CH106794A - Papierblockhalter. - Google Patents

Description

  Papier     blockhalter.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Halten von Papier  blocks, insbesondere von solchen aus einem  Papierband, welches zum Durchschreiben     mit-          telst    Kohlenblattes     zickzackf        örmig    'gefaltet  ist. Die Vorrichtung weist einen unter Feder  druck stehenden Klemmbügel auf.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des oben erwähnten Papier  blockhalters dargestellt.  



       Fig.    1 stellt die perspektivische Ansicht  mit     eingeschabenein    Papierblock und aufge  hobenem Kohlenblatt .dar,       Fig.    2 eine Seitenansicht, und       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     A-B     der     Fig.    1.  



  Die aus Blech bestehende Grundplatte a  hat beidseitig rechtwinklig zu ihr aufge  bogene Lappen<I>b.</I> Die Blechstreifen<I>d</I> und  die Stäbe<I>m</I> und<I>n</I> bilden den Klemmbügel c.  In den Lappen<I>b</I> sind Schlitze<I>f</I> ausgestanzt,  die den Zapfen e, welche an den Streifen d'  befestigt sind, als Führung dienen. An den  Lappen b sind Federn     g    angebracht, :die mit  ihrem freien Ende auf die Zapfen e wirken  und .dieselben stets gegen die Grundplatte a    drücken. . Am Stab n ist ein deckelartig aus  gebildetes Organ i mit dem einen Ende dreh  bar befestigt. Das andere Ende weist recht  winklig abgebogene Lappen     b    auf, welche  derart über den Stab m greifen, dass eine  Klemmwirkung eintritt. Der Klemmbügel ist  um die durch die Zapfen e gebildete Dreh  achse drehbar.

   Bei einer Drehung um     diese     Achse treffen die Enden d" des Streifens auf  die Unterlage a und dies bedingt ein Heben  oder Senken der Zapfen in den Schlitzen f.  Wird der Bügel .in die aus     Fig.    2 ersichtliche  strichpunktierte Lage, .also senkrecht zur Un  terlage a gebracht, so liegen die Streifen d'  längs ihrer Breite auf der Unterlage a auf.  Infolge des Druckes der Federn     g    bedarf es  daher einer ziemlich grossen Kraft, um .den  Bügel .aus dieser Lage zu verschieben.  



  Der Halter ist mittelst der Grundplatte a  auf einer Kartonunterlage     2s    befestigt. Um be  liebig grosse     Pap.ierbloeks    verwenden zu kön  nen, ist eine Lappen aufweisende Führung o  vorgesehen, die an beliebiger Stelle der Unter  lage     befestigt        werden-kann.     



  Die Handhabungsweise des beschriebenen  Blockhalters ist folgende: Zum Einschieben      des Papierblockes wird der     Bühel    c in die       strichpunktierte    Labe     (Fig.    2)     senkrecht    zur       Grundplatte        gebracht,    in welcher er durch  den Dick der Federn g     festgehalten    wird.

    Dies     ermöglicht    ein bequemes Einschieben des       Pa.pierbloolzes.    Diese     Blocks    sind meistens       zicl@zacliförmig    gefaltete Papierbänder     und    an       clen    gefalteten Stellen     perforiert.        Naehdem     der     Papierblock,    dessen mit dem Kopf     ver-          selienes    Ende dem Klemmbügel zugekehrt ist,  so unter diesen     belebt    ist, dass die Lappen       cler    Führung o an dem untern Teil des  Blockes anstehen,

   wird der     Klemmbühel    in  die in     Fib.    1 dargestellte Labe     umgekippt,          %vobei    einer der Stäbe     na    und     ra,    ,je nach der       Dicke    des Blockes, auf denselben     drückt.     Hierauf wird ein Kohlenblatt zwischen die  Lappen     I    des     Deckels   <I>i.</I> und den Stab     in,   <I>ge-</I>  klemmt und das oberste freie Blatt     über    das  Kohlenblatt geschoben,

   so     dass    der Block     be-          brauchsfertib    ist. Dabei verdeckt das mit  dem     hopf    versehene Ende des freien     Papieres     den     Klemmbügel.        Wenn    das oberste Blatt: be  schrieben und zugleich infolge des     Kohlen-          papieres    eine Durchschrift herbestellt ist,  wird zum     Ausweehseln    am obersten Blatt  gezogen, wodurch ein nächstes unter dem Bii-         bel        webbezogen    wird, das über das Kohlen  blatt zu leben ist.

Claims (1)

1. PATENANSPRUCH Pa.hierbloehba.lt.cr, insbesondere für ziek- za,ehförmib gefaltete Papierbänder, mit einem Klemmbügel zum. Malten des Papierblockes lind eines Kohlenblattes, dadurch gekenn zeichnet, dass der IilF,ni.nibübel drehbar und geführt ist, derart, dass er unter @Virkunb von Federn in zu einer Unterlabe senkreehten Lage festbehalten werden kann.

   UNTEIIANSPRtCHE 1. Papierblockhalt-r nach Patentanspruch, da durGh gekennzeichnet, d:ass die Seiten partien<I>d'</I> des Biibels Zapfen<I>e</I> aufweisen, die in Sehlitzen j' -der Seitenwände der Unterlabe geführt sind und unter der Wir- kung der Federn g stehen.

   ?. Papierbloekha.lter nach Patentansprueli und Unteransprueli 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die mittlere Partie des Klenimbübels durch zwei voneinander ab stehende Stäbe gebildet ist und am einen ein drehbares Organ vorgesehen ist, das mit dem andern Stab eine für das Kohlen blatt bestimmte Klemmeinrichtung bildet.