CH118904A - Behälter, insbesondere für Schweinefutter, tierische Abfälle und dergleichen. - Google Patents

Description

  Behälter, insbesondere für Schweinefutter, tierische Abfälle und dergleichen.    Gegenstand des Hauptpatentes ist ein  hauptsächlich für Schweinefutter, tierische  Abfälle und dergleichen bestimmter Behälter,  welcher einen Deckel besitzt, der mittelst eines  Dichtungsringes auf dem Öffnungsrand des  Behälters aufsitzt, sowie durch einen Angriffs  teil mit einem     Widerlager    des Behälters und  gegenüberliegend durch einen     Spannverschluss     lösbar mit dem Behälter verbunden ist zwecks  hermetischen Abschlusses des Behälters und  anderseits um den Deckel behufs Entleerung  des Behälters leicht von diesem wegnehmen  zu können.  



  Zwecks Vermeidung von gefährlichen  Drücken durch im Behälter sich entwickelnde  Gase, ist gemäss vorliegender Erfindung der  Behälterdeckel mit einem Ventil versehen,  welches bei einem im Behälter     entstandenen     gewissen Gasdruck sich selbsttätig     öffnet.     



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Behälter im Aufriss,_       Fig.    2 einen Grundriss- zu     Fig.    1,       Fig.    3 in grösserem Massstab das Ventil  im Längsschnitt.

      Der beispielsweise aus Eisenblech beste  hende Behälter 1 ist am Öffnungsrand durch  einen aufgeschweissten äussern Ring 3 verstärkt  und besitzt zwei zur Handhabung des .Behäl  ters dienende     Handgriffe    4, welche     verschw        errk-          bar    gelagert sind und für gewöhnlich frei an  ihrem Lager herabhängen. 5 ist der ebenfalls  aus Eisenblech bestehende Deckel, welcher  mittelst eines in der Zeichnung nicht sicht  baren, in einer Einfassung angeordneten Dich  tungsringes, beispielsweise aus Kautschuk be  stehend, auf dem Öffnungsrand des Behälters  aufsitzt.

   Am Deckel 4 ist ein Metallband 9  angebracht, an dessen     ösenartiges    eines Ende  mittelst eines Gelenkstückes 10 ein Spann  griff 11     angelenkt    ist. Das andere Ende des  Bandes 9 ist zu einem Haken 12 umgebogen,  der ein Loch aufweist für den Durchtritt eines  am Behälter 1 vorgesehenen Hornes 13. Diesem  ähnlich ist ein gegenüberliegend am Behälter  1 angebrachtes Horn 13', welches einem ex  zentrischen Teil des     Spanngriffes    11 als Wider  lager dient. Durch den     Angriff    des Hakens 12  am Horn 13 und des     Spanngriffes    11 am  Horn 13' wird der Deckel 5 mit seinem Dich  tungsring fest gegen den Öffnungsrand des      Behälters 1 gedrückt, so dass letzterer her  metisch abgeschlossen ist.

   Nach Aufklappen  des     Spanngriffes    11 lässt sich derselbe vom  Horn 13' weg     verschwerrken,    so dass er auf  den Deckel 5 aufgelegt werden kann. Als  dann kann der Deckel 5 um das nun als  Kippachse dienende Horn 13     versehwenkt     und durch Abschieben vom Horn 13 vom  Behälter weggenommen werden, worauf der  Behälter 1 durch Umstürzen bequem entleert  werden kann. Die zwecks     Abschliessung    des  Behälters durch den Deckel auszuführenden  Manipulationen sind ohne weiteres zu erken  nen.  



  Auf den Behälterdeckel 5 ist ein aus zwei  Teilen 14 und 15 bestehendes Ventilgehäuse  aufgeschraubt, welches eine Kammer 16 auf  weist. Diese Kammer 16 steht durch Löcher  17 mit der Aussenluft in Verbindung und  kann über einen Kanal 18 mit dem Behälter  innern in Verbindung treten. Dies tritt ein,  sobald im Behälter 1 sich ein Gasdruck ent  wickelt hat, infolge welchem eine in der  Kammer 16 untergebrachte Ventilkugel 19  von ihrem Sitz 20 abgehoben wird. Dadurch  wird der Gefahr der Sprengung des geschlos  senen Behälters durch in demselben entstan  denen Gasdruck vorgebeugt.  



  Die durch das Ventil ausströmenden Gase  könnten gegebenenfalls durch ein vom Auf  stellungsraum des Behälters ins Freie führen  des Rohr abgeleitet werden.    Die Ventilkugel kann im Gewicht dem  Bedarf entsprechend leichter oder schwerer  sein. Da die das Ventilgehäuse bildenden  zwei Teile 14 und 15 miteinander verschraubt  sind, kann das Gehäuse, z. B. zwecks Kon  trolle oder Reinigung leicht zerlegt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Behälter, insbesondere für Schweinefutter, tierische Abfälle und dergleichen, nach dein Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der mittelst eines Dich tungsringes auf dein Öffnungsrand des Behäl ters aufsitzende Deckel mit einem Ventil ver sehen ist, welches bei einem im Behälter ent standenen gewissen Gasdruck sich selbsttätig öffnet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil ein Ge häuse mit einer mit der Aussenluft ver bundenen Kammer aufweist, welche eine Ventilkugel enthält. z. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse zerlegbar ist.