CH108370A - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer plattenförmigen Elektrode an mindestens einem Träger. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer plattenförmigen Elektrode an mindestens einem Träger.

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CH108370A
CH108370A CH108370DA CH108370A CH 108370 A CH108370 A CH 108370A CH 108370D A CH108370D A CH 108370DA CH 108370 A CH108370 A CH 108370A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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  Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer plattenförmigen Elektrode  an mindestens einem Träger.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zur Befestigung  einer     plattenförmigen    Elektrode an einem  oder mehreren Trägern.  



  Die     plattenförmige    Elektrode kann dabei  gleichzeitig in eine zweckmässige Form, z. B.  in die bei     Entladeröhren    vielfach     verwendete          Kreiszylin.derform    oder in eine einen ellipti  schen oder rechtwinkligen     Querschnitt    auf  weisenden     Röhrenform    gebracht werden.  



  Die     plattenförmige    Elektrode, die zum  Beispiel als Anode oder als Gitter dient; kann  aus einer     massiven    oder aus einer     .gelochten     Metallplatte oder aus     Metalldrahtgewebe    oder  dergleichen     bestehen.     



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass die in die ge  wünschte Form     ausgeschnittene    Platte derart  gebogen wird, dass die Enden dicht     aDeinan-          der    liegen und     dann    mindestens ein Ende von  beiden Seiten um die Träger herumgebogen  und festgeklemmt wird. Auf diese Weise  wird eine sehr dauerhafte     Befestigung    der  Elektrode an den Trägern erzielt. Das Vor-    fahren weist zugleich den Vorteil auf, dass es  sich zur selbsttätigen Durchführung vorzüg  lich eignet.  



  Die insbesondere zur Ausführung dieses  Verfahrens dienende Vorrichtung besitzt ge  mäss der Erfindung Mittel zum Halten der  Träger, einen Dorn, dessen Aussenfläche der  der Platte zu gebenden Form     entspricht,    eine  Anzahl Stempel     ziun    Biegen der     Platte    um  den Dorn und eine Anzahl Stempel zum An  drücken mindestens eines Endes der gebo  genen     Platte    an     -die    Träger.  



  Bei der Vorrichtung gemäss der Erfin  dung kann auch einer der Stempel mit Mes  sern versehen sein, um Einschnitte in die  Seitenteile der     Metallplatte    in der Nähe min  destens eines Endes der Platte     anzubringen.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Vorrichtung gemäss der Erfin  dung und auch ein Glasfuss einer Entlade  röhre mit drei Elektroden dargestellt, bei der  die Anode oder     Platte    nach dem Verfahren  gemäss der Erfindung befestigt ist.           Fig.    1 ist ein Aufriss der besonders zur  Befestigung einer zylindrischen Elektrode an  zwei Stützdrähten geeigneten Vorrichtung;       Fig.    2 ist ein teilweiser Grundriss des  mittleren Teils der Vorrichtung;       Fig.    3 ist ein     Querschnitt    nach der     Linie     A -B in     Fig.    1;

         Fig.    4 ist ein nach der Knie     C-D    in       Fig.    3 durch den linken Teil der Vorrich  tung gelegter Längsschnitt;       Fig.    5 ist ein teilweiser Grundriss des  rechten Teils der Vorrichtung;       Fig.    6 bis 12 zeigen in     etwar    vergrösser  tem     Massstabe    die verschiedenen Stellungen  der Stempel der Vorrichtung; in den     Fig.    6  bis 10 sind die Stempel im Aufriss und in  den     Fig.    11 und 12 im     Grundriss    dargestellt;

    In     Fig.    13 ist der Glasfuss für eine     Ent-          laderöhre    mit drei konzentrischen Elektro  den vor der Befestigung der Anode an ihren  Stützdrähten dargestellt;       Fig.    14 stellt die Form der Platte dar,  in der letztere in     die    Vorrichtung gelegt  wird, und schliesslich stellen     Fig.    15 und 16  im Aufriss     bezw.    in der Seitenansicht ein  fertiggestelltes     Elektrodengestell    mit drei  Elektroden dar.  



  Die in den     Fig.    1 bis 5 dargestellte Vor  richtung besitzt ein     Busseisernes    Gestell 1,  das auf Füssen 2 ruht und mit Lagern für  die Wellen 10 und 17 versehen ist. An dem  mittleren Teil des Gestelles 1 ist ein     Bloch    3,  z. B. aus Stahl,     mittelst    Bolzen 20     befestigt.     In dem     obern        \"eil    dieses Blockes ist eine       Rinne    5 von halbzylindrischem Querschnitt  vorgesehen, in     die    ein Dorn 6 eingreifen  kann.

   Der Dorn 6 kann sich     inzwischen    zwei  auf dem obern Ende     des    Blockes 3 angebrach  ten     Vorsprüngen    4     vertikal    auf- und     abbewe-          gen.    Der     Dorn    6 ist dadurch an der verti  kalen     Stange    7     befestigt,        @däss'    er durch ein  Loch in dieser Stange hindurchgesteckt,

   die       vertikale    Stange oben gespalten und der Dorn  6     mittelst    des Bolzens 8 in der .Stange 7 fest  geklemmt     isst.    Die Stange 7 kann sich im  Gestell 1     vertikal    auf- und     abbewegen.    Diese       Vertikalbewegung    wird dadurch bewirkt, dass       sich.    ein     9,uf    des Welle<B>10</B>     festsitzender    Win-         kelhebel    9, 15 mit dem einen Arm an den  Umfang einer     unrunden    Scheibe 16 legt, die  mittelst eines kegelförmigen Stiftes 18 auf  der Welle 17 befestigt ist.

   Die Welle 17  wird mittelst eines Zahnrades 21     (Fig.    1) an  getrieben.  



  Die Schwingbewegung des Winkelhebels  9, 15 wird' auf die vertikale Stange 7 dadurch  übertragen, dass der andere Arm 9 des Hebels  9, 15 mit seinem gabelförmigen Ende um die  Stange 7 greift. Die beiden Arme der Gabel  liegen mit der     obern    .Seite an einem Anschlag  der Stange 7 und mit der untern Seite auf  einem von     einer    Feder 12 aufwärts gedrück  ten Ring 14. Die Feder 12 ruht mit dem  untern Ende auf einem Ring 13, der     mittelst     eines kegelförmigen Stiftes 19 auf der verti  kalen Stange 7 befestigt ist. Die Stange 7       wird    in der Ruhelage von der Schrauben  feder 11 hochgehalten.    Der Dorn 6 dient zum Umbiegen einer  Platte, die auf die obere Fläche des Blockes 3  gelegt wird.

   Die     Platte    wird dabei mit dem  mittleren Teil in die halbzylindrische, als  Matrize dienende Rinne 5 gedrückt Zur       weiteren,        Gestaltung    der     Platte    und zu  deren Befestigung an. den Stützdrähten sind  vier in     wagrechter    Richtung vor- und     rüek-          wärtsbewegliche    Stempel 24, 25, 26 und 27  vorgesehen. Die Stempel 24 und 26, sowie  die Stempel 25 und 27 können sich unabhän  gig voneinander verschieben.

   Die Stempel 24  und 25 dienen dazu, die Platte in die Zylin  derform zu bringen, während die Stempel 26  und 27 zur Befestigung der     Platte    auf den  dazu     bestimmten    Stützdrähten dienen. Die  Stempel 24 und 25 sind     mittelst    Schrauben  38 an     Schli-Hen    28 und 30 befestigt. Diese  Schlitten sind in einer Schwalbenschwanz  führung des Gestelles 1 verschiebbar, wie aus       Fig.    3 ersichtlich     ist,        ünd    werden dadurch  hin- und herbewegt, dass an ihnen ange  brachte Rollen 31 und 32     (Fig.    1) durch auf  der Welle 17 festsitzende     Nockexnscheiben    23  und 2,2 betätigt werden.

   Die Rollen 31, 32  werden mittelst Schraubenfedern 61     (Fig.        4)@     an die     Scheiben    angedrückt.     Jede    S"ahr4ubeu-           feder    61 ruht in einer Bohrung 62 des Ge  stelles 1 und     drückt    auf die Wand 60 des zu  gehörigen     Schlittens    2:8     bezw.    30.  



  Die     Stempel    26 und 27 bilden Teile von       Blöcken    35 und 36     (Fig.    1 und 2), die     mit-          telst    Schrauben 37 an Schlitten     33    und 34       befestigt    sind. Diese letzteren sind in einer       Srhwalbenschwanzführung    des     Gestellöber-          teils    verschiebbar und werden dadurch     hin-          und    herbewegt, dass an ihnen angebrachte       Rallen    39 und 40 durch die oben. erwähnten       Nockenscheiben    23 und 22 betätigt werden.

    Die Rallen 39 und 40 werden     mittelst     Schraubenfedern 65     (Fig.    5) in die Scheiben  23 und 22     gedrückt.    Jede Feder 65 ruht in  einer Bohrung 64 des Rahmens 1 und drückt  auf die Wand 63 des zugehörigen Schlittens  34     bezw.        33.     



  Bevor die Wirkungsweise der     Vorricli-          tung    näher erläutert wird, soll anhand der       Fig.    13 bis 16 die Befestigung der Platte an  den dazu bestimmten Stützdrähten beschrie  ben werden.  



  In     Fig.    13 ist ein noch nicht fertiggestell  ter Glasfuss für eine Röhre mit drei zylin  drisch und     konzentrisch    zueinander aufge  stellten Elektroden dargestellt. Der Glasfuss  besteht aus der Glasröhre 45, die unten durch  den abgeflachten Teil 46 in den die verschic-.  denen     Stromzuführungsdrähte    eingeschmol  zen sind, geschlossen ist.

   Die Drähte 50 und  51 sind zum Tragen des Glühfadens     be-          stimmt.    Bei der hier beschriebenen Art der       Befestigung    wird dieser Glühfaden erst an  gebracht, wenn die Anode mit der beschrie  benen Vorrichtung befestigt worden ist und  dazu werden die Drähte 50 und 51 vorerst  umgebogen.     Das    Gitter 47, das aus einem  schraubenförmig gewundenen Faden besteht,  ist am Stützdraht 49 befestigt. Die Stütz  drähte 52 und 53 sind zum Tragen der Anode       bestimmt.     



  In     Fig.    14 ist die     Metallplatte,    die als  Anode dient, dargestellt. Die Platte kann  leicht in die in     Fig.    14 .gezeigte Form ge  stanzt werden. Bei der     Gestaltung    der Anode  wird der zwischen den Linien<I>e f</I> und.

       gh     liegende Teil zylindrisch     gebogen,    während    die     rechteckigen,    ausserhalb dieser     Linien    he  genden Teile     i    und j zur Befestigung der       Platte    an den Stützdrähten 52 und 53     die-          .neu.    Hierzu wird der Teil<I>i</I> nach der Linie<I>e f</I>  etwas     eingeschnitten    und :die auf     diese    Weise  frei werdenden Teile werden um die ,Stütz  drähte 52 und     53    herumgebogen.  



  In     Fig.    15 und 16 ist ein     fertiggestelltes          Elektrodengestell    dargestellt. Die Anode 54  ist in die     Form    eines Zylinders gebogen. Die       Enden    i und j der Anodenplatte     sind-,anein-          ander    gelegt, und die     eingeschnittenen    Rand  teile des     Endes    i     sind    um     diese        Stützdrähte    52  und 53 herumgebogen,     wie    bei 56 .und 57 in       Fig.    15 gezeigt.

   Die Zuführungsdrähte 50  und 51 für den.     Glühfaden    sind gerade     ge-          richtet,    und der     Glühfaden    58 ist in der       Längsa:xe    des Gitters 47 angebracht, .  



       Im    nachfolgenden soll der Gang der Ope  rationen anhand der     Fig.    6 bis 12 näher be  schrieben     werden.     



  Die Ruhelage der Vorrichtung ist in       Fig.    6 dargestellt. In dieser Stellung wird  die zweckmässig nach     Fig.    14     ausgestanzte     Platte 43 auf den Block $ gelegt, wobei da  für zu sorgen ist,     dass'.    die Platte mit dem  Teil     -i    auf die Seite des Stempels 26 zu liegen  kommt. -    Die verschiedenen Operationen, denen die  Platte 43 zu unterziehen     ist,        finden,    nun statt,  wenn die Welle 17     (Fig.        l)    eine     vollständige          Umdrehung    vollführt.

   Das Zahnrad 2-1 wird       derart        angetrieben,        d.ass    es zwischen zwei auf  einanderfolgenden vollständigen     Emdrehun-          gen    je     eine    gewisse kurze Zeit     stillsteht.          Auch    kann das Zahnrad durch eine nicht       dargestellte    Kupplung     und    einen ebenfalls  nicht     dargestellten    Fusshebel mit der Welle  17     gekurppelt    und     von.    ihr entkuppelt und ,

  da  mit die Vorrichtung in jedem     gewünschten     Augenblick zum     Stillstand    gebracht werden.  Schliesslich ist es natürlich auch     .möglich,    die       Vorrichtung        von.    Hand anzutreiben.  



  Während der Periode des Stillstandes der       Vorrichtung    wird, wie     bereits        bemerkt,    die       Platte    43 auf den     Block    3 gelegt.

       Auch    wird  ein     -Elektrodengestell,    an     clem    die     Anode    zu      befestigen     ist,    und das zum Beispiel die in       Fig.    13     dargestellte    Form     aufweist,    in die       Vorrichtung        eingebracht.    Dazu sind in     dein     Dorne 6 eine zentrale     zylindrische    Bohrung  42 und an der     obern    Seite des Dornes ein  Spalt 41 vorgesehen.

   Das     Elektrodengestell          wird    nun mit dem     Gitter    47 in die zylin  drische Bohrung 42 geschoben, wobei die  Stützdrähte für .das Gitter zwischen die  Wände     des    Spaltes 41 zu     liegen    kommen,  während die Stützdrähte 52 und 53 für die  Anode dicht über den Spalt zu     stehen    kom  men.  



  Die     Vorriohtung    wird nun in Bewegung  gesetzt, und es werden :die Stempel 24 bis 27  durch die     Nockenscheiben    22 und 23,     sowie     der     Dorn    6     durch,die        unrunde    Scheibe 16 und  den Hebel 15 in die in     Fig.    7     gezeigte    Stel  lung gebracht.

   Die Platte 43 wird dadurch  gebogen, dass der Dorn 6 sich senkt, und  um dieses Aufbiegen der Platte 43 zu ermög  lichen, haben sich die Stempel 24, 25, 26, 27  seitwärts     zurückbewegt.    Darauf senkt sich  der     Dorn    6 noch weiter, bis der     mittlere    Teil  der     Platte    ganz in .die halbzylindrische Rinne  5 gedrückt worden ist. Die     Stempel    26 und  27 bleiben :stehen, aber die Stempel 24 und  25 bewegen     sich    gegeneinander und biegen  die Platte     derart    um, dass sie eine Zylinder  form bekommt,     wobsi    die Teile i und     j    neben  einander zu liegen kommen.

   Diese Stellung  ist in     Fig.    8 dargestellt. Bei der weiteren  Umdrehung der Welle 17 werden nun auch  die     Stempel    26 und 27 gegeneinander bewegt,  wobei der Stempel 26 die mittlere Stellung  früher erreicht als der Stempel 27.  



  In den     Fig.    9 und 11 ist die Stellung  dargestellt, in der der Stempel 26 die     äusserste     Rechtsstellung einnimmt, während der Stem  pel 27 sich noch nicht ganz in der äussersten  Linksstellung befindet. Die Messer 66 und  67 zu beiden Seiten des Stempels 26 haben  nun den Teil i der Platte beidseitig etwas       eingeschnitten,    und die eingeschnittenen End  teile sind     gleichzeitig    umgebogen worden.  



  Schliesslich bewegt sich der Stempel 27 in  die äusserste     Linksstellung,    wodurch nun die  Endteile der Teile<B>2</B>     lind.        j    der     Platte    um die    Stützdrähte 52 und 53 herumgebogen wer  den.  



  Es ist zu bemerken, dass     -die        Platte    43,  die in den     Fig.    6 und 7 dargestellt ist, in den       Fig.    8 bis 12 deutlichkeitshalber fortgelassen  ist. Jedoch sind neben diesen     Figuren    Bil  der gezeichnet, die die Form der Elektrode  in den aufeinanderfolgenden Stadien an  geben.  



  Das     Umbiegen    der Endteile des Teils i  um die Stützdrähte herum kann auch von  Hand erfolgen. In diesem Falle kann man  die Stempel 26 und 27 gleichzeitig in die  innersten .Stellungen gelangen lassen.  



  Durch eine geringe Abänderung kann die  Vorrichtung. gemäss der Erfindung gleich  falls zur Befestigung der Anode an einem  Glasfuss geeignet .gemacht werden, auf dem  bereits sowohl der Glühfaden, wie das Git  ter angebracht worden sind.  



  Die Vorrichtung kann auch ohne beson  dere Schwierigkeiten zur Herstellung und  Befestigung anders gestalteter Elektroden als  die hier     beschiiebenen    geeignet gemacht  werden.  



  So ist man     beispielsweise    durch Abände  rung der Form der Stempel 6, 24 und 25 und  der Rinne 5 imstande, elliptische und recht  winklig gebogene Elektroden herzustellen  und an den Trägern zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRtCHE I. Verfahren zur Befestigung einer platten- förmigen Elektrode an einem oder meh reren Trägern, dadurch gekennzeichnet, -dass die in die gewünschte Form geschnit tene Platte derart gebogen wird, dass ihre Enden dicht aneinander liegen, und dass sodann mindestens ein Ende der Platte auf beiden Seiten um die Träger herum gebogen und festgeklemmt wird.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Mittel zum Halten der Träger, einen Dorn, dessen Aussenfläche ,der der Platte zu gebenden Form ent spricht, eine Anzahl Stempel zum Bie gen der Platte um :den Dorn und eine Anzahl Stempel zum Andrücken minde stens eines Endes der gebogenen Platte an die Träger.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> Vorrichtung nach Patentanspruch II, da- dadurch gekennzeichnet, dass einer der Stempel mit Messern versehen ist, zum Zwecke, seitliche Einschnitte in der Nähe mindestens eines Endes der Metall platte anbringen zu können.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, ,da durch gekennzeichnet, dass ,die Stempel zum Andrücken mindestens eines Endes der gebogenen Platte an die Träger der art ausgebildet sind und sich in einer sol chen Reihenfolge bewegen, da zunächst der von der einen Seite heranbewegte Stempel ein Ende der Platte an die Trä ger herandrückt und die Seitenteile dieses Endes um die Träger herumbiegt, und dann:
    der von der .andern Seite heran bewegte Stempel, diese Seitenteile weiter um die Träger herumbiegt und schliess lich zwischen beiden Stempeln die Enden um die Träger herum festgeklemmt wer= den, wobei das andere Ende der Platte zwischen den Trägern und dem erst genannten Ende der Platte festgeklemmt werden kann.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass der Dorn auf- und abbeweglich ist, zugleich zum Hal ten der Träger dient und einem fest stehenden Block mit einer als Matrize dienenden Rinne gegenüber angeordnet ist, auf den die zu biegende Platte ge legt werden kann, wobei zu beiden Sei- ten des Dornes die zum Umbiegen der Platte dienenden und.
    die zum Andrücken dienenden Stempel senkrecht zu der Be wegungsrichtung des Dornes beweglich angebracht sind. 4. -Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass der Dorn und die beweglichen Stempel derart bewegt werden, dass zu nächst der Dorn die Platte in die als Matrize .dienendä Rinne drückt,
    dann zwei auf beiden Seiten des Dornes be- weg-liehe Stempel die Platte ganz um den Dorn herumbiegen und die Enden der Platte nebeneinanderliegen und schliess- . lieh zwei andere auf beiden ;Seiten des Dornes .bewegliche Stempel die Enden der Platte an die Träger herandrücken. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteiiansprüclien 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die beweglichen.
    Stem pel beim Umbiegender Platte durch den Dorn auseinandergehen. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und .Unteranspruch 3, zur Befestigung plat- tenförmiger, auf einem Glasgestell um gebrachter Elektroden an Stützdrähten, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn mit einer mittleren Öffnung in die eine,
    bereits auf dem Glasgestell angebrachte Elektrode eintreten kann und mit einem Spalt zum Durchlassen und Unterstüt zen der Stützdrähte für diese Elektro den versehen ist.
CH108370D 1922-12-22 1923-12-20 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer plattenförmigen Elektrode an mindestens einem Träger. CH108370A (de)

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