DE3128539A1 - "rollschlauchdichtung fuer axial bewegliche zylinderelemente" - Google Patents
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Description
- Rollschlauchdichtung für axial bewegliche Zylinderelemente
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollschlauchdichtung für axial bewegliche Zylinderelemente, bei der der Rollschlauch im Anschluß an seinen am Zylinderelement anliegenden Mittelabschnitt beidendig um 1800 umgebogen, längs einer mit dem Zylinderelement einen Ringspalt bildenden, gehäusefesten Zylinderfläche zurückgeführt und mit seinem durch nochmalige Umbiegung gebildeten Endabschnitten im Gehäuse eingespannt ist, wobei der vom Rollschlauch begrenzte Ringraum mit einem Füllmedium gefüllt ist.
- Bekannte Rollschlauchdichtungen dieser Art (DE-OS 17 75620) erlauben es, ein Zylinderelement, z.B. einen Schaft, abgedichtet durch eine Gehäusewand nach außen zu führen, ohne daß der Hin- und Herbewegung des Zylinderelements merklicher Widerstand entgegengesetzt wird. Die beiden Endabschnitte sind nach Art eines Radialflansches nach außen gebogen und zwischen Flanschen zweier äußerer Rohrabschnitte mittels Schrauben fest eingespannt. Als Rollschlauch dient ein mit Fasern verstärkter Gummi schlauch. Dieses Material ist für viele Anwendungszwecke, insbesondere beim Abdichten aggressiver Medien, wie Benzin, nicht geeignet. Das Material hat wegen der in ihm enthaltenen Fasern eine vorgegebene Mindestdicke und erfordert bei der Verformung eine entsprechende Walkarbeit.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollschlauchdichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, durch die die Zahl der verwendbaren Schlauchmaterialien ganz erheblich erweitert werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Endabschnitte Uber eine Ringrippe um etwa 1800 umgebogen und Jeweils mit Hilfe eines Spannteils längs einer hauptsächlich in Achsrichtung verlaufenden Spannfläche auf der dem Mittelabschnitt abgewandten Seite der Ringrippe eingespannt sind.
- Bei dieser Konstruktion kann die Durchmesserveränderung im Bereich des Endabschnitts des Rollschlauches klein gehalten werden. Die Beanspruchung des Rollschlauchmaterials ist daher klein. Insbesondere können nunmehr Rollschlauchmaterialien verendet werden, die bei der bekannten Ausbildung des Endabschnittes als radialer Flansch gerissen wären oder aufgrund bleibender Verformung ihre Eigenschaft geändert hätten.
- Insbesondere kann der Rollschlauch aus einem faserfreien Elastomer bestehen, da die im Endabschnitt auf ihn ausgeübten Dehnungskräfte kleiner sind. Insgesamt läßt sich die Dicke der Rollschlauchwand erheblich verringern. Sie kann kleiner als 0,5 mm sein, vorzugsweise etwa 0,3 mm betragen und in Extremfällen auf 0,05 mm reduziert werden.
- Je geringer die Dicke umso geringer ist auch die WaDarbeit.
- Außerdem kann die Weite des Ringspaltes die zweckmäßigerweise unter der 10fachen Dicke des Schlauchmaterials und vorzugsweise etwa bei der 6fachen Dicke liegt, entsprechend gering gehalten werden. Hierdurch wird die radiale Dehnung im Endabschnitt weiter vermindert.
- Empfehlenswert ist es auch, den Rollschlauch aus einem Elastomer mit einer Shore 0-Härte zwischen 40 bis 75 bestehen zu lassen. Ein solches Material hat eine für die Abdichtung ausreichende Elastizität und für viele Anwendungszwecke positive Eigenschaften, würde aber bei Verwendung des bekannten flanschartigen Endabschnitts reißen oder sich durch KaltflieBen verformen.
- Mit besonderem Vorteil besteht der Rollschlauch aus einem elastomeren Polyester. Solche Materialien haben eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber aggressiven Medien, wie Benzin oder Öl. Je nach Anwendungszweck kommen aber auch andere Elastomere in Betracht.
- Zweckmäßigerweise hat nicht nur der Ringspalt eine geringe Dicke sondern auch die Ringrippe. Diese sollte am freien Ende eine Dicke von maximal der 6fachen Dicke des Schlauchmaterials haben, vorzugsweise nur eine Dicke von etwa der 4fachen Dicke des Schlauchmaterials. Auf diese Weise wird die radiale Dehnung im Endabschnitt klein gehalten.
- Die neue Konstruktion macht es sogar möglich, daß der Mittelabschnitt des Rollschlauches an einer hohlzylindrischen Wand anliegt, die Umbiegungen Jeweils nach innen verlaufen und die Einspannung am inneren Zylinderelement erfolgt. Bei dieser Ausgestaltung wird die Dehnung des Rollschlauches noch weiter herabgesetzt oder sogar vollständig verhindert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft die Spannfläche achsparallel und das Einspannen erfolgt mittels eines vom Spannteil getragenen O-Ringes. Diese Maßnahme führt zu einer sehr geringen radialen Dehnung des Endabschnitts.
- Wenn die Einspannung besonders hohe Kräfte aufnehmen muß, kann die Spannfläche auch leicht knnisch verlaufen und das Spannteil eine gleichartige konische Spannfläche aufweisen. Die hierbei auftretende geringfügige zusätzliche Dehnung ist in der Regel zulässig, zumal sie keinen Einfluß mehr auf den am freien Ende der Ringrippe befindlichen Schlauchteil hat.
- Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Spannteile für beide Endabschnitte durch ein gemeinsames Spannelement gebildet sind. Dieses gemeinsame Spannelement kann bei Ein spannung im äußeren Zylinderelement eine Hülse oder bei Einspannung im inneren Zylinderelement ein zylindrischer Einsatz, der von beiden Seiten her von den Ringrippen übergriffen wird, sein. Das gemeinsame Spannelement kann außerdem mit einer Füllöffnung für das Füllmedium versehen sein, was eine besonders einfache Art der Füllung ermöglicht.
- Normalerweise genügt der Druck des Füllmediums, um den Mittelabschnitt des Rollschlauchs einher am Zylinderelement haften zu lassen. Man kann aber auch noch zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten vorsehen, muß aber darauf achten, daß diese nicht zu weit in den schmalen Spalt ragen. Beispielsweise kann ein Teil des Mittelabschnitts des Rollschlauches am Zylinderelement angeklebt oder anvulkanisiert sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß das Zylinderelement eine Ringnut aufweist und der Mittelabschnitt von einem in diese Ringnut eingreifenden Spannring umgeben ist.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zegen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät mit der erfindungsgemäßen Rollschlauchdichtung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausftthrungsform und Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausfuhrungsform eines Geräts mit der erfindungsgemäßen Rollschlauchdichtung.
- Das in Fig. 1 veranschaulichte Gerät kann für die verschiedensten Zwecke angewendet werden, z.B. als Flüssigkeitspumpe, wie Benzin- oder Ölpumpe, als Gasverdichter, als Vakuumpumpe, als pneumatischer Stellmotor u. dgl.
- Das Gehäuse weist als äußeres Zylinderelement eine Spannhülse 1 und zwei Flanschteile 2 und 3 auf, welche durch Schrauben 4 zusammengespannt sind. An dem einen Ende ist ein Kopfteil 5, bei einer Pumpe mit den entsprechenden Ventilen und Anschlüssen 6, 7, mittels Schrauben 8 befestigt. Am anderen Ende ist ein Lagerteil 9 mittels Schrauben 10 befestigt.
- Im Gehäuse befindet sich ein Zylinderelement 11 in der Form eines Kolbens, der mit einer im Lagerteil 9 geführten Stange 12 verbunden ist. Eine Rollschlauchdichtung 13 dichtet einen ersten Gehäuseraum 14, der als Pumpenraum dient, von einem zweiten Gehäuseraum 15, der über eine Öffnung 16 mit der Atmosphäre verbunden ist, ab.
- Zur Bildung der Rollschlauchdichtung ist das Flanschteil 2 mit einer schmalen Ringrippe 17 und das Flanschteil 3 mit einer schmalen Ringrippe 18 versehen. Jede Ringrippe bildet an der Innenseite eine gehäusefeste Zylinderfläche 19 bzw.
- 20 und an der Außenseite eine achsparallele zylindrische Spannfläche 21 bzw. 22. Ein Rollschlauch 23 liegt mit seinem Mittelabschnitt 24 am Umfang 25 des Zylinder elements 11 an. An beiden Enden ist der Schlauch nach außen um 1800 umgebogen und längs eines Abschnitts 26 an der Zylinderfläche 19 und längs eines Abschnitts 27 an der Zylinderfläche 20 zurückgeführt. Nach einer nochmaligen Umbiegung nach außen um 1800 um das freie Ende der Ringrippen 17 und 18 ergibt sich ein Endabschnitt 28, der längs der Spannfläche 21 verläuft, und ein Endabschnitt 29, der längs der Spannfläche 22 veSåuft. In der Spannhülse 1 sind zwei Ringnuten 30 und 31 vorgesehen, in denen Je ein O-Ring 32 bzw. 33 vorgesehen ist. Beide O-Ringe liegen unter Vorspannung an dem Endabschnitt 28 bzw. 29 des Rollschlauches 23 an.
- Über eine Füllöffnung 34 kann ein Füllmedium unter Druck in den Raum 35 gefüllt werden, der von dem Rollschlauch 23, der Spannhülse 1 und den O-Ringen 30, 31 begrenzt ist.
- Alsdann wird die Füllöffnung 34 verschlossen.
- Der Spalt 36 zwischen dem Zylinderelement 11 und den Ringrippen 17 und 1R hat eine Weite von etwa dem 6fachen der Wanddicke des Schlauchmaterials, so daß der zwischen dem Schlauch verbleibende freie Raum der 4-fachen Dicke und der innere Biegeradius an der Umlenkstelle 37 etwa dem 2fachen der Srhlauchdicke entspricht. Die Dicke der Ringrippen 17 und 18 ist etwa gleich dem 4fachen der Schlauchdicke, so daß sich am freien Ende ebenfalls eine Umbiegung mit dem Radius der 2fachen Schlauchdicke ergibt.
- Wenn im Betrieb das Zylinderelement 11 über einen Hub h von einem äußeren Antrieb hin- und herbewegt wird, rollt der Rollschlauch am Umfang des Zylinderelements 11 unter entsprechender Verlagerung der Umlenkstellen 37 ab. Hierbei bleibt die Einspannung an den gehäusefesten Teilen unverändert. Durch das Füllmedium im Raum 35 ist für eine ausreichende Formstabilität beim Abrollen gesorgt. Außerdem ergibt sich eine entsprechende Haftung zwischen Rollschlauch 23 und Zylinderelement 11. Diese kann durch einen umlaufenden Klebstoffstreifen 38 noch verbessert werden.
- Bei einer Ausführungsform hatte das Zylinderelement 11 einen Durchmesser von 50 mm. Auch der Rollschlauch hatte in seiner Ausgangslage den gleichen Durchmesser. Er bestand aus einem Elastomer auf Polyesterbasis mit einer Wanddicke von 0,3 mm. Die Weite des Ringspaltes 36 betrug 1,8 mm, die Dicke der Ringrippen 17 und 18 betrug 1,2 mm.
- Bei der Abwandlung nach Fig. 2 sind für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet worden. Unterschiedlich ist, daß die Spannflächen 121, 122 an den Ringrippen 117, 118 leicht knnisch sind und mit gleichartigen Konusflächen 132, 133 an der Spannhülse 101 zum Festspannen der Endabschnitte 128, 129 des Rollschlauches 123 zusammenwirken. Außerdem ist im Zylinderelement eine Ringnut 139 vorgesehen, in welche der Rollschlauch 123 mittels eines Spannringes, beispielsweise aus Gummi, eingezogen ist, um die Haftung am Zylinderelement zu verbessern.
- Bei der Ausfilhrungsform nach Fig. 3 ist ein älßeres Zylinderelement 201 vorgesehen, das beidseitig durch Flanschteile 202, 203 abgeschlossen und mit diesen durch Schrauben 204, 205 verbunden ist. Der Flanschteil 202 weist einen Anschluß 206 zur Verbindung mit einem Druckraum 207, der Flanschteil 203 einen Anschluß 208 zur Verbindung mit einem Druckraum 209 auf. Letzterer ist durch eine Dichtung 210 nach außen abgedichtet.
- Innerhalb des äußeren Zylinderelements 201 befindet sich ein inneres Zylinderelement 211 in der Form eines Kolbens, dessen Kolbenstange 212 durch ein im Flanschteil 203 ausgebildetes Lager 213 nach außen geführt ist. Das innere Zylinderelement 211 weik zwei Endteile 214 und 215 auf, die «3e eine Ringrippe 216 bzw. 217 tragen und durch eine Schraube\ unter Zwischenschaltung eines Spannelements 219 in der Form eines zylindrischen Einsatzes zusammengespannt sind. Der so gebildete Kolben ist huber Schrauben 220 und eine Kappe 221 mit einem Kopf 222 der Kolbenstange 2i2 verbunden.
- Ein Rollschlauch 223 liegt mit seinem Mittelabschnitt 224 am inneren Umfang 225 des Zylinderelements 201 an und ist längs eines Umangsstreifens festgeklebt. An beiden Enden ist der Schlauch um 1800 nach innen umgebogen und längs eines Abschnitts 226 an der äußeren Zylinderfläche der Ringrippe 216 sowie längs eines Abschnitts 227 an der äußeren Zylinderfläche der Ringrippe 217 zurückgeführt. Nach einer nochmaligen Umbiegung nach innen um 1800 um das freie Ende der Ringrippen 216, 217, ergibt sich ein Endabschnitt 228 bzw. 229, der längs einer zylindrischen Spannfläche 230 bzw. 231 an der Innenseite der Ringrippen 216, 217 veriAft.
- Im Spannelement 219 sind in zwei Ringnuten 232 bzw. 233 zwei O-Ringe 234 bzw. 235 vorgesehen. Diese liegen unter Vorspannung an den Endabschnitten 228 bzw. 229 des Rollschauches 223 an.
- Der vom Rollschlauch umgrenzte Raum 236 steht über Kanäle 237 im Spannelement 219, Kanäle 238 in der Schraube 218 und Kanäle 239 in der Kolbenstange 212 mit einem Anschluß 240 in Verbindung, wobei eine Dichtung 241 gegenüber dem Druckraum 209 abdichtet. Uber den Anschluß 240 kann Füllmedium unter Druck in den Raum 236 eingefüllt werden, wonach diese Füllöffnung 240 verschlossen wird.
- Im übrigen kann der Rollschlauch in ähnlicher Weise bemessen sein, wie bei der Ausführungsform der Fig, 1. Infolge der Druckanschlüsse 206 und 208 kann das Gerät der Fig. 3 beispielsweise als Stellmotor dienen.
- L e e r s e i t e
Claims (16)
- Patentansrüche U Rollschlauchdichtung für axial bewegliche Zylinderelemente, bei der der Rollschlauch im Anschluß an seinen am Zylinderelement anliegenden Mittelabschnitt beidendig um 1800 umgebogen, längs einer mit dem Zylinderelement einen Ringspalt bildenden, gehäusefesten Zylinderfläche zurückgeführt und mit seinem durch nochmalige Umbiegung gebildeten Endabschnitten im Gehäuse eingespannt ist, wobei der vom Rollschlauch begrenzte Ringraum mit einem Füllmedium gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, aß die Endabschnitte (28, 29; 128, 129; 228, 229) über eine Ringrippe (17, 18; 117, 118; 216, 217) um etwa 180° umgebogen und Jeweils mit Hi7fe eines Spannteils (1; 101; 219) längs einer hauptsächlich in Achsrichtung verlaufenden Spannfläche (21, 22; 121, 122; 230, 231) auf der dem Mittelabschnitt (24, 124; 224) abgewandten Seite der Ringrippe eingespannt sind.
- 2. Rollschlauchdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollschlauch (23; 123; 223) aus einem faserfreien Elastomer besteht.
- 3. Rollschlauchdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Rollschlauchwand kleiner als 0,5 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm, ist.
- 4. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollschlauch (23; 123) aus einem Elastomer mit einer Shore D-Härte zwischen 40 bis 75 besteht.
- 5. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollschlauch (23; 123; 223) aus einem elastomeren Polyester besteht.
- 6. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe (17, 18; 117, 118; 216, 217) am freien Ende eine Dicke von maximal der 6fachen Dicke des Schlauchmaterials hat.
- 7. Rollschlauchdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippe (17, 18; 117, 118; 216, 217) am freien Ende eine Dicke von etwa der 4fachen Dicke des Schlauchmaterials hat.
- 8. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (224) des Rollschlauches (223) an einer hohlzylindrischen Wand (201) anliegt, die Umbiegungen Jeweils nach innen verlaufen und die Einspannung am inneren Zylinderelement (211) erfolgt.
- 9. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (21, 22; 230, 231) achsparallel verläuft und das Einspannen mittels eines vom Spannteil (1; 219) getragenen 0-Ringes (32, 33; 234, 235) erfolgt.
- 10. Rollschlauchdichtung nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (121, 122) leicht konisch verläuft und das Spannteil (101) eine gleichartige konische Spannfläche (132, 133) aufweist.
- 11. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannteile für beide Endabschnitte (28,29; 128, 129; 228, 229) durch ein gemeinsames Spannelement (1; 101; 219) gebildet sind.
- 12. Rollschlauchdichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einspannung im äußeren Zylinderelement das gemeinsame Spannelement (1; 101) eine Hülse ist.
- 13. Rollschlauchdichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einspannung im inneren Zylinderelement (211) das gemeinsame Spannelement (219) ein zylindriæher Einsatz ist, der von beiden Seiten her von den Ringrippen (216, 217) Ubergriffen wird.
- 14. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Spannelement (1; 101; 219) mit einer Füllöffnung (34; 134; 237) für das Füllmedium versehen ist.
- 15. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Mittelabschnitts (24; 224) des Rollschlauches (23; 223) am Zylinderelement (11; 201) angeklebt oder anvulkanisiert ist.
- 16. Rollschlauchdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderelement (111) eine Ringnut (139) aufweist und der Mittelabschnitt (124) von einem in diese Ringnut eingreifenden Spannring (140) umgeben ist.
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