CH122652A - Rohrverbindung, insbesondere für Turbinenleitungen und dergleichen und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Rohrverbindung, insbesondere für Turbinenleitungen und dergleichen und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung.

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CH122652A
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Wallmann Carl
Grossweischede Julius
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Wallmann Carl
Grossweischede Julius
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B4/00Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts at different temperature; Force fits; Non-releasable friction-grip fastenings
    • F16B4/006Shrinkage connections, e.g. assembled with the parts being at different temperature

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Description


  Rohrverbindung, insbesondere für Turbinenleitungen und dergleichen und Verfahren       und        Vorrichtung    zu ihrer     Herstellung.       Es ist an sich bereits bekannt, zum Ver  binden von Rohrenden Schrumpfung anzu  wenden. Man hat hierzu in der Regel jedoch  besondere Schrumpfmuffen verwandt. Ab  gesehen davon, dass die Verwendung beson  derer Schrumpfmuffen die Herstellung der  Rohrverbindung verteuert, kommt noch  hinzu,     dass        vielfach    auch die     Anbringung     und Handhabung .des erhitzten Schrumpf  ringes Schwierigkeiten macht.

   Der hierdurch  entstehende Zeitverlust führt leicht zum Ver  lust der Schrumpfhitze oder aber er zwingt  dazu, mit solchen Wärmeverlusten zu rech  nen und den Schrumpfring übermässig hoch  zu erhitzen. Hierin liegt eine gewisse Ge  fahr, weil Gefügeveränderungen eintreten  können, die auf die Festigkeitseigenschaften  der fertigen Verbindung vielleicht ungünstig  wirken und beim Niedrighalten der Schrumpf  temperatur sich vermeiden lassen. Ausser  dem gibt es eine grössere Zahl von Fällen, in  denen die Herstellung von Schrumpfverbin  dungen mit Hilfe von Schrumpfmuffen sich  wegen Platzmangel von selbst verbietet. Bei-         spielsweise    wird bei der Auskleidung von       Stollen    mit Rohren häufig überhaupt der  Raum fehlen, um Schrumpfringe unterzu  bringen.  



  Den Gegenstand der Erfindung bildet  nun eine Rohrverbindung mittelst Schrump  fung. Sie besteht darin, dass die Rohrenden  an der Verbindungsstelle unmittelbar über  einander geschrumpft sind.  



  Die Rohrverbindung gemäss der Erfin  dung hat eine Reihe ganz wesentlicher Vor  züge:  Die Zahl der zweckmässig sorgfältig zu  bearbeitenden Schrumpfflächen wird auf  zwei     verringert,    die Herstellung schon hier  durch also verbilligt.  



  Die Herstellung der Verbindung wird  vereinfacht, weil das umständliche und zeit  raubende Anbringen der erhitzten Muffe  fortfällt und statt dessen lediglich das auch  früher     ohnehin    zu bedienende     Anschlussrohr-          stück    bewegt und geführt zu werden braucht.  



  Die häufig bevorzugte Schrumpfverbin  dung kann auch in solchen Fällen angewandt      werden, in denen für die Aufbringung eines  Schrumpfringes oder für den Schrumpfring  selbst kein Raum zur Verfügung steht.  



  Die vorliegende Rohrverbindung lässt sich  in der verschiedensten Weise ausführen, und  zwar in Formen, die einer solchen Schrumpf  verbindung neue Anwendungsgebiete er  schliessen. So     lässt    sich beispielsweise der zur  Schrumpfung erforderliche Temperaturunter  schied zwischen dem Rohrende grösseren  Durchmessers und dem Rohrende kleineren  Durchmessers mittelst Vorrichtungen erzeu  gen, die sieh beim     Ineinanderschieben    der  Rohrenden selbsttätig von diesen entfernen.  



  Um erforderlichenfalls eine unnötig starke  Erhitzung des aufzuschrumpfenden Teils zu  umgehen, oder aber zu dem Zwecke, ein     mög-          liehst    grosses Schrumpfmass anwenden zu  können, kann man zur Erzeugung des zur       Schrumpfung    erforderlichen Temperatur  unterschiedes der beiden Rohrenden neben  einer     Wärmequelle    (Heizflamme, Hitzeträ  ger, elektrischem Widerstand usw.) eine  Kältequelle verwenden (Kälteträger, Ent  spannungskälte oder dergleichen), die das ein  zuschrumpfende Rohrende vor dem     Sehrump-          fen    des andern auf einen geringeren Durch  messer bringt.  



  Besonders vorteilhaft gestaltet sich die  erwähnte Rohrverbindung, wenn man den  Temperaturunterschied zwischen den beiden  Rohrenden erzeugt, während diese - sei es  durch Eigengewicht, sei es durch eine beson  dere Vorrichtung - derart gegeneinander       gepresst    werden, dass sie sich im Augenblick  der Erlangung des zum Schrumpfen gerade  erforderlichen     Temperaturmindestunterschie-          des    selbsttätig     ineinanderschieben.    Die Her  stellung der Schrumpfverbindung in dieser       )Veise    verhütet,     da.ss    das Rohrende unnötiger  weise auf besonders hohe Temperatur ge  bracht wird,

   spart also beispielsweise bei der  Verwendung elektrischer Heizvorrichtungen  Strom und schont ausserdem das Gefüge.  Ferner kann man sich mit der geringeren  Schrumpftemperatur auch schon deshalb be  gnügen, weil das Aufschrumpfen ohne jeden  Zeitverlust sieh unmittelbar an die Erhit-         zung    anschliesst, Wärmeverluste des erhitzten  Rohrendes also nicht zu befürchten sind.  



  Die vorliegende     Rohrverbindung    gestattet  ferner auch die Anwendung eines neuartigen  Verfahrens zur     Herstellung    von Schrumpf  verbindungen von Rohren, das sich bei der  Verwendung von Muffen nicht ohne wei  teres anwenden     lä.sst.    Demzufolge können  beispielsweise die Rohrenden gemeinsam mit       verbindungen    von Rohren, das sich bei der  Schrumpfung     erforderliehen        Tempera,tur-          untersehiedes    der beiden Rohrenden einander  genähert werden.

       Hierdureh    wird es mög  lich, die Schrumpfung     aueh    an     unzugä.ag-          liehen    Orten, beispielsweise in engen Stollen,  Schächten usw., sowie unter Bedingungen  vorzunehmen, die sonst eine ordnungsmässige  Schrumpfung Stören könnten; hierbei ist ins  besondere an solche Fälle gedacht, in denen  das Zusammenfügen der beiden Rohrenden  nur unter     Schwierigkeiten,    besonderem Zeit  aufwand oder unter der gleichzeitigen Ein  wirkung von Einflüssen erfolgen muss, die  dem erhitzten Rohrende in kurzer Zeit be  reits die     Sehrumpfwärme    ganz, teilweise  oder örtlich entziehen können.

   Letzteres  kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man  ein auf Schrumpfhitze gebrachtes Rohrende  ein Stück weit     .durch    einen Stollen hindurch  zu bringen hat, ohne verhüten zu können, dass  es mit den     Stollenwandungen    in Berührung  kommt, die dabei kühlend wirken müssen.  Ferner kann man die     Wirkung    der Vorrich  tungen auf das     betreffende    Rohrende noch  dadurch erhöhen und auch nötigenfalls nach  dem Entfernen der Vorrichtungen aufrecht  erhalten, wenn man Wärmeänderungen und  Wärmeverluste der auf     Schrumpftemperatur     gebrachten Rohrenden durch Wärmeschutz  mittel verhütet, mit denen man die betreffen  den Flächen des Rohrendes umhüllt.

   Auch  diese Massnahme trägt dazu bei, die Zusam  menschrumpfung von Rohrenden selbst in  solchen Fällen     vorzunehmen,    wo unter ge  wöhnlichen Verhältnissen eine solche nicht  stattfinden     könnte.    Man kann dabei     ver-          sehiebliche    Wärmeschutzmittel anwenden,  die sich beim     Ineinanderschieben    der Rohr-    
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    enden <SEP> selbsttätig <SEP> abstreifen <SEP> oder <SEP> zusammen  seliii@ben. <SEP> Im <SEP> letztgenannten <SEP> Falle <SEP> kann <SEP> man
<tb>  diu <SEP> Eiiirü-litung <SEP> so <SEP> treffen, <SEP> dass <SEP> das <SEP> zusam  men <SEP> ge@cbiilieni"-ärmeschutzmittel <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  3hareil'en <SEP> %-on <SEP> den <SEP> Schrumpfflächen <SEP> eine
<tb>  I'ut;en:

  ilidielitung <SEP> bildet.
<tb>  Zur <SEP> Iler.tellung <SEP> der <SEP> neuen <SEP> Rohrverbin  dim- <SEP> i-ignen <SEP> sich <SEP> insbesondere <SEP> solche <SEP> Rohre,
<tb>  deren <SEP> Schrumpfflächen <SEP> Kegelflächen <SEP> bilden
<tb>  und <SEP> von <SEP> solcher <SEP> Anordnung <SEP> sind, <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Durchmesser <SEP> der <SEP> Kegelfläche <SEP> beim <SEP> Rohrende
<tb>  kleineren <SEP> Durchmessers <SEP> nach <SEP> dessen <SEP> Ende
<tb>  hin <SEP> wächst, <SEP> beim <SEP> Rohrende <SEP> grösseren <SEP> Durch  messers <SEP> sich <SEP> nach <SEP> dessen <SEP> Ende <SEP> hin <SEP> entspre  chend <SEP> verjüngt. <SEP> Ausserdem <SEP> oder <SEP> statt <SEP> dessen
<tb>  kann <SEP> an <SEP> den. <SEP> Schrumpfflächen <SEP> auch <SEP> eine <SEP> Ver  zahnung <SEP> vorgesehen <SEP> sein.

         Eine vorteilhafte Ausführungsform der  neuen Rohrverbindung ergibt sich, wenn man  die     Schrumpfflächen    eines oder beider Rohr  enden durch Abdrehen,     Abfräsen,    Abschlei  fen oder dergleichen aus den gerade verlau  fenden Rohrwandungen bildet. Es führt das  unter anderem zu Rohrverbindungen, deren  Teile sich nicht über die Aussen- oder Innen  flächen der Rohrwandungen erheben, das  heisst es entsteht trotz der Schrumpfstellen  ein aussen und innen glattes, durchlaufendes  Rohr. Zweckmässig wird der Durchmesser  unterschied zwischen Anfang und Ende  der     kegeligen    Schrumpfflächen gleich dem  Schrumpfmass gemacht. Je nach der Länge  der Schrumpfflächen wird dann deren Nei  gung steiler oder flacher.

   Es können dabei  auch mehrere     kegelige        Schrumpfflächen    hin  "     tereinander    angewandt werden.  



  Das Zusammenfügen der Rohrenden lässt  sich durch trichterförmige Ausbildung des  einen\ und     hegelige    Ausbildung des andern  Rohrendes an den Stirnflächen in an sich bei  -andern Rohrverbindungen wohl     bekannter     Weise erleichtern.  



  Mit Vorteil wird zur Herstellung der  Rohrverbindung eine     Vorrichtung    zur Erzeu  gung des für die Schrumpfung erforderlichen  Temperaturunterschiedes der beiden Rohr  enden angewandt, die im Rohr oder am  Rohre     längsverschieblich-    ist und welche di-         rekt    auf die Rohrenden wirken kann. Diese  Ausbildung der Vorrichtung gestattet auch  gewissermassen eine Fernbedienung der  Schrumpfstellen, wenn diese aus irgendwel  chen Gründen unzugänglich sein sollten. Die  Einrichtung kann dabei so getroffen werden,  .dass das Rohr selbst der im Innern liegenden  oder aber auch mantelförmig ausgebildeten  Vorrichtung unmittelbar als Führung dient.

    Diese Anordnung einer     längsverschieblichen     Vorrichtung gestattet auch die unmittelbare       Beheizung    der Schrumpfflächen selbst mit  den hierdurch entstehenden Vorteilen. Bisher  war man vielfach darauf angewiesen, die zu  Schrumpfverbindungen bestimmten Muffen  nur auf der Aussenfläche zu beheizen, wo  bei man einen Temperaturabfall nach der       Schrumpffläche    hin in Kauf nehmen musste.  Unnötige Wärmeabgabe oder Wärmeauf  nahme der vorliegenden Vorrichtung wird  vorteilhaft dadurch verhütet, dass man sie  dort, wo kein Wärmeaustausch erfolgen soll,  mit einer     Wärmeschutzschicht    umschliesst.

    Das kann namentlich auch dort geschehen,  wo die genannte Vorrichtung an nicht zu be  handelnde Teile des     eigenen    oder des Nach  barrohres grenzt.  



  In solchen Fällen, in denen es erwünscht  ist, dass die Vorrichtung sich beim     Ineinan-          derschieben    der Rohrenden selbsttätig von  den     Schrumpfflächen    entfernt, lässt sich das  dadurch erreichen, dass man die Vorrichtung  mehrteilig ausbildet und mit     kegeligen    oder  trichterförmigen Stirnflächen ausrüstet. Diese       können,dann        durch,die        Stirnfläichen    der sich       ineinanderschiebenden    Rohrenden beiseite ge  schoben werden, ohne dass hierzu besondere  Vorrichtungen zu treffen oder Bedienungs  leute nötig wären.  



  Die neue Rohrverbindung lässt sich auch  mit Vorteil in solchen Fällen anwenden, in  denen man von einer Schwächung der Wand  stärke der     zusammenzuschrumpfenden    Rohr  enden absehen will. In diesem Falle kann  man die Schrumpffläche des einen Rohrendes  einfach durch geringfügige Flächenbearbei  tung des geraden Rohrstückes herstellen,  während man das andere Rohrende als Muffe           i        -tu        .sbilden        kann,        die        eine        der        erstgenannten          Schrumpfflä    he entsprechende Fläche auf  weist.

   Es entsteht. dann, wie die     Abb.    4,     ä     und 7 zeigen, eine Rohrverbindung, die einen  entweder innen oder aussen glatten     Rohr-          strang    liefert.  



  Es hat sich nun herausgestellt, dass die  neue Rohrverbindung und die beschriebene  Herstellungsart sich sowohl zum Verbinden  von starkwandigen wie dünnwandigen Rohren  grossen Durchmessers (Turbinenfreileitungen,       Stollenauskleidungen    usw.) eignen, als auch  zum Herstellen der Verbindungen von Roh  ren geringeren Durchmessers. Entsprechend  können dieses Verfahren und die beschrie  benen Arten von Rohrverbindungen auch an  gewandt werden, um     beispielsweise        Iiessel-          trommelschüsse    und sonstige     rohrförmige     Stücke miteinander zu verbinden.  



  Ähnlich, wie man das schon bei andern  Rohrverbindungen kennt,     lä.sst    sich eine zu  sätzliche Abdichtung der Stossstellen durch       Schweissung,        Verstemmen,    durch Anwendung  des     Metallspritzverfahrens    oder auch auf  sonstige geeignete     -\\'eise    herstellen.  



  Die zusätzliche Abdichtung kann zum  Beispiel durch     Verstemmen    der innern Stoss  fuge nach dem Aufschrumpfen des einen  Rohrschusses erfolgen. Dieses     Verstemmen     bewirkt einmal eine dichte Verbindung der  beiden Rohrschüsse an dieser Stelle, dann  aber auch werden durch die hierbei in einer  Richtung ausgeübten Kräfte die beiden     he-          gelfläehen    der Rohre so fest wie möglich       aufeinandergeschoben    und hierdurch eine  gute Verbindung der Schrumpffläche erzielt.

    Der alsdann nach dem Aufschrumpfen der  Flächen, sowie nach dem     Verstemmen    der  innern Stossfuge an der äussern Stossfuge  eventuell noch verbleibende Spalt kann in  bekannter Weise durch Verschweissen oder       sonstwie    ausgefüllt werden, wodurch eben  falls noch eine zusätzliche Dichtung der Ver  bindung erreicht wird.  



  Das     Verstemmen    der innern Stossfuge  kann in bekannter Weise mittelst eines  Stemmeisens erfolgen. Um eine gute An  griffsfläche für letzteres zu erzielen, kann    die Rohrwandung an     dieser    Stelle innen     eine          Ausnehmung    erhalten, oder aber auch es  kann in     letztere    ein aus besonders gutem  Stemmaterial     hergestellter    Stemmring     schwal-          benschwanzförinig    oder     sonstwie    eingesetzt  werden.

   Letzteres empfiehlt sich immer  dann, wenn das Rohrmaterial für das     Ver-          stemmen    ungeeignet, zum Beispiel     zii    spröde  ist.  



  Schliesslich noch kann die zusätzliche  Dichtung dadurch erzielt werden, dass man  neben der eigentlichen oder Hauptdichtung  der beiden     miteinander    durch Schrumpfung  zu verbindenden Rohrenden noch diesem  Zwecke dienende besondere Dichtungsringe  aus leicht. verformbarem Metall vorsieht. Sie  können zum Beispiel von grösserer Dicke als  das Schrumpfmass sein, so dass sie beim  Schrumpfvorgang zusammengepresst werden.  Die Anordnung dieser     besonderen    Ring  dichtungen genügt auch dann, wenn der       Schrumpfdrucli.    nur so stark ist, dass die bei  den Schrumpfflächen der Rohrenden gut auf  einander passen.

   Der hierfür erforderliche  Druck ist hierbei nur sehr gering, so dass die  beiden Rohrenden praktisch spannungsfrei  bleiben, eine Ermüdung des Materials also  nicht eintritt.  



  Die Rohrverbindung gemäss vorliegender  Erfindung ist in den Zeichnungen in ver  schiedenen Ausführungsbeispielen erläutert.       Abb.    1 bis 3 zeigen Ausführungsformen mit  den     kegeligen    Schrumpfflächen     a.    Letztere  sind durch Abdrehen des geraden Rohrendes  auf etwa die Hälfte     seiner    Wandstärke ge  bildet. Der in     Abb.    3 bei b erkennbare Spalt       kann    beispielsweise durch Einstemmen von  Dichtungsstoffen verschlossen werden.  



  Die     Abb.    4, 5 und 7 zeigen Ausführungs  formen, bei denen nach Möglichkeit die ur  sprüngliche Wandstärke der Rohrenden er  halten geblieben ist. Die Schrumpffläche a  ist hier bei dem einen Rohrende durch ge  ringes Abdrehen hergestellt worden, während  das andere Rohrende     muffenartig    ausgebildet  ist und eine der genannten Schrumpffläche  entsprechende Fläche besitzt..

      
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    Abb. <SEP> 6 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> Anordnung <SEP> einer <SEP> Ver  zahnung <SEP> in <SEP> der <SEP> Sehrumpffläche. <SEP> Statt <SEP> nur
<tb>  ein <SEP> Zahnpaar <SEP> können <SEP> auch <SEP> deren <SEP> mehrere <SEP> vor  handen <SEP> sein. <SEP> Gleichzeitig <SEP> zeigt <SEP> Abb. <SEP> 6 <SEP> die
<tb>  =inwendung <SEP> von <SEP> Schweissnähten <SEP> zur <SEP> Bildung
<tb>  einer <SEP> zusätzlichen <SEP> Dichtung.
<tb>  Die <SEP> Abb. <SEP> S <SEP> und <SEP> 9 <SEP> zeigen <SEP> das <SEP> Beispiel
<tb>  einer <SEP> \'orrielitung <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> der <SEP> neuen
<tb>  Rolirv <SEP> erbindung.

   <SEP> Eine <SEP> mehrteilig <SEP> ausgebil  dete, <SEP> ringförmig <SEP> angeordnete, <SEP> beispielsweise
<tb>  elektrisch <SEP> beheizte <SEP> Vorrichtung <SEP> legt <SEP> sich
<tb>  gegen <SEP> die <SEP> Schrumpffläche <SEP> des <SEP> Rohrendes
<tb>  grösseren <SEP> Durchmessers <SEP> an. <SEP> Sie <SEP> kann <SEP> mittelst       besonderer Organe, beispielsweise Seile, Stan  gen oder dergleichen innerhalb des Rohres  verschoben werden. Wärmeübertragung an  das Rohrende geringeren Durchmessers ist  durch eine     Wärmeisolierschicht    unterbunden.

    Ebenso ist ein Wärmeverlust des aufzu  schrumpfenden Rohrendes durch eine äussere       Wärmeisolierschicht    verhütet, so dass die       Beheizung    dieses Endes selbst dann nicht un  wirksam wird, wenn das Rohrende sich  gegen kühlere     Stollenwandungen,    die mög  licherweise sogar von     Wasser    berieselt wer  den, anlegt. Die einzelnen Teile der Vorrich  tung werden beispielsweise mittelst Federn x       (Abb.    9) gegen die     Schrumpfflächen    gedrückt.

    Entsprechend den     obenstehenden    Ausführun  gen sind die Stirnflächen der Vorrichtung       kegelig    gestaltet,     sudass    sie beim Zusammen  schieben der Rohrenden eine     Einwärtsbewe-          gung    der einzelnen Teile     bewirken    und hier  durch die Schrumpffläche freigeben. Etwa  erforderliche aussenliegende Vorrichtungen,  die zur Erzeugung des Temperaturunterschie  des der beiden Rohrenden dienen, können ent  sprechend ausgebildet werden.  



  In .den     Abb.    10 und 11 ist eine durch       Aufeinanderschrumpfen    zweier kegelförmi  ger     Flächen    hergestellte Rohrverbindung  dargestellt, bei der zwecks     Verstemmens    der  innern Stossfuge die Wandung des einen Roh  res eine Stemmkante     (Abb.    10) aufweist       bezw.    bei der zum gleichen Zwecke ein be  sonderer     Stemmring'        (Abh.    11)     schw & Iben-          s        e        'hw,

          anzförmig        in        die        eine        Rohrwandung          eingesetit    ist.         a    und b sind die beiden Rohrschüsse, die  mittelst ihren kegelförmigen     Flächen    c und  d     aufeinandergeschrumpft    werden.

   Durch  eine     Ausnehmung    e am innern Umfang des  Rohres<I>b</I> wird eine Stemmkante     f    an der     in-          nern    Stossfuge gebildet, durch die die Fuge  gut durch     Verstemmen    abgedichtet werden       kann.    und die ein gutes Ansetzen des     Stemm-          werkzeuges    gestattet     (Abb.    10).

   An Stelle  der     Ausnehmung    e kann bei für das     Ver-          stemmen    ungeeignetem Rohrmaterial ein be  sonderer     Stemmring    g mit Hohlkehle h aus  geeignetem Stemmaterial, wie -Weicheisen,  Blei, Kupfer oder dergleichen in die Rohr  wandung eingesetzt werden     (Abb.    11), der  dann ein gutes Abdichten der     innern    Stoss  fuge und Ansetzendes     Stemmwerkzeuges    in  die Hohlkehle<I>h</I> gestattet. Der bei<I>i</I> verblei  bende Spalt der äussern Stossfuge wird als  dann noch durch -Verschweissen oder     sonstwie     ausgefüllt und hierdurch eine weitere Ab  dichtung der Gesamtverbindung erzielt.  



  Die so hergestellte Rohrverbindung hält  allen in der Rohrleitung auftretenden Kräf  ten stand und ein Lockerwerden der Verbin  dung ist ausgeschlossen, da durch das     Ver-          stemmen    der innern Stossfuge diese     Kräfte     von der Schrumpfstelle abgehalten werden.  



  In den     Abb.    12, 13 und 14 ist eine Rohr  verbindung dargestellt, bei der neben der  eigentlichen Dichtung durch Schrumpfung  noch besondere Dichtungsringe aus leicht  verformbarem Metall vorgesehen sind.  



  Nach     Abb.    12 erfolgt die Dichtung durch  einen in der Nähe der Längsmittel der  Schrumpfzone eingelegten Dichtungsring c  aus leicht verformbarem Metall, wie Kupfer  oder dergleichen, und zwar liegt bei dieser  Dichtungsart der Dichtungsring c zweck  mässig beiderseits     inRingnuten    der Schrumpf  flächen der Rohrenden. Es können in der  Nähe der Längsmitte der Schrumpfzone auch  mehrere Dichtungsringe liegen.

   Da zwecks  Erzielung der Dichtung der Ring beim  Schrumpfen     zwischen    den beiden aufzu  schrumpfenden Flächen zusammengepresst    
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    werden <SEP> muss, <SEP> so <SEP> muss <SEP> man <SEP> zweckmässig <SEP> eine
<tb>  der <SEP> beiden <SEP> Ringnuten <SEP> muldenförmig <SEP> ausbil  den, <SEP> damit <SEP> sich <SEP> bei <SEP> der <SEP> Schrumpfung <SEP> das
<tb>  überschüssige <SEP> Material <SEP> des <SEP> Dichtungsringes
<tb>  c <SEP> in <SEP> diese <SEP> Mulde <SEP> hineinpressen <SEP> kann, <SEP> hier  durch <SEP> die <SEP> Dichtung <SEP> herstellend.

   <SEP> Letzteres <SEP> ist
<tb>  bei <SEP> dieser <SEP> Dichtungsanordnung <SEP> von <SEP> beson  derer <SEP> Wichtigkeit, <SEP> da <SEP> der <SEP> Dichtungsring <SEP> c
<tb>  nach <SEP> erfolgter <SEP> Schrumpfung <SEP> nicht <SEP> mehr <SEP> zu  gänglich <SEP> ist, <SEP> also <SEP> auch <SEP> nicht <SEP> nachgestemmt
<tb>  werden <SEP> kann.       Bei der Ausführung nach     Abb.    13 ist die  Dichtung aus der Mitte der Schrumpfzone in  die Enden der letzteren verlegt, es sind also  hier zwei Dichtungsringe ä und e vorge  sehen.

   Bei dieser Ausführung liegen die  Dichtungsringe, die ebenfalls beim Schrump  fen zusammengepresst werden, nur einseitig  in Ringnuten geeigneter Form, und zwar ein  mal im     äussern:    und einmal im innern Rohr  ende, während sie auf der andern Seite gegen  die zylindrische Fläche am innern     bezw.     ä     ussern    Rohrende legen. Das Dichtungsmate  rial presst sich hier bei der Schrumpfung  gegen die zylindrische     Anpressungsfläche          und    stellt hierdurch die Dichtung her, die  eventuell,     falls    erforderlich, durch     N'achstem-          men    des hier zugänglichen Dichtungsmate  rials vervollständigt werden kann.

   Diese Art  der Dichtung lässt eine durch Zug- oder  Druckbeanspruchungen etwa hervorgerufene       Verschiebung    zwischen Ring und Rohrende  zu, ohne     dass    hierbei eine Verlagerung der  Dichtungsringe erfolgt.  



  In der     Abb.        1.1    ist endlich die Kombina  tion der in den     Abb.    12 und 13 dargestellten  Dichtungsarten gezeigt.  



  Bei allen Ausführungen empfiehlt es sich,  die Schrumpfflächen der Rohrenden mit  einer Verzahnung zu versehen. Durch diese  Absetzung der Schrumpfflächen werden  etwaige     auftretende    Zug- oder     Druekbean-          spruchungen    von den Ringdichtungen fern  gehalten und durch die     aufeinanderliegenden     Rohrenden selbst aufgenommen, wodurch  die Dichtungen geschont und nicht so leicht       undicht    werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1:</B> Rohrverbindung, insbesondere für Tur binenleitungen und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rohrenden an den Ver bindungsstellen unmittelbar übereinander geschrumpft sind. UNTERANSPRüCHE 1. Rohrverbindung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Schrumpf flächen Iiegelfläelien bilden deren Durch messer beim Rohrende kleineren Durch messers nach dessen Ende hin wächst, beim Rohrende grösseren Durchmessers nach dessen Ende hin sich verjüngt. 2. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verzahnung an den Schrumpf flächen. 3.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass eines oder beide Rohrenden der geradeverlaufenden Rohrwandungen zwecks Ausbildung der Schrumpfflächen bearbeitet ist. 4. Rohrverbindung nah Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach ihrer Fertig stellung innen und aussen glatt durch laufende Flächen vorhanden sind. 5. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass nach ihrer Fertigstellung innen eine glatt durch laufende Fläche vorhanden ist. 6.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch I und den Unteranspriichen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach ihrer Fertig stellung aussen eine glatt durchlaufende Fläche vorhanden ist. i. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Durchmesserunterschied zwischen dem Anfang und dem Ende der kegeligen Schrumpfflächen dem Schrumpfmass entspricht. B.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch triehterförmigeAus- EMI0007.0001 bildung <SEP> der <SEP> Stirnfläche <SEP> des <SEP> Rohrendes <tb> grösseren <SEP> Durchmessers <SEP> und <SEP> kegelige <SEP> Aus bildung <SEP> des <SEP> Rohrendes <SEP> geringeren <SEP> Durch messers. <tb> 9. <SEP> Rohrverbindung <SEP> nach <SEP> PatentanspruchI,da durcIi <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Schrumpf fläche <SEP> des <SEP> einen <SEP> Rohrendes <SEP> von <SEP> einer <SEP> be arbeiteten <SEP> Fläche <SEP> eines <SEP> geraden <SEP> Rohr stückes, <SEP> die <SEP> andere <SEP> von <SEP> einem <SEP> muffen artig <SEP> ausgebildeten <SEP> Ende <SEP> des <SEP> andern <SEP> Roh res <SEP> gebildet <SEP> wird. <tb> 10.
    <SEP> Rohrverbindung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> ausser <tb> durch <SEP> Schrumpfung <SEP> noch <SEP> durch <SEP> eine <SEP> zu sätzliche <SEP> Abdichtunz <SEP> ab-uedichtet <SEP> ist. 11.. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schrumpfflächen durch Verstemmen ihrer innern Stossfuge noch zusätzlich abgedichtet sind. 12.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des Ver- stemmens die innere Rohrwandung eine Ausnehmung und hierdurch eine Stemm kante aufweist, die ein gutes Ansetzen des Stemmwerkzeuges, sowie ein gutes Verdichten der Stossfuge beim Verstem- men gestattet. 13.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Zwecke des Verstem- mens ein Stemmring aus geeignetem Stemmaterial in die eine Rohrwand ein gesetzt ist, der ein gutes Ansetzen des Stemmwerkzeuges, sowie ein gutes Ver dichten der Stossfuge beim Verstemmen gestattet. 14. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stemmring an der dem Rohrinnern zugekehrten Seite eine Hohlkehle besitzt. 15.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Dichtungsringen aus leicht verformbarem Metall, welche beim Schrumpfvorgang durch den Schrumpfdruck zusammen gepresst werden. 16. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtungsringe in Ring nuten der Schrumpfflächen liegen. 17. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 15 -und 16, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stellen, wo die Schrumpfflächen auf die Dichtungs ringe pressen, eine der Schrumpfflächen zylindrisch verläuft, zu dem Zwecke, eine Verschiebung zwischen Ring und Rohr ende ohne Verlagerung des Ringes zu er möglichen. 18.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dich tungsring in der Nähe der Längsmitte der Schrumpfzone beiderseits in Ring nuten liegt, während die andern Dich tungsriege an den Enden der Schrumpf- zone je an einer zylindrischen Dichtungs fläche anliegen. 19. Rohrverbindung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Flä chen, welche gegen den in der Ringnut . liegenden Ring presst, muldenförmig aus gebildet ist, zum Zweck, bei der Schrump fung das überschüssige Material des zu sammengepressten Ringes aufnehmen zu können. 20.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden zum Zwecke der Aufnahme der mechanischen Zug- und Druckbeanspruchungen und d;3r hierdurch möglichen Schonung der Dich tungen abgesetzt ausgebildet sind. PATENTANSPRUCH 1I: Verfahren zur Herstellung der Rohrver bindungen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Schrumpfung erforderliche Temperaturunterschied zwischen den beiden Rohrenden mittelst mindestens einer Vorrichtung erzeugt wird, die sich beim Ineinanderschieben der Rohrenden selbsttätig von diesen entfernt.
    UNTERANSPRüCHE 21. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als Vorrich tung zum Erzeugen des zur Schrumpfung erforderlichen Temperaturunterschiedes zwischen den beiden Rohrenden eine Wärmequelle verwandt wird. 22. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Erzeu gung des zur Schrumpfung erforderlichen Temperaturunterschiedes zwischen den beiden Rohrenden als Vorrichtungen eine Wärmequelle und eine Kältequelle v er- wandt werden. 23.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des Temperaturunterschiedes zwischen den beiden Rohrenden während ihres CIe- geneinanderpressens erfolgt, derart, dass sich die Rohrenden im Augenblick der Erlangung des zum Ineinanderschieben gerade erforderlichen Temperaturinindest- unterschiedes selbsttätig ineinandersehie- ben. 21. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet,
    dass die Rohrenden gemeinsam mit den zur Erzeugung des zur Schrumpfung erforderlichen Tem peraturunterschiedes der Rohrenden die nenden Vorrichtungen einander genähert werden. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Wärmeände rungen der auf Schrumpftemperatur ge brachten Rohrenden durch Wärmeschutz mittel verhütet werden. <B><U>96.</U></B> Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeich net, dass verschiebliche Wärmeschutzmit tel angewandt werden, die sich beim In einanderschieben der Rohrenden selbst tätig abstreifen. 27.
    Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeich net,- dass verschiebliche Wärmeschutzmit tel angewandt werden, die sich beim In einanderschieben der Rohrenden selbst tätig zusa.mmensehieben. 28. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspriichen 25 und 26, dadurch ge kennzeichnet, dass Wä.rmesehutzmittel an gewandt werden, die nach ihrem Abstrei fen von den Schrumpffliichen eine Fugen abdichtung bilden.
    PATENTANSPRUCH III Vorrichtung zum Ausführen des Verfah rens nach Patentanspruch II, bestehend aus einer längs des Rohres v ersehiebliehen Vor- ricltung zum Erzetagen des zur Schrump fung erforderlichen Temperaturunterschiedes zwischen den beiden Rohrenden, wobei die \"orrielitung so ausgebildet ist, dass sie sieh beim Ineinanderchieben der beiden Rohr enden selbsttätig von diesen entfernt. UNTERANSPRACHE: 29.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III, da durch gekennzeichnet, dass sie an der Schrumpffläche eines Rohrendes an bringbar ist. 30. Vorrichtung nach Patentanspruch III- und Unteranspruch 29, dadurch gekenn zeichnet, dass sie an den Stellen, wo kein Wärmeaustausch erfolgen soll, mit Wärmeschutzmittel umgeben ist. 31.
    Vorrichtung nach Patentanspruch III und den Unteranspriielien 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, d < iss die genannte, an die Schrumpfflächen eines Rohrendes anzu legende Vorrichtung mehrteilig ausgebil det ist und kegelige Stirnflächen besitzt, so dass sie sich beim Ineinanderschieben der Rohrenden selbsttätig verschieben kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136548B (de) * 1958-07-04 1962-09-13 Vakutronik Dresden Veb Hochvakuumdichte Schrumpfverbindung, insbesondere fuer Rohre oder Rohrverschluesse
DE1196901B (de) * 1960-08-05 1965-07-15 Demag Ag Schrumpfverbindung
DE1272649B (de) * 1964-01-24 1968-07-11 Commissariat Energie Atomique Dichte Schrumpfverbindung fuer Rohre und Verfahren zu ihrer Herstellung

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