CH137012A - Einrichtung zum Erzeugen von Kälte. - Google Patents

Einrichtung zum Erzeugen von Kälte.

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CH137012A
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Randolph Van Deventer Harry
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Randolph Van Deventer Harry
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  Einrichtung zum Erzeugen von Kälte.    Die     Erfindung    betrifft eine Einrichtung       zum    Erzeugen von Kälte.  



  Diese Einrichtung zeichnet sich aus  durch ein mit wenigstens einer innern     Schei-          dewand    versehenes, in einem Schutzkasten       @@i,ngeha.utes    Gehäuse und, durch einen einer  seits der genannten Scheidewand montierten  Kompressor und einen anderseits der Schei  dewand montierten, mit dem Kompressor  derart gekuppelten Motor, dass der Kompres  sor für sich ohne Motor entfernt werden       kann.     



  Der Erfindungsgegenstand kann     haupt-          ächlieh    in Haushaltungen Verwendung fin  den.  



  Die Zeichnungen stellen eine Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes bei  spielsweise dar, und zwar zeigen:       Fig.    1 und ja einen senkrechten Schnitt  durch den Kompressor mit Windflügeln und  Motoren;       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    nach     Linie     dis ? der     Fig.    1, und         Fig.    3 zeigt perspektivisch das in     Fig.    1  und ? dargestellte Aggregat samt einem Kon  densator in einem Schutzkasten unterge  bracht, der den untern Teil eines Kühl  schrankes bildet. Die Decke und eine Wand  des Schutzkastens sind     entfernt    gedacht, um  das Innere erkennen zu lassen.  



  1 bezeichnet ein Gehäuse, welches röhren  förmige Gestalt besitzt und mit einem     ein-          ,vä,rts    gerichteten Flansch versehen ist, der  eine Zwischenwand 2 bildet.     Innerhalb    der  Kammer 5 ist ein Kompressor 6 angeordnet,  der Endplatten 7 aufweist, welche die Lager  für die Welle 8 bilden, die die beiden Roto  ren 9 trägt. Im vorliegenden Fall ist ein um  laufender Kompressor veranschaulicht, doch  kann natürlich auch jede andere Kompressor  form Verwendung finden. Die Teile 10 und  11 des     Kompressors    sind mit den     Endplat-          ten    7 durch     Bolzen    12 verbunden.  



  Die Konstruktion und Wirkungsweise  des Kompressors braucht im einzelnen nicht  beschrieben zu werden. Veranschaulicht ist      beispielsweise eine     Ausführungsform    eines  zweistufigen umlaufenden Kompressors.  



  Der Kompressor kann -für sich allein als  Ganzes vom Motor und Gehäuse vollkommen  getrennt, hierauf geprüft und dann wieder  eingesetzt werden. Ist der Kompressor zum  Betriebe bereit, so wird er in die Kammer  5 eingesetzt und in seiner Lage mittelst der       Klemmen   <B>1 3</B> gesichert, wobei     das    eine der  Lager 7 durch die in der     Zwischenwand    2  vorgesehene Öffnung hindurch gesteckt ist.  



  Das innere Ende der Welle 8 ist mit  einem     Fortsatz    14 versehen, der in einem       g@abelförmigen    Endteil einer Welle 15 einge  steckt ist, welche den Rotor 16 eines Elek  tromotors trägt. Als Elektromotor kommt  im vorliegenden Falle ein     Wechselstrommo-          tor    -zur Verwendung,     dessen    Feldpole 17  mit     Wicl.:lungen    18 versehen sind. Das Ge  häuse 1 besitzt eine Mehrzahl von     Rippen     20, zwischen welche der -     Stator    - des Motors       eingepresst    ist.

   Die Motorwelle trägt die     be-          iveglichen    Teile 21 des üblichen     Zentrifugal-          a.nlassscha.lters,    dessen feststehende Teile bei  22 auf dem Lager 23 befestigt sind, welches  von dem Kopfstück 3 des Gehäuses 1 aus  nach     innen    vorragt     (Fig.'        La).    Dieses     Kopf-          stize.h    trägt auch die Verbindungsklemmen  der     Wieklungen    18 des Motors. Der im obi  gen beschriebene Motor treibt den eingangs       beschriebenen    Kompressor.  



  Die Motorwelle 15 besitzt Mittel, welche  verhindern, dass das 01 seiner Oberfläche  entlang läuft und dadurch     finit    den elektri  schen Verbindungen und Wicklungen in Be  rührung kommt. Diese Mittel     bestehen    aus  einem konischen Schirm     15a.,    welcher nahe   an dem betreffenden Lager 7 fest mit der  Welle     verbunden        ist.    Das der Welle 8 ent  lang laufende 01 wird durch diesen Schirm       abgefangen    und durch Schleuderwirkung ge  gen die innere Wand des Gehäuses 1 gewor  fen und dadurch von den     Windungen    16,

   17       ferngehalten.      Das Gehäuse umschliesst den Kompressor  und den Motor luftdicht und die Motorwelle  15 ist     koachsial    zur     Kompressorwelle    8 ange  ordnet, wobei beide Wellen die eine der    Platten 7 als gemeinschaftliches Lager be  sitzen.   Der Motor und der Kompressor bilden  einen Teil einer Einrichtung zur     Erzeuguii;.,     von Kälte. Der Kompressor ist deshalb mit  einem Kondensator     -und    einem Verdampfer       verbunden.     



  Das Ansaugen des Kompressors erfolgt  durch die Leitung 27 und der     Auslass    erfolgt  bei \38 innerhalb der Kammer 5. Der     Koin-          pressör        befindet    sich also innerhalb der un  ter dem     Endkompressionsdruck    stehenden       Kammer    5. Die Kältemaschine wird mit  einem flüssigen Kältemittel, zum Beispiel       Äthylchlorid,    und einem Schmiermittel, zum  Beispiel einem schweren 01, beschickt. Das  Öl wird in die Druckkammer 5 bis zu     dein     strichpunktierten Niveau 29 eingefüllt.  Diese Kammer ist einerseits begrenzt durch  eine Platte 30, die mit dem Flansch 26 im  Innern des Gehäuses 1 verschraubt ist.

   Die  Platte 30     besitzt    eine Öffnung 31 im obern  Teil der Kammer 5. Das Kältemittel tritt  durch die Saugleitung<B>9-7</B> in gasförmigem  Zustande in den Kompressor ein, wo es sich  mit Schmiermitteln vermischt, wird im Kom  pressor zusammengepresst und gelangt durch  das     Auslassrohr    28 in die Kammer 5. Es     ist      wünschenswert, das Schmiermittel von dem  Kältemittel nach dessen     Austritt    aus dem  Kompressor zu trennen: dies     wird    bei der  in der Zeichnung dargestellten Ausführungs  form in folgender Weise     bewirkt:     Sobald das     zusammengepresste    Kältemit  tel in die Kammer 5 gelangt, fällt da.

    Schmiermittel, welches schwerer ist als das       zusammengepresste    Gas, in den Unterteil  der Kammer und die freien Gasteilchen ge  hen durch die Öffnung 31 hindurch. Das       Kompressorgehäuse    ist infolge der Reibung  der sich darin bewegenden Teile     und    infolge       der    Kompressionshitze warm.

   Das Schmier  mittel mit dem von ihm absorbierten Kälte  mittel kommt mit dem erhitzten Teile des  Kompressors in Berührung, infolgedessen  scheidet sich das Kältemittel aus dem  Schmiermittel durch Verdampfung aus und  entweicht ebenfalls     dnrcli.'die    Öffnung     3l.         Es findet also eine ununterbrochene De  stillation des Kältemittels aus dem     Schmier-          inittel    statt, welches den Kompressor um  gibt, wobei das Schmiermittel auf dem ge  wünschten Grad der Viskosität gehalten  wird. Das beschriebene     Abdestillieren    des  Kältemittels aus dem Schmiermittel ist vor  teilhaft, weil es eine möglichst vollkommene  Trennung des Kältemittels vom Schmiermit  tel sichert.  



  Der Deckel 4 ist in einem Abstand von  der Platte 30 angeordnet, so dass eine     Ka.m-          naer    32 entsteht, in welcher sich flüssiges  Kältemittel sammelt. Die Kammer 32 ist  mit Öffnungen 33 und 34 versehen, mittelst       (        lcren    die Kammer mit einem" Kondensator       erbunden    ist. Dieser Kondensator ist dazu       bestimmt,    die aus der     Kompressorkammer          ent:weiehenden    Dämpfe zu verflüssigen.

   Die       C)ffnung    34 ist auch mittelst eines Abzweig  stutzens 35 mit einem     E@zpansionsventil    und       dem    nicht veranschaulichten Verdampfer  verbunden.  



  Der Kreislauf des     Kältemittels    braucht  im einzelnen nicht beschrieben zu werden, da  er an und für sich bekannt ist. Die Schmie  rung des Kompressors und des Motors ist       aber    von Wichtigkeit: Es erfolgt dieselbe  in folgender Weise:  Das Schmiermittel umgibt den Kompres  sor und die zwei Rohre 37 und 38. welche       finit    den Lagern in den     Endplatten    7 in Ver  bindung stehen und in das Schmiermittel  eintauchen.

   Dadurch,     da.ss    der Kompressor  sich in die Kammer 5     entleert,    entsteht ein       Druclz    auf die Oberfläche des Schmiermit  tels.     Infolgedesssen    wird das Schmierma  terial     durch    das Rohr 37 hindurch zum La  ger in der äussern     Endplatte    7 und durch  die Bohrung 39 in der Welle 8 und durch       pierlöcher    zu den Innenflächen 41 des     Kom-          pressors    und durch das Lager an der innern  Endplatte     gepresst.    Die Bohrung 39 er  streckt sich nicht bis in den     Fortsatz    14 hin  ein.

   Wird, wie bei dem dargestellten Bei  spiel, ein umlaufender Kompressor benutzt,  so bildet das beschriebene Schmiersystem  auch eine Dichtung für den Kompressor.    Ferner wird Schmiermittel durch das  Rohr 38 in das Lager der innern     Endplatte     7 gepresst. Das Lager ist mit einer ringför  inigen Nut 42 versehen, die mit einer Boh  rung 43 in der Motorwelle unter Vermittlung  eines nicht veranschaulichten Querloches in  Verbindung steht.

   Das Schmiermittel wird  <B>,</B>     aue        -h        in        das        Lager        23        des        Kopfstückes    3     hin-          eingepresst    und verlässt das Lager durch eine       Leitung    44, worauf es auf den Boden der  Motorkammer 36 gelangt, um alsdann durch  den Kanal 45 in die     Saugleitung    2 7 zu     ge-.     langen, von wo es zur Hauptmenge des  Schmiermittels in der Kammer 5 zurück  kehrt.  



  Infolge dieser Anordnung findet ein un  unterbrochener Umlauf von Schmiermittel  durch die Lager des Kompressors und des  Motors     statt    und es wird dadurch eine wirk  same Schmierung zu jeder Geit gesichert. Da.  keine nach der Atmosphäre zu offene Stopf  büchse auf der Kompressor- und Motorwelle  vorhanden ist,     kann    auch kein Kältemittel       und    kein Schmiermittel verloren gehen.  



  Wird der Betrieb des Motors und des  Kompressors eingestellt, so wird der     Drucli:     in der     Kompressorkammer    5 und das be  stehende teilweise Vakuum in der Motorkam  mer 36 rasch ausgeglichen. Der durch die       Stauhöhe    des Öls erzeugte Druck würde nun       das    gesamte 01 in die Motorkammer 36     drük-          'ken,    falls der zwischenliegende Siphon nicht  unterbrochen würde.

   Dadurch, dass das Rohr  3 7 von halbelliptischer Gestalt mit seinen  beiden Enden in das 01 eintritt und die       \"erbindung        zwischen    beiden oberhalb des       Ölniveaus    hergestellt ist, wird jedoch die       Siplionwirkung    unterbrochen und das 01  wird daher nicht in die Motorkammer     ge-          presst.     



  Das Kühlen des Motors und des Kompres  sors erfolgt     mittelst    eines Ventilators, der  durch einen Elektromotor 47 angetrieben  wird, dessen Ankerwelle 49 in Lagern 50  und 51 ruht.  



  Das Lager 50 befindet sich in der End  platte 3, steht aber in keiner Verbindung  mit der Motorkammer- 36, die mit der Saug-      leiteng 2 7 des     Kompressors    verbunden ist.  Das Lager 51 wird von der Endplatte 52 ge  tragen, die auf dem Gehäuse 53 des Motors  47 befestigt ist. Das Gehäuse 53 kann mit  dem Endstück 3     gewünschtenfalls    aus einem  Stück hergestellt werden. Für den Motor 4 7  sind     Anschlussklemmen    54 vorgesehen; diese  Klemmen können mit den Klemmen des       Kompressormotors    beliebig verbunden wer  den, so dass eine Leitung 55 für die Klem  men beider Motoren ausreicht.

   Beide Motoren        -erden    durch dieselben     thermostatischen     Mittel bekannter Art kontrolliert.  



  Die Schmierung des Motors für den Ven  tilator erfolgt aus einem Behälter 56, der  mit Schmiermittel ausgefüllt ist und mit  den Kanälen 5 7 und 58 in Verbindung steht,  die zu den Lagern 50 und 51 führen. Die  Kanäle sind mit den üblichen     Dochtölern     versehen, doch können auch andere Vorkeh  rungen zum Zuführen des     Schmiermittels    zu  den Lagern Verwendung finden. Der Behäl  ter 56 wird durch eine mit Schraubenstöp  sel versehene Öffnung 59 angefüllt.  



  Das Kompressor- und Motorgehäuse ist  mit radialen Kühlrippen 60 versehen und       über    diese Kühlrippen ist ein äusserer Man  tel 61 aufgeschoben. Der Mantel 61 kann  mit einem Mantelansatz 62 versehen sein,  der den Ventilator einschliesst,     wobei    zwi  schen Mantel und Ansatz 62 eine Packung  63 vorgesehen ist. Infolge dieser Anordnung       streicht    ein     durch    den Ventilator     erzeugter     Luftstrom durch den Raum zwischen Ge  häuse 1 und Mantel 61 und 62 hindurch,  wie durch die Pfeile 64, 65 angedeutet ist,  wodurch die Kompressor- und Motorkammer  gekühlt     wird.     



  Das im obigen     beschriebene    und in     Fig.    I  und ja veranschaulichte, aus Kompressor  und Motor bestehende Aggregat ist gemäss       Fig.    3 in eine     Scheide-gTand    eines     Schutzka-          stens    eingeschoben.  



  In     Fig.    2 ist der Boden 66 eines die Kälte  maschine enthaltenden Schutzkastens gezeigt.  Dieser Kasten besteht aus dem Boden 66,  den Endteilen 67 und 68 und einer Zwischen  wand 69     (Fig.    3). Die Decke und eine Seite         des    Kastens sind in.     Fig.    3 entfernt gedacht,  damit die innere     Anordnung    der einzelnen  Teile zu erkennen ist.  



  Das den Motor und den Kompressor ent  haltende Gehäuse wird von der Zwischen  wand 69 mittelst eines Packungsstreifens     70     getragen, der     vorteilhaft    aus     nachgiebigem     Material besteht. Weitere     'Pragvorrichtungen     sind in Form von Bändern 71, 72 vorgesehen,  die zu beiden Seiten der Zwischenwand 69       l)efestigt    sind. Die 'feile 71 und 72 können  aus beliebigem nachgiebigen Material beste  hen, und zwar verwendet     rnan    vorteilhaft       Lederriemen.    Der Lederriemen 71 (Fis. 1  und ja) ist durch Öffnungen im Mantelan  satz 62 hindurchgesteckt und am Gehäuse 1  befestigt.

   Die Enden dieses Riemens werden  von auf dem Boden 66 aufgestellten Blöcken  73 getragen, von denen nur einer in     Fig.     sichtbar ist. Die Enden des ebenfalls am Ge  häuse 1 befestigten Riemens 72 dagegen wer  den von Blöcken 74 getragen.  



  Eine     nachgiebige        Packung    71a eingibt  den Riemen 71 dort, wo er durch die Öffnun  gen im Mantel 62 durchgesteckt ist.  



  Diese nachgiebige Lagerung des Gehäu  ses verhindert die Übertragung von Schwin  gungen auf den Kasten und die Kühlele  mente und umgekehrt.  



  Die Vorderwand 7 5 des Kastens ist mit.  einer Anzahl von     Öffnungen    76, 77 beidseitig  der     Zwischenwandung    .69 versehen. Der  durch Luft zu kühlende Kondensator 78 ist  unmittelbar hinter den Öffnungen 77 ange  ordnet. Die Luft, welche durch die     Offnun-          gen    7 7 eingesogen wird, gelangt in den  Raum zwischen Gehäuse 1 und Mantel 61,  62. Die Luft wird an die gegenüberliegende  Kammer des Kastens abgegeben und tritt       a.us    dieser Kammer durch die Öffnungen 76  wieder ins Freie. So findet ein unterbroche  ner     Luftwechsel    für Kühlzwecke statt.  



  Der Kondensator 78 ist mit dem Kom  pressor durch die Rohre 79 und 80     verbun-          clen,    und zwar ist das Rohr 79 an die Oft  nung 33 im Kopfstück 4 und das Rohr     gl)     an die Abzweigung 35     (Fig.    1) angeschlos  sen.

        Die als Kältemittel dienenden Gase, wel  che aus dem Rohr 28 in die Kammer 5 ge  langen, und die Gase, welche aus dem  Schmiermittel     abdestilliert    werden, gehen  durch die Öffnungen 31, die Öffnungen 3 3       und    das Rohr 7 9 in den Kondensator<B>78,</B>       wo    das Kältemittel     wieder    in Flüssigkeit  verwandelt     wird.    Das flüssige Kältemittel  gelangt vom Kondensator 78 durch das Rohr       8U    in die Kammer 32, wo es aufgespeichert  wird.

   Bei der Kälteerzeugung gelangt das  flüssige Kältemittel durch ein Expansions  ventil in einen     Verda,rnpfer.    Beide Teile sind       iii    der Zeichnung nicht veranschaulicht. Die  Zuleitung zum Expansionsventil erfolgt von  dem Verbindungsstutzen 35 aus und die  Rückleitung aus dem Verdampfer erfolgt  durch die Leitung<B>27.</B> Diese Teile sind im  allgemeinen bekannt und brauchen deshalb  nicht beschrieben zu werden.  



  Die Rippen     G0    und     hl,    welche das     Ge-          liäuse    umgeben, sind so bemessen, dass in  der Druckkammer 5 nur die     Kondensierun-,,          einer    geringen     Kältemittelmenge    stattfindet,       während    fast die gesamte     Kältemittelmenge     im Kondensator kondensiert wird.  



  Der Kondensator 7 8 kann entweder vom       Kompressor        mittelst    der Rohre 7 9 und<B>80</B>       getragen    werden, oder, unabhängig davon,  von nachgiebigen Vorrichtungen von der       Art,    wie sie zum Tragen des den Kompres  sor und Motor enthaltenden Gehäuses dienen.  



  Bezüglich des Aggregates gemäss     Fig.    1  und     1.a    ist noch zu bemerken, dass sowohl  Motor als auch Kompressor     unabhängig    von  einander zusammengesetzt und geprüft     wer-          den        hönneiz,    bevor sie in das     Gehäuse    1. ein  gesetzt werden.

   Kommen Reparaturen in  Betracht, so braucht man nur die betreffende  Einheit. welche: repariert     werden    soll, zu  entfernen, und es ist also nicht mehr notwen  dig, die ganze Maschine auseinander zu     neh-          inen,    um den Teil zugänglich zu. machen,  welcher repariert     Urerden    soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Erzeugung von Kälte, gek < ,nuzeichnet durch ein mit weni,- -:stcus einer innern Scheidewand versehenes, in einem Schutzkasten eingebautes Gehäuse und durch einen einerseits der genannten Scheidewand montierten Kompressor und einen anderseits der Scheidewand montierten, mit dem Kompressor derart gekuppelten Mo tor, dass der Kompressor für sich ohne Mo tor entfernt werden kann. UNTERANSPRüCHE I.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kompres sor von der genannten Scheidewand ge tragen wird und durch eine zusammen- steckbare Kupplung mit dem Motor ver bunden ist und dass ausser einer Schmier mittel enthaltenden Kammer auch Mit tel vorgesehen sind, um die Lager der Kompressorwelle und der Motorwelle aus dieser Kammer mit Schmiermittel zu speisen. ?. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel zur Kühlung des Gehäuses vorhanden sind, welche an das Gehäuse angebaut sind. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch ?, da durch gekennzeichnet, dass ein Mittel zur Kühlung des Gehäuses durch einen von einem zweiten Motor betriebenen Wind flügel gebildet wird, wobei der Stator des Motors als Gehäuseteil ausgebildet <B>ist.</B> 7.. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass ein besonderer Schmiermittelbehä,lter für die beiden La ger des zweiten Motors vorgesehen ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss eine Durch- gangsöffnung für das vom Kompressor angesaugte Kältemittel in der Scheide -wand des Gehäuses vorgesehen ist, mit. welcher eine Durchgangsöffnung des Kompressorgehäuses sich. deckt.
    !;. Einrichtung nach Patentanspruch, da- dnreh gekennzeichnet, dass der Kompres sor vom Schmiermittel grösstenteils um- geben ist und seinen Lagern das Schmier mittel mittelst in dasselbe eintauchenden Rohren unter Druck zugeführt wird. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 2, da- dusch gekennzeichnet, dass das Gehäuse den Kompressor und den Motor luft dicht umschliesst und die Motorwelle ko- achsial zur Kompressorwelle angeordnet ist, wobei beide Wellen ein gemein schaftliches Lager besitzen. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor handen sind um die auf der Druckseite des Kompressors erzeugte Wärme zur Ausscheidung des Kältemittels aus dem Schmiermittel zu benützen.
    Sf. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch an dem Gehäuse vor gesehene Mittel zum Ausstrahlen der Wärme, durch eine dieses Gehäuse um gebende Ummantelung, durch Mittel zur Erzeugung eines Luftstromes zwischen Gehäuse und Ummantelung und durch einen ausserhalb des Gehäuses im Schutz kasten angeordneten Kondensator, wel cher von dem erwähnten Luftstrom ab gekühlt wird. 1.0.
    Einrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit Kompressor, Motor und Windflügel in eine den Schutzkasten in zwei Kam mern abteilende Zwischenwand einge- baut-st, so dass im SchutzkasteneinaLuft- bewegung von einer Seite der Zwischen wand nach der andern erzeugt wird, wo bei das erwähnte Gehäuse und der Kon densator gekühlt wird. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, ge kennzeichnet durch Mittel zur elasti schen Lagerung des Gehäuses im Schutz kasten.
    12. Einrichtung nach Patentanspruch, ge hennzeichnet durch eine in dem Gehäuse gebildete Ölkammer und ein Verbin dungsrohr zwischen der Ölkammer und der hohlen Kompressorwelle, welche als Rohr zur Verteilung des Schmiermittels für den Kompressor dient, und durch ein zweites Verbindungsrohr zwischen der Ölkammer und der hohlen Motorwelle, welche ebenfalls als Rohr zur Verteilung des Schmiermittels für den Motor dient.
    1\'3. Einrichtung nach Unteransprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressor seinen Inhalt in eine zweite Kammer befördert und einen Saugkanal in der Scheidewand aufweist, wobei eine Verbindung hergestellt ist zwischen die sem Saugkanal und dem den Motor ent haltende Gehäuseteil. 14. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Gehäuse Kammern für Schmier- und Kältemitte: vorhanden sind und dass das Schmiermit tel sich in einer den Kompressor umge benden Kammer sammelt, während das Kältemittel sich ausserhalb dieser Kam mer kondensiert.
    1.5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Motor welle in einer Stirnplatte des Gehäuse gelagert ist und ein elektrischer An triebsmotor auf dieser Stirnplatte mon tiert ist samt den nötigen elektrischen Verbindungen und Klemmen und dass . von einem Behälter ausgehende Kanäle angeordnet sind durch die den Lagern des auf der Stirnplatte montierten Motors Öl zugeführt wird, ohne dass das Öl mit den elektrisehen Leitungen in Berührung kommt. 1.6.
    Einrichtung naeh Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Scheide wand den Kompressor völlig von dem Motor isoliert und nur die beiden Wel len in dieser Scheidewand gekuppelt sind und dass der den Kompressor enthal tende Teil des Gehäuses als Ölbehälter dient, von dem aus die Lager des Kom- pressors und des Motors mit Öl versehen werden und dass Mittel vorgesehen sind, um ein Eindringen von Öl in den zur Aufnahme des Motors dienenden Teil des Gehäuses während des Stillstandes des Motors zu verhindern. 17.
    Einrichtung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass das Öl im 01 behälter dem Kompressionsdruck ausge setzt ist und Mittel vorgesehen sind, welche eine Ölzirkulation durch den Kompressor und die getriebenen Teile er möglichen.
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