CH109452A - Package winder. - Google Patents

Package winder.

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CH109452A
CH109452A CH109452DA CH109452A CH 109452 A CH109452 A CH 109452A CH 109452D A CH109452D A CH 109452DA CH 109452 A CH109452 A CH 109452A
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CH
Switzerland
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thread guide
crank
thread
loop
movement
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German (de)
Inventor
Stenglein Oswald
Original Assignee
Stenglein Oswald
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Application filed by Stenglein Oswald filed Critical Stenglein Oswald
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Description

  

      Kreuzspulmaschine.       Bei     Kreuzspulmaschinen        bekannter        Bau-          art,    gleichgültig ob     Musterkreuzung    oder  wilde Kreuzung     ausgeführt    wird,     wird    der  Fadenführer durch ein     Kurvenexzenter    ange  trieben. Diese     Bauart    hat den     Nachteil    des  sehr geräuschvollen Ganges der Maschine.  Denn der Fadenführer lässt     jedesmal        am     Ende seines.

   Hubes, also. an der Umkehr  stelle, einen lauten Schlag hören.     Laufen    zu  gleicher Zeit, wie es bei wilder     Kreuzung    der  Fall     ist,        .dreissig    bis fünfzig Spindeln und  darüber, so     arten    die Schläge der einzelnen  Fadenführer in lauten Lärm aus. Das Ent  stehen dieses Schlages erläutern die     Fig.    4a  und 4b. 1 ist     .das    mit     gleichförmiger    Ge  schwindigkeit umlaufende     Exzenterraid,    in  welches die an zwei Stellen in einem spitzen  Winkel, also in einer scharfen     Kurve,    um  kehrende Nute 2 eingearbeitet ist.

   In dieser  läuft die Rolle 6, gelagert auf dem Zapfen 4  des Fadenführers 5, der auf der Führungs  stange 6 hin- und     herwandert.    Ist der Fa  denführer und mit ihm die Rolle $ nach       Fig.    4b am Ende     seines    Hubes angelangt.  so schlägt er infolge der     Fortwirkung    seiner    ganzen lebendigen Kraft, d. h. mit aller  Wucht mit der Rolle an die entgegenstehende  und sich dieser     entgegenbewegende    Wand 7  der Nute 2, weil er nunmehr in seiner Bewe  gungsrichtung aufgehalten und in die ent  gegengesetzte Richtung gedrängt wird.

   Eine  einmalige Umdrehung des     Exzenterrades     bringt demnach zwei solche harte Schläge  hervor, die sich bei grosser Anzahl der     Sp1I1-          deln    zu einem störenden, anhaltenden Lärm  verdichten. Man hat zwar versucht, das  Schlaggeräusch des Exzenters dadurch abzu  schwächen,     dass    man das Exzenter samt dem  Fadenführer in     Dämpfungstrommeln    einge  ballt hat. Aber das Ergebnis war kein nen  nenswertes.

   Es gelang zwar eine     Dämpfung     des Schlaggeräusches zu bewirken, aber     fier     Schlag selbst war nach wie vor an den Um  kehrstellen     fla.    Im Verhältnis zu dem Ge  samtgeräusch war die erzielte Dämpfung  unwesentlich.  



  Diese Bauart übt auch auf den Gang der  Maschine selbst einen erheblichen Nachteil  aus     insofern,    als die Maschine eine     bestimmte     Tourenzahl nicht     überschreiten    kann. Die      Rolle 3 ist unentbehrlich, weil sich der Zap  fen 4 ohne sie> sehr bald an bestimmten  Stellen abschleifen würde und so eine     Un-          genauigkeit    der Fadenführung entstände. Die       li.olle    selbst ist einem ausserordentlich star  ken Verschleiss unterworfen, und ausserdem  bedeutet die Anwendung derselben eine we  sentliche Schwächung des Zapfens, ein Nach  teil, der nur durch die Härtung des Zapfens  und der     ]tolle    behoben werden kann.

   Dann  w     4ehst    aber die Bruchgefahr, wenn man ver  sucht, die Geschwindigkeit der Maschine so  weit zu steigern, als es der zu spulende  Faden auszuhalten vermag. Dies besagt kurz,  dass die Maschine nicht so ausgenutzt werden  kann, wie es die Festigkeit des Fadens zu  lassen würde.  



  Durch die Erfindung sollen .diese Mängel  vermieden werden, durch eine Bauart, wel  che     das    Kurvenexzenter entbehrlich macht.  Zu diesem Zwecke wird zur Bewegung des  Fadenführers ein     Kurbelschleifengetriebe    in  Anwendung gebracht. d. h. ein     Getriebe,    bei  welchem eine Kurbel eine Schleife bewegt,  mit welcher der Fadenführer mit Vorteil  .starr verbunden ist. Da die Fadenspule mit  gleichförmiger Geschwindigkeit umläuft, so  muss auch die Bewegung des Fadenführers  längs der Spule hin und zurück abgesehen,  von ganz kurzen     Stücken    an den Enden sei  nes Weges, eine gleichförmige sein, damit  die     Wicklung    der Spule gleichmässig vor       siele    geht.

   Es muss also für eine Anordnung  gesorgt werden, welche die gleiche Wir  kung hervorzubringen vermag, die durch die  Kurve des     eiüaangs        erwähnten,        bekannten          Kurvenexzenters    erreicht wird.

   Würde man       dein    Antrieb der Kurbel von     der        gleichfömig          umlaufenden        Hauptantriebswelle    der Ma  schine     mittelst        gewöhnlicher    Zahnradüber  setzung     ableiten,    so würde zwar die Kurbel  selbst eine gleichförmige Bewegung ausfüh  ren, aber es würde die Bewegung der Kurbel  schleife und mit ihr die Bewegung des Fa  denführers ungleichförmig ausfallen.

   Es  wird deshalb zwischen     Hauptantriebswelle     und Kurbel ein besonderes Übersetzun(rg.-         getriebe    eingeschaltet, nämlich ein Herz         zahnrädergetriebe,    welches -die Kurbel selbst  zu ungleichförmiger Bewegung     veranlasst.     Und zwar ist die Ungleichförmigkeit eine  ganz bestimmte, nämlich eine solche,     dass     die Bewegung der Schleife und des Faden  führers nunmehr his     nahü    an die Enden  ihres Weges     glei@@hförmig    wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des. Erfindungs  gegenstandes ist in den     Fig.    1, 2 und 3 im       Aufriss,    in Draufsicht und im     Seitenriss     teilweise     ini    Schnitt wiedergegeben.  



  Das     Gewinderad    a, das     auf    der Haupt  antriebswelle 1- fest aufgesetzt ist, greift in       rlas    Gewinderad     b    ein. das auf der Welle 1  sitzt. Auf     dieser    Welle sitzt auch das Herz  zahnrad     e,        welche,    mit dem eingeschnürten       Ova.lzahnrad    d zusammen arbeitet. Dieses  sitzt fest auf der kurzen     Mrelle        m.    Auf die  ser Welle sitzt:     auch    die Kurbele eines Kur  belschleifengetriebes.

   Die Kurbel e greift mit  dem Kurbelzapfen.     g    in den Schlitz s des       Schiebers        (Schleife)    f ein, der -den Faden  führer i trägt. Zur     Reibungsverminderung    ist  der Zapfen     y        mittelst    der drehbaren Rolle     h     im Schlitz s der Schleife f geführt. Das Ge  häuse     n,    welches die Lager für die beiden  Wellen<I>l</I> und in trägt, enthält zugleich die  Führungsnuten o für     den    Schieber f. Auf  der Spindel     1)    wird die     Spule    r     gewickelt.     



  Zweckmässig werden die     Gewinderäder    a  und     b    im Verhältnis 1     .3,    die beiden Zahn  räder c und     d    im Verhältnis 1 : 2 übersetzt,  so dass die     Antriebswelle        k,    sechs Umdre  hungen machen muss, wenn     d@as    Zahnrad d  eine Umdrehung     ausführen    soll. Während  dieser Umdrehung macht der Fadenführer  den Weg auf der Spule     r    zwischen den  Punkten     tt.    und     i#    hin und zurück.

   Die ge  zeichnete Herzform des Zahnrades c und die  entsprechende Gestaltung des Zahnrades d  verleihen der Kurbel eine derartige     Ungleich-          förmli.chkeit        ilire.r    Geschwindigkeit, dass die  Schleife s und der Fadenführer i, abgesehen  von ganz     l@u.rzen    Stücken, an den Enden       ihre:.    Weges gleichförmig     bewegt        weiden.    Da.

    die Bewegung der Kurbel an den Umkehr  stellen der     Schleife    mit der     Längsrichtung     der Schleife annähernd gleichlaufend ist und      die Kurbel einen im Vergleich zur Grösse der  momentanen     Schleifenbewegung    verhältnis  mässig grossen Weg zurücklegt, so geht die  Umkehr des Fadenführers vollständig ohne  Schlag und folglich geräuschlos vor sich.  Hieraus ist auch     ersichtlich,    dass die Ge  schwindigkeit der Maschine so weit gesteigert  werden kann, als es die Festigkeit des Fa  dens zulässt. Die Maschine kann also schnel  ler bewegt werden, als es bisher der Fall  war.



      Package winder. In the case of cross-winding machines of known design, regardless of whether a pattern crossing or a wild crossing is carried out, the thread guide is driven by a cam eccentric. This design has the disadvantage that the machine is very noisy. Because the thread guide always leaves his.

   Hubes, so. when you turn back, hear a loud thump. If thirty to fifty spindles or more run at the same time, as is the case with a wild crossing, the blows of the individual thread guides turn into loud noise. The Ent stand this blow explain FIGS. 4a and 4b. 1 is the eccentric raid, which revolves at a uniform speed, in which the groove 2 reversing at two points at an acute angle, i.e. in a sharp curve, is incorporated.

   In this, the roller 6 runs, mounted on the pin 4 of the thread guide 5, the rod 6 on the guide wanders back and forth. Is the Fa denführer and with him the role of Fig. 4b reached the end of its stroke. so he strikes as a result of the continuing effect of all his living power, d. H. with full force with the role on the opposing and opposing wall 7 of the groove 2 because it is now stopped in its movement direction and is pushed in the opposite direction ent.

   A single revolution of the eccentric wheel accordingly produces two such hard blows which, with a large number of spindles, condense into an annoying, persistent noise. Attempts have been made to weaken the impact noise of the eccentric by balling the eccentric together with the thread guide in damping drums. But the result wasn't a remarkable one.

   It was possible to dampen the impact noise, but the impact itself was still at the reversal points fla. In relation to the total noise, the attenuation achieved was insignificant.



  This design also exerts a considerable disadvantage on the speed of the machine itself, in that the machine cannot exceed a certain number of revolutions. The roller 3 is indispensable because, without it, the pin 4 would> very soon abrade at certain points and thus an inaccuracy of the thread guidance would arise. The li.olle itself is subject to extraordinarily strong wear and tear, and the use of the same means a significant weakening of the pin, a disadvantage that can only be remedied by hardening the pin.

   But then the risk of breakage wears away if you try to increase the speed of the machine as much as the thread to be wound can withstand. In short, this means that the machine cannot be exploited as the strength of the thread would allow.



  The invention is intended to avoid these deficiencies by means of a design which makes the cam eccentric unnecessary. For this purpose, a slider crank gear is used to move the yarn guide. d. H. a transmission in which a crank moves a loop with which the thread guide is advantageously connected. Since the thread bobbin revolves at a constant speed, the movement of the thread guide along the bobbin back and forth, apart from very short pieces at the ends of its path, must be uniform so that the bobbin is wound evenly.

   An arrangement must therefore be provided which is able to produce the same effect that is achieved by the curve of the known curve eccentric mentioned above.

   If you were to derive your drive of the crank from the constant rotating main drive shaft of the machine by means of an ordinary gear ratio, the crank itself would execute a uniform movement, but the movement of the crank would loop and with it the movement of the thread guide would be uneven .

   A special transmission is therefore switched on between the main drive shaft and the crank, namely a heart gear train, which causes the crank itself to move irregularly. The irregularity is a very specific one, namely such that the movement of the loop and the thread guide is now the same as near to the ends of its path.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown partially in section in FIGS. 1, 2 and 3 in elevation, in plan view and in side elevation.



  The thread wheel a, which is firmly attached to the main drive shaft 1-, engages in rlas thread wheel b. that sits on shaft 1. The heart gear e, which works together with the constricted ovarian gear d, also sits on this shaft. This sits firmly on the short Mrelle m. On this shaft sits: also the crank of a crank loop gear.

   The crank e engages with the crank pin. g into the slot s of the slide (loop) f, which carries the thread guide i. To reduce friction, the pin y is guided by means of the rotatable roller h in the slot s of the loop f. The housing n, which carries the bearings for the two shafts <I> l </I> and in, also contains the guide grooves o for the slide f. The bobbin r is wound on the spindle 1).



  The threaded wheels a and b are expediently translated in a ratio of 1 .3, the two gears c and d in a ratio of 1: 2, so that the drive shaft k must make six revolutions if the gear d is to perform one revolution. During this revolution, the thread guide makes its way on the bobbin r between the points tt. and i # there and back.

   The drawn heart shape of the gear wheel c and the corresponding design of the gear wheel d give the crank such an irregularity of speed that the loop s and the thread guide i, apart from quite a few pieces, reach the Ends their: Graze evenly along the way. There.

    the movement of the crank at the reversal of the loop is approximately synchronous with the longitudinal direction of the loop and the crank covers a relatively large distance compared to the size of the current loop movement, the reversal of the thread guide is completely without impact and consequently noiseless. From this it can also be seen that the speed of the machine can be increased as much as the strength of the thread allows. The machine can therefore be moved faster than was previously the case.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Kreuzspulmaschine, dadurch gekennzeich net, dass der Fadenführer durch ein Kurbel- sehleifenbetriebe bewegt wird, welches zur Erzielung einer gleichförmigen Bewegung des Fadenführers bis nahe an die Enden seines Weges unter Vermittlung eines Herz zahnradgetriebes von der gleichförmig um laufenden Hauptantriebswelle angetrieben wird, das Ganze zum Zwecke, die Umkehr bewegung des Fadenführers ohne Schlag und daher tunlichst geräuschlos zu gestalten. PATENT CLAIM: Cross-winding machine, characterized in that the thread guide is moved by a crank arm, which is driven by the uniformly rotating main drive shaft to achieve a uniform movement of the thread guide close to the ends of its path by means of a heart gear drive for the purpose of making the reverse movement of the thread guide without impact and therefore as noiseless as possible.
CH109452D 1923-07-16 1924-04-07 Package winder. CH109452A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE109452X 1923-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH109452A true CH109452A (en) 1925-04-01

Family

ID=5651730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH109452D CH109452A (en) 1923-07-16 1924-04-07 Package winder.

Country Status (1)

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CH (1) CH109452A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126292B (en) * 1960-08-06 1962-03-22 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Crank drive for the thread guide of a package winder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126292B (en) * 1960-08-06 1962-03-22 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Crank drive for the thread guide of a package winder

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