CH118901A - Membrandichtung. - Google Patents

Description

  Zusatzpatent zum Hauptpatent     Nr..        11433d.            Nembrandichtung.       Die Erfindung betrifft eine     Membran-          dichiung,        beiwelcherdiedieForm    eines     um-          g        tülpten    Schlauches besitzende Membran an  <I>,es</I>       der'Wandung    eine,- zylindrischen     Dichtungs-          ,lehäuses    und an einer andern Stelle an einem  in dem letzteren beweglichen Hubkolben be  festigt ist,

   so     dass    die Grösse des Hubes un  abhängig vom äussern Durchmesser des die  Membran bildenden Schlauches ist. Gemäss  der Erfindung besitzt die Membran die Form       #4nes        beiderends    umgestülpten Schlauches, wo  bei der innere Teil der Membran -an dem  Hubkolben und die beiden äussern Enden der  Membran<B>an</B> dem     Dielltungsgehäuse    befestigt  sind, derart,     dass    innerhalb der Membran ein       ringföriniger    Hohlraum gebildet ist, welcher  mit einem Druckmittel angefüllt ist, dessen  Druck höher ist als der Maximaldruck in       einem,der    beiden gegeneinander abzudichten  den Räume.  



  Die Erfindung ist     auf    der Zeichnung  durch ein Ausführungsbeispiel     veransellatt-          licht.     



       Fig.   <B>1</B> ist ein Längsschnitt, -und       Fig.    2 ein Querschnitt durch dasselbe.    Die Membran besitzt die Form eines an  beiden Enden umgestülpten Schlauches, mit  einem obern Teil ja und einem untern Teil       lb,        so,dass    die Membran einen innern Teil<B>l'</B>  und zwei äussere Teile     l"'    besitzt. Die Mitte  des innern Teils<B>l'</B> ist durch eine Schnur<B>11</B>  oder auf sonst geeignete Weise an einer     Ein-          schnür-ung    des Kolbens<B>6,</B> der in einem -un  tern Deckel 12 des Dichtungsgehäuses geführt  ist, befestigt.

   Mit dem Deckel 12 ist ein Rohr  <B>13</B>     verseliweisst,    welches oben mit, einem Rohr  14 verschraubt ist. Es sind hier die Enden  der äussern Teile     l"    beider     Membranteile        la     Lind     lb    an dem     Diehtungsgehäuse    befestigt  dadurch,     dass    diese Enden zwischen einem Ring  <B>15</B> und den Rohren<B>13</B> und 14     festgeli-,lemmt     sind.

   Auf diese Weise ist innerhalb der dop  pelt umgestülpten Membran ein hermetisch  abgeschlossener Ringraum<B>C</B> gebildet.     Zur     Füllung dieses Raumes mit einem Druck  mittel führt in das Innere des Ringes<B>15</B> ein  Rohr<B>16,</B> welches nach erfolgter Füllung  abgeschnitten und geschlossen werden     hann.     Der Druck innerhalb des Raumes<B>C</B> ist so  bemessen,     dass    er jeweils grösser ist, als der  höchste Druck in einem der     gegenein-i-ncl-r              ,ilizudie,litenclen    Räume<B>A</B> und B.

   Hierdurch  behält die Membran jeweils ihre     ge"streckte     Lage bei, in welcher sie sieh mit dem     inneril          ZD     Teil<B>I'</B> glatt gegen den Kolben<B>6</B> und mit den       l   <B>;</B>     li     i Bern Teilen     V'    glatt gegen die Gehäuse  teile<B>13</B> und 14 anlegt.  



  Steigt beispielsweise der Druck in dem  Raum<B>A</B> gegenüber demjenigen des Raumes  <I>B,</I> so wird der Kolben<B>6</B> aufwärts bewegt  wobei sich der untere Teil     lb    der Membran  von dem Rohr<B>13</B> abwickelt und der abge  wickelte Teil sich gegen den Umfang des  Kolbens legt, während sich der obere     Nem-          branteil    von dem Kolben<B>6</B>     abwiel,--elt    und        e01   <B>n</B> die     Innen-wand    des Rohres 14 legt.

         -10        ne     Die     umoekehrten    Bewegungen treten ein bei  <I>2n</I><B>en</B>       Druehsteigerung,    im Raum B     gegenübcr    dem  jenigen des Raumes<B>A.</B> Bei der     Membran-          diehtun-    können die     Druekschwankungen          -)ueh    derartig sein,     dass    der     Druelzunterseiiiecl     zwischen den Räumen<B>A</B> und B von einem  positiven Betrag in einen negativen Betrag       weehseln    kann und umgekehrt, ohne     dass    da  bei die Membran ihre gespannte Form ver  liert.

    



  Die Membran kann aus elastischem Ma  terial     hero#estellt    sein, in welchem in der       Läno-sriehtung    desselben verlaufende dünne  Zugorgane eingebettet sind, welche keine  <B>Z,</B>  Querverbindungen miteinander besitzen, so       dass    die Membran in radialer     Richtun-    des       Sehlanehquerschniftes    dehnbar ist,

   in' der       Läli--srielltuno#    des Schlauches dagegen bei       t'        t'     normaler     Beansprueliung    sieh nicht     streckt.          Die        Befestigung        der        Membran        i'        an        Kolben          und    Gehäuse kann auch hier jede beliebige  sein, wenn sie nur eine vollkommene     Abdich-          tung-    sicherstellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Membrandiehtun,g, bei welcher die die Form eines unigestülpten Schlauches be sitzende Mernbran an der Wandting eines zylindrischen Diehtungsgehäuses und an einer andern Stulle in einem in dem letzteren beweglichen Hubkolben befestigt ist, so dass die Grösse des Hubes unabhängig vom äu- Bern Durchmesser des die Membran bilden den Schlauches ist, dadurch gekennzeichnet.,

   dass die Membran die Form eines beiderends Um(restülpten Seblituches besitzt, wobei der innere Teil der Membran an dem Hubkolben und die beiden äussern Enden der Membran ,in dem Dichtungsgehäuse befestigt sind, derart, dass innerhalb der Membran ein ring förmiger Hohlraum gebildet ist, welcher mit einem Druckmittel ancefüllt ist. dessen Druck höher ist als der Maximaldruch in einem der beiden gegeneinander abzudichten den Räume.

   UNTERANSPRUCIII: 31einbr"iiidielitiiii- naeh Patentaiispriieb# dadurch gehennzeiehnet, dass die Membran aus elastischem Material hergestellt ist, in welchem in der Längsriehtun-, desselben verlaufende dünne Zugorgane eingebettet sind, welche keine Querverbindungen mit einander besitzen, so dass die Membran in radialer Richtun-, des Sehlaiieh,querschnittes delinbar ist,

   in der Längsrielltung des Schlauches da-e-, n bei normaler Beanspru- ellung sieh nicht streekt.