CH131394A - Tonwiedergabemembran. - Google Patents

Tonwiedergabemembran.

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CH131394A
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Karl Locke
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Karl Locke
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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Description


      Tonwiedergabemembran.       Die Erfindung bezieht sieh auf     eine          Tonwiedergabemenibran    für Lautsprecher.  Sprechmaschinen oder dergleichen, die frei  sprechend arbeiten,     bezw.    keine Tonführungen  oder Trichter besitzen, welche Membran aus  mindestens einem gebogenen, band- oder       plattenförmigen        ,Schwingkörper    besteht.  



  Derartige     Wiedergabemembranen    sind be  reits bekannt, und zwar in der Weise, dass die       Schwingungen    der Randkante der Schwing  körper     tangential    zur Oberfläche mitgeteilt  werden. Derartige     Membranen    haben aber  den Nachteil, dass hier die angegriffene  Randkante die stärksten     Ausschwingungen     erfährt, während die Schwingungen     nach     dem Stützpunkt der Membran zu immer       schwächer    werden.  



  Durch die Erfindung wird nun in der       We        ise    ein Fortschritt erzielt,     da.ss    dem oder  den- Schwingkörpern die Schwingungen in  Richtung der Sehne des Bogens oder der  Bogen mitgeteilt werden. Dadurch schwingt  die Mitte der     Membran        bezw.    die wirksame    Fläche derselben stärker aus als die ange  griffene Stelle.  



  Wird die Membran durch mehrere  Schwingkörper gebildet., so können diese  nebeneinander oder auch ineinander ange  ordnet     sein.     



  Die Anordnung     kann    auch so sein, dass  bei einer Mehrzahl von Schwingkörpern die  schwingenden Flächen     gegeneinanderarbeiten     und eine zwischen sich einschliessende Luft  säule anstossen, die nicht in direkter Ver  bindung mit der Aussenluft steht, sondern  wobei von der Luftsäule, die von den  Schwingkörpern eingeschlossen und von  diesen angestossen wird, bis zur freien  Aussenluft ein gewisser Weg vorhanden ist,  wodurch die Wiedergabe der tiefen     Fre-          quenzen,    sehr gut erfolgt.  



  Durch die Einrichtung ist es möglich,  sehr grosse Flächen, zum Beispiel solche von  mehreren tausend Quadratzentimeter mit ge  ringer Energie in Schwingungen zu ver  setzen, die eine Wiedergabe eines sehr breiten  Frequenzbandes gewährleisten.      Auf der     Zeichnung    sind verschiedene  beispielsweise Ausführungen solcher Mem  branen dargestellt.  



       h\ig.    1 zeigt eine freisprechende Membran,  die aus einem einfachen gebogenen     8chwin-          körper    besteht; der an einem     Rande    fest     ab-          ,.;estützt    und am gegenüberliegenden Rande in       Richtung    der Sehne     aalgetrieben    wird;     Fig.    2  zeigt eine linsenförmig     gebogene    Fläche, die  naturgemäss auch aus zweieinzelnen Flächen  bestehen kann, wobei die einzelnen Flächen  auch wieder unterteilt sein können.  



  Auch hier werden die Schwingungen der  Membran in Richtung der Sehne der Bogen  mitgeteilt. Es können ferner auch mehrere  solcher Schwingkörper zu einer Membran  vereinigt werden     (Fig.    3). Hierbei ist es auch  möglich, die einzelnen Schwingkörper ver  schieden gross zu machen, um ein Erfassen  verschiedener Tonlagen zu ermöglichen.     Fig.    4  zeigt die Anordnung einer Membran gemäss  der Erfindung bei einer Sprechmaschine. Der  Schwingkörper c wird durch den Nadel  halter n, der um den Punkt     a1    des Rah  mens     e,    schwingt, angetrieben.

   Hierbei sind  die     ,Schallinien    in der Schallplatte b parallel  zur Schallplattenoberfläche gerichtet., das  heisst, die Nadel schwingt hier nach rechts  und links aus.     Fig.    5     zeigt    eine beispiels  weise Anordnung bei einer Sprechmaschine,  bei der die Schallinien senkrecht zur Ober  fläche der Schallplatte verlaufen, das heisst  der Nadelhalter wird hier durch die Nadel  nach oben und unten bewegt.     Fig.    6 stellt eine  Vorderansicht dieser Anordnung dar.

   Die  Membran     c    ist     zweckmässig    in einem Rahmen       c.,        oben    fest abgestützt und trägt     unten    den  Nadelhalter     d,    welcher auf der Platte e läuft.  



  In     Fig.    7 im Vertikalschnitt und in     Fig.    8  in Vorderansicht ist eine beispielsweise Dar  stellung eines Lautsprechers angegeben. Die  aus zwei Schwingkörpern bestehende Mem  bran ist oben mit dem     Antriebssystem    f fest  verbunden und unten im Kastenrahmen 9  abgestützt.

   Mit den beiden offenen Seiten  ist sie ziemlich nahe an die Seitenwände des    Rahmens herangeführt, so     da.ss    die von den  Schwingkörpern eingeschlossene Luftsäule  nicht direkt mit der Aussenluft in Verbindung  steht, sondern nur durch schmale     Spalten    erst  durch Ablenkung an den     Wänden    des Rah  mens nach aussen treten kann, wodurch die  Wiedergabe der tiefen     Frequenzen    sehr gut  erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tonwiedergabemembra.n für Lautsprecher, Spreehma.schinen oder dergleichen, die frei sprechend arbeiten, bezw. keine Tonführungen oder Trichter besitzen, welche Membran aus mindestens einem gebogenen band- oder plattenförmigen Schwingkörper besteht, da durch gekennzeichnet, da.ss dem Schwing körper bezw. den Schwingkörpern die Schwingungen in Richtung der Sehne des Bogens oder der Bogen mitgeteilt werden, so dass ein verstärktes Ausschwingen der wirk samen Fläche erfolgt.
    j1NTERANSPRt1CHE Tonwiedergabemembran nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran an einer Seite abgestützt ist und a.n der gegenüberliegenden Seite angetrie ben wird. Tonwiedergabemembran nach Patentan- spruch und Unteranspruch 1, welche aus mehreren bogenförmigen Schwingkörpern gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schwingkörper Luftsäulen zwischen sich einschliessen, die mita.ngestossen wer den.
    3. Tonwiedergabemembran nach Patentan spruch und lTnterans;prüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die von den einzelnen Schwingflächen der Membran eingeschlossene Luftsäule nur in indirekter Verbindung mit der Aussenluft steht.
CH131394D 1928-02-16 1928-02-16 Tonwiedergabemembran. CH131394A (de)

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ID=4389655

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