CH124589A

CH124589A - Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere für im Erdboden einzubettende Rohrleitungen, und nach dem Verfahren hergestellte Rohrverbindung.

Info

Publication number: CH124589A
Authority: CH
Inventors: Bucher-Guyer
Original assignee: Bucher Guyer Ag Masch
Priority date: 1928-01-27
Filing date: 1927-03-01
Publication date: 1928-04-02

Description


  Verfahren zur Herstellung von Rohrverbindungen, insbesondere für im Erdboden       einzubettende    Rohrleitungen, und nach dem Verfahren hergestellte     Rohrverbindung.       Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung von Rohrverbindun  gen, insbesondere für im Erdboden einzubet  tende Rohrleitungen, beispielsweise für die  Förderung von Jauche, gemäss. welchem Ver  fahren die Rohre zunächst an den Verbin  dungsenden durch ein rohrartiges Verbin  dungsstück vereinigt werden, worauf die Ver  bindungsstelle aussen mit einer     erhärtenden-          Gussmasse    umgossen wird, zwecks fester Ver  bindung des Verbindungsstückes mit den  Rohren.  



  Dieses Verfahren soll anhand der Zeich  nung beispielsweise erläutert werden, auf  welcher verschiedene Ausführungsbeispiele  von der ebenfalls     Erfindungsgegenstand    bil  denden Rohrverbindung gezeigt sind.  



  In     Fig.    1 bezeichnen 1 und 2, zum Bei  spiel aus Eternit bestehende,     aneinandersto-          ssende    Rohre. Diese zwei Rohre liegen gleich  achsig und ist über deren     Verbindungsenden     eine Muffe 3 gestülpt. Um diese Muffe 3 her  um wird nach     erfolgtem    Verlegen der Rohre  aus     Zementguss    ein Mantel 4 erstellt, so dass    die Rohre und die Muffe feste Verbindung  miteinander erhalten.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.    2 besitzt die  Muffe 3 einen innern Umfangskranz 5, wel  cher zwischen den Verbindungsenden der  Rohre 1 und 2 liegt, wodurch dieselben gegen  seitig im Abstand voneinander gehalten wer  den. Dieser innere Kranz 5 der Muffe 3 be  sitzt auf dem ganzen Umfang gleiche Breite,  so dass auch hier die beiden Rohre gleichach  sig liegen. 4 ist wieder der nach dem Ver  legen der Rohre an deren Verbindungsstelle  aus erhärtender     Gussmasse    gebildete Mantel.  



  Gegenüber dem Beispiel nach     Fig.2    unter  scheidet sich dasjenige gemäss     Fig.    3 dadurch,  dass die Muffe 3 (statt zylindrisch) krümmer  artig gestaltet ist und ihr innerer Kranz 5  auf seinem Umfang verschiedene Breite be  sitzt. Der Kranz 5 ist von einer Stelle aus  nach beiden Umfangsrichtungen hin gleich  mässig verbreitert, so dass dessen kleinste und  grösste Breite einander diametral gegenüber  stehen; in der     Zeichnung    ist mit a die kleinste  Breite und mit b die grösste Breite des innern  Kranzes 5 der Muffe angegeben.

   Die mit    
EMI0002.0001     
  
    ihren <SEP> Verbindungsenden <SEP> an <SEP> den <SEP> Kranz <SEP> 5 <SEP> der
<tb>  wiuffe <SEP> <B>ä</B> <SEP> anstossenden <SEP> Rohre <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ? <SEP> liegen <SEP> in
<tb>  hezu,- <SEP> auf <SEP> ihre <SEP> Rehse <SEP> winklig <SEP> zueinander,
<tb>  indeia <SEP> sie <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> der <SEP> Muffe <SEP> 3 <SEP> in <SEP> der <SEP> Rohr  leitun#- <SEP> ein <SEP> Knie <SEP> bilden.
<tb>  Vom <SEP> Beispiel <SEP> gemäss <SEP> I'ig. <SEP> 3 <SEP> unterscheidet
<tb>  ..dcli <SEP> die <SEP> Ausführungsform <SEP> gemäss <SEP> hig.

   <SEP> -1 <SEP> le  di--lich <SEP> insofern, <SEP> als <SEP> die <SEP> Muffe <SEP> i) <SEP> hier <SEP> stärker
<tb>  @4ekrümmt <SEP> ist <SEP> und <SEP> dementsprechend <SEP> der <SEP> Unter  S(-hied <SEP> der <SEP> kleinsten <SEP> Breite <SEP>   <SEP> des <SEP> Muffenkran  zes <SEP> 5 <SEP> gegenüber <SEP> dessen <SEP> grösster <SEP> Breite <SEP> f<B>)</B> <SEP> grö  sser <SEP> ist.

   <SEP> Demgemäss <SEP> stossen <SEP> auch <SEP> die <SEP> in <SEP> bezug
<tb>  auf <SEP> ihre <SEP> Wichsen <SEP> einen <SEP> kleineren <SEP> Winkel <SEP> zwi  Schensich <SEP> einschliessenden <SEP> Rohre <SEP> 1 <SEP> und <SEP> -2 <SEP> mit
<tb>  ihren <SEP> Verbindungsenden <SEP> wiederum <SEP> an <SEP> den <SEP> in  nern <SEP> L'mfan <SEP> gslzranz <SEP> 5 <SEP> der <SEP> Muffe <SEP> 3 <SEP> an, <SEP> so <SEP> dass
<tb>  die <SEP> Rohre <SEP> auch <SEP> hier <SEP> in <SEP> ihrer <SEP> gegenseitigen
<tb>  Lzi"'e <SEP> gesiehert <SEP> sind.
<tb>  Selbstverständlich <SEP> könnte <SEP> die <SEP> Muffe <SEP> bezw.
<tb>  das <SEP> rohrartige <SEP> Verbindungsstück <SEP> auch <SEP> noch
<tb>  .stiirker <SEP> gekrümmt <SEP> sein,

   <SEP> so <SEP> dass <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Rohre <SEP> an <SEP> ihren <SEP> Verbindungsenden <SEP> zusammen
<tb>  finit <SEP> dem <SEP> Verbindungsstück <SEP> ein <SEP> noch <SEP> stä <SEP> rke  rF,S <SEP> Knie <SEP> in <SEP> der <SEP> Rohrleitung <SEP> gebildet <SEP> wird.
<tb>  Beim <SEP> Beispiel <SEP> gemäss <SEP> I <SEP> ig. <SEP> 5 <SEP> liegt <SEP> da,
<tb>  rohrartige <SEP> Verbindun"sstücl#. <SEP> 3 <SEP> in <SEP> einer <SEP> in  ii-=rn <SEP> Absetzung;

   <SEP> der <SEP> Verbindungsenden <SEP> der
<tb>  Rohre <SEP> 1 <SEP> und <SEP> ? <SEP> und <SEP> besitzt <SEP> aussen <SEP> einen <SEP> Um  fan-skra.nz <SEP> 5, <SEP> -welcher <SEP> den <SEP> gleichachsig- <SEP> an  geordneten <SEP> Rohren <SEP> als <SEP> Absta.ndsha_lter <SEP> dient:
<tb>  sli,-ser <SEP> Umfan@--skranz <SEP> kann <SEP> auch <SEP> weggelassen
<tb>  ,--erden. <SEP> I <SEP> ist <SEP> der <SEP> aus <SEP> Gussmasse <SEP> bestehende
<tb>  iiussere <SEP> Verbindungsmantel.

Claims

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Ptohrver- bindungen, insbesondere für im Erd- Loden einzubettende Rohrleitungen, da durch gekennzeichnet, dass die Rohre zu nächst an den Verbindungsenden durch ein rohrartiYes Verbindungsstück verei nigt ---erden, worauf die Verbindungs stelle mit einer erhärtenden Gussmasse umgossen wird, zwecks fester Verbin dung des Verbindungsstückes mit den Rohren.

II. Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I herr;estellte Rohrverbindung, ge- kenn7eiclinet durch ein die Rohre an den Verbindungsenden vereinigendes rohrar- tigeVerbindluio,sst.iicli und eine die Ver bindungsstelle tigerdeckende Gussmasse, durch welche das Verbindungsstück und die Rohre fest miteinander verbunden sind.

UNTERANSPRüCHE 1. Rohrverbindung nach dem Patentaa- sprucli 1I, dadurch -el@ennzeichiiet, dass als Verbindungsstück eine die Rohre übergreifende Muffe dient, die einen in- nern Kranz hat, mittelst welchem sie die Rohre an den Verbindungsenden gegen seitig im abstand hält. 2.

Rohrverbindung nach dem Patentan- sprucli TI und Unteranspruch 1, dadureh gel@ennz(-ichnet, dass der innere Kranz der die Rohre übergreifenden Muffe auf eei- nein Umfawy verschiedene Breite besitzt.

so dass die Rohre in bezu- auf ihre Achse winklig zueinander gehalten -werden. 3. Rohrverbindung nach Patentanspruch 1I. dadurch gehennzcichnct, dass das rohra-r- ti-e @erbinrlun@@SStüek in einer an den Verbindun4,@senden der Rohre vorgesehe nen innern @.bsetzuüg liegt. I.

Rohrverbindung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 3, dadurch gekenn- zcicli.net, dass das rohrartige, innere Vc-r- bindungsstück der Rohre einen äussern Kranz hat,. mittelst -welchem es die Rohr( - ,in den -#'erbindun(,senden feg enseitig im Abstand hält.