CH129899A - Verfahren zur Herstellung von Heftbögen für Durchschreibblöcke. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heftbögen für Durchschreibblöcke.

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CH129899A
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George Nixon Ernest
Limited Lamson Paragon Company
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George Nixon Ernest
Lamson Paragon Supply Co Ltd
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Heftbögen für     Durchschreibblöche.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Heftbögen für     Durchschreib-          blöcke    zur Durchschrift von Schecks, Kassen  zahlungen, Verkaufsbons     etc.,    die je minde  stens aus einem Original- und einem     Dupli-          katblatt    bestehen, zwischen ,die ein     Durch-          Schreibpapier        einlegbar    ist.  



  Solche Heftbögen werden in der Regel aus  einem einzigen, zur Bildung des     Original-          und    des     Duplikatblattes        mittwärts    gefalteten       Papierblatt    gebildet und     übereinandergestapelt     zu einem Block zusammengeheftet, so dass sie  am     Duplikatblatt    mit der     Souche    des Blockes  zusammenhängen, während die Originalblät  ter am entsprechenden Ende frei sind.  



  Demgegenüber werden solche Heftbögen  gemäss der Erfindung dadurch hergestellt,  dass mindestens zwei     Blattbahnen,    von denen  die zur Bildung der     Duplikatblätter    dienende  etwas breiter ist als die andere, zur     Bildung     der Originalblätter     bestimmte,        aufeinander-          gelegt    und längs einer mittleren Linie über  eine gewisse Breite hin fest miteinander ver  bunden, hierauf nach dieser Linie entzweige-    schnitten und die so     erhaltenen    Hälften der  Quere nach in die gewünschten Heftbögen,

   in  denen ein     Orignal-    und ein     Duplikatblatt        a.n     einem Ende zusammenhängend,     zerschnitten     werden.  



  Die beiliegende Zeichnung dient zur Er  läuterung einer beispielsweisen Durchfüh  rungsart dieses Verfahrens.  



       Fig.    1     zeigt    in Draufsicht zwei überein  anderliegende Blattbahnen, etwa aus Papier;       Fig.    2     zeigt    diese     Blattbahnen    der Längs  mittellinie nach entzweigeschnitten, wobei  die so erhaltenen Hälften voneinander ge  trennt sind;       Fig.    3     zeigt    einen Block, bei welchem  Heftbögen, wie sie nach dem vorliegenden  Verfahren hergestellt worden sind, angewen  det sind.  



  Die Blattbahn 1     (Fig.    1) soll zur Bildung  von     Duplikatblättern    und die Blattbahn 2  zur Bildung von     Originalblättern    dienen.  



  Die Blattbahn 1, welche unter der Blatt  bahn 2 liegt, ist etwas breiter als die darüber  liegende Blattbahn 2; ihre Breite     entspricht         der Summe der Längen zweier     Duplikatblät-          ter    plus zwei Streifenbreiten für     Soucheein-          heftung,    während die     ,Breite    der Blattbahn     \3     nur ungefähr der Summe     zweier    Original  blattlängen entspricht, also um die zwei  Streifenbreiten für die     Soucheeinheftung     schmäler ist.  



  Die Blattbahn 2 wird vorteilhaft in sym  metrischer Lage auf die Blattbahn 1 aufge  legt, so dass diese letztere über die Längsrän  der der Blattbahn 2 um gleich breite Streifen  stücke übersteht. Längs der Mittellinie 4  wird die     Blattbahn    2 auf der Blattbahn 1  über eine gewisse schmale Breite hin durch  Klebstoff fest verbunden, wie dies in     Fig.    1  durch den schraffierten Streifen 3 angedeutet  ist. Nach dieser Vorbereitung der Blattbah  nen werden dieselben der Mittellinie 4 ent  lang entzweigeschnitten.

   Der     Klebstoffstrei-          fen    ist dabei so zur Mittellinie 4 verteilt,     dass     nach dem Entzweischneiden zwei Hälften A,  B     (Fig.    2) entstehen, die je aus zwei zu  sammenhängenden Blättern, nämlich dem un  tern oder     Duplikatblatt    a und dem     obern,     schmäleren oder Originalblatt b bestehen,  welche längs der Kante, nach der die Hälf  ten A, B voneinander getrennt wurden, mit  telst eines schmalen     Klebstoffstreifens    zu  sammenhängen.  



  Die Bahnhälften<I>A, B</I> werden alsdann der  Quere nach in die gewünschten Heftbögen       zerschnitten,    von denen jeder mithin ein Ori  ginalblatt und ein längeres     Duplikatblatt     aufweist und welche     übereinandergestapelt     durch Einheften der     Duplikatblätter    zu zwei  Blöcken vereinigt werden können.  



  Zweckmässig wird man zum Beispiel  50 Bahnhälften<I>A</I>     und    50 Bahnhälften<I>B</I>  herstellen und zu je 50     aufeinanderstapeln,     davon die Stapel an den Heftenden der Du  plikatblätter a fest vereinigen und die so er  haltenen Langstapel der Quere nach in die  Blöcke von der gewünschten Blatthöhe zer  schneiden, so     da.ss    man zwei Gruppen Blöcke  mit je 50 Heftbögen erhält.  



       Fig.    3 zeigt einen dieser Blöcke, die ihrer  Form nach an sich bekannt sind. c ist die       Sauehe,    d     ein.        an.    dieser befestigtes Duroh-    Schreibpapier, e das     Duplikatblatt    und     f    das  Originalblatt eines seiner Heftbögen.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, können zur  Erleichterung des     Abtrennens    oder Abreissen  der Duplikat- und Originalblätter die     Dupli-          katblätter    längs den Linien 5, 6 und die  Originalblätter allein oder die Original- und       Duplikatblätter    zusammen dies- und jenseits  der Klebstrecke 3 längs den Linien 7, 8 ge  locht oder strichgebrochen sein. Es können  dann beim fertigen Block die     Duplikatblätter     von der     Souche    und die Originalblätter von  den     Duplikatblättern    leicht abgerissen wer  den.

   Die Loch- oder Brechungslinien 7, 8 sind  nicht unbedingt notwendig, wenn man bei ge  eignetem Papier die Klebstrecke nicht durch  gehend, sondern etwa nur     stellenweise    im  Wege des     Betupfens    anbringt, indem dann  das Originalblatt sehr wohl vom Duplikat  blatt ohne Beschädigung längs dieser unter  brochenen Klebstrecke abgelöst werden kann.  



  Begreiflicherweise können bei der be  schriebenen Herstellungsweise die Original  blätter und die     Duplikatblätter    von verschie  dener Qualität Papier und von verschiedener  Farbe sein, was auch als Vorteil des Verfah  rens gewertet werden kann.  



  Das beschriebene Verfahren     kann    natür  lich     mittelst    bekannter Maschinen zum Be  drucken, Nummerieren, Perforieren (wenn  gewünscht) und Schneiden durchgeführt wer  den.    Auch ist das Verfahren     nicht    nur auf  zwei Blätterbahnen beschränkt; es können  mehr als zwei Blätterbahnen benutzt werden.  beispielsweise zur Herstellung von     Triplikat-          blöcken,    wobei im Block immer das mit der       Souche    zusammenhängende Blatt der Heil  bögen breiter ist als die übrigen. Auch kön  nen die Blattbahnen in ihrer Lage überein  ander vertauscht     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Heftbögeu für Durchschreibblöcke, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens zwei Blattbahneia, von denen die eine, zur Bildung der Duplikat- blätter dienende etwas breiter ist als die an dere, zur Bildung der Originalblätter be stimmte, aufeinandergelegt und längs einer mittleren Linie über eine gewisse Breite hin fest miteinander verbunden, hierauf nach die ser Linie entzweigeschnitten und die so er haltenen Hälften der Quere nach in die ge wünschten Heftbögen,
    in denen ein Original- iind ein Duplikatblatt an einem Ende zu sammenhängen, zerschnitten werden. UNTERANSPRüCHE 1.. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man je nur zwei Blattbahnen benutzt, von denen die eine um die doppelte Breite eines für die Ein haftung dienenden Streifens breiter ist als die doppelte Länge je eines der Heftbogen- blätter. Z-. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass die schmälere Blatt bahn in symmetrischer Lage auf die brei tere aufgelegt und daran mittelst einer der Längsmittellinie der Bahnen entlang laufenden Klebstreeke befestigt wird. ä. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die breitere Blattbahn in der Nähe ihrer Längsränder je mit einer Abreisslinie versehen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Blattbahnen dies- und jenseits der Klebstrecke je mit eine Abreisslinie versehen wird.
CH129899D 1927-01-18 1928-01-17 Verfahren zur Herstellung von Heftbögen für Durchschreibblöcke. CH129899A (de)

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