CH126892A - Pressölpumpe oder -Motor mit rotierender Zylindertrommel. - Google Patents

Pressölpumpe oder -Motor mit rotierender Zylindertrommel.

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CH126892A
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CH
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cylinder drum
press oil
oil pump
rotating cylinder
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Inventor
Thoma Hans Prof Ing Dr
Heinrich Kosel
Original Assignee
Thoma Hans Prof Ing Dr
Heinrich Kosel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


      Pressölpumpe    oder -Motor mit rotierender Zylindertrommel.    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Press-          ölpumpe    oder     -motor    mit rotierender Zylinder  trommel.  



  ' Es sind Bauarten     vondera.i-tigenPressölpum-          pen    oder     Pressölmotoren    mit rotierender Zylin  dertrommel und doppelt wirkenden Kolben be  kannt, bei welchen die an den Zylindern ar  beitenden Kolben von einer die Trommel  durchsetzenden Welle aus angetrieben wer  den. Bei diesen Maschinen wird den Kolben  die Hubbewegung durch einen schräg zu der  Welle rotierenden Ringkörper     erteilt,    oder  es sitzt der Ringkörper     rechtwinklig    fest auf  der Welle, die in diesem Fall indem Ge  häuse schräg zu den Zylinderachsen gelagert  ist.  



  Bei der ersten Anordnungsweise ist es  stets notwendig, den schräg     rotierenden,    zum  Zwecke der Hubveränderung meist schwenk  bar angeordneten Ring mittelst eines Kardan  gelenkes oder ähnlicher     Vorrichtung    mit der  Drehachse zu kuppeln.

   Dies ist insofern nach  teilig, als es einerseits in der Regel schwie  rig ist, für die     Kardanzapfen,    insbesondere    dann, wenn es sich um     Hochdruckpressölma.-          schinen    handelt, den nötigen Raum zu gewin  nen; anderseits bedingt auch die bekannte  Eigenschaft des Kardangelenkes, bei der be  triebsmässigen Schräglage die Drehgeschwin  digkeit und damit das Drehmoment mit perio  dischen Schwankungen zu     übertragen,    ein un  gleichmässiges     Arbeiten    dieser     Pressölpumpe.     



  Auch die zweite Bauart     -weist    Nachteile  auf. Sie ist infolge der     ortsfesten    Lagerung  der Welle in dem die Zylindertrommel auf  nehmenden Gehäuse starr, so dass in den ein  zelnen Teilen des Getriebes übermässige me  chanische Beanspruchungen auftreten, die die  Wirtschaftlichkeit der Maschine und deren  Betrieb schädlich     beeinflussen.     



  Bei dem Erfindungsgegenstand besteht  nun das Neue darin,     dass    der die rotierende  Zylindertrommel tragende Rahmen am Pum  pengehäuse schwenkbar angeordnet ist.  



  Diese Anordnung hat den Vorteil, dass  (las eigentliche Drehmoment in der Welle  entsteht, während im Zylinderblock keinerlei  Drehmomente ausser geringen Reibungs-           momenten    auftreten, wobei auch die Anwen  dung von Kardangelenken trotz der schwenk  baren Lagerung vermieden     werden    kann.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform  der Erfindung im     Längsschnitt,    und     Fig.    2  im Querschnitt.  



  Es ist 1 eine Welle, die in Lagern 2 und  3 eines Gehäuses 22 gelagert ist. Mit der  Welle 1 ist ein Flansch 4 fest verbunden, in  welchem Zapfen 5 befestigt     sind.    Die Zapfen  5 bewirken mittelst geeigneter Steine 6 oder  dergleichen die Bewegung von Kolben 7, die  in einer ringförmig um die Welle 1 angeord  neten Zylindertrommel 8 doppelt wirkend ar  beiten. Die     Zylindertrommel    8 ist senkrecht  zur Achsrichtung geteilt, durch einen Ge  windering 9 jedoch zusammengehalten .und  ihrerseits in einem Gehäuse 10 mittelst zweier  Kugellager 11 drehbar gelagert. Die Zylin  derbohrungen 12 sind beiderseits durch     Dek-          ke1    13 abgeschlossen.  



  Um die Zylindertrommel 8 ist eine Zy  linderbüchse 14 angeordnet, die fest in einem  Mantelgehäuse 15 sitzt und mit diesem gleich  zeitig die Zu- und     Abführungskanäle    16 für  die Druckflüssigkeit bildet. Auf der Innen  seite der Zylindertrommel 8 und -des am Man  telgehäuse 15 befestigten Gehäuses 10 sind  Steueröffnungen 17 vorgesehen, die mit Ka  nälen 18 in Verbindung stehen, deren Be  grenzung einerseits durch das Gehäuse 10,  anderseits durch einen zylindrischen Innen.       körper    19 erfolgt.     Ferner    sind die Kanäle 16  und 18 durch die Kanäle 20 im Gehäuse 10  miteinander verbunden. Das Mantelgehäuse  15 ist mit hohlen Zapfen 21     versehen,    die in  dem Aussengehäuse 22 fest oder drehbar ge  lagert sind.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Ma  schine ist folgende: Wird die Welle 1 in Um  lauf und das Mantelgehäuse 15 um die  Zapfen 21 geschwenkt und schräg eingestellt,  so vollführen die Kolben 7 in der Zylinder  trommel 8 mit jedem Umlauf eine Hubbewe  gung, da die ringförmige und auf Kugeln ge  lagerte Zylindertrommel 8 die Drehbewegung  der Welle 1 leicht     mitmachen    kann.    Die Untersuchung der mechanischen Ver  hältnisse dieser Anordnung     zeigt,    dass ausser  geringen Reibungskräften grössere Drehmo  mente zur Rotation der Zylindertrommel nicht  notwendig sind.

   Man kann daher die Mit  nahme der Zylindertrommel 8 entweder den  geeignet auszubildenden Kugelzapfen 5 über  lassen oder eine einfache     Mitnehmerkupplung,     gegebenenfalls auch ein Kardangelenk, zwi  schen der Zylindertrommel 8 und der Welle  -1 anordnen, welch letzteres aber nur für ge  ringe Kräfte bemessen zu sein braucht. Bei  der geschilderten Hubbewegung der Kolben  wird nun je nach der Richtung der Schwen  kung des Mantelgehäuses 15 an den Auf  lagerzapfen 21 des Mantelgehäuses 01 einge  sogen oder ausgestossen. Der Zu-     bezw.    Aus  tritt der Saug- und Druckflüssigkeit zu und  aus den Zylindern erfolgt durch die Steuer  öffnungen 17, die in die geschlossenen, aber  getrennt laufenden Saug-     bezw.    Druckkanäle  18, 20 und 16 münden.  



  Bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel sind die Steueröffnungen an den innen  liegenden aneinander vorbeilaufenden zylin  drischen Flächen der Zylindertrommel 8 und  des Gehäuses 10 angeordnet. Da diese Zylin  derflächen leicht und genau bearbeitet wer  den können und eine geringe     Gleitgeschwin-          digkeit    aufweisen, so ist diese Anordnung für  eine genaue     Steuerung    der Maschine beson  ders vorteilhaft. An Stelle der zylindrischen  Laufflächen können auch mässig konische  Flächen treten.  



  Selbstverständlich könnte man die Steuer  öffnungen auch an der Stirnseite der Zylin  dertrommel anordnen, was aber wegen der  höheren Gleitgeschwindigkeiten weniger vor  teilhaft ist und auch noch besondere Einrich  tungen zum     Abdichten    erfordern würde.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Pressölpumpe oder -motor mit rotierender Zylindertrommel und doppelt wirkenden Kol ben, die von einer die Trommel durchsetzen den Welle aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der die rotierende Zylin- dertrommel tragende Rahmen am Pumpenge häuse schwenkbar angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Pressölpumpe oder -motor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylindertrommel innerhalb eines Mantel gehäuses gelagert ist und die Steueröff nungen für die einzelnen Pumpenzylinder an den innen liegenden Laufflächen der Zylindertrommel und des Mantelgehäuses liegen. 2. Pressölpumpe oder -motor nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zylindertrommel durch neben den Steuerflächen liegende und .diese entlastende Wälzlager in dem Mantelgehäuse drehbar gelagert ist.
CH126892D 1927-05-18 1927-05-18 Pressölpumpe oder -Motor mit rotierender Zylindertrommel. CH126892A (de)

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