CH115814A - Selbstbrennende Elektrode. - Google Patents

Selbstbrennende Elektrode.

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CH115814A
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ribs
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Det Norsk Industri-Hypotekbank
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Norske Elektrokemisk Ind As
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  Selbstbrennende Elektrode.    Das vorliegende Patent     betrifft    eine mit  einem mit     innern    Rippen versehenen metalli  schen Mantel umkleidete selbstbrennende  Elektrode. (Elektrode, die in dem Ofen ge  brannt wird, in dein sie angewendet wird).  



  Bei den bekannten Elektroden dieser Art  ist die Aufgabe des Mantels unter anderem  die; die Stromzufuhr zur Elektrode zu über  mitteln. Zu dein Zwecke ist er oft mit Rip  pen oder Ausläufern versehen, die in die       Elektroderrmasse    hineinragen und die Strom  zufuhr erleichtern, indem die Rippen einen  ausgezeichneten Kontakt mit der Masse auf  rechterhalten. Gewöhnlich werden sowohl  Mantel als Rippen aus Eisen hergestellt, und  die Rippen bilden einen Teil der Platte, aus  welcher der Mantel hergestellt ist. Das Eisen  schmilzt im Betrieb und geht in das Ofen  produkt über. In speziellen Fällen kann der  Mantel auch aus anderem Metall bestehen,  so zum Beispiel aus Kupfer oder Aluminium.

    Diese Metalle haben aber den Nachteil, dass  der Schmelzpunkt wesentlich niedriger ist  als derjenige des Eisens (1050      bezw.    660  C).    Dieser Nachteil macht sich bei Aluminium  besonders stark geltend, dessen Schmelzpunkt  so niedrig ist, dass die Elektrode bei. dieser  Temperatur noch nicht genügend gebrannt  ist, um auch nur annähernd ihre normale  elektrische Leitfähigkeit zu besitzen. Sind  sowohl Mantel als Rippen aus Aluminium  ausgeführt, so wird man deshalb einen grösse  ren Spannungsverlust in der Elektrode er  halten als bei Verwendung von Eisen.

   Diese  Mängel können nun behoben werden, wenn  die Rippen aus einer verhältnismässig schwer  schmelzbaren metallischen Masse bestehen,  die vom Material des     DIantels    verschieden ist,  während der Mantel aus einem für den je  weiligen     Ofenprozess    unschädlichen Material  besteht.  



  Man kann ferner die Rippengrösse so viel  reduzieren, dass die Metallmenge, die durch  die Rippen in den Ofen hineingeht, für das  Schmelzen ohne Bedeutung ist, und man kann  in solchen Fällen die Rippen aus Eisen oder  anderem für den     Ofenprozess    schädlichen  Material machen; auch wenn dieses in grösseren      Mengen im Ofen zulässig ist.

   Dies gilt be  sonders für Ofen für die Herstellung von     Alu-          iiiiriiiirn.    Der Mantel darf in solchen Fällen       selbstverständlich    nicht aus Eisen gemacht  werden, das in das Bad übergehen     könnte,     sondern aus einem unschädlichen Metall, wie  Aluminium, und man muss dafür Sorge tra  hen,     da(,    der elektrische Strom den     Rippen     in zuverlässiger     \Weise,    zum Beispiel mittelst  einer Klemmanordnung, zugeführt wird, die  sowohl am Mantel als     all    den Rippen be  festigt ist.  



       Natürlich    ist es ratsam, in vorliegendem  Falle die Rippengrösse möglichst klein zu  halten, um dadurch möglichst wenig     scliiid-          liches    Material dein Ofen zuzuführen. Dies  kann dadurch gemacht werden, dass die     Elek-          trodenfassung        all    eitlem möglichst grossen  Teil gebrannter     Elektrodenkohle    angebracht  wird, so     dass-    möglichst viel Strom direkt auf  die Elektrode unter der Fassung übergeht,  ohne die Rippen zu durchfliessen.

       Man    hat  in dieser Weise im praktischen Betrieb die  Eisenmenge der Rippen so weit reduzieren       können,    dass das hergestellte Aluminium nur       0,05        bis        0,1%        Eisen        aus        den        Rippen        auf-          nimmt.     



       Matt    kann die Eisenmenge noch weiter  reduzieren, wenn     inan        eilte    Ei     isen-Altiminium-          legierung    in den Rippen anwendet.     Eilte     solche     Legierung    mit 10     0;'o    Eisen schmilzt  bei etwa     8501'    C, also gegen 2000 höher als    reines     Aluminium.    Die Legierung eignet sich  deshalb besser als dieses für die Anwendung  als Rippenmaterial.

   Sie     lässt    sich jedoch  schwer walzen, weshalb es oft     zweckmässig     sein wird; die Rippen     durch        Giessen    zu formen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstbrennende Elektrode mit einem mit innern Rippen versehenen Metallmantel, da durch gekennzeichnet, dass die Rippen aus einer verhältnismässig schwer schmelzbaren metallischen Masse bestellen, die vom Ala terial des Mantels verschieden ist, während der Mantel aus einem für den jeweiligen Ofenprozefo', unschiidlichen Mantel bestellt. ITNTERANSPRüCHE 1.
    Elektrode gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen aus einem schwer schmelzbaren Metall bestehen. 2. Elektrode gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen aus einer schwer schmelzbaren Metallegierung be stehen. 3. Elektrode gemäh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen finit der elektrischen Stroniztifuhr in direkter Ver bindung stehen.
CH115814D 1924-01-17 1924-11-22 Selbstbrennende Elektrode. CH115814A (de)

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CH115814D CH115814A (de) 1924-01-17 1924-11-22 Selbstbrennende Elektrode.

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