11.b- und Überlaufeinrichtung für Badewannen, lYasclabecken und ähnliche Wasserbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf solche mit Ab- und Überlaufeinrichtung versehene Bade wannen, Waschbecken oder ähnliche Wasser behälter, bei denen in dem Abflusskanal für den Ablauf ein Absperrschieber vorgesehen ist, dessen Gehäuse als ein besonderes Stück in den Abflusskanal eingesetzt ist, und besteht darin, da.ss das Schiebergehäuse leicht heraus-. nehmbar und unter Verwendung elastischer Dichtungen derart mit Spiel in den Abfluss- kanal eingebaut ist, ,
dass es sich unabhängig von der Wandung des Kanals nach allen Seiten frei auszudehnen vermag.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in zwei Aus führungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer der Er findung gemäss eingerichteten gusseisernen Badewanne mit von oben eingesetztem Schie- bergehäuse, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Abflusskanal, Fig. d eine Oberansicht einer der Erfin dung gemäss eingerichteten Feuerton-Bade- wanne mit von unten eingesetztem Schieber gehäuse,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht des zugehörigen Schie- bergehäuses von unten.
Es soll zunächst die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung bschrieben werden. Die aus Gusseisen hergestellte Badewanne A ist am Fussende mit einem .senkrechten Ab flusskanal d versehen, der oben offen und durch die Wandung der Wanne selbst ge bildet, bezw. an diese unmittelbar angegossen ist. In diesen Kanal mündet oben die Abfluss- öffnung a2 für den. Überlauf und unten die Abflussöffnung a3 für den Ablauf.
Für letz teren ist ein Absperrdrehschieber B vorge sehen, der hohlkegelförmig gestaltet ist und mittelst seiner zentralen Bohrung den Weg für das aus. dem Überlauf a2 abfliessende Wasser ständig frei lässt, während er die Ab- lauföffnung a- abzusperren vermag. Das Ge häuse b' für den Absperrschieber B ist leicht herausnehmbar und frei ausdehnbar in den Kanal d eingebaut.
Zu diesem Zwecke ist oberhalb der Abflussöffnung a3 im Kanal a1 eine ringförmige Auflagerfläche a4 und un terhalb der Abflussöffnung a3 eine ringför mige Auflagerfläche a' vorgesehen, auf denen das Schiebergehäuse b1 mit entsprechend ge stalteten Auflagerflächen b2 und b3 unter Zwi schenschaltung von elastischen Dichtungs ringen C, Cl ruht,
während im übrigen zwi schen Schiebergehäuse und Kanalwandung Spiel vorgesehen ist, so dass sich das Schie- bergehäuse unabhängig von der Kanal wandung nach allen Seiten frei ausdehnen kann. Dabei sind die Durchmesser der Auf lager so abgestuft, dass das Schiebergehäuse von oben eingesetzt, bezw. nach oben heraus genommen werden kann.
Eine untere rohr- förmige Verlängerung b6 des Sehieberge- häuses ragt unten aus dem Kanal a.1 heraus Lind ist mit Aussengewinde versehen, auf das eine Mutter D aufgeschraubt ist.
Durch An ziehen dieser Mutter, die sich unter Vermitt lung einer zweckmässig elastischen Unterlags- scheibe d' gegen den Aussenrand des Kanals a1 anlegt, kann das Schiebergehäuse unter Zusammenpressen der elastischen Dichtungs ringe C, C1 mit seinen Ruflagerflächen b2, b3 gegen die Ruflagerflächen a4, d5 der Kanal wand gepresst und abgedichtet werden, ohne da.ss dadurch seine freie Ausdehnbarkeit be einträchtigt wird.
Damit das Schiebergehäus2 stets so eingesetzt wird, dass seine Einlauf öffnung<I>b</I><B>'</B> sich vor der Ablauföffnung a3 befindet, ist an ihm: eine Nase b$ vorgesehen, die in eine entsprechende Nut der Kanal wandung eingreift und eine Drehung des Schiebergehäuses im Kanal verhindert. Der Anschluss des Abflusssiphons, bezw. der Ab flussleitung, erfolgt unmittelbar an den Rohr stutzen b' des Schiebergehäuses in üblicher Weise durch eine Überwurfmutter E.
Der Abflusskanal aI ist oben durch einen Aufsatz<I>F</I> abgeschlossen, dessen Flansch f1 durch Schrauben auf dem Wannenrand be- festigt ist und dessen mittelst Bajonettver schlusses gehaltener Deckel f'' als Lager für das Gestänge des Drehschiebers B dient. Nach Abnahme dieses Deckels kann das Ge stänge nebst Schieber ohne weiteres heraus gehoben und gereinigt werden, und ebenso kann der Abflusskanal bis in den Siphon hin ein leicht gesäubert werden.
Nach Abnahme des Aufsatzes h' und Lösung der Muttern D und E kann auch das Schiebergehäuse nach oben herausgenommen, gereinigt und erfor derlichenfalls der Schieber neu eingeschliffen werden.
Bei der in Fig. d bis b veranschaulichten zweiten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist die Wanne G aus Feuerton hergestellt. gedacht und der Abflusskanal g1 durch eine am Fussende innen liegende Aus bauchung g2 ihrer Wandung gebildet, in den das Schiebergehäuse H von unten leicht her ausnehmbar und frei ausdehnbar eingesetzt ist.
Es stützt sich lediglich oberhalb der Ab lauföffnung g3 mit seinem obern Ende unter Zwischenschaltung eines elastischen Dich tungsringes K gegen eine ringförmige Ruf lagerfläche g4 und unterhalb der Öffnung g3 mit einem ovalen.
Flansch h' unter Zwischen schaltung eines elastischen Dichtungsringes Ki gegen eine entsprechende Ruflagerfläche g' der Kanalwandung und wird durch zwei eingedübelte Schrauben L mit Muttern 3I an die Dichtungsflächen angepresst. Im üb rigen ist auch, hier zwischen dem Schieber gehäuse und der Kanalwandung genügend Spiel vorgesehen, um ei-ie von der Kanal wandung unabhängige Ausdehnung des Schiebergehäuses zu gewährleisten.
Das un tere Ende des Schiebergehäuses ist zu einem Rohrstutzen 1z2 ausgebildet, auf den ein zum Anschluss der Abflussleitung dienender Krüm mer N aufgeschraubt ist.
Der Abflusskanal g' ist oben in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung nach Pig. 1 und 2 durch einen Aufsatz 0 abgeschlossen, dessen Deckel o' ebenfalls leicht abgenommen werden kann, und die Herausnahme des Dreh schiebers gestattet, sowie die Reinigung des Kanals zulässt, während das Schiebergehäuse erforderlichenfalls nach Lösung der Schrau benmuttern 3I und der Verbindung mit der Abflussleitung nach unten herausgenommen werden kann.
' Die beschriebene Einrichtung ist, wie ohne weiteres einleuchtet, auch für Wasch tische, bezw. Waschbecken, Spülbottiche oder ähnliche Wasserbehälter anwendbar. Sie bietet neben der Möglichkeit einer bequemen, gründlichen Reinigung des Abflusskanals und des Absperrschiebers den grossen Vorteil,, dass auch das Schiebergehäuse leicht herausge nommen werden kann, und dass ausserdem der Einbau des Schiebergehäuses in den Abfluss- kanal, sowie seine Verbindung mit dem Be hälter so getroffen ist,
dass das ScIiieber- gehäuse sich unabhängig von den es umge benden Behälterwandungen allseitig frei aus zudehnen vermag. Dadurch wird einer Be schädigung beider Teile infolge ungleicher Ausdehnung von Schiebergehäuse und Be hälterwandung wirksam vorgebeugt.
11.b and overflow device for bathtubs, lYascla basins and similar water containers.
The invention relates to such bathtubs, wash basins or similar water containers provided with a drain and overflow device, in which a gate valve is provided in the drain channel for the drain, the housing of which is inserted into the drain channel as a special piece, and consists in da.ss the valve body easily out. is removable and is installed in the drainage channel with play using elastic seals,
that it is able to expand freely in all directions regardless of the wall of the channel.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated, for example, in two embodiments, namely: FIG. 1 shows a side view of a cast-iron bathtub set up according to the invention with a slide housing inserted from above, FIG. 2 shows a vertical longitudinal section through the drainage channel, FIG. D shows a top view of a hot clay bath tub set up according to the invention with a slide housing inserted from below,
4 shows a vertical section along the line 4-4 in FIG. 3 and FIG. 5 shows a view of the associated slide housing from below.
The device shown in FIGS. 1 and 2 will first be described. The cast iron bathtub A is provided at the foot end with a .senkrechte Ab flow channel d, which is open at the top and ge through the wall of the tub itself, respectively. is cast directly on this. The discharge opening a2 for the opens into this channel at the top. Overflow and below the drain opening a3 for the drain.
For the latter, a rotary valve B is provided, which is designed in the shape of a hollow cone and by means of its central bore the way for the out. the water flowing off the overflow a2 constantly leaves free, while it is able to shut off the drainage opening a-. The Ge housing b 'for the gate valve B is easily removable and freely expandable built into the channel d.
For this purpose, an annular support surface a4 is provided above the drain opening a3 in the channel a1 and an annular support surface a 'below the drain opening a3, on which the valve housing b1 with correspondingly designed support surfaces b2 and b3 with the interposition of elastic sealing rings C. , Cl is resting,
while play is also provided between the valve housing and the channel wall so that the valve housing can expand freely in all directions independently of the channel wall. The diameters of the bearings are graded so that the valve housing is inserted from above, respectively. can be taken out at the top.
A lower tubular extension b6 of the filter housing protrudes from the channel a.1 at the bottom and is provided with an external thread onto which a nut D is screwed.
By tightening this nut, which rests against the outer edge of the channel a1 with the help of a suitably elastic washer d ', the valve housing can press the elastic sealing rings C, C1 with its call bearing surfaces b2, b3 against the call bearing surfaces a4, d5 the duct wall can be pressed and sealed without impairing its free expandability.
So that the slide valve housing 2 is always inserted in such a way that its inlet opening <I> b </I> <B> '</B> is located in front of the outlet opening a3, a nose b $ is provided on it, which is inserted into a corresponding groove the channel wall engages and prevents rotation of the valve body in the channel. The connection of the drain siphon, respectively. the discharge line, takes place directly on the pipe socket b 'of the valve body in the usual way by a union nut E.
The drainage channel aI is closed at the top by an attachment <I> F </I>, the flange f1 of which is fastened to the edge of the tub by screws and whose cover f ″, held by means of a bayonet connection, serves as a bearing for the rods of the rotary valve B. After removing this cover, the rod and slide can be easily lifted out and cleaned, and the drainage channel can also be easily cleaned up to the siphon.
After removing the attachment h 'and loosening the nuts D and E, the valve body can also be removed upwards, cleaned and, if necessary, the valve re-ground.
In the second embodiment of the subject invention illustrated in FIGS. D to b, the tub G is made of fire clay. and the drainage channel g1 is formed by a bulge g2 of its wall located on the inside at the foot end, into which the valve housing H can be easily removed and freely expanded from below.
It is based only above the outlet opening g3 with its upper end with the interposition of an elastic sealing ring K against an annular call bearing surface g4 and below the opening g3 with an oval.
Flange h 'with the interposition of an elastic sealing ring Ki against a corresponding call bearing surface g' of the duct wall and is pressed against the sealing surfaces by two doweled screws L with nuts 3I. In addition, enough play is provided here between the slide housing and the channel wall to ensure that the slide housing can expand independently of the channel wall.
The lower end of the valve housing is formed into a pipe socket 1z2 onto which a manifold N serving to connect the drainage line is screwed.
The drainage channel g 'above is similar to that of the Pig arrangement. 1 and 2 closed by an attachment 0, the lid o 'can also be easily removed, and the removal of the rotary valve allows, as well as the cleaning of the channel allows, while the valve housing, if necessary after loosening the screw nuts 3I and the connection to the drain line can be removed downwards.
'The device described is, as is readily apparent, also for wash tables, respectively. Wash basins, rinsing tubs or similar water containers can be used. In addition to the possibility of convenient, thorough cleaning of the drainage channel and the gate valve, it offers the great advantage that the valve body can also be easily removed, and that the valve body can also be installed in the drainage channel and connected to the container is so hit
that the slide housing is able to expand freely on all sides independently of the container walls surrounding it. This effectively prevents damage to both parts due to unequal expansion of the valve body and loading container wall.