Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines inensehliehen Körpers ohne Kopf. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung der Illusion eines menschlichen Körpers ohne Kopf. Gemäss der Erfindung weist die Vorrichtung ein kastenartiges Ge häuse ohne Vorderwand auf, welches dazu bestimmt ist, die darstellende Person auf zunehmen, wobei im Innern des Gehäuses in dessen obern Teil Spiegelflächen ange bracht sind. Diese Spiegelflächen sind mit Bezug auf die Ebene der fehlenden Vorder wand derart schräg gestellt, dass sich in ihnen beim Hineinsehen von vorn in das Gehäuse der obere Teil der Innenflächen der Seitenwände des Gehäuses spiegelt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung von vorn in das Gehäuse gesehen, und Fig. 2 einen Grundriss der Vorrichtung unter Weglassung der Decke des Gehäuses. 1 und 2 sind die Seitenwände, 3 der Boden. 4 die Rückwand und 5 die Decke des Gehäuses. Die Spiegelflächen sind durch je einen auf jeder Seite des Gehäuses im obern Teil desselben angebrachten ebenen, senkrechten Spiegel 6, 7 gebildet. Diese Spiegel stossen etwa in der senkrechten Mittelachse des Gehäuses in einer senk rechten Kante 8 zusammen, verlaufen von dieser aus schräg nach hinten bis in die hintern Ecken 9, 10 des Gehäuses.
In dem Teil des Gehäuses vor den Spiegeln 6, 7 sind Lichtquellen angeordnet. Diese sind gebildet durch je zwei Lampen 11 im obern Teil der Seitenwände und 12 in der Mitte der Seiten wände, durch zwei auf Ständern angebrachte Lampen 13 sowie durch drei Lampen 14, welche an einem von der Mitte der Decke des Gehäuses herabhängenden, die senkrechte vordere Kante 8 der Spiegel verdeckenden Kronleuchter 15 angebracht sind. Die Lampen sind zweckmässig so stark, dass sie den Raum im Innern des Gehäuses vor den Spiegeln hell erleuchten.
Mit 14' ist das Spiegelbild der mittleren Lampe 14 ange deutet, die Spiegelbilder der Lampen 13 sind dagegen nicht eingezeichnet. 16, 17, 18 und 19 sind Bandagen, welche geeignet sind, an einer sich im Innern des Gehäuses befindenden Person befestigt zu werden. In Fig. 2 sind diese Bandagen nicht dargestellt. Die untern Kanten der Spiegel 6, 7 sind durch Bänder 20 bedeckt, welche geeignet sind, den Eindruck von Bandagen zu er wecken. Die Innenflächen der Seitenwände 1, 2 und der Rückwand 4 sind zweckmässig mit Wandbelag, vorzugsweise Tapeten, von gleichartigem Aussehen, beispielsweise glei chem Muster und gleicher Farbe, versehen. Im hintern Teil des Gehäuses befindet sich ein Stuhl 21.
Die Höhe der Spiegel 6, 7 ist so bemessen, dass sie von etwa Schulterhöhe einer auf dem Stuhl sitzenden Person bis an die Decke des Gehäuses reichen.
Vor der Vorführung nimmt die dar stellende Person, wie in Fig. 1 angedeutet, auf dem Stuhl 21 Platz, so da?) von vorn gesehen der ganze Körper bis auf den Kopf sichtbar, dieser aber durch die Spiegel 6, 7 verdeckt ist. Die Spiegel sind als solche für den Beschauer nicht erkennbar, vielmehr hat dieser bei der oben angegebenen Ausbildung der Innenflächen der Seitenwände 1, 2 und der Rückwand 4 den Eindruck, dass er an ihrer Stelle den, in Wirklichkeit durch sie verdeckten obern Teil der Rückwand 4 sieht. Auf dem Boden des Gehäuses kann bei der Vorführung ein Behälter mit Wachskopf aufgestellt werden.
Device for creating the illusion of an internal body without a head. The invention relates to a device for creating the illusion of a human body without a head. According to the invention, the device has a box-like housing without a front wall, which is intended to accommodate the person performing, with mirror surfaces being placed inside the housing in its upper part. These mirror surfaces are inclined with respect to the plane of the missing front wall that the upper part of the inner surfaces of the side walls of the housing is reflected in them when looking into the housing from the front.
The subject of the invention is illustrated in the drawing by means of an exemplary embodiment. It shows: FIG. 1 a diagrammatic representation seen from the front into the housing, and FIG. 2 a floor plan of the device with the cover of the housing omitted. 1 and 2 are the side walls, 3 the bottom. 4 the back wall and 5 the ceiling of the housing. The mirror surfaces are each formed by a flat, vertical mirror 6, 7 attached to each side of the housing in the upper part of the same. These mirrors collide approximately in the vertical central axis of the housing in a perpendicular right edge 8, from this they run obliquely backwards to the rear corners 9, 10 of the housing.
In the part of the housing in front of the mirrors 6, 7 light sources are arranged. These are formed by two lamps 11 in the upper part of the side walls and 12 in the middle of the side walls, by two lamps 13 mounted on stands and by three lamps 14, which hang down from the center of the ceiling of the housing, the vertical front Edge 8 of the mirror-concealing chandelier 15 are attached. The lamps are expediently so strong that they brightly illuminate the space inside the housing in front of the mirrors.
With 14 'the mirror image of the middle lamp 14 is indicated, the mirror images of the lamps 13 are not shown. 16, 17, 18 and 19 are bandages which are suitable for being fastened to a person inside the housing. In Fig. 2 these bandages are not shown. The lower edges of the mirrors 6, 7 are covered by tapes 20, which are suitable to create the impression of bandages. The inner surfaces of the side walls 1, 2 and the rear wall 4 are expediently provided with wall covering, preferably wallpaper, of the same appearance, for example the same chemical pattern and color. In the rear part of the housing there is a chair 21.
The height of the mirrors 6, 7 is dimensioned so that they extend from about shoulder height of a person sitting on the chair to the ceiling of the housing.
Before the demonstration, the person performing, as indicated in Fig. 1, takes place on the chair 21, so that?) Seen from the front, the whole body is visible except for the head, but this is covered by the mirror 6, 7. The mirrors are not recognizable as such to the viewer; rather, with the above-mentioned design of the inner surfaces of the side walls 1, 2 and the rear wall 4, the viewer has the impression that he is the upper part of the rear wall 4, which is actually covered by them sees. A container with a wax head can be placed on the bottom of the housing during the demonstration.