CH126275A - Isolierkörper zum Einbau in Elektrodendampferzeugern. - Google Patents
Isolierkörper zum Einbau in Elektrodendampferzeugern.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
- F22B1/30—Electrode boilers
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Description
Isolierkörper zum Einbau in Elektrodendampferzeugern. Bei der Verwendung von hochgespannten Wechselströmen für idie Dampferzeugung in Dampfkesseln, die nach dem Elektrodenprin- zip arbeiten, sind in diese Kessel bekanntlich Isolierkörper einzubauen, um den Weg des elektrischen Stromes in der Widerstandsflüs sigkeit zu vergrössern und dadurch die ge wünschte Leistung zu erhalten. Diese Isolier- körper sind bis jetzt vorzugsweise aus Quarz und Porzellan hergestellt worden. Quarz bietet den Vorteil, dass es unempfindlich ge gen rasche Temperaturwechsel ist. Dagegen weist es den Nachteil auf, dass es selbst von nur schwach alkalischem Speisewasser ver hältnismässig rasch zerstört wird. Porzellan ist wohl gegen alkalisches Kesselwasser wi derstandsfähiger als Quarz; dagegen ist es empfindlicher gegen raselie Temperatur wechsel. Solche sind jedoch in einem Dampf kessel oft nicht zu vermeiden und führen daher ebenfalls rasch zur Zerstörung von Porzellan-Isolierkörpern. Dies ist ein umso schwerwiegenderer Nachteil, als derartige Isolierkörper oft sehr teuer sind und eine Zerstörung derselben sehr unangenehme Be triebsstörungen bedingt. Zwecks Behebung dieser Übelstände sind nun' die Isolierkörper erfindungsgemäss aus säurefester Schamotte hergestellt. Es liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass dieser Stoff auch im Wasser, entgegen aller Erwartung, einen verhältnismässig gro ssen elektrischen Widerstand bietet. Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene Ausführungen des Erfindungs gegenstandes beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten ,Schnitt durch eine erste Ausführungsart, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, und Fig. 3 und 4 veranschaulichen in einem senkrechten Schnitt Teile von weiteren Aus führungen. In Fig. 1 und 2 bezeichnet a eine Elek trode und b in Schienen c gelagerte Isolier- körper, die mit Bezug aufeinander schräg angeordnet sind und einen Raum begrenzen, in welchem im wesentlichen die Umsetzung der elektrischen Energie in Wärme statt findet. Die Isolierkörper sind aus säurefester Schamotte hergestellt und, wie veranschau licht, je aus mehreren aufeinan.dergesetzten Stücken zusammengesetzt. Die Ausbildung der Trennungsfuge d kann, wie dargestellt, in verschiedener Weise erfolgen. Die ein zelnen Stücke können entweder, wie auf der linken Seite der Fig. 1 veranschaulicht ist, stumpf aneinander stossen, oder, wie auf der rechten Seite veranschaulicht ist, mit ge eigneten Nuten und Vorsprüngen versehen sein, was das Entstehen von Kriechwegen für den Strom praktisch verhindert. Eine sehr gute Isolierwirkung wird er reicht, wenn in der in Fig. 3 ,gezeigten Weise zwei Lagen e, <I>f</I> von Isolierkörpern mit ver setzten Trennungsfugen d zwecks Aufbaues der Isolierkörper vorgesehen werden. Die Isolierkörper brauchen nicht platten förmig zu sein, sondern können auch, wie in Fig. 4 gezeigt, röhrenförmige Gestalt auf weisen. Auch in einem solchen Falle können verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der Trennungsfugen zwischen den einzelnen, den Isolierkörper bildenden Teilen in Frage kommen. In Fig. 4 ist zum Beispiel- eine Ausführung gezeigt, bei der die einzelnen Teile b sich zum Teil muffenförmig über greifen. Es hat sich gezeigt, dass die Lebensdauer der Isolierkörper wesentlich verlängert wer den kann,. wenn sie mit einem Überzug ver- sehen werden, der gegen chemische Einflüsse des Speisewassers noch widerstandsfähiger als Schamotte ist. Der Überzug kann mit,dem Isolierkörper fest verbunden sein, oder den selben. nur lose bedecken. Als fester Über zug hat sich in erster Linie ein Anstrich aus Zementmilch bewährt. Für lose Überdeckung kann gewöhnliches Glas verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Isolierkörper zum Einbau in Elektro-den dämpferzeugern, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus säurefester Schamotte hergestellt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.. Isolierkörper nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass der Schamotte- körper mit einem Überzug bedeckt ist, der gegen chemische Einflüsse des Speise wassers noch widerstandsfähiger als Schamotte ist. 2. Isolierkörper nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .der Schamottekörper mit einem An strich von Zementmilch versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH126275T | 1927-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH126275A true CH126275A (de) | 1928-07-02 |
Family
ID=4384874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH126275D CH126275A (de) | 1927-05-27 | 1927-05-27 | Isolierkörper zum Einbau in Elektrodendampferzeugern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH126275A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806385A1 (de) * | 1977-02-16 | 1978-08-17 | Oreal | Einrichtung zur erzeugung von dampf, insbesondere von ueberhitztem dampf |
-
1927
- 1927-05-27 CH CH126275D patent/CH126275A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806385A1 (de) * | 1977-02-16 | 1978-08-17 | Oreal | Einrichtung zur erzeugung von dampf, insbesondere von ueberhitztem dampf |
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