CH136624A - Vorrichtung zum Spannen von Seilen an Wäscheaufhängeeinrichtungen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Spannen     Fon    Seilen an     Wäscheaufhängeeinriehtungen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Vorrichtung zum Spannen von Seilen an       Wäscheaufhängeeinrichtungen,    mit zwei     hori-          zontalen,mitHaken    zum Einlegen des Wäsche  seils versehenen Stangen, dadurch gekenn  zeichnet, dass eine der Stangen um ihre Achse  drehbar ist und mit einer sperrbaren Dreh  vorrichtung in Verbindung steht, zum Zwecke,  alle     Teilatücke    eines lose in die Haken ein  gelegten, beim ersten und letzten Haken mit  je einer Schlaufe versehenen Seils gleich  zeitig spannen und verankern zu können.  



  Bisher wurden die Seilstücke von Haken  zu Haken gespannt und jedesmal am Haken  verankert.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung beispielsweise dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 eine     Wäscheaufhängeeinrichtung     mit losem Seil,       Fig.    2 die     Wäscheaufhängeeinrichtung    mit  gespanntem Seil und       Fig.    3 einige Teile von     Fig.    1 vergrössert.  In     Fig.    1 sind bekannte Teile 1-9 einer       Wäscheaufhängeeinrichtung    dargestellt. Die    Stange 7 ist an 5 und 6 befestigt und be  sitzt Haken 9. Dagegen ist Stange 17 dreh  bar gelagert durch Zapfen 15 in Stange 3  und durch Zapfen 16 in Stange 1. Die  Stange 17 kann mittelst des festen, zwei  armigen Hebels 19 in Pfeilrichtung P ge  dreht werden.

   Weil Schaltrad 18 festsitzt  auf 17, so dreht es sich mit 17. Klinke 20,  welche als zweiarmiger Hebel ausgebildet  und auf Zapfen 21 drehbar gelagert ist, greift  infolge Übergewichtes des einen Hebelarmes  automatisch in die Verzahnung des Schalt  rades 18 ein. Man kann also die     Stange    1 7  mit den an ihr befestigten Haken 12 nur  dann in entgegengesetzter Richtung von P  drehen, wenn man die Klinke 20 von der  Verzahnung des Schaltrades 18 abhebt.  



  Die Handhabungsweise ist nun folgende:  Das Seil 10 wird am einen Ende mit  einer Schlaufe 11 versehen ;und an einem  Haken 9     eingehängt.    Hierauf wickelt man  von Brett 14 ein der Spannweite entsprechen  des Seilstück 10' ab,     legt    es lose in einen  Haken 12, führt das Seil über den nächsten      Haken 12 und legt die folgenden abgewickel  ten Seilstücke in gleicher Art und Weise lose  in die Haken 9 einerseits und in die Haken  12 anderseits. Bei einem je nach Bedarf ge  wählten letzten Haken, zum Beispiel Haken  12 bei Zapfen 15, wird das Seil mit einer  Schlaufe 13 versehen und damit verankert.  Das vorrätige Seilstück lässt man aufgewickelt  auf Brett 14.

   Wird nun der Hebel 19 in  Richtung P gedreht, so werden die Enden  der Seilstücke     loa    um die Stange 17 ge  wickelt. Der Hebel 19 wird solange weiter  gedreht, bis sämtliche Seilstücke     10a    genügend  gespannt sind. Nach     Fig.    2 wird das Seil in  der angelangten Lage gehalten durch den       Eingriff    der     Klinke    20     (Fig.    2 und 3) mit  der Verzahnung von 18. Will man das Seil  wegnehmen, so löst man 20 von 18 und  Hebel 19 wird entgegen der Richtung P in       Fig.    1 gedreht, bis das Seil wieder in der  Lage nach     Fig.    1 angelangt ist.

   Hierauf  nimmt     mari    das Seil aus den Haken und  wickelt es auf Brett 14. Die Querstange 22  soll beim Spannen oder Lösen des Seils ein    zu nahes Herantreten an den Hebel 19 ver  hindern.  



  Mit vorstehend beschriebener Einrichtung  ist es möglich, das Wäscheseil 10 schneller  und müheloser zu spannen und zu lösen als  bisher. Die Drehvorrichtung kann auch so an  gebraoht sein, dass das Schaltrad 18 fest ist an  Stange 1, die Klinke 20 müsste dann an  Stange 17 befestigt sein. Letztere kann auch  mittelst Kegelrädern oder Welle und Kurbel  gedreht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spannen von Seilen an Wäscheaufhängeeinrichtungen, mit zwei hori zontalen, mit Haken zum Einlegen des Wäscheseils versehenen Stangen, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stangen um ihre Achse drehbar ist und mit einer sperrbaren Drehvorrichtung in Verbindung steht, zum Zwecke, - alle Teilstücke eines lose in die Haken eingelegten, beim ersten und letzten Haken mit je einer Schlaufe versehenen Seils gleichzeitig spannen und verankern zu können.