CH136025A - Vorrichtung zum Sterilisieren und Pasteurisieren von Milch und ähnlichen Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Sterilisieren und Pasteurisieren von Milch und ähnlichen Flüssigkeiten.

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CH136025A
CH136025A CH136025DA CH136025A CH 136025 A CH136025 A CH 136025A CH 136025D A CH136025D A CH 136025DA CH 136025 A CH136025 A CH 136025A
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CH
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sterilizing
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lid
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Inventor
A-G Maschinenfabr Grevenbroich
Original Assignee
Grevenbroich A G Maschf
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Sterilisieren und Pasteurisieren von     Hilch    und ähnlichen  Flüssigkeiten.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Sterilisieren und Pasteurisieren  von Milch und ähnlichen Flüssigkeiten. Sie       bezweckt,    mit Hilfe einfacher Mittel die zu  behandelnde Flüssigkeit zu erhitzen.  



  Erfindungsgemäss sind zwischen dem zur  Aufnahme der zu behandelnden Flüssigkeit  bestimmten Gefäss und einem Aussenmantel  desselben ein unter Vakuum stehender     ,Raum     und     zwischen    diesem und dem Innengefäss in  dessen Längsrichtung sich erstreckende  Rohre mit     tangential    zum Gefässmantel ge  richteten Bohrungen ,zur     ,Zufuhr    eines     Heiz-          mittels    vorgesehen, während die Aussenfläche  des Innengefässes der Höhe nach in mehrere  Zonen unterteilt ist. Es kann im Deckel des  Gefässes eine Düse mit gegen den Deckel und  den Umfangsteil des Innengefässes gerich  teten     Auslassöffnungen    angeordnet sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer Vorrichtung ,nach der Erfin  dung dargestellt, und zwar ist:         Fig.l    ein Längsschnitt nach der Linie  1-1 der     Fig.    2 durch die Vorrichtung, und       Fig.    2 die Drauf sieht auf die Vorrich  tung.  



  Das eigentliche, zur Aufnahme der zu  behandelnden Flüssigkeit bestimmte Innen  gefäss 1 ist von einem Mantel 2 umgeben  und zwischen diesen beiden befindet sich eine  Wandung 3. Der von den Wandungen 2 und .  3 eingeschlossene Raum 4 steht unter Va  kuum, um .eine gute Isolierung gegen die um  gebende Luft zu erzielen. Durch die Wan  dung des Gefässes 1 hindurch erstreckt sich  eine Welle 5, die im Innern des Gefässes 1  einen Propeller 6 und aussen Riemenscheiben  7 trägt. In dem Raum     zwischen    der Wan  dung des Gefässes 1 und der Wandung 3  sind mehrere Rohre 8, beispielsweise acht an  der Zahl, angeordnet, die sich in Länge-.

         richtung    des 'Gefässes 1 über die ganze Höhe  desselben erstrecken, rings um das Gefäss 1  in gleichmässigem Abstand voneinander ver-      teilt sind und oben in ein ringförmiges       ,Sammelrohr    9 münden. Das     Sammelrohr    9  ist von einer ringförmigen Kappe 10 um  schlossen und mit einem     Dampfeinlassstutzen     1? mit Ventil 13 verbunden. Der aus dem  Stutzen 12 dem     Sammelrohr    9 zuströmende  Dampft dient als     Heizmittel    in den Rohren  B. In den Rohren 8 sind über deren Länge  verteilte Bohrungen 14 so vorgesehen, dass  das ausströmende Heizmittel     tangential    gegen  den Mantel des Innengefässes 1 gerichtet  wird.

   Aussen um das Innengefäss 1 herum  ist schraubenlinienförmig eine Leiste 15 be  festigt, die nach aussen schräg abwärts ge  richtet ist und die Aussenfläche des Gefässes  1 der Höhe nach in mehrere Zonen unterteilt.  Durch den Boden 16 des Aussenmantels 2 hin  durch erstrecken sich mehrere, beispielsweise  ebenfalls acht Rohrstutzen 17, die mit einem  Sammelrohr 1.8 mit     Einlassventil    19 verbun  den sind. Am obern Teil der Vorrichtung  sind in .der Kappe 10 liegende     Krümmer    20  vorgesehen, die in ein ringförmiges Sammel  rohr 21 mit     Auslassventil    22 münden. Am  Boden des     !Gefässes    1 ist ein Stutzen     2,3    an  geordnet, der ein     Ablassventil    24 trägt.

   Der  Boden 16 trägt einen Stutzen 25 mit einem       Ablasshahn    26.     Im    Deckel 27 des Gefässes  ist etwa in der Mitte eine .Spüldüse 28 an  gebracht, .die mit Öffnungen versehen ist;       derart,    dass eine durch die Leitung 29 zuge  führte Flüssigkeit gegen die Innenfläche des  Deckels 27, sowohl     uls    auch gegen die innere  Seitenwandung des Gefässes 1 gespritzt wird.  



  Die Vorrichtung ist noch mit dem üb  lichen Zubehör, wie einem     14    Mannloch 30,  einem Lichtglas,     einem.        Einlassstutzen    32 für  die zu behandelnde Flüssigkeit, einem Sicher  heitsventil 34' in der Dampfleitung, einem  Manometer 35, nicht veranschaulichten  Probierhähnen, Lufthähnen usw. ausgerüstet.  



  Bei der Benutzung der     beschriebenen.    Vor  richtung wird die zu behandelnde Flüssig  keit durch das     Aals    Schaumbrecher ausgebil  dete .Rohr     3,6    eingeführt. Der Propeller 6  wird über die Riemenscheiben 7 etwa von  einem Elektromotor aus in Umdrehung ver  setzt, so     .dass    .dauernd andere Flüssigkeits-         teilchen    mit der     Innenwandung    des Gefässes  1 in Berührung kommen.

   Durch     den,Stutzen     12     wird    durch Öffnen des Ventils 13 Dampf  in die Rohre 8 eingeleitet, der durch .die     Off-          ,nungen    14     hindurch        tangentia.l    gegen die  Aussenwandung des Gefässes 1 trifft und hier  durch dieses in der gewünschten Weise er  hitzt.

   Das     @an    der     Aussenfläche    des Gefässes  1     sich    niederschlagende     Kondenswasser    kann  immer nur über ein dem Abstand zwischen  zwei Windungen der Leiste 15 entsprechen  des Zonenstück der Wandung entlang fliessen,  trifft alsdann auf die Leiste 15 und wird  ausser Berührung mit der Aussenwandung 1  nach dem Boden 16 des     Aussenmantels    2 ge  leitet. Hierdurch wird verhindert,     .d@ass'    die  Wirkung des Heizmittels auf die Aussen  fläche des Gefässes 1 durch das sich bildende  Kondensat abgeschwächt wird.

   Nach ge  nügender Erhitzung .der zu behandelnden  Flüssigkeit wird die Dampfzufuhr durch  Schliessen des Ventils 1.3     abgesperrt,    doch  bleibt der Propeller 6 in Wirkung. Das Ven  til 19 wird geöffnet, um durch das Rohr 18       und,die        iStutzen    17 Kühlwasser in den Raum  zwischen den     Wandungen    1 und 3 einzu  führen, welches durch die Krümmer 20 in     die          Sammelleitung    21- und von dieser durch das  Ventil 22 hindurch abgeleitet     wird.     



  Wenn nach einer gewissen Benutzungs  dauer der Vorrichtung eine Reinigung des  Innengefässes 1 erforderlich wird, wird durch  die Leitung 29 der Düse 28 Wasser zuge  führt, welches infolge der     eigenartigen    An  ordnung der Austrittslöcher in der Düse 28  sowohl gegen .die Innenfläche des Deckels 27,  als auch der     zylindrisehen    Wandung des Be  hälters 1 gespritzt wird, worauf es durch  den     8tutzen    23 und den     Ablasshahn    24 ent  weichen kann. Das     ian    dem Boden 16 sich  sammelnde Kondenswasser kann durch einen  Stutzen     3,7    abgezogen werden.

   Zur Entlüf  tung des Vakuumraumes 4 ist an geeigneter  Stelle ein     iStutzen    38     angebracht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum iSterilisieren und Pa steurisieren von Milch und ähnlichen Flüs- sigkeiten, dadurch gekennzeichnet, d@ass zwi schen dem zur Aufnahme der zu behandeln den Flüssigkeit bestimmten Gefäss und einem Aussenmantel desselben ein unter Vakuum stehender Raum und zwischen diesem und dem InnenYefäss in dessen Längsrichtung sich erstreckende Rohre mit tangential zum Gefässmantel gerichteten Bohrungen zur Zu fuhr eines Heizmittels vorgesehen sind und die Aussenfläche des Innengefässes der Höhe nach in mehrere Zonen unterteilt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass aussen um das Innengefäss herum eine nach aussen schräg abwärts gerichtete Leiste schraubenlinien- förmig angeordnet ist. \3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel des Innengefässes eine Düse angebracht und diese mit gegen den Deckel und die Umfangswand des Innen gefässes gerichteten Auslassöffnungen ver sehen ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .die Rohre in gleichmässigem Abstand voneinander um den ganzen Umfang des Gefässes herum angeordnet und durch eine gemeinsame Leitung mit Dampf speisbar sind.
CH136025D 1927-11-08 1928-10-16 Vorrichtung zum Sterilisieren und Pasteurisieren von Milch und ähnlichen Flüssigkeiten. CH136025A (de)

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