CH119168A - Neues Einzelglied-Verbindungsstück für Holzrolladenleisten. - Google Patents

Description

      Neves        Einzelglied-Verbindnngsstück    für     Holzrolladenleisten.       Gegenstand vorliegender Erfindung' ist  ein neues     Verbindungsstück    für     Holzroll-          ladenleisten.     



  Wie es allgemein bekannt ist, liegt bei  verschiedenen     Holzrolladensystemen    ' ein  Nachteil darin, dass die Holzstäbe (Leisten)  mit Stahlbändern, Stahllamellen oder Band  gewebe aus Messing- oder Kupferdraht zu  sammengehalten werden. Schon durch den  Anstrich mit Ölfarbe verkitten sich diese  Bänder     ete.    und werden ungelenkig. Da der  Laden jeder Witterung ausgesetzt ist, leiden  die oben erwähnten Metallteile zu ihrem  Nachteil an starker     Oxydation,    was die  Lebensdauer, im besonderen wenn auch  noch nicht immer sorgfältig damit umge  gangen wird, derselben stark beeinträchtigt,  indem die Metallteile brechen und die Re  paratur derselben mit grossen Kosten verbun  den sind.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in     einem        Ausführungsbeispiel     dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1     Seitenansicht        eines    Verbindungs  stückes,         Fig.    2 Vorderansicht eines Verbindungs  stückes,       Fig.    3 Beispiel eines montierten Roll  ladens,       Fig.        .t    Querschnitt durch einen Teil des  montierten Rolladens,       Fig.    5 Längsschnitt durch einen Teil des  montierten Rolladens.  



  Das als Verbindungsstück dienende Glied  nach     Fig.    1     bezw.    2 wird beispielsweise aus  galvanisiertem Draht von 1,5 mm 0     mit-          telst    zweimaligem Pressen hergestellt. Der  Draht wird vorteilhaft in Stücke von 185 mm  geschnitten und erhält derselbe durch die  erste Bearbeitung das Aussehen von     Fig.    2  (Vorderansicht), aber noch mit gestreckten  Enden, ohne die     Abkröpfung    d und noch  mit in senkrechter Ebene liegendem Bogen=  stück b     (Fig.    1, Seitenansicht).

   Durch die  zweite Bearbeitung werden die Haken c ge  bildet, dadurch, dass die Enden einwärts  und aufwärts gebogen werden; ebenso er  folgt gleichzeitig die     Abkröpfung        d    und  das     Rückwärtsbiegen    des     Bogenstückes    b       (Fig.    1), welches zwei Ösen a verbindet.  



  In die Haken c werden die Ösen     ca    eines      Weiteren gleichen Gliedes eingehängt, wie       eingedeutet    in     Fig.    4 und 5. Die     Abluöp-          fung        d    dient zur     Versteifung    und Federung       des        ganzen    Gliedes, während sich das     rüek-          wärts    gebogene Bogenstück b in dein in die  Leiste eingefrästen Einschnitt c (Feg. 4 und       5.)    abstützt.  



  Die Montage obigen Gliedes erfolgt zum  Beispiel folgendermassen: In die üblichen       Rolladenleisten    wird durch Fräsen ein  Schlitz     iz    (Feg. 4 und 5) von     \??    mm Breite  und 5     nim        Diche    durchgeschnitten, so     dass     das Glied sich hineinschieben lässt.

   Durch       -weiteres        Fräsen    werden die     Einschnitte        e     und     f    eingeschnitten, und zwar der kleinere  Einschnitt c oben hinten, dienend zur Auf  nahme des Bogenstückes     b    (Feg. 1), der  grössere Einschnitt     f    unten vorn, dienend  der knappen     Aufnahme    der Haken c (Feg. 1).  



  Das Glied wird von unten nach oben in  die Holzleiste geschoben, so dass das Bogen  stück b, das leicht nach rückwärts absteht,  auf den Ansatz des in der Holzleiste eilige  frästen Einschnittes e zu stehen     kommt    und  die beiden Haken c, nach vorn gebogen, ge  nau      < .m    Ansatz des Einschnittes     f    anliegen.  Der obere Teil g des Gliedes stellt vor und  ist     finit        Leichtigkeit    ein weiteres Glied daran  anzubringen, indem die beiden     Haken    c in  die beiden Ösen     ca    eingehängt     werden        kön-          lieli    usw.

   Durch die     Abkröpfung        cd    ist es  nicht möglich, dass das Glied sich     ini        Schlitz          ir    quer bewegt.  



  Der so     zusammengesetzte    Rolladen be  währt sich durch seine Einfachheit, Be-         Svegliclilre-it        (da,        z@@-is@#liEn        den        H_ik@n    c     1111d     den Ösen     ct    viel     Spielraum    ist)     lind    So  lidität, da alle Leinen gut     v-erl,mid,2ii        mid     nicht in der     Querrichtung        durchgebohrt     sind.  



  Der fertige     liolladen        wird    sie die ein  fachen     System(-    montiert, indem die     letzte     Holzleiste auf der Holzwelle     la        bcfesti@t     wird. An     einem        I@nd@#        d(-r        Holmvelle    sind  zwei     Scheiben        i,    die eine     Pinne        7,-    zur Auf  nahme des     Zugbandes    l bilden.

   Ist das ganze       System        niontierl    und     c1:is    Zugband in der  Rinne     7,;        iiuf"e-%vicl@elt,    so befindet     sich        der     Rolladen unten;

   zieht man     iitin    ein     weili-          am        Zugband,    so     erbäll        inan        einen        kleinen          Lielitrauin        -iii.        zzviselien    den     cinz(Inen    Holz  leisten,     indf@in    die     Eiken    c in     deii    Ö     aen        ca          ein    wenig     bewe-liell    sind.

       Zielet        inan        wPit@_#i.          ain    Zugband 1.     \so    rollt sieh     dE.r    Laden     uni     die Holzwelle     l!.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ein zeh@li.cd-@"erbindun@@sst,üch für Holz- rolladenleislen, gokennzeichnet durch einen mit einem Überzug gegen Oxidation ver sehenen Draht, welcher im Mittelteil zwei durch ein Bogenstiiciz verbundene ( >.en ]n-- sitzt und all den Enden Haken bildet.

   die be- siniint sind, in die Ö sen eines liemichbarten Einzelgliedes eingehängt und in den einen voll zwei Ein..cliniti:en im Holz der Roll- ladenleiste eingesetzt. zu Werdeil, während das Bogenstück in den andern Einschnitt einzusetzen ist.