CH115550A - Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen Körpers ohne Kopf. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen Körpers ohne Kopf.

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CH115550A
CH115550A CH115550DA CH115550A CH 115550 A CH115550 A CH 115550A CH 115550D A CH115550D A CH 115550DA CH 115550 A CH115550 A CH 115550A
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CH
Switzerland
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housing
mirror
vertical
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marked
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Inventor
Gustav Knapp-Baumann
Original Assignee
Knapp Baumann Gustav
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J21/00Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines     inensehliehen    Körpers     ohne    Kopf.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen  Körpers ohne Kopf. Gemäss der Erfindung  weist die Vorrichtung ein kastenartiges Ge  häuse ohne Vorderwand auf, welches dazu  bestimmt ist, die darstellende Person auf  zunehmen, wobei im Innern des Gehäuses  in dessen obern Teil Spiegelflächen ange  bracht sind. Diese Spiegelflächen sind mit  Bezug auf die Ebene der fehlenden Vorder  wand derart schräg gestellt, dass sich in  ihnen beim Hineinsehen von vorn in das  Gehäuse der obere Teil der Innenflächen  der Seitenwände des Gehäuses spiegelt.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf der  Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel  veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 eine schaubildliche Darstellung  von vorn in das Gehäuse gesehen, und       Fig.    2 einen Grundriss der Vorrichtung  unter Weglassung der Decke des Gehäuses.  1 und 2 sind die Seitenwände, 3 der  Boden. 4 die Rückwand und 5 die Decke  des Gehäuses. Die Spiegelflächen sind durch  je einen auf jeder Seite des Gehäuses im  obern Teil desselben angebrachten ebenen,    senkrechten Spiegel 6, 7 gebildet. Diese  Spiegel stossen etwa in der senkrechten       Mittelachse    des Gehäuses in einer senk  rechten Kante 8 zusammen, verlaufen von  dieser aus schräg nach hinten bis in die  hintern Ecken 9, 10 des Gehäuses.

   In dem  Teil des Gehäuses vor den Spiegeln 6, 7 sind  Lichtquellen angeordnet. Diese sind gebildet  durch je zwei Lampen 11 im     obern    Teil der  Seitenwände und 12 in der Mitte der Seiten  wände, durch zwei auf Ständern angebrachte  Lampen 13 sowie durch drei Lampen 14,  welche an einem von der Mitte der Decke  des Gehäuses herabhängenden, die senkrechte  vordere Kante 8 der Spiegel verdeckenden  Kronleuchter 15 angebracht sind. Die  Lampen sind     zweckmässig    so stark, dass sie  den Raum im Innern des Gehäuses vor den  Spiegeln hell erleuchten.

   Mit 14' ist das  Spiegelbild der mittleren Lampe 14 ange  deutet, die Spiegelbilder der Lampen 13  sind dagegen nicht eingezeichnet. 16, 17, 18  und 19 sind     Bandagen,    welche geeignet  sind, an einer sich im Innern des Gehäuses  befindenden Person befestigt zu werden. In       Fig.    2 sind diese Bandagen nicht dargestellt.      Die untern Kanten der Spiegel 6, 7 sind  durch Bänder 20 bedeckt, welche geeignet  sind, den Eindruck von Bandagen zu er  wecken. Die     Innenflächen    der Seitenwände  1, 2 und der Rückwand 4 sind zweckmässig  mit Wandbelag, vorzugsweise Tapeten, von  gleichartigem Aussehen, beispielsweise glei  chem Muster und gleicher Farbe, versehen.  Im hintern Teil des Gehäuses befindet sich  ein Stuhl 21.

   Die Höhe der Spiegel 6, 7 ist  so bemessen, dass sie von etwa Schulterhöhe  einer auf dem Stuhl sitzenden Person bis  an die Decke des Gehäuses reichen.  



  Vor der Vorführung nimmt die dar  stellende Person, wie in     Fig.    1 angedeutet,  auf dem Stuhl 21 Platz, so da?) von vorn  gesehen der ganze Körper bis auf den Kopf  sichtbar, dieser aber durch die Spiegel 6, 7  verdeckt ist. Die Spiegel sind als solche für  den Beschauer nicht erkennbar, vielmehr hat  dieser bei der oben     angegebenen    Ausbildung  der     Innenflächen    der Seitenwände 1, 2 und  der Rückwand 4 den Eindruck, dass er an  ihrer Stelle den, in Wirklichkeit durch sie  verdeckten     obern    Teil der Rückwand 4 sieht.  Auf dem Boden des Gehäuses kann bei der  Vorführung ein Behälter mit Wachskopf  aufgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen Körpers ohne Kopf, ge kennzeichnet durch ein kastenartiges Ge häuse ohne Vorderwand, welches dazu be stimmt ist, die darstellende Person aufzu nehmen, und durch Spiegelflächen, welche im Innern des Gehäuses in dessen obern Teil angebracht sind und welche mit Bezug auf die Ebene der fehlenden Vorderwand derart schräg gestellt sind, dass sich in ihnen beim Hineinsehen von vorn in das Gehäuse der obere Teil der Innenflächen der Seitenwände des letzteren spiegelt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen durch je einen auf jeder Seite des Ge häuses angebrachten ebenen senkrechten Spiegel gebildet sind, welche beiden Spiegel etwa in der senkrechten Mittel achse des Gehäuses in einer senkrechten Kante zusammenstossen und von dieser aus schräg nach hinten bis in die hin- tern Ecken des Gehäuses verlaufen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Lichtquellen in dem Teil des Gehäuses vor den Spiegelflächen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen zum Teil auf Ständern, zum Teil an den Seitenwänden und zum Teil an einem von der Mitte der Decke des Gehäuses herabhängenden, die senk rechte vordere Kante der Spiegel ver deckenden Kronleuchter angebracht sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Bandagen, welche geeignet sind, an einer sich in dem Gehäuse be findenden Person befestigt zu werden. h. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Kanten der Spiegel durch Bänder bedeckt sind, welche geeignet sind, den Eindruelz von Bandagen zu erwecken. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Seitenwände Lind der Rückwand des Ge häuses mit Wandbelag von gleichartigem Aussehen versehen sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Stuhl im hintern Teil des Gehäuses. S. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7; dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen in senkrechter Richtung von etwa Schulterhöhe einer auf dem Stuhl sitzenden Person bis an die Decke des (-ehäirses reichen.
CH115550D 1926-02-06 1926-02-06 Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen Körpers ohne Kopf. CH115550A (de)

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CH115550T 1926-02-06

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CH115550A true CH115550A (de) 1926-11-16

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ID=4374609

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CH115550D CH115550A (de) 1926-02-06 1926-02-06 Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen Körpers ohne Kopf.

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CH (1) CH115550A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9201636A (nl) * 1991-03-14 1993-07-16 Tenyo Co Ltd Spaardoos.
DE4412738C1 (de) * 1994-04-13 1995-08-31 Holger Dr Frenzel Verfahren zum Verbergen von Gegenständen und eine dazugehörige Spiegelanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9201636A (nl) * 1991-03-14 1993-07-16 Tenyo Co Ltd Spaardoos.
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