CH108249A - Hebevorrichtung an Geschirrwasch- und Spülmaschinen. - Google Patents

Description

  Hebevorrichtung an     Geschirrwasch-    und Spülmaschinen.    Die von Hand betätigten Aufzüge der       (x(,schirrkörbo    an     Essgeschirr-Wasch-    und       Spülmaschinen        .haben    .gegenüber den automa  tisch arbeitenden Hebewerken den     Vorteil     grösserer     Solidität    und     Einfachheit.    Deshalb  ist ihr Preis bedeutend niedriger, so dass sich       der        Gesamtpreis    einer     Geschirrwasch-    und  Spülmaschine mit Handaufzug wesentlich tie  fer stellt, .als der einer Maschine mit automa  tischem Hebewerk.  



  Bekannte Handhebevorrichtungen sind un  zweckmässig in der Bedienung,     indem    der  Bedienende zur Betätigung der Vorrichtung  über die Maschine     hinüberreichen    muss, was  einrasche Ermüdung des Arbeiters zur       Folge    hat.     q     Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung ist nun eine     Hebevorrichtung,        welche          die        eingangs        erwähnten    Fehler und Mängel  nicht besitzt.

   Die Hebevorrichtung ist auf  der Rückseite eines mit einem Tisch ausge  rüsteten Maschinenkastens unterhalb des Ti  sches mit einem     .durch    Handkurbel zu     betäti-          genden        Zahnstangengetriebe    versehen, dessen  Zahnstange den. einen Schenkel     eines    senk  recht verschiebbaren     Bügels    bildet, der am    andern     Schenkel    in den Wasserbehälter ragt  und den Korbstuhl trägt.  



       In        Fig.    1 und 2 der     Zeichnnng,        ,die    ein  Ausführungsbeispiel in doppelter Anordnung  des Erfindungsgegenstandes     darstellt,    .bedeu  tet 1 das auf der Rückseite .des Maschinen  kastens 2 angeordnete Treibrad, dessen Welle  3 ,den     Maschinenkasten    durchdringt und auf  der Vorderseite die Handkurbel 4 trägt.

   5 ist  ein     Zwischenrad,    ,das die .Drehung des Rades  1 auf eine senkrecht verschiebbare Zahn  stange 6     überträgt,    welch letztere den     einen     Schenkel eines     -aus    einem odermehreren Tei  len     bestehenden    Bügels 7     bildet.    Der     Steg          ,des        Bügels    7 befindet sich über der den Ka  sten 2     seitwärts    überragenden     Tischplatte    B.

    Der andere     Bügelschenkel;    ragt von oben in  einen     im.    Kasten 2 befindlichen     Wasserbehä#l-          ter    9 und trägt an seinem untern Ende den  Korbstuhl 10. Die     Zahnstange    6 ist durch  zwei Augen 11 und 12 an einer vertikalen  Stange     13    geführt, :

  die oben und unten von  je     einer    Feder 14 umgeben ist.     Bei,der        Auf-          und        Abwärtsbewegung,des    Bügels 7, zwecks       Hebens        und        ,Senkens        eines    auf dem Geschirr  stuhl befindlichen     Gechirrkorbes    aus     dein         Wasserbehälter 9     bezw.    in denselben, werden  die Endstellungen des Bügels 7 durch die     Fe,,     lern 14 begrenzt, so dass harte, Geschirrbruch  verursachende Stösse nicht auftreten können.

    Das Gewicht .des Bügels 7 und des Geschirr  korbstuhls ist durch ein Gegengewicht 15  ausgeglichen, das unter dem     Maschinentisch     an einem     Drahtseil    16 hängt,     welches    am  untern Ende der Zahnstange 6 angreift und  über eine Rolle 17 geleitet     ist.    In der ober  sten und untersten Stellung des Bügels 7  kann .die Hand     kurbel    durch einen im Kurbel  griff befindlichen Federriegel 18, der in ein  Loch     -eines    am     Maschinenkasten    .angebrach  ten Begrenzungsstückes 19 -eingreifen kann,  gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Hebevorrichtung an Geschirrwasch- und Spülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf .der Rückseite eines mit einem Tisch ausgerüsteten Maschinenkastens unter dem Tisch mit einem durch Handkerbel zu betäti genden Zahnstangengetrieb-e versehen ist, des sen Zahnstange den einen Schenkel eines senkrecht verschiebbaren Bügels bildet, der mit dem andern Schenkel von oben in den Wasserbehälter ragt und den Korbstuhl trägt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hebevorrichtung nach Pat,enta.nspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Handkurbel auf .der Vorderseite des Maschinenkastens auf einer den letzteren durchdringenden Welle angeordnet ist. 2.

   Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel mit einem Federriegel ausgerüstet ist, welcher in ein Loch eines am Maschinenkasten angeordneten Be grenzungsstückes eingTeifend, die Hand kurbel gegen Drehung sichert. 3. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d.ass die untere und obere Endstellung des Bügels durch Fe dern begrenzt ist.

   4. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, .d.ass dieselbe, wie mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, ausgebildet ist.