CH105568A - Turbine. - Google Patents

Turbine.

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CH105568A
CH105568A CH105568DA CH105568A CH 105568 A CH105568 A CH 105568A CH 105568D A CH105568D A CH 105568DA CH 105568 A CH105568 A CH 105568A
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housing
turbine
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cross
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Suess Eduard
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Suess Eduard
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  Turbine.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Tur  bine zur Ausnützung der Energie strömender  Medien mit in das strömende Medium voll  ständig eingebautem Gehäuse, an dessen eng  ster Stelle mindestens ein Turbinenlaufrad  untergebracht ist.  



  Die Erfindung besteht im wesentlichen  darin, dass der Austrittsquerschnitt des Ge  häuses grösser ist als der Eintrittsquerschnitt  zur Erzielung einer Saugwirkung hinter dem       Laufrade.    Zur Erhöhung der Saugwirkung  kann das Gehäuse an der Austrittsseite mit  seitlichen Öffnungen versehen sein. Dem Ge  häuse kann ein konischer     Einlaufstutzen    vor  geschaltet sein.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand in zwei beispielsweisen Ausführungs  formen dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine erste Ausführungsform für den  Betrieb in strömendem Wasser im Schnitt,       Fig.2    eine zweite Ausführungsform in  Ansicht.  



  Das Gehäuse 1     (Fig.    1) besitzt die Form  eines Trichters mit horizontal liegender Achse,  durch dessen kleinere Öffnung     Fi    das strö-         mende    Medium eintritt. Der Austrittsquer  schnitt     .F'2    des Gehäuses ist bedeutend grösser  als der Eintrittsquerschnitt     F1.    Am Einlauf, also  an der engsten Stelle des Gehäuses ist, zweck  mässig in Verbindung mit einem     Leitapparat,     ein Laufrad 2 eingebaut. Das Gehäuse ist  mit einem Schwimmer 3 starr verbunden und  bei 4 verankert.

   Die Abnahme der gewonnenen  Energie erfolgt von der Turbinenwelle 5  durch die Kegelräder 6, 7 und die vertikale  Welle 8, die durch den Schwimmer geführt  ist und ein Kegelrad 9 trägt, das zur wei  teren Kraftübertragung dient.  



  Im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen  zur Gewinnung von Energie aus der Wasser  strömung; welche nur die Stossenergie des  Wassers auszunützen gestatten, wird hier  eine Saugwirkung ausgenützt, die vom Ge  häuse verursacht ist und die den Wirkungs  grad der Turbine erhält.  



  Je grösser der Austrittsquerschnitt gegen  über dem Eintrittsquerschnitt innert gewissen  Grenzen ist, desto grösser ist der auf der  Saugwirkung beruhende Gewinn an Energie.  Wie Versuche ergeben haben, arbeitet dann      auch in rasch fliessenden Gewässern eine Tur  bine z. B. nach     Fig.    1, bei welcher sich aber  Ein- und Austrittsquerschnitt wie 1:3 ver  halten, gegenüber einer anderen mit z. B.       zylindrischem    Gehäuse bedeutend wirtschaft  licher. Der erzielte Energiebetrag kann dort  vier bis fünf mal so gross sein als hier.  



  Die in     Fig.2    dargestellte Ausführungs  form unterscheidet sich von der     vorbeschrie-          benen    dadurch, dass an der Austrittsseite des  Gehäuses ein Rohrstutzen 14 lösbar befestigt  ist, der mit seitlichen Löchern<B>11</B> versehen  ist. Da die Strömung innerhalb dieses Rohr  stutzens langsamer ist als diejenige des  aussen     vorbeifliehenden    Wassers, tritt eine       ejektorartige    Saugwirkung durch die Löcher  11 auf. Es erfolgt also eine Erhöhung der  Saugwirkung, wie sie das Gehäuse 1 für sich  allein ermöglicht. Das hat eine weitere Er  höhung des Wirkungsgrades zur Folge.

   Es  ist selbstverständlich, dass die     Öffnungen    11  auch unmittelbar an der Wandung des Ge  häuses angeordnet sein können, wenn dieses  einen     hiefür    geeigneten zylindrischen Teil  aufweist.  



  Um den Zustrom des Wassers zur Tur  bine günstig zu beeinflussen, kann man der  Eintrittsseite des Gehäuses einen Einlauf  stutzen vorschalten, der zweckmässig konische  Form erhält.  



  Es braucht nicht betont zu werden, dass,  ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen,  das Gehäuse andere als die gezeichneten  Formen aufweisen kann, ebenso, dass an    Stelle eines mehrere Laufräder angeordnet  sein können.  



  Die gezeichneten und beschriebenen Tur  binen können naturgemäss auch in gasförmi  gen Medien zur Energiegewinnung verwendet  werden, insbesondere als Windturbine zur  Ausnützung der Luftströmung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Turbine zur Ausnützung der Energie strömender .Medien mit in das strömende Medium vollständig eingebautem Gehäuse, an dessen engster Stelle mindestens ein Tur binenlaufrad untergebracht ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Austrittsquerschnitt des Gehäuses grösser ist als der Eintrittsquer schnitt zur Erzielung einer Saugwirkung hinter dem Laufrad. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Turbine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse an der Austrittsseite mit seitlichen Öffnungen ver sehen ist, zur Erhöhung der Saugwirkung. 2.
    Turbine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Gehäuse an dessen Austrittsseite ein mit seitlichen Öffnungen versehener Rohrstutzen lösbar angeschlossen ist zur Erhöhung der Saugwirkung. 3. Turbine nach Patentanspruch, gekennzeich net durch einen dem Gehäuse vorgeschal teten konischen Einlaufstutzen.
CH105568D 1922-01-29 1923-01-29 Turbine. CH105568A (de)

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AT105568X 1922-01-29

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Family

ID=3623161

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CH105568D CH105568A (de) 1922-01-29 1923-01-29 Turbine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20308186U1 (de) 2003-05-26 2003-08-28 Binder, Johann, Dipl.-Ing. agr.Univ., 85221 Dachau Schwimmende Wasserkraftanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20308186U1 (de) 2003-05-26 2003-08-28 Binder, Johann, Dipl.-Ing. agr.Univ., 85221 Dachau Schwimmende Wasserkraftanlage

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