CH120009A - Anfeuchteeinrichtung, insbesondere für Briefumschläge. - Google Patents

Anfeuchteeinrichtung, insbesondere für Briefumschläge.

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CH120009A
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CH
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humidifier
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envelopes
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Marbet Emil
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Marbet Emil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/04Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive with pads

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Description


  Anfeuchteeinrichtung, insbesondere für Briefumschläge.    Gegenstand der Erfindung ist eine ins  besondere zum Anfeuchten von Briefum  sehlägen vorteilhafte Einrichtung, welche  eine Unterlage aufweist, auf die die anzu  feuchtenden     Stucke    im Stapel aufgelegt wer  den können, und an welcher ein Anfeuchter  derart beweglich angeordnet ist, dass er beim  Wegziehen des ihm am nächsten liegenden,  hierbei durch entsprechendes Abstreifen am  Anfeuchter von diesem in der erforderlichen  Weise angefeuchteten Stückes des Stapels  jeweils mit dem nächstfolgenden Stück des  Stapels in Berührung kommt.  



  Die Einrichtung kann natürlich auch  zum Anfeuchten von gummierten Blättern  und dergleichen benutzt werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel dieser Einrichtung in  Fig. 1 im Aufriss mit Schnitt, und in  Fig. 2 im Grundriss dargestellt.  



  Es bezeichnet 1 die aus einem Holzbrett  bestehende Unterlage, welche auf der Ober  seite eine quer liegende Blechplatte 2 hat  zum Schutze des Holzbrettes gegen Benet  zung durch den Anfeuchteschwamm 3.  Dieser Schwamm 3 befindet sich in einem    länglichen Gehäuse 4 mit Längsschlitz 5.  An den Stirnwänden des Gehäuses 4 sind  zwei Arme 6 befestigt. Dieselben fassen       anderends    mittelst     Abkröpfungen    in an der  Unterlage 1 angebrachte Lageraugen 7, um  welche das den Schwamm 3 enthaltende Ge  häuse 4     bezw.    der so gebildete Anfeuchter  schwenkbar ist. Dadurch kann der Anfeuch  ter in die in     Fig.    1 strichpunktiert gezeich  nete Stellung geschwenkt werden, in wel  cher in den Schwamm 3 Wasser eingeführt  werden kann.  



  Zwecks Benutzung der Einrichtung legt  man beispielsweise einen     Stapel    Briefum  schläge mit aufgeschlagenen     Verschlussklap-          pen    bei aufgeklapptem Anfeuchter derart  auf die Unterlage 1, dass' die gummierte Seite  der     Verschlussklappen    oben ist und sich im  Bereich des Anfeuchters befindet, wenn man  diesen auf den Stapel     niederklappt;    in       Fig.    2 ist strichpunktiert ein Briefumschlag  A, dessen     Verschlussklappe    mit A' bezeich  net ist, in entsprechender Lage eingezeich  net. Man zieht nun vom Stapel den ober  sten Umschlag weg, dann den nächstfolgen  den usw.

   Durch hierbei erfolgendes Ab-      streifen der Verschlussklappe des einzelnen  Briefumschlages an dem wassergetränkten,  aus dem Längsschlitz 5 des Gehäuses 4 her  ausragenden Teil des Schwammes 3 wird  dieselbe in der erforderlichen Weise auf  ihrer gummierten Seite angefeuchtet. Der  Anfeuchter kommt unter dem Einfluss des  eigenen Gewichtes stets auf den nächst  folgenden Umschlag des Stapels aufzuliegen,  bis der Stapel erschöpft ist, worauf ein  neuer Stapel Umschläge oder dergleichen  zwecks Anfeuchtens zwischen den Anfeuch  ter und die Unterlage 1 gebracht bezw. auf  letztere aufgelegt werden kann usw.  



  Beim Wegziehen des einzelnen Briefum  schlages klappt man denselben, zweckmässi  gerweise nachdem er in Abstand vom Stapel       gekommen    ist, zugleich in Richtung der  Verschlussklappe um, so dass die letztere,  während die Adressenseite des Umschlages  nach oben kommt, zwecks Schliessung des  Briefes zugeklappt wird.  



  Das mit dem Schwamm ausgestattete Ge  häuse könnte im Querschnitt zum Beispiel  auch kreisrunde, flache oder dreieckige  Form haben. Der Anfeuchter könnte, statt  schwenkbar, mit den Enden in an der Unter  lage vorgesehenen Führungen auf- und ab  beweglich angeordnet sein. Auch könnte  der Anfeuchter, statt durch ein Gehäuse mit  darin untergebrachtem Schwamm, auch durch  eine mit ihrer Achse schwenkbar angeord  nete, Flüssigkeit aufnehmende Rolle gebil  det sein, welcher zum Beispiel von den  Stirnenden her Wasser zugeführt werden  könnte.

   Ferner könnte der Anfeuchter ein  über eine mit ihrer Achse schwenkbar an  geordnete Rolle gelegtes, endloses Band be-    sitzen, das ausserdem über eine zweite, auf  der Schwenkachse der ersterwähnten Rolle  gelagerte Rolle     gelegt,    sowie längsverschieb  bar ist und als Anfeuchteorgan dient;  es wäre zum Beispiel an einer Stelle durch  einen Wasserbehälter hindurchzuleiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anfeuchteeinrichtung, insbesondere für Briefumschläge, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterlage, auf welche die an zufeuchtenden Stücke im Stapel aufgelegt werden können, ein Anfeuchter derart be weglich angeordnet ist, dass er beim Weg ziehen des ihm am nächsten liegenden, hier bei durch entsprechendes Abstreifen am Anfeuchter von diesem in der erforderlichen Weise angefeuchteten Stückes des Stapels jeweils mit dem nächstfolgenden Stück des Stapels in Berührung kommt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anfeuchteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfeuchter schwenkbar auf der Unter lage angeordnet ist. 2.
    Anfeuchteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfeuchter in an der Unterlage vor gesehenen Führungen auf- und abbeweg- lich angeordnet ist. 3. Anfeuchteeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfeuchter durch eine Rolle gebildet ist.
CH120009D 1928-04-20 1926-03-11 Anfeuchteeinrichtung, insbesondere für Briefumschläge. CH120009A (de)

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CH120009D CH120009A (de) 1928-04-20 1926-03-11 Anfeuchteeinrichtung, insbesondere für Briefumschläge.

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