturbinen-Brennkammern
DE1099805B (de) * 1958-02-13 1961-02-16 Napier & Son Ltd Brennkammer, insbesondere fuer Raketentriebwerke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931508C (de) * 1952-05-24 1955-08-11 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Heizflaeche zur Kuehlung von Gasturbinen-Brennkammern
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