CH134594A - Verschlussorgan für Schuhverschlüsse. - Google Patents

Verschlussorgan für Schuhverschlüsse.

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CH134594A
CH134594A CH134594DA CH134594A CH 134594 A CH134594 A CH 134594A CH 134594D A CH134594D A CH 134594DA CH 134594 A CH134594 A CH 134594A
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CH
Switzerland
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stop
pulling
shoe
pulling element
head
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Application number
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English (en)
Inventor
Ottilie Huber-Kling Marguerite
Original Assignee
Huber Klingelfuss Marguerite O
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings
    • A43C1/02Shoe lacing fastenings with elastic laces

Description


      Verschlussoröan    für Schuhverschlüsse.    Beim üblichen     Schnürverschluss,    gebildet  mittelst geknoteten unelastischen     Zugorganes,     wird der Nachteil     empfunden.,        dass    er immer  wieder beim Anziehen des Schuhes herge  stellt und beim Ausziehen des Schuhes auf  gelöst werden muss. Zudem macht sich das  unelastische Zugorgan manchmal, nament  lich bei längerem Tragen des Schuhes, am  Fusse unangenehm bemerkbar.  



  Behufs Beseitigung dieser Nachteile be  steht das     Verschlussorgan    für Schuhver  schlüsse gemäss der     Erfindung    aus einem  elastischen Zugorgan mit einem Anschlag  kopf zur Festlegung des Zugorganes mit dem  einen Ende, an einer Öse eines Schuhes, und  einem auf dem Zugorgan in Richtung ge  gen den erwähnten. Anschlagkopf verschieb  baren     Anschlag,    welcher zur     Festlegung    des       Zugorganes    an einer zweiten Öse     des,    betref  fenden Schuhes dient, das Ganze     zwecks    Bil  dung eines bleibenden elastischen Ver  schlusses.  



  Zwecks leichten Anziehens des mit einem  derartigen     Verschlussorgan        versehenen    Schu-         hes        kann    ein     sogenannter    Schuhlöffel zu  Hilfe genommen werden. Infolge der Elasti  zität des Verschlusses sitzt der Schuh wei  cher am Fuss als bei     Verwendung    eines un  elastischen Zugorganes.  



  Die Zeichnung dient zur beispielsweisen  Erläuterung des     Erfindungsgegenstandes,    und  zwar     zeigt:          Fig.    1 das elastische Zugorgan mit An  schlagkopf und verschiebbarem Anschlag im  Schnitt, und       Fig.    2 den verschiebbaren Anschlag im       Grundriss,    während       Fig.    3, 4, sowie     Fig.    5.,     G,    7 zur Er  klärung von zwei     Arten    des Gebrauches des  elastischen     Zugorganes    dienen.  



  Das Zugorgan 1 besitzt einen     innern     elastischen Teil, welcher von einer durch Um  flechten entstandenen und folglich ebenfalls  streckbaren Hülle umschlossen ist. Am einen  Ende des elastischen     Zugorganes    1 ist der  metallene Anschlagkopf 2     befestigt,    welcher       in    einem Hals 3 das Zugorgan aufnimmt;

    infolge von im Hals 3 angebrachten Ein-           pressungen    4 hält der Kopf 2 am     Zugorgan.    1  fest. 5 ist der metallene Anschlag, welcher       nur        in        Richtung    gegen den Kopf 2 hin  auf dem Zugorgan 1 verschiebbar ist; bei  entgegengesetzter     Zugwirkung    hakt ein Wi  derhaken 6, welcher an dem das Zugorgan 1  aufnehmenden Hals 7 des Anschlages 5 vor  gesehen ist,, in die Hülle des     Zugorganes    1       ein,    wodurch eine Verschiebung des An  schlages 5 in entsprechender     Richtung    auf  dem Zugorgan 1     verhindert    ist.

   Der An  schlag 5 ist infolge eines     Ausschnittes    8 auf  geschlitzt, so     dass    sein Hals 7 erforderlichen  falls leicht in der Weite entsprechend der  Dicke des Zugorganes verändert werden  kann.  



  Dias Zugorgan 1 wird ohne aufgeschobe  nen     Anschlag    5 gemäss     Fig.    3 in die eine  von den zwei untersten Ösen 10 des niederen  Schuhes 11     eingezogen,    bis der Kopf 2 mit  seinem Hals 3 in genannte Öse 10 ein  gedrungen ist und der Kopf 2 an der     Innen-          seite    dieser Öse anschlägt. Alsdann wird das  Zugorgan 1 durch die übrigen     Ösen    10 ein  gezogen. beispielsweise nach der in     Fig.    4  gezeichneten Art. Nachdem das     Zugorgan    1.

    durch     die    letzte der vorhandenen Ösen 10  hindurchgezogen worden ist,     wird        auf    des  sen freies Ende der Anschlag 5 in der  Weise aufgebracht, dass er sich     in    Richtung       gegen        .das    andere Ende des     Zugorganes    1,  das heisst gegen den     Anschlagkopf    2 hin.

         verschieben        lässt.    Wenn der Anschlag 5 auf  dem Zugorgan im erforderlichen     Masse    ver  schoben worden ist, schneidet man das über  den     Anschlag,    5 vorstehende freie     Endstück     des Zugorganes 1 ab, zum Beispiel mit     einer     Schere 12, wie     in        Fig.    4 angedeutet.     ,Sodann          bringt    man den Anschlag 5 mittelst seines  Halses 7 mit der letzten Öse 10 in     Eingriff,     worauf der Anschlag 5 selbst an dieser Öse  anliegt und     am    Schuh ein     elastisoher:

  schuür-          verschluss    hergestellt ist. Der     Anschlag    5       hält    sich     mittelst        seines        Widerhakens    6 von       selbst    am Zugorgan 1.  



       Fig.    5 bis 7 erläutern die     Art    des     An-          bringens    des Zugorganes 1 an einem hohen  Schuh,     der        ausser    Ösen 10 noch     Haken        18            beitzt.    Nachdem das     ,Zugorgan    1 durch  sämtliche     Ösen        'des    Schuhes.

   11     hindurch-          gezogen        @@oiden        iÜ,        -wirf        ä-af    dasselbe wie  derum der Anschlag 5 aufgebracht.

   Der An  schlag 5 wird nun aber nur so weit auf das       Zugorgan    1 aufgeschoben, dass dasselbe     ge-          mässi        Fig    5 noch eine freie Schleife 1' bildet;  welche es ermöglicht,, das Zugorgan 1 noch  um     ,die    Haken 14     ;des    Schuhes     lil    zu       schlingen.    Dies geschieht von Hand,     wie          in        Fig.    6 angedeutet.

   Nachdem so das Zug  organ 1 auch noch mit den Haken 13 des  Schuhes 11 in Eingriff gebracht worden ist,  ist ein     elastischer        Schnürverschluss    herge  stellt.  



  Damit der     mit    einem Verschluss erklär  ter Art versehene Schuh beim Anziehen in  der erforderlichen Weise durch den Fuss  selbst     aufgeweitet    wird, bedient man sich  des     Schuhlöffels.    Beim Tragendes Schuhes       bezw,    beim Gehen kann der elastische     Ver-          schluss        nachgeben,    so dass kein übermässiger  Druck auf dem Rist des     Fusses    entsteht. In  folge Eingreifens des Hakens des.

   Anschlag  kopfes, sowie desjenigen des verschiebbaren  Anschlages in die Schuhösen,     wird    auch ein       Druck    dieser zwei Teile auf dem     Fuss    ver  mieden.  



  Ein weiterer Vorteil des. mittelst des er  läuterten Zugorganes     gebildeten;    Verschlusses  ist, dass der Schuhschaft in seiner Form gut  erhalten bleibt.     Ferner    tritt im Vergleich  zum gewöhnlichen     Schnürverschluss    mit     un-          elastischem    Zugorgan nur eine geringe Ab  nutzung des     elastischen    Zugorganes ein;  nach     Abnutzung    des     elastischen        Zugorganes     wird     dasselbe    jeweils wieder     ersetzt.     



  Beim     Übergang    vom     einen        Ösenpaar    zum       nächsten        kann    das Zugorgan auf     -der    Innen  seite .des Schuhschaftes, statt rechtwinklig.  wie gezeichnet, auch diagonal gezogen wer  den.

   Der auf dem Zugorgan     verschiebbaxe     Anschlag kann bei     entsprechender        Ausbil-          dungsart    auch in beiden     Richtungen        auf     dem Zugorgan verschiebbar sein,,     wenn    da  für     gesorgt    wird, dass dieser     Amsehlag    durch       Selbsthemmung    in der     Einstellage    verharrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlussorgan für Schuhverschlüsse, ge kennzeichnet durch ein elastisches Zugorgan mit einem Anschlagkopf zur Festlegung des Zugorganes mit dem einen Ende an einer Ilse eines, Schuhes, und einen auf dem Zug organ in. Richtung gegen den, erwähnten An schlagkopf verschiebbaren Anschlag, wel cher zur Festlegung des Zugorganes an einer zweiten Öse des betreffenden Schuhes, dient. (las Ganze zwecks Bildung eines bleibenden elastischen Verschlusses.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> Verchlussorgan nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' der auf dem Zugorgan gegen den Anschlagkopf hin verschiebbare Anschlag sich bei entgegen- yeset7ter Zugwirkung in das Zugorgan einhakt. Versehlussorgan nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zugorgan einen innern elastischen Teil hat,, welcher von einer durch Umflechten entstandenen Hülle umschlossen ist.
    Verschlussorgan nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Anschlag kopf und der verschiebbare Anschlag einen Hals haben für den Eingriff in die Ösen des Schuhes. Verschlussorgan nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass der auf dem Zugorgan verschiebbare Anschlag auf . geschlitzt ist, um seine das Zugorgan auf nehmende Öffnung erforderlichenfalls in der Weite der Dicke des Zugorganes an- passen zu können.
CH134594D 1928-11-13 1928-11-13 Verschlussorgan für Schuhverschlüsse. CH134594A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740506C (de) * 1938-12-24 1943-10-22 Paul Schwarze An Schnuersenkelenden zu befestigender Knopf
DE742484C (de) * 1941-12-18 1944-05-27 Paul Schwarze Roehrenfoermige, auf dem Schnuersenkelende abnehmbar zu befestigende Huelse
US2817164A (en) * 1955-08-17 1957-12-24 Gilbert Max Adjustable shoe upper
DE1049273B (de) * 1955-09-16 1959-01-22 Joseph Prechtl Elastisches Verschlussband fuer Schuhwerk
DE19815196C1 (de) * 1998-04-04 1999-05-12 Fashion Production Markus Wulf Feststellöse für Zweilaschenverschnürung

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DE1049273B (de) * 1955-09-16 1959-01-22 Joseph Prechtl Elastisches Verschlussband fuer Schuhwerk
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