CH118281A - Riemenklemme. - Google Patents

Riemenklemme.

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CH118281A
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belt
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belt clamp
rings
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Arthur Meissner
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Arthur Meissner
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  Riemenklemme.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine  Riemenklemme, insbesondere für verstellbare  Riemen mit starker Belastung. Beispiels  weise werden von den Telegraphenarbeitern  verstellbare Riemen benutzt, mit denen der  Oberkörper des Arbeiters, der auf, den an  die Telegraphenstange angehakten Steig  eisen steht, an die Stange angeschnallt wird.  Diese Riemen werden bisher durch die übliche  Dornschnalle geschlossen, deren Dorn in eine  von mehreren Löchern im Riemen greift.  Hierbei kann es vorkommen, dass der Dorn  den Riemen seitlich aufreisst und     dpr    Ar  beiter abstürzt. Die gleiche Gefahr liegt vor,  wenn der Riemen im Gebrauche verstellt  werden soll, weil er zu. diesem Zwecke ge  öffnet werden muss.  



  Bei der Riemenklemme nach der vor  liegenden Erfindung braucht der Riemen  nicht durchlöchert und beim Verstellen nicht  geöffnet zu werden; die volle Stärke des  Riemens steht also fortwährend zur Ver  fügung. Die Verstellung erfolgt mit Leich  tigkeit durch einen Handgriff, selbst bei den  stärksten Riemen. Die Stärke des Riemens    und der     Verschlussteile    wird nach den An  forderungen bemessen, die an die Tragkraft  oder die Anspannung des Riemens gestellt  werden. Die neue Riemenklemme besteht  im wesentlichen aus zwei Ringen, von denen  der eine in die Öffnung des     andern    eindringt,  ohne indessen ganz hindurchgezogen werden  zu können. Der in den andern eindringende  Ring ist völlig lose, während der andere  an dem einen Ende des Riemens befestigt  ist.

   Der Riemen ist von der genannten Be  festigungsstelle aus über einen Steg und  hierauf in der weiter     unten    näher zu be  schreibenden Weise durch die zuerst erwähn  ten Ringe hindurchgeführt.  



  Die Klemme gemäss der Erfindung ist  in der Zeichnung beispielsweise dargestellt,  und zwar zeigt     Fig.    1 einen vollständigen  Riemen mit der Klemme, die in diesem Falle  von einem Ring c in Form eines Kreis  abschnittes und einem genau kreisförmigen  Ring e gebildet wird.

       Fig.    2, 3 und 4 zei  gen andere zusammengehörige Formen von  Klemmringen, nämlich     Fig.    2 zwei kreis  förmige Ringe     c',        e',        Fig.    3 zwei Ringe     c2,        e2         in Form von     Kreisabschnitten,    und     Fig.    4  einen rechteckigen Ring     c'    mit einer Aus  buchtung in den Längsseiten, nebst einem  hufeisenförmigen und einem kreisförmigen  Ring     c     oder     c'',

      welche beiden Ringe     wa.hl-          weise    in Verbindung mit dem rechteckigen  Ring benutzt werden können. Das eine Ende  <I>a</I> des Riemens<I>b</I>     (Fig.    1) ist mit dem Ring c  z. B. durch Nähen oder Nieten fest verbunden.

    Der Riemen ist dann über einen durch eine       ()se    d gebildeten Steg geführt und tritt so  dann von unten her wieder in den Ring c  ein, ist dann durch den zweiten Ring e ge  führt, der völlig lose ist und sich von oben  her gegen den Ring c stützt und in dessen  Öffnung eindringt, ohne jedoch durch den  Ring c hindurchgezogen werden zu können,  und tritt dann auf derselben Seite     des     Ringes c aus, auf der er eingeführt ist,  Die Klemme wirkt dadurch, dass der  Riemen, der an der Stelle, wo er den Ring     e     berührt, in einem sehr stumpfen Winkel  geknickt ist, beim Anspannen diesen Knick  zu strecken sucht,

   wodurch der Riemen an  dem Knickpunkt stark gegen den Ring e  und an zwei gegenüberliegenden Punkten  hegen den Ring c     gepresst    wird. Die Fixie  rung des Riemens geschieht also nicht, wie  bei bekannten     Zweiringklemmen,    durch     Z-a-_          sammendrücken    des Riemens zwischen zwei    Ringen,     sondern.    durch Ausübung eines  Druckes auf drei voneinander entfernte  Stellen des Riemens.

   Handelt es sich um       clas    Anschnallen eines Telegraphenarbeiters,  so wird das freie Riemenende durch Sehlau  fen gezogen, die an einem um den Leib des  Arbeiters geschnallten Gürtel befestigt sind,  und sodann wird das Ende zur Öse d zurück  geführt und mit dieser durch einen kräf  tigen Karabinerhaken f verbunden. Die Ver  bindungsöse ist am besten so gestellt, dass  die Ebene des Karabinerhakens in der Ebene  des Riemens liegt.  



  Die Riemenklemme lässt sich auch für  andere     Zwecke    verwenden, beispielsweise für  die Spannriemen von Steigeisen und bei       Schneeschuhbindungen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riemenklemme, dadurch gekennzeichnet, dass der mit seinem einen Ende an einem Ring befestigte Riemen um einen Steg ge führt, von unten her wieder in den ge nannten Ring eingezogen und nach Hin durchleiten durch einen in die Öffnung des letzteren eindringenden, völlig losen zweiten Ring wieder unter dem ersten Ring hindurch nach aussen geführt ist.
CH118281D 1925-01-02 1925-11-30 Riemenklemme. CH118281A (de)

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CH118281A true CH118281A (de) 1926-12-16

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CH118281D CH118281A (de) 1925-01-02 1925-11-30 Riemenklemme.

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