CH109358A - Schaufelverbindung an Laufradschaufeln. - Google Patents

Schaufelverbindung an Laufradschaufeln.

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CH109358A
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CH
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blades
blade connection
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
E Wegmann
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Oerlikon Maschf
E Wegmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/22Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations
    • F01D5/225Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations by shrouding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description


  Schaufelverbindung an     Laufradschaufeln.       Bei der neuzeitlichen     Konstruktion    von       Dampfturbingn-Laufrädern    können am Um  fang der     Schaufelung    sehr grosse Geschwin  digkeiten sich ergeben. Im     Niederdruckteil     der Turbine kommen lange Schaufeln zur  Anwendung, die aus     konstruktiven    Gründen  auch breiter gestaltet werden müssen als die  kurzen Schaufeln des Hochdruckteils.

   Ent  sprechend der Verbreiterung dieser langen  Schaufeln wurden bis anhin allgemein die  in der Radebene aus einem Stück angefertig  ten Schaufelverbindungen (Deckbänder) mit  zwei oder mehr     Nietenreihen    versehen, um  gegen das Abfliegen der Verbindungen die  rechnerisch grösstmögliche Sicherheit zu er  langen. Bei langen     Laufradschaufeln    entsteht  aber infolge der Dampfströmung unwillkür  lich ein Verdrehen der Schaufeln hauptsäch  lich gegen den Umfang hin.  



       Fig.    1 beiliegender Zeichnung veranschau  licht eine Ansicht auf ein Laufrad mit     einer          Schaufelverbindung    1 von der gleichen Breite  wie die Schaufeln 2. Die     Verbindung    1 ist  mittelst     Nietenzacken    a und b jeder einzelnen  Schaufel 2 befestigt.

   Durch das oben er-    wähnte Verdrehen der Schaufeln entsteht  zwischen den Schaufelnieten     a    und b eine  Verschiebung e; der ursprüngliche     Nietenab-          stand    x erhält     dadurch    die Länge     y.    Diese  Vergrösserung des     Nietenabstandes    bewirkt  in der Verbindung 1 eine grosse     Querspannung     gerade in der Ebene der beiden     Nietenlöcher,     woselbst die Verbindung durch die letzteren,  schon     sehn        verschwächt    ist, und führt dies  leicht zu Brüchen der Verbindung.

   Bei unregel  mässiger Dampfströmung infolge Belastungs  wechsel usw. entsteht durch die wechselnden  Verdrehungsbewegungen des Schaufeleintritts  teils zum Austrittsteil ein fortwährendes Hin  uni     Herkippen    der Schaufel um die Nieten  zacken a und b mit dem Hebelarm
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    wirkend. Durch dieses Hin- und     Herkippen     lösen sich die     Nietenzacken    in den Nieten  löchern, was ein Wegfliegen der. Verbindung 1  zur Folge haben kann.  



  Um die vorhin erwähnten     Querspannungeh     in der Schaufelverbindung und die Verschie  bungsbewegung um die Schaufelzacken zu  verhindern, wird gemäss vorliegender Erfin-      dang die Schaufelverbindung in der Rad  ebene unterteilt.  



       Fig.    2 gibt eine Teilansicht auf ein Lauf  rad mit einer einmal unterteilten Schaufel  verbindung gemäss einer beispielsweisen Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes an;       Fig.    3 veranschaulicht einen Querschnitt  zu     Fig.    2.  



  Der Verbindungsteil A ist mittelst Nieten  zacken 3 und der     Verbindungsteil    B mittelst       Zacken    4 an den Schaufeln 2 befestigt. Die  Verbindungsteile<I>A</I> und<I>B</I> bedecken die ganze  Schaufelbreite, um ausser der Versteifung der  Schaufeln auch noch der Dampfführung dienen  zu können.  



  Anstatt durch Vernietungen können die       Schaufelverbindungsteile    A und B, von denen  jeder ans einem Ring besteht oder nur durch  Ringstücke gebildet sein kann, an den Schau  feln 2 durch     Schweissung,    Verschraubung usw.  befestigt werden. Bei mehr als zwei Reihen  von Nieten 3 und 4 kann die Schaufelver  bindung auch mehrmals,     zum    Beispiel der  Anzahl Reihen entsprechend; unterteilt sein.  



       Querspannungen    in der Schaufelverbindung  durch Verdrehen der Schaufeln sind bei der  Anordnung nach     Fig.    2 und 3     ausgeschlossen,     und es ist auch kein Loswerden der Befesti-         gungsstellen    der Schaufelverbindung zu be  fürchten, es entsteht nur eine Verschiebung  der voneinander unabhängigen Verbindungs  teile A und B in der Radebene, was aber  keine schädliche Einwirkung auf die Lauf  radverbindung oder deren Befestigung zur  Folge hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaufelverbindung an Laufradschaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung in der Radebene unterteilt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaufelverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dung entsprechend derAnzahl Befestigungs stellen jeder Schaufel unterteilt ist. 2. Schaufelverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die unter teilte Verbindung die ganze Schaufelbreite bedeckt und ausser der Versteifung der Schaufeln noch der Treibmittelführung dient.
CH109358D 1924-04-16 1924-04-16 Schaufelverbindung an Laufradschaufeln. CH109358A (de)

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CH109358A true CH109358A (de) 1925-03-16

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CH109358D CH109358A (de) 1924-04-16 1924-04-16 Schaufelverbindung an Laufradschaufeln.

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