CH261326A - Device for issuing a false wire with a rotating organ. - Google Patents

Device for issuing a false wire with a rotating organ.

Info

Publication number
CH261326A
CH261326A CH261326DA CH261326A CH 261326 A CH261326 A CH 261326A CH 261326D A CH261326D A CH 261326DA CH 261326 A CH261326 A CH 261326A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
rotating
rotating member
dependent
slot
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Eduard Dr Hegedues
Original Assignee
Eduard Dr Hegedues
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eduard Dr Hegedues filed Critical Eduard Dr Hegedues
Publication of CH261326A publication Critical patent/CH261326A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/92Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
    • D01H7/923Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Erteilung eines Falschdrahtes     mit    einem Drehorgan.    In der Spinn- und Zwirnindustrie werden  vielfach Drehgeräte verwendet, welche fähig  sind, dein eingeführten und     iin    folgenden ein  fach  Faden  genannten, einfachen oder  mehrfachen Garn, Zwirn oder dergleichen  einen Übergangsdraht (Falschdraht) zu ver  leihen, welcher Draht ganz oder mit Hilfe von  weiteren Organen, teilweise rückgedreht wer  den oder durch weitere Drehung in einen  Enddraht übergeführt werden kann. Der letz  tere Fall kommt bei der wichtigen Verwen  dung des erwähnten Drehgerätes an Stelle  des Fadenführers der Spinnmaschine vor,  wenn sich das Drehorgan mit einer Umdre  hungszahl von etwa derselben Grössenordnung  dreht wie der Läufer oder eventuell der Flü  gel der Spinnmaschine.

   Das an Stelle des Fa  denführers verwendete Drehgerät verstärkt  den Draht des vom Streckwerk austretenden  Fadens, wodurch die Anzahl der Faden  brüche unter gleichen Spinnbedingungen auf  einen Bruchteil vermindert werden kann.  



  Bei allen Anwendungen ist es wichtig,  wieviel Zeit das Einfädeln in das Drehgerät  in Anspruch nimmt. Dies ist besonders bei  der letzterwähnten Anwendung der Fall, da  leicht vorkommen kann, dass der mit dein  langwierigen und schwierigen Einfädeln ver  bundene Zeitverlust den durch die Verminde  rung der Fadenbrüche bedingten Gewinn aus  gleicht oder übertrifft.  



  Von diesem Gesichtspunkt aus waren die  bisher bekannten Drehgeräte nicht zweckent  sprechend.    Ausser den primitiven Drehgeräten, bei  welchen der gerissene Faden mit dem Faden  ende in das - naturgemäss stillgesetzte -  Drehorgan eingeführt und gegebenenfalls in  die Führungsteile des Drehorganes - welche  mit dem Faden in einer zum Drehen notwen  digen     lkeibverbindung    stehen - eingezwickt,  eingehängt oder um diese Organe gewickelt  werden musste,     wurden    auch schon solche  Drehgeräte bekannt, bei welchen das Dreh  organ des Drehgerätes, um den Faden einzu  fädeln,     während    der Drehung herausgehoben  und nach dem Einfädeln in das Drehgerät  zurückgesetzt werden konnte.

   Es wurden fer  ner auch solche Drehgeräte bekannt, deren  Drehorgan sowie dessen Lagerungen mit  engen Schlitzen versehen waren, welche  Schlitze während der Ruhe des Gerätes mit  einander in Deckung gebracht  -erden konn  ten, um zu ermöglichen, dass durch die in  Deckung gebrachten engen Schlitze in das  stillgesetzte Drehgerät der endlos verlaufende  Faden von der Seite her, ohne     Einfädelns     eines Fadenendes, eingeführt werden konnte.  



  Bei diesen modernen Drehgeräten musste  aber also das Drehorgan ebenfalls stillgesetzt  werden.  



  Es ist offenbar, dass in allen diesen Fällen  die einzelnen -     finit    dem     Stillsetzen,    Heraus  heben eines Bestandteils, mit dem Einfädeln,       nlit    dem Anlassen oder     finit    der Einsetzung  des herausgenommenen Bestandteils verbun  denen - Operationen wesentlich mehr Zeit  in Anspruch nehmen als für das Einhängen      des Fadens in die Fadenführer, in die soge  nannten     Ferkelschwänze,    der Spinnmaschinen  notwendig ist.  



  Dieser Zeitverlust war so gross, dass das  oben     erwähnte    Spinnverfahren sich in der       Praxis    nicht verbreiten konnte.  



  Die     Erfindung    beruht     auf    der überraschen  den Erkenntnis, dass es möglich ist, eine Vor  richtung zur Erteilung eines Falschdrahtes  derart auszubilden, dass der Faden während  der vollen     Umlaiüzahl    des Drehorganes von  der Seite her in dasselbe eingeführt werden  kann.  



       Gegenstand    der Erfindung ist somit eine  Vorrichtung     zur    Erteilung eines Falschdrah  tes     mit    einem Drehorgan, welches seitlich ge  schlitzt ist und dessen     Lagerungs-    und An  triebsorgane mindestens an einer Stelle seit  lichen Zutritt zu     ihm    zulassen, welche Vor  richtung dadurch gekennzeichnet ist, dass ein  neben der Vorrichtung endlos verlaufender  Faden in das rotierende Drehorgan durch  dessen seitlichen Einführungsschlitz von der  Seite her     eingeführt    werden kann.  



  Die Manteloberfläche des Drehorganes  kann     vorteilhaft        als    eine Rotationsfläche aus  gebildet werden. Bei einer solchen Ausbil  dung besteht     nämlich    am wenigsten die Ge  fahr, dass der Faden an der Oberfläche des  Drehorganes hängen bleibt und dadurch sein  Einschlüpfen in den Schlitz verhindert wird.  



  Der     Schlitz    kann vorteilhaft schräg zur       Umdrehungsachse    des     Drehorganes    angeord  net werden,     wodurch    die     Einführung    des Fa  dens in das Drehorgan, welches sich beispiels  weise mit einer Drehzahl von über 1000 Um  drehungen pro Minute drehen kann, beson  ders erleichtert wird. In diesem     Ausführungs-          beispiel    wird natürlich der     Drehsinn    des  Drehorganes derart     gewählt,    dass das an der  Seite der     Spindel    liegende Ende des Schlitzes  vorangeht.  



  Um das     Wiederausschlüpfen    des einmal       eingeführten    Fadens zu verhindern und dem  Faden die zur     Drahtbildung    nötige     Reibung     zu verleihen, sind bei einem Ausführungsbei  spiel     Fadenführungsteile    des Drehorganes       derart    angeordnet     und        ausgebildet,        dass    der    Faden in dein Drehorgan durch diese Teile  wellenförmig geführt wird.  



  Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele  des Erfindungsgegenstandes dar.  



       Fig.1    ist eine schematische Darstellung  einer mit einer     Falschdralitvorrichtung        ver-          sehenen    Spinnmaschine.  



       Fig.    2 veranschaulicht eine Oberansicht  der     Falschdrahtvorrichtung.     



       Fig.    3 stellt einen Schnitt derselben nach  den Linien     II-II    der     Fig.    2, gesehen in der       Pfeilrichtung,    dar, und       Fig.4    zeigt eine Seitenansicht des     Dreh-          organes.     



  In     Fig.    1 läuft der Faden in bekannter  Weise vom Streck- oder Beschickungswerk 1  durch das Drehorgan 2 und durch das       Schweineschwänzchen    5 nach der     Hülse    oder  Spindel 6. 7 ist der Läuferring der Ring  spinnmaschine     und    8 der kreisende Läufer.  Die Spindel 6 wird durch die     Schnurscheibe     9 und die Schnur 11 von der     Schnurtrommel     10 angetrieben.

   Ebenfalls von der Schnur  trommel 10 erfolgt     mittels    der Schnur 13 der  Antrieb der     Schnurscheibe    12, welche     durch          Vermittlung    der     Schnurscheibe    14, der Schnur  15 und endlich der     Schnurscheibe    23 das  Drehorgan 2 antreibt.  



  In der Wand des Drehorganes ist ein  durchgehender Schlitz 16 ausgebildet. Der       Schlitz    16 verläuft im     Winkel    zu einer ihn  schneidenden Ebene, in welcher die Drehachse  des als ein Umdrehungskörper ausgebilde  ten Drehorganes 2 liegt, um das Ausschlüpfen  des Fadens durch den Schlitz zu verhindern  und die Einführung eines neben der Vorrich  tung endlos verlaufenden Fadens in das sich  drehende Drehorgan 2 zu     erleichtern.     



  Im Innern des ringförmigen Drehorganes  2 sind drei     Fadenführungsorgane    24     und    25  angeordnet, über welche das Garn in einer  Wellenlinie läuft.  



  Das Drehorgan 2 ist ohne Drehwelle, nur  an seinem äussern Rande unterstützt gelagert.  Es besitzt oben und     unten    oder auch nur oben  je einen Flansch 17, mit welchem es     auf    zwei  Rollen 18 aufliegt, deren Wellen 19 zweck  mässig in Kugel-- oder Rollenlagern in der      Unterlage 20 gelagert sind. Die Rollen 18 die  nen nur zur Unterstützung des     Drehorganes     2, während sein Antrieb durch Reibung mit  tels der Rolle 21 erfolgt, deren Welle 22  gleichfalls im Tisch 20 gelagert ist. Die Rolle  21 wird durch die     Schnurseheibe    23 oder in  einer andern Art angetrieben.  



  Der Tisch 20 besitzt einen breiten Durch  lassschlitz 28, durch welchen das Garn in den  Einführungsschlitz 16 des Drehorganes ein  geführt werden kann, ohne das Gerät. zum  Stillstand bringen zu müssen.  



  Die     Fadenführungsteile    des Drehorganes 2  können gemäss der Zeichnung als drei das  Innere des Drehorganes überbrückende Stäbe  24, 25, 24 ausgebildet werden. Die Stäbchen  sind mit Bezug auf den Schlitz 16 derart an  geordnet, dass das seitlich eingeführte Garn  auf ihnen in einer Wellenlinie aufzuliegen  kommt, wodurch dem Garn die zur     Drallbil-          dung    erforderliche Spannung und Reibung  verliehen wird. Das Garn wird von den Stäb  chen 24 zentriert, während das Stäbchen 25  zwischen diesen Stäbchen 24 von der     geometri-          sehen    Achse des Organes 2 seitlich liegt.

   Die  Stäbchen weisen Kerben 26, 27 auf, in     wel-          ehen    das Spinngut einschnappt. An den, äu  ssern Stäbchen können in der Mitte Schweine  schwänzchen (Fadenführer) befestigt bzw.  ausgebildet werden, welche zur Führung und  Zentrierung des ein-     bzw.    auslaufenden Fa  dens dienen.  



  Wird die     Schnurtrommel    10 gedreht, so  wird gleichzeitig mit der Spindel 6 auch das  Drehorgan 2 gedreht, so dass der vorn     Be-          schickungs-    oder Streckwerk 1 aus kommende  Faden, sich gegen die     Führungsstäbchen    24,  25, 24 spannend, einen von der Drehungszahl  des Drehorganes 2 abhängigen Draht erhält..

    Das Garn F besitzt demnach auf der Strecke       zwischen    dem Drehorgan 2 und dem Schweine  schwänzchen 5 oder, wenn kein zwischenlie  gender Fadenführer angewendet wird, zwi  schen dem Organ 2 und der Spindel 6 bereits  einen ausreichenden Draht, um durch die voll  der Spindel     herstammenden        Zuckungen    nicht  zerrissen zu werden bzw. keine Verdünnun  gen zu erleiden. Dazu     kommt    noch, dass mit    der dargestellten     Falschdrahtvorrichtung    die  Arbeit durch eventuelle Fadenbrüche keines  wegs in dem Masse gestört wird wie im Falle  bisher bekannter Drehorgane, da das Ein  fädeln hier in wenigen Sekunden ausgeführt  werden kann.

   Es wird daher bedeutend  schneller gearbeitet und ein Garn besserer  Qualität erhalten. Mit der Steigerung der zu  lässigen Zugkraft können bei Ringspinn  maschinen grössere Läufer verwendet werden,  und es lassen sich dadurch grössere     Kopse    her  stellen. Einer der wichtigsten Vorteile der dar  gestellten Ringspinnmaschine besteht darin,  dass auf ihr beliebig lose gedrehte Fäden her  gestellt werden können, was bisher unmöglich  war.  



  Je nach dem Verhältnis der Winkel  geschwindigkeiten, einerseits des Drehorganes  und anderseits des Läufers, wird der durch  das Drehorgan erzeugte      Falsch -Draht    ent  weder teilweise rückgedreht (wenn die Win  kelgeschwindigkeit des     Drehorganes    höher als  die des Läufers ist) oder unverändert gelas  sen oder durch die Spindel bzw. den Läufer  erhöht (wenn die Winkelgeschwindigkeit     der     letzteren gleich oder höher als die des     Dreh-          organes    ist), wobei der endgültige Draht in  sämtlichen Fällen durch die Spindel und den  Läufer bestimmt wird. In gewissen Fällen ist.  es vorzuziehen, dem Garn einen Überdraht  durch das Drehorgan zu verleihen.  



  Obzwar die oben näher beschriebene     Aus-          Führungsform    besondere Vorteile aufweist, ist  es für den Fachmann doch offenkundig, dass  an Stelle von drei Rollen auch mehr verwen  det werden können, oder aber die Rollen völ  lig oder zum Teil durch Gleitflächen, z B.  durch Oberflächen eines entsprechend aufge  schlitzten Lagers, ersetzt werden können.



  Device for issuing a false wire with a rotating organ. In the spinning and twisting industry, rotating devices are often used, which are able to lend a transition wire (false twist) to your introduced and iin the following single thread, single or multiple yarn, twisted thread or the like, which wire completely or with the help of others Organs, partially rotated back or can be converted into an end wire by further rotation. The latter case occurs in the important use of the mentioned rotating device instead of the thread guide of the spinning machine when the rotating member rotates with a number of revolutions of about the same order of magnitude as the rotor or possibly the wing of the spinning machine.

   The rotating device used in place of the Fa denführer reinforces the wire of the thread emerging from the drafting system, whereby the number of thread breaks can be reduced to a fraction under the same spinning conditions.



  In all applications, it is important how much time it takes to thread into the rotating device. This is particularly the case with the last-mentioned application, as it can easily happen that the loss of time associated with your tedious and difficult threading offsets or exceeds the gain resulting from the reduction in thread breaks.



  From this point of view, the previously known rotating devices were not appropriate. Except for the primitive turning devices, in which the torn thread with the thread end is inserted into the - naturally stopped - rotating element and, if necessary, into the guide parts of the rotating element - which are in an interlocking connection with the thread necessary for turning - pinched, hooked or around these elements had to be wound, such rotating devices were already known in which the rotating organ of the rotating device to thread the thread can be lifted out during the rotation and reset into the rotating device after threading.

   There were also such rotating devices known whose rotating member and its bearings were provided with narrow slots, which slots could be brought into congruence with one another during the rest of the device, in order to enable the narrow slots brought into congruence through the stopped rotating device, the endlessly running thread from the side, without threading a thread end, could be introduced.



  With these modern rotating devices, however, the rotating element also had to be stopped.



  It is obvious that in all of these cases the individual operations - finite stopping, lifting out a component, threading, starting or finite insertion of the removed component - take considerably more time than attaching the Thread in the thread guide, in the so-called piglet tails, the spinning machine is necessary.



  This loss of time was so great that the spinning process mentioned above could not be used in practice.



  The invention is based on the surprising finding that it is possible to design a device for issuing a false twist in such a way that the thread can be inserted into the same from the side during the full number of umlaiüzahl of the rotating member.



       The invention thus provides a device for issuing a Falschdrah tes with a rotating member, which is laterally ge slits and the storage and to drive organs allow at least one point since union access to him, which is characterized in that a next to the direction Device continuously running thread in the rotating rotating member can be introduced from the side through the side insertion slot.



  The jacket surface of the rotating member can advantageously be formed as a surface of rotation. With such a training there is the least risk that the thread gets caught on the surface of the rotating member and thereby prevents it from slipping into the slot.



  The slot can advantageously be arranged at an angle to the axis of rotation of the rotating element, which facilitates the introduction of the thread into the rotating element, which, for example, can rotate at a speed of over 1000 revolutions per minute. In this exemplary embodiment, of course, the direction of rotation of the rotary member is selected such that the end of the slot on the side of the spindle precedes it.



  In order to prevent the thread from slipping out again and to give the thread the friction necessary for wire formation, thread guide parts of the rotating element are arranged and designed in one embodiment in such a way that the thread is guided through these parts in an undulating manner in the rotating element.



  The drawing represents exemplary embodiments of the subject matter of the invention.



       1 is a schematic representation of a spinning machine provided with a false twist device.



       Figure 2 illustrates a top view of the false twisting device.



       3 shows a section of the same along the lines II-II of FIG. 2, seen in the direction of the arrow, and FIG. 4 shows a side view of the rotating member.



  In Fig. 1, the thread runs in a known manner from the drafting or charging unit 1 through the rotating member 2 and through the pig's tail 5 after the sleeve or spindle 6. 7 is the rotor ring of the ring spinning machine and 8 the rotating rotor. The spindle 6 is driven by the cord pulley 9 and the cord 11 from the cord drum 10.

   Also from the cord drum 10 takes place by means of the cord 13 of the drive of the cord pulley 12, which drives the rotating member 2 through the intermediary of the cord disk 14, the cord 15 and finally the cord disk 23.



  A continuous slot 16 is formed in the wall of the rotating member. The slot 16 extends at an angle to a plane intersecting it, in which the axis of rotation of the rotating member 2 formed as a body of revolution is to prevent the thread from slipping through the slot and the introduction of an endless thread in addition to the device rotating rotary organ 2 to facilitate.



  In the interior of the annular rotating member 2, three thread guide members 24 and 25 are arranged, over which the yarn runs in a wavy line.



  The rotating member 2 is supported without a rotating shaft, supported only on its outer edge. It has a flange 17 at the top and at the bottom or only at the top, with which it rests on two rollers 18, the shafts 19 of which are expediently supported in ball or roller bearings in the base 20. The rollers 18 the NEN only to support the rotating member 2, while its drive is carried out by friction with means of the roller 21, the shaft 22 is also mounted in the table 20. The roller 21 is driven by the pulley 23 or in some other way.



  The table 20 has a wide passage slot 28 through which the yarn can be guided into the insertion slot 16 of the rotating member, without the device. having to bring to a standstill.



  According to the drawing, the thread guide parts of the rotating element 2 can be designed as three bars 24, 25, 24 bridging the interior of the rotating element. The rods are arranged with respect to the slot 16 in such a way that the thread introduced laterally comes to rest on them in a wavy line, which gives the thread the tension and friction required for twisting. The yarn is centered by the rods 24, while the rod 25 lies laterally between these rods 24 from the geometrical axis of the organ 2.

   The rods have notches 26, 27 into which the spun material snaps. Pig tails (thread guides) can be attached or formed in the middle of the outer chopsticks, which serve to guide and center the incoming or outgoing thread.



  If the cord drum 10 is rotated, the rotating element 2 is rotated at the same time as the spindle 6, so that the thread coming from the front loading or drafting device 1, tensioning itself against the guide rods 24, 25, 24, is one of the number of rotations of the Rotary organes 2 dependent wire receives ..

    The yarn F has therefore on the route between the rotating member 2 and the pig's tail 5 or, if no intervening thread guide is used, between tween the organ 2 and the spindle 6 already a sufficient wire to avoid twitching caused by the full spindle to be torn or not to suffer any thinning. In addition, with the false twisting device shown, the work is by no means disturbed by any thread breaks as in the case of previously known rotating organs, since the threading can be carried out here in a few seconds.

   The work is therefore much faster and a yarn of better quality is obtained. With the increase in the permissible tensile force, larger rotors can be used in ring spinning machines, and larger cops can thereby be produced. One of the most important advantages of the ring spinning machine presented is that any loosely twisted threads can be made on it, which was previously impossible.



  Depending on the ratio of the angular speeds, on the one hand of the rotating element and on the other hand of the rotor, the false wire generated by the rotating element is either partially rotated back (if the angular speed of the rotating element is higher than that of the rotor) or left unchanged or by the The spindle or the runner is increased (if the angular speed of the latter is equal to or higher than that of the rotating element), the final wire being determined in all cases by the spindle and the runner. In certain cases it is. it is preferable to have the yarn overwired through the rotating member.



  Although the embodiment described in more detail above has particular advantages, it is obvious to the person skilled in the art that more can be used instead of three rollers, or that the rollers are entirely or partly through sliding surfaces, for example through surfaces a correspondingly slotted bearing can be replaced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erteilung eines Falsch drahtes mit einem Drehorgan, welches seitlich geschlitzt ist und dessen Lagerungs- und An triebsorgane mindestens an einer Stelle seit lichen Zutritt zu ihm lassen, dadurch gekenn- zeielinet, dass ein neben der Vorrichtung end los verlaufender Faden in das rotierende Drehorgan durch dessen seitlichen Einfüh rungsschlitz von der Seite her eingeführt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Device for issuing a false wire with a rotating element, which is laterally slotted and whose storage and drive elements allow access to it at least at one point, characterized in that a thread running endlessly next to the device into the rotating rotary organ can be introduced through the side Einfüh approximately slot from the side. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mantelober fläche des Drehorganes eine Rotationsfläche ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einführ-Luigs- schlitz (16) im Winkel verläuft zu einer ihn schneidenden Ebene, in welcher die Drehachse des Drehorganes liegt. Device according to patent claim, characterized in that the jacket upper surface of the rotating member is a surface of rotation. 2. Device according to claim, characterized in that the introduction-Luigs- slot (16) runs at an angle to a plane intersecting it, in which the axis of rotation of the rotating member lies. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch im Drehorgan angeord nete Fadenführungsteile (24, 25), welche den Faden in seiner Arbeitslage in Wellenform führen, in welche Arbeitslage der Faden beim Einführen durch den Einführungsschlitz (16) in das rotierende Drehorgan automatisch ge langt. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch Kerben (26, 27) in den Fadenführungsteilen, um den Faden im Dreh organ zentrisch zu führen. 5. 3. Device according to claim, characterized by in the rotating member angeord designated thread guide parts (24, 25), which lead the thread in its working position in a wave form, in which working position the thread automatically reaches when inserted through the insertion slot (16) in the rotating rotary member . 4. Device according to dependent claim 3, characterized by notches (26, 27) in the thread guide parts to guide the thread in the rotating organ centrally. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den die Kerben aufweisenden Fadenführungsteilen im Drehorgan ein dritter Fadenführungsteil (25) exzentrisch angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerungs organe Rollen (18, 21) aufweisen. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass eine der Rollen (21) auch als ein Antriebsorgan für das Drehorgan dient. B. Device according to dependent claim 4, characterized in that a third thread guide part (25) is arranged eccentrically between the thread guide parts having the notches in the rotating member. 6. Device according to claim, characterized in that the storage organs have rollers (18, 21). 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that one of the rollers (21) also serves as a drive element for the rotating element. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Drehorgan zwischen drei Rollen (18, 21) gelagert ist und das Ganze derart ausgebildet ist, dass das Drehorgan mindestens 1000 Umdrehungen in der Minute durchzuführen vermag. Device according to dependent claim 6, characterized in that the rotating member is mounted between three rollers (18, 21) and the whole is designed in such a way that the rotating member is able to perform at least 1000 revolutions per minute.
CH261326D 1943-04-10 1944-01-18 Device for issuing a false wire with a rotating organ. CH261326A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU261326X 1943-04-10
HU90943X 1943-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH261326A true CH261326A (en) 1949-05-15

Family

ID=26317929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH261326D CH261326A (en) 1943-04-10 1944-01-18 Device for issuing a false wire with a rotating organ.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH261326A (en)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009075B (en) * 1953-09-23 1957-05-23 Bobkowicz E Method and device for producing yarn and thread from fiber material
DE1157516B (en) * 1960-11-16 1963-11-14 Barmag Barmer Maschf Method and device for the production of twines and multiple twists on two-for-one twisting devices
US3115743A (en) * 1960-03-25 1963-12-31 Glanzstoff Ag Supporting means for a thread turning tube
US3180074A (en) * 1956-04-04 1965-04-27 Joseph F Smith High speed spindle apparatus
DE102006017652A1 (en) * 2006-04-12 2007-10-25 Saurer Gmbh & Co. Kg Spinning device for producing a yarn

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009075B (en) * 1953-09-23 1957-05-23 Bobkowicz E Method and device for producing yarn and thread from fiber material
US3180074A (en) * 1956-04-04 1965-04-27 Joseph F Smith High speed spindle apparatus
US3115743A (en) * 1960-03-25 1963-12-31 Glanzstoff Ag Supporting means for a thread turning tube
DE1157516B (en) * 1960-11-16 1963-11-14 Barmag Barmer Maschf Method and device for the production of twines and multiple twists on two-for-one twisting devices
DE102006017652A1 (en) * 2006-04-12 2007-10-25 Saurer Gmbh & Co. Kg Spinning device for producing a yarn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2261028A1 (en) HIGH SPEED DOUBLE TWISTING DEVICE
DE2552955A1 (en) OPEN SPINNING PROCESS AND DEVICE FOR EXECUTING THE PROCESS
DE1287250B (en) Device for drawing and twisting thread yarn made of orientable material
CH261326A (en) Device for issuing a false wire with a rotating organ.
DE2831506C2 (en)
EP1592828B1 (en) Thread guide device for a ring spindle
DE2701718B1 (en) Yarn storage and delivery device
DE1685933B1 (en) Bearings for two-for-one twisting or spinning spindles
DE1040950B (en) Double wire spinning device
CH625566A5 (en)
DE437312C (en) Machine for the production of wire ropes, strands, cables, etc.
DE2919100C2 (en) Device for winding around an elastic core thread
CH272803A (en) Device for issuing twist.
CH624717A5 (en)
DE1086158B (en) Two-for-one twisting spindle, especially for heavy twines, with a bobbin carrier held by magnets
DE3331197C2 (en)
DE1560595A1 (en) Device for the axial unwinding of yarn laps
DE1285372B (en) Method of spinning and twisting
DE917358C (en) Spinning or twisting spindle with a Fadenleitoerper rotatably mounted at the upper end of the spindle
DE1785358A1 (en) Method and device for the rotary conveying of fibers
DE1276520B (en) Two-for-one twisting spindle
DE4409085C1 (en) Triple twisting machine
DE445431C (en) Rotating device for continuously working spinning machines
DE1685933C (en) Bearings for two-for-one twisting or spinning spindles
DE4205485A1 (en) Open-end rotor spinning unit - has yarn withdrawal tube with restrictive formations to improve the quality of specified yarns