CH127620A - Verfahren zur Umwandlung elektrischer Energie in Drehschwingungen einer Masse und Schwigungsmotor zur Ausübung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung elektrischer Energie in Drehschwingungen einer Masse und Schwigungsmotor zur Ausübung dieses Verfahrens.

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CH127620A
CH127620A CH127620DA CH127620A CH 127620 A CH127620 A CH 127620A CH 127620D A CH127620D A CH 127620DA CH 127620 A CH127620 A CH 127620A
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Aktiengesellschaf Maschinenbau
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Losenhausenwerk Duesseldorfer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


  Verfahren zur Umwandlung elektrischer Energie in Drehschwingungen einer Masse  und Schwingungsmotor zur Ausübung dieses Verfahrens.    Um eine Masse vermittelst elektrischer  Wechselstromenergie in schwingende Bewe  gungen zu bringen, dienen meistens Elektro  magnete. Es sind auch Anordnungen bekannt,  bei denen eine mit Wechselstrom gespeiste  Spule sich in einem radialen Magnetfeld be  findet, diese Einrichtungen eignen sich je  doch nicht zum Betrieb schwingungstechni  scher Apparate und Maschinen grösserer Lei  stung, wie zum Beispiel Schwingungsprüfma  schinen zur Untersuchung von Materialien in  bezug auf periodische Belastungen, Schall  apparate zur Erzeugung grosser Schallstär  ken für Schiffahrtssignale etc. auf     elektri-          chem    Wege, Vibrationsapparate für Mas  sagezwecke.

   Es wird daher im folgenden ein  Verfahren zur Umwandlung elektrischer  Wechselstromenergie in mechanische Schwin  gungsbewegung einer Masse beschrieben, das  besonders zur Umwandlung grösserer     Ener-          gieen    sehr geeignet ist.  



  Die Erfindung wird beispielsweise an  hand der beigelegten Figuren näher erläutert.  Es bedeuten:    Fig. 1 eine schematische Darstellung einer  Wirkungsweise,  Fig. 2 ein Diagramm einer andern Wir  kungsweise,  Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausfüh  rungsformen,  Fig. 6 und 7 einige besondere Einzel  heiten,  Fig. 8 mechanische Anordnungen von  Schwingungsmaschinen.  



  In der schematischen Darstellung der  Fig. 1 bedeutet 1 eine Wicklung, die mit  Gleichstrom gespeist wird. Eine zweite  Wicklung 2, deren Achse mit derjenigen oder  Wicklung 1 hier 90 Grad bildet, aber belie  big sein kann, wird mit Wechselstrom ge  speist. Die magnetischen Felder dieser beiden  Wicklungen setzen sich zu einem resultieren  den magnetischen Vektor zusammen, der  seine Richtung im Raum periodisch verän  dert, wie dies in der Fig. 1 ,durch die beiden  Vektoren     0X    und     0Y    angedeutet ist. Dieses  magnetische Pendelfeld schneidet bei seinen  Oszillationen die Leiter einer Wicklung 3,      die beispielsweise auf einem Anker 4 als  Kurzschlusswicklung ausgebildet ist.

   Hier  durch werden in der Wicklung 3 Wech  selströme erzeugt, die zusammen mit dem  magnetischen Pendelfeld ein wechselndes  Drehmoment um die Achse O des Ankers  4 ergeben, so dass der Anker 4 mit der Fre  quenz des erregenden Wechselstromes in  mechanische Drehschwingungen gerät.  



  Eine zweite Betriebsmöglichkeit des  Schwingungsmotors ist dadurch gegeben, dass  die Wicklung 1 ebenfalls mit Wechselstrom  gespeist wird, wobei die Phase des Stromes in  der Wicklung 1 von derjenigen des Stromes  in der Wicklung 2 verschieden gewählt wird.  In diesem Fall schwingt der Anker 4 mit der  doppelten Frequenz im Vergleich zur Fre  quenz der erregenden Wechselströme, wobei  das oszillierende Drehmoment nach beiden  Seiten gleich gross wird, wenn die Phase zwi  schen den beiden Wechselströmen 90 Grad  erreicht. In Fig. 3 sieht man ein Diagramm  dieser Wirkungsweise. In beigefügter Skizze  bedeutet Kurve 1 das magnetische Feld der  einen Spulenwicklung, die Kurve 2 bedeutet  den Stromverlauf in der Wicklung des An  kers.

   Da die mechanische Wirkung auf den  Anker dem Produkt beider Kurven 1 und 2  gleich ist, ist der Verlauf des periodischen  Drehmoments durch die Kurve 3 gegeben, die  als Produkt zweier sinusförmiger Vektoren  von der doppelten Frequenz ist, wie die Figur  zeigt. Diese Verhältnisse sind ausserdem ex  perimentell nachgeprüft.  



  Um die Induktionswirkung der Wicklung  1 möglichst günstig zu gestalten, wird die  Selbstinduktion dieser Wicklung durch eine  passend gewählte Kapazität kompensiert. Die  Phasenverschiebung zwischen den Strömen  in den beiden Wicklungen kann leicht da  durch erhalten werden, dass die beiden Wick  lungen an ein Mehrphasennetz angeschlossen  werden.    Die Wicklung 1 hat vorwiegend die Auf  gabe, den Magnetisierungsstrom zu liefern,  während die Wicklung 2 im wesentlichen  durch Transformatorwirkung die Ströme im    Anker erzeugt, so dass durch diese Transfor  matorwirkung die Selbstinduktion automa  tisch wenigstens zum grössten Teil kompen  siert wird. Die besondere Kompensation hat  deshalb eine verhältnismässig grosse Wirkung  nur in bezug auf Wicklung 1 während ihr  Nutzen für die Wicklung 2 wesentlich klei  ner ist.  



  Diese prinzipiellen Anordnungen lassen sich  in der verschiedensten Weise praktisch aus  führen, und es hat sich gezeigt, dass zur Er  zielung eines günstigen Wirkungsgrades auf  einen Umstand besonderer Wert gelegt wer  den muss. Die Schwingungsweite der beschrie  benen magnetischen Pendelfelder ist abhän    gig von der geometrischen Anordnung der    vorgesehenen Wicklungen, ferner von dem  Verhältnis der von ihnen erzeugten Magneti  sierungen unter Berücksichtigung von Sätti  gungserscheinungen im magnetisierten Eisen.

    Die Anordnung wird nun vorteilhaft so ge  troffen, dass die räumliche Schwingungsweite  der magnetischen Pendelfelder der mecha  nisch zulässigen Schwingungsweite des An  kers angepasst wird, und zwar wird die mag  netische Pendelweite etwas grösser als die me  chanische Pendelweite gewählt, so dass zwi  schen diesen beiden Schwingungsbewegungen  eine Schlüpfung von etwa 10 bis 30 % ent  steht. Wird die Schlüpfung wesentlich grösser,  so nähert sich der Schwingungsmotor einem  Zustand, der als Kurzschluss zu bezeichnen  ist; wird die Schlüpfung dagegen wesentlich  kleiner, so ergibt sich Leerlaufverhalten. In  beiden Fällen ist die Umsetzung der elektri  schen Energie in mechanische Schwingungs  energie nur unvollkommen zu erreichen.

   Der  Aufbau des Motors muss daher den besonde  ren mechanischen Bedingungen einer Schwin  gungsmaschine angepasst werden, und es wer  den im folgenden zur weiteren Veranschau  lichung drei Ausführungsbeispiele näher be  schrieben.  



  Die Schwingungsweite einer Schwingungs  maschine entspricht oder Umdrehungszahl  eines rotierenden elektrischen Motors. Genau  wie bei einem Motor durch Unterteilung der  Wicklung in eine Anzahl von     Spulen    eine An-      passung der Umdrehungszahl an den beson  deren Zweck möglich ist, muss bei einem  Schwingungsmotor durch Unterteilung der  Wicklung eine Anpassung an die zulässig  erscheinende Schwingungsamplitude erreicht  werden. Die Grösse der Schwingungsampli  tude in einer Schwingungsanordnung ist be  stimmt durch die zulässige Verformung ela  stischer Mittel, die an den Schwingungen  teilnehmen.    In der Fig. 3 ist die Anordnung eines Mo  tors gezeichnet für den Fall, dass eine sehr  grosse mechanische Schwingungsamplitude  des Ankers zulässig ist.

   Diese Anordnung ist  für grosse Amplituden geeignet, da bei ihr  die Spulenweite einen Quadranten umfasst,  die magnetischen Pendelfelder also um 90  Grad hin- und herschwingen. Die beiden  Wicklungen werden in die hier beispielsweise  24 Nuten eines Ständers gelegt, und zwar um  fasst jede Wicklung die Nuten von zwei ge  genüberliegenden Quadranten nach Art eines  zweipoligen Motors.    Der Anfang einer Wicklung komme von  unten in Nute a, geht oben zur Nute a', un  ten zurück nach der Nute b oben weiter nach  der Nute b' und so fort. Die Wicklungsköpfe  der Nuten d, e f bezw. d', e', f' sind nach er  andern Seite umgeklappt.

   Die Wicklungs  weise kann entweder so erfolgen, dass in ein  Nutenpaar ein Drahtgelegt wird, und dann  zum nächsten Nutenpaar fortgeschritten  wird, oder es wird einfacher ein Nutenpaar  voll gewickelt, worauf zum nächsten Nuten  paar weitergeschritten wird. In ähnlicher  Weise werden die Nuten der beiden andern  Quadranten des Ständers gefüllt, so dass zwei  in bezug auf ihre magnetischen Achsen senk  recht aufeinanderstehende Wicklungen erhal  ten werden, die eine sehr grosse Amplitude  des magnetischen Pendelfeldes ergeben. Der  Anker erhält vor den Spulenseiten einer  Wicklung eine Anzahl von Kurzschlussstäben  A, B, C, D, E, F und A', B', C, D', E', F',  die auf beiden Endflächen des Ankers durch  Kurzschlussringe miteinander verbunden sind.  Die einzelnen Stäbe können aber auch paar-    weise miteinander verbunden werden, also A  mit A', B mit B' etc.  



  In Fig. 4 ist das mehrpolige Wicklungs  schema eines Schwingungsmotors gezeichnet,  der für sehr kleine mechanische Schwingungs  amplituden des Ankers geeignet ist, wobei  nur ein Teil des gerade gestreckten Umfanges  dargestellt ist. Entsprechend pendelt bei Fig.  4 das magnetische Feld nur um eine     hNuten-          breite    hin und her, da eine Spulenbreite nur  eine Nute umfasst. Die beiden Wicklungen 1  und 2 nach Fig. 1 werden hier in eine Anzahl  von Einzelspulen aufgelöst, deren Spulen  weite jeweils nur eine Nute umfasst. Der An  fang der einen Wicklung sei bei a. Der oben  aus der Nute a kommende Draht geht in die  übernächste Nute b, geht unten weiter nach  der Nute c, und so fort.

   Hierbei kann wieder  fortlaufend je eine Drahtlage in die einzelnen  Nuten gelegt werden, oder aber es wird vor  teilhaft je ein Nutenpaar, also ab, cd etc. zu  einer Einzelspule vollgewickelt, da in diesem  Falle bei einer Beschädigung eine für sich  bestehende Einzelspule besser ersetzt werden  kann.  



  In ähnlicher Weise werden die Nuten a',  b', c', d', etc. vollgewickelt. Es entstehen auf  diese Weise zwei Systeme sich überkreuzen  der Einzelspulen. Der Anker wird in diesem  Falle mit Kurzschlussstäben A, B, C, D etc.  ausgestattet, die jeweils vor den Spulenseiten  eines Wicklungssystemes liegen, in der Fig. 3  beispielsweise vor a, b, c etc. Diese Stäbe  werden auf beiden Seiten des Ankers durch  Ringe, in der Figur entsprechend als gerades  Verbindungsstück gezeichnet, miteinander  verbunden.  



  In Fig. 5 ist ein mehrpoliges Wicklungs  schema gezeichnet für eine mittlere mecha  nische Amplitude. Bei Fig. 5 umfasst eine  Spulenbreite 3 Nuten, so dass das magnetische  Pendelfeld um drei Nutenbreiten hin- und  herpendelt. Es sind hierbei je drei Nuten des  Ständers zu einer     Spulenseite    zusammen ge  fasst. Die erste Wicklung beginne bei a. Der  oben aus der Nute a kommende Draht führt  zur Nute f, von hier zurück nach der Nute b,  weiter nach der Nute e, zurück nach c, weiter      nach d. Sind diese Nuten zu einer  Spule vollgewickelt, geht der Draht nach  einer Nute, welche den Anfang eines weite  ren Systemes von zweimal drei Nuten bildet  und so fort. In ähnlicher Weise werden die  Nuten a', b', c' und d', e', f' vollgewickelt  etc.

   Es entstehen auf diese Weise zwei Sy  steme sich überkreuzender Spulen, deren Spu  lenseiten je drei Nuten umfassen. Der zuge  hörige Anker kann vor den Spulenseiten einer  Wicklung gemäss Fig. 5 mit mehreren, hier  beispielsweise drei Stäben versehen sein, die  wiederum durch zwei Endringe miteinander  verbunden sind.  



  Der Anker eines solchen Schwingungs  motors kann aber zum Zwecke der Vermei  dung von Kurzschlussströmen, die von einem  Stab zu einem benachbarten fliessen, in ande  rer Weise ausgebildet werden. Fig. 6 zeigt  eine solche Ausbildung, wobei der Anker zur  besseren Veranschaulichung in eine Ebene ab  gewickelt ist. A, B, C ferner D, E, F etc. bil  den Gruppen von Stäben und die Anordnung  ist nun so getroffen, dass die mittleren Stäbe  RE jeder Gruppe mit den Eindringen 5 und  6 verbunden sind, während die gegenüberlie  genden Stäbe je zweier Gruppen, also C und  D, F und G etc. durch Verbindungsstücke 7  und 8 miteinander verbunden sind. Auf diese  Weise wird erreicht, dass zwischen den Ein  zelstäben einer Gruppe keine Induktions  ströme fliessen können.  



  In manchen Fällen ist es wünschenswert,  dass das Trägheitsmoment des Ankers mög  lichst klein gehalten wird.  



  Da es für die Wirkungsweise der be  schriebenen Schwingungsmotore ohne Belang  ist, ob der Eisenkörper des Ankers an den  Schwingungen der Ankerwicklungen teil  nimmt, kann eine räumliche Trennung des  Ankerkörpers von den Ankerwicklungen in  manchen Fällen von Vorteil sein. In Fig. 7  ist diese Trennung für den Motor gemäss Fig.  5 gezeichnet. Anker und Feld werden aus ein  heitlichen Blechen aufgeschichtet, wobei ent  sprechende Öffnungen zur Aufnahme der  Kurzschlussstäbe vorgesehen sind. Diese Stäbe  sind durch besondere Endstücke g1 mit der    Achse verbunden, um die Schwingungen der  Stäbe auf die Achse übertragen zu können.  



  Werden solche Motore in Betrieb genom  men, so verhindert im allgemeinen das ver  hältnismässig grosse Trägheitsmoment des  Ankers eine genügend grosse mechanische  Amplitude desselben. Diese Erscheinung ist  um so ausgeprägter, je höher die Frequenz  des Wechselstromes ist. Das Trägheitsmoment  des Ankers wird daher durch passende Fede  rungen kompensiert. In Fig. 8 sind zwei Bei  spiele der prinzipiellen Anordnung von mit  Schwingungsmotoren angetriebenen Schwin  gungsmaschinen dargestellt. Die Befesti  gungsmasse sei schematisch durch eine Masse  vom Trägheitsmoment K1 (zum Beispiel  Grundplatte der Maschine, Masse des Funda  mentes) dargestellt, gegen die sich die Fede  rung anstützt und die im allgemeinen sehr  gross sein wird. Der ebenfalls schematisch an  gedeutete Anker des Schwingungsmotors be  sitzt das Trägheitsmoment K2.

   Soll nun mit  einer derartigen Einrichtung Schwingungsar  beit geleistet werden, so wird mit dem An  ker vom Trägheitsmoment K2 der Verbrau  cher gekoppelt, dessen Trägheitsmoment K3  sei. Je nach den besonderen Arbeitsbedingun  gen des Verbrauchers wird derselbe prinzi  piell entweder nach dem Teil von links der  Fig. 8 oder nach dem Teil von rechts dersel  ben Figur ausgebildet. Der erste Teil dieser  Figur zeigt einen Verbraucher, der einen ver  hältnismässig kleinen Drehradius aufweist  und der daher zur Ausübung grosser Kräfte  auf kleinem Schwingungswege geeignet ist,  während die zweite Figur dagegen, infolge  des grossen Drehradius, für einen Verbrau  cher gilt, der kleinerer Kräfte auf einem we  sentlich grösseren Schwingungswege bedarf.  



  Wird das federnde Kupplungsglied zwi  schen     K'    und     K3    verhältnismässig starr aus  geführt, so schwingt der Verbraucher mit  derselben Phase und Amplitude wie der Mo  toranker. Es ist bekannt, dass durch die An  wendung des Resonanzprinzips zwischen der  erregenden Kraft und der Abstimmung des  mechanischen     Systemes    grosse Amplituden er  zielt werden können.

        Eine besondere Ausführung, die in man  chen Fällen von Vorteil ist, ist dadurch ge  geben, dass die Federkraft des Kupplungs  gliedes so bemessen wird, dass das aus     Träg-          heitsnioment    des Ankers, Federkraft des  Kupplungsgliedes und Trägheitsmoment des  Verbrauchers bestehende Schwingungssy  stem in seiner Eigenabstimmung der Abstim  mung des Grundsystemes bestehend aus K1  (Feder) K2 genähert wird. Der schwingungs  technische Aufbau der Maschine besteht in  diesem Fall aus zwei miteinander     gekuppel-          ten    Schwingungsgebilden, wie er vorteilhaft  derartigen Schwingungsmaschinen zugrunde  gelegt wird.  



  Als Verbraucher kommen in Frage  schwingende Flächen zur Erzeugung von  Schallwellen in beliebigen Medien, Sichter  zum Sichten von körnigen Materialien etc.  Auf die Ausbildung dieser Verbraucher soll  nicht näher eingegangen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Umwandlung elektrischer Energie in Drehschwingungen einer Masse, gekennzeichnet dadurch, dass man räumlich schwingende, magnetische Pendelfelder er zeugt, die in Stromträgern Wechselströme in duzieren, durch deren elektromagnetische Wirkung auf die magnetischen Pendelfelder wechselnde Drehmomente erzeugt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man zwei Wicklungssysteme mit verschiedener magnetischer Achse verwendet, wobei das eine Wicklungssystem mit Gleich strom, das andere mit Wechselstrom ge speist wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man zwei Wicklungssysteme mit verschiedener magnetischer Achse verwendet, wobei beide Wicklungssysteme mit Wechsel strom verschiedener Phase gespeist wer den. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass man die Selbstinduktion des einen Wicklungssystemes mit Hilfe von Kapazitäten kompensiert. PATENTANSPRUCH II: Schwingungsmotor zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch die Anordnung zweier Wick lungssysteme in den Nuten eines Ständers, wobei die Stromträger eines Ankers vor den Spulenseiten eines Wicklungssystemes ange ordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 4. Schwingungsmotor nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine solche Aufteilung der beiden Wicklungssy steme, dass die Schwingungsweite der magnetischen Pendelfelder wenig grösser als die zulässige mechanische Schwin gungsamplitude des Ankers ist. 5.
    Schwingungsmotor nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung der beiden Wicklungssysteme in den Nu ten eines Ständers in Form von sich über kreuzenden Einzelspulen, deren Spulen seite eine um so grössere Nutenzahl um fasst je grösser die Schwingungsamplitude sein soll. 6. Schwingungsmotor nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromträger einer vor einer Spulenseite liegenden Gruppe voneinander isoliert sind. 7. Schwingungsmotor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromträger für sich beweglich angeord net sind und ihre Schwingungen auf die Achse übertragen. B.
    Schwingungsmotor nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der An ker und Ständer aus zusammenhängen den Blechen aufgeschichtet werden, in denen Öffnungen zur Aufnahme der Stromträger angeordnet sind. 9. Schwinbungsmotor nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Anker des Schwingungsmotors ein Ver braucher gekuppelt ist und das Träg heitsmoment des Ankers und des Ver brauchers durch eine Federung kompen siert wird. 10. Schwingungsmotor nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fede- rung des Kupplungsgliedes zwischen An ker und Verbraucher so bemessen wird, dass die Schwingungen des Verbrauchers sich den Schwingungen des Ankers nähern.
CH127620D 1927-07-13 1927-07-13 Verfahren zur Umwandlung elektrischer Energie in Drehschwingungen einer Masse und Schwigungsmotor zur Ausübung dieses Verfahrens. CH127620A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30068E (en) 1974-04-17 1979-08-07 Hobart Corporation Pulsating torque apparatus and method

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USRE30068E (en) 1974-04-17 1979-08-07 Hobart Corporation Pulsating torque apparatus and method

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